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Galerie · Reiter
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Hermann Hahn, Deutschland
Reiter
Bronzeskulptur, lebensgroß, 1908
Eigentum der Kunsthalle Hamburg
Aufgestellt auf dem Platz vor der Kunsthalle
Foto vom 30.9.2003

Die Kunsthalle in Hamburg ist offensichtlich stolz auf diese Skulptur, da sie unübersehbar direkt vor dem Eingang aufgestellt ist. Das finde ich bemerkenswert, da die Kunst jener Epoche normalerweise nicht für würdig erachtet wird, der Öffentlichkeit gezeigt zu werden.

Im Hintergrund sieht man ein absurdes Stahlobjekt, angemalt in der übelsten Farbe, seinerzeit von Porsche als die ultimative Sicherheitsfarbe propagiert. Mit solchen modernistischen Kraftakten hat diese Skulptur augenscheinlich keine Schwierigkeiten.

Trotzdem hinterläßt auch diese Figur ein merkwürdiges Gefühl. Dem möchte ich in diesem Beitrag nachgehen. Warum ist es so schwer, Kunst zu machen, die Herz und Seele erfreut?


Hermann Hahn, 1868-1945
Ich habe nur wenig über Hermann Hahn herausbekommen können: Um die Jahrhundertwende muß er Professor in München geworden sein. Einige seiner Schüler erwähnen ihn als Lehrer. Anscheinend hatte er als Lehrer einen guten Ruf. Als Künstler ist er wohl weitgehend der Vergessenheit anheimgefallen. Nur die Kunsthalle in Hamburg schmückt sich mit seinem Reiter.


Kommentar · 12.10.2003
Von   Werner Popken

Moderne Kunst · © 2008  
Moderne Kunst
Kunst ist zeitgebunden, das ist keine sensationelle Neuigkeit. Die Kunsthalle macht diese Tatsache durch die Konfrontation der Reiterskulptur mit der Blechkonstruktion unübersehbar.

Und weil Kunst zeitgebunden ist, kann die Bedeutung eines Kunstwerks in kürzester Zeit schwinden. Natürlich ist die Frage nach der Qualität in der Kunst ganz wesentlich und zeigt sich unmittelbar in den Marktpreisen. Wer viel Geld in ein Objekt investiert, dessen Materialwert nur einen Bruchteil des Preises ausmacht, dessen Gebrauchswert gegen Null tendiert, macht dadurch eine Aussage über die Bedeutung, die Wichtigkeit, die Qualität der darin manifestierten Kunst.

Aber auch die Präsentation eines Kunstwerks oder das Verschwinden im Magazin reflektieren die schwankende Wertschätzung durch die Zeitgenossen. Wenn die Kunsthalle den Platz vor dem Gebäude mit diesen beiden Werken bevölkert, macht sie dadurch eine Aussage. Sie hält also sowohl den Schrott als auch die Kaiserkunst für präsentabel.

Mehr noch: Sie hat nichts Besseres. Damit will sie den Besucher empfangen und einstimmen auf die Schätze, die es im Gebäude zu besichtigen gibt. Die abstrakte Plastik steht ziemlich weit entfernt, der Reiter direkt vor dem Haus unter dem großen Baum. Einen schöneren Platz könnte man nicht finden. Das Rostobjekt in der Rostschutzfarbe steht relativ beliebig, man könnte es auch ein bißchen hin und her schubsen.




Galerie · Zeitgeist


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Blick auf das Gebäude · © 2008  
Blick auf das Gebäude
Anklänge an griechische Kunst · © 2008  
Anklänge an griechische Kunst
Scherz am großen Zeh · © 2008  
Scherz am großen Zeh
Sie haben es natürlich längst bemerkt: Ich mag die Stabilbaukasten-Fantasien nicht. Daher habe ich mir noch nicht einmal die Mühe gemacht, herauszufinden, wer das Ding wann zusammengenietet hat. Irgendwie stach es mir aber doch ins Auge, so daß ich es mit ins Bild brachte. Jetzt dient es mir als willkommene Hintergrundfolie für die These über die Zeitbedingtheit der Kunst.

So etwas wäre 1908 nicht möglich gewesen. Weder hätte ein Bildhauer sich diese Übung ausdenken wollen, noch können, noch hätte sich ein Publikum dafür gefunden. Ich nehme an, daß der Staubfänger in den sechziger Jahren des letzten Jahrhunderts entstanden ist, vielleicht auch ein bißchen später. So etwas fand man einmal schick. Ich bin überzeugt, man wird noch eine Weile hohe Preise für diese Stilrichtung auf dem Kunstmarkt erzielen können.

Jede Zeit bringt ihre eigene Kunst hervor. Zum einen ist das unvermeidlich, weil es sehr schwer ist, einfach nur zu tradieren. Picasso sagte einmal sinngemäß: "Was ist denn eigentlich ein Maler? Ein Maler ist ein Sammler, der sich die Kunst nicht leisten kann. Daher versucht er, sich die Bilder, die er gerne kaufen würde, selbst zu malen. Und unversehens wird etwas Neues daraus."

Er hat natürlich sich selbst gemeint. Bei Picasso ist dieser Zug unübersehbar. In seiner Jugend hat er gemalt wie Steinlen und Toulouse-Lautrec, später hatte er Cezanne, El Greco, Matisse, Rembrandt, Velásquez, Goya, Manet, Lucas Cranach, die alten Ägypter, die Afrikaner, die Kreter und viele andere beklaut, sich anverwandelt, beehrt. Und immer wurden Picassos daraus. Die Welt hat gelernt, hinter allen diesen Verwandlungen den einen Picasso zu erkennen.

Die Welt erkennt aber nicht nur Picassos, sondern alle möglichen Formen in ihren Eigenarten und ihrer Zeitgebundenheit. Ich wüßte nicht, daß jemand schon einmal den Versuch gemacht hätte, diese unglaubliche Fähigkeit des menschlichen Auges und Geistes zu analysieren, auf eine Formel zu bringen, sie einer Maschine beizubringen.

Wir sehen, daß ein bestimmtes Pferd nur zu einer bestimmten Zeit so hat gestaltet werden können. Die Künstler selbst, so verschieden sie sind, sind also unvermeidlich Kinder ihrer Zeit und arbeiten in ihrem eigenen und zugleich im Zeitstil. Diese Tatsache ist ganz unübersehbar und wieder vollkommen unerklärlich. Wie macht der Künstler das? Er weiß es nicht. Er kann es nicht verhindern. Er kann nicht aus seiner Haut und aus seiner Zeit herausspringen.

Und was können wir am Reiter von Hermann Hahn erkennen, wenn wir genau hinschauen und über genügend Erfahrung verfügen? Das Pferd ist griechisch. Dieses Pferd ist nicht nach einem lebenden Modell gearbeitet, es entspricht weder im Typus noch als Individuum einem Pferd seiner Zeit, wie immer die Pferde zu seiner Zeit ausgesehen haben mögen.

Das Pferd ist ganz offensichtlich stilisiert. Es soll nicht "ein" Pferd darstellen, sondern "das" Pferd. Das Modell für diese Art Pferd hat Hermann Hahn in den Reliefs der griechischen Klassik gefunden. Diese Pferde waren erheblich kleiner, was man an den Proportionen im Vergleich zum Menschen bemerkt. Er hat sich also erlaubt, das Pferd zu vergrößern, damit es den Vorstellungen seiner Zeit besser entspricht.





Galerie · Die Skulptur


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Der Beweis männlicher Unversehrtheit · © 2008  
Der Beweis männlicher Unversehrtheit
Mit Daumen und zwei Fingern · © 2008  
Mit Daumen und zwei Fingern
Der vollständigere Rest der Kandare · © 2008  
Der vollständigere Rest der Kandare
Die andere Seite · © 2008  
Die andere Seite
Seine Zeit - was bewegte die Menschen, welche Vorstellungen machten sie sich von der Welt, was wollten sie von der Kunst präsentiert bekommen, was haben sie verstanden? 1908, vor fast 100 Jahren also, befand sich Europa und insbesondere Deutschland in einer prekären Situation.

Der letzte Krieg lag fast 40 Jahre zurück, Deutschland hatte Frankreich besiegt, in der Folge hatte es in Deutschland die Reichsgründung und eine unnatürliche Wirtschaftsblüte gegeben, die moderne Industrie entwickelte sich, das Proletariat, die modernen Parteien.

Der Aufbruch in die ungewisse Zukunft hatte auch in der Kunst Orientierungslosigkeit zur Folge. In Frankreich war der Impressionismus entstanden, in der französischen Malerei wurden jahrhundertealte Werte über Bord geworfen, Deutschland besann sich gerade wegen der fehlenden gemeinsamen Geschichte auf gemeinsame Mythen.

Die Stadt Worms schrieb wie so viele andere einen Wettbewerb für ein Bismarck-Denkmal aus (» Ein kleiner Abriss über die Wormser Nibelungenkunst), für das sich Hermann Hahn mit einem Nibelungen-Motiv beworben hat, was aber nicht zur Ausführung kam.

Deutschland fühlte sich stark, war zugleich aber schrecklich unsicher und hohl. Kraftmeierei war große Mode, Vorzeitmotive mußten herhalten, weil die deutsche Geschichte eine der Zersplitterung war und deshalb keine geeigneten Vorlagen liefern konnte. Hermann der Cherusker und die Nibelungen sollten es richten.

Daneben aber griff man gern auf die Antike zurück, die schon die deutsche Romantik in Beschlag genommen hatte, nachdem die Antike in der Renaissance wiederentdeckt worden war.

Die deutschen Künstler pilgerten jahrhundertelang nach Italien und kamen sich als die besseren Griechen vor. Die deutsche Seele erhob sich am griechischen Ideal. Hermann Hahn gilt als Neoklassiker. Etikett muß sein, das hilft bei der Orientierung.

Dieser Reiter entspricht nicht dem säbelrasselnden Militär, der in der Öffentlichkeit hoch zu Roß den Ton angab, sondern huldigt der Schönheit und Anmut in ihrer männlichen Form.

Denn das Pferd ist, wenn es als Statue gewürdigt werden soll, selbstverständlich ein Hengst, und da ein Pferd zwischen den Beinen nackt geht, kann man sich unschwer davon überzeugen.

Sollte ich noch einmal nach Hamburg kommen und Gelegenheit haben, mir diese Skulptur anzusehen, werde ich genauer hinschauen müssen. Bei der Bearbeitung des entsprechenden Fotos nahm ich Strukturen wahr (Ecke links oben), die ich nicht einordnen kann. Vor Ort ist mir das entgangen.

Ganz nackt geht das Pferd nicht - es ist gezäumt, und zwar mit einer Kandare. Der Reiter hält die nicht oder nicht mehr vorhandenen Zügel zwar zwischen Zeigefinger und Daumen, übt aber zweifellos über den Hebel einen erheblichen Druck aus, dem das Pferd durch extreme Zurücknahme des Kopfes weicht. So stellt sich die erhabene Darstellung des Pferdes als Resultat einer Vergewaltigung dar.

Dieses Pferd hat keine Zähne. Wie sieht das eigentlich aus, wenn ein Pferd sein Maul dermaßen aufsperrt? Müßte man dann nicht die Zähne im Unterkiefer sehen? Auf den ersten Blick sieht das Pferd naturalistisch aus, aber wenn man sich die Einzelheiten anschaut, etwa die Hufe oder den Schweif, erkennt man, daß dieses Pferd aus einer Fülle von Konventionen besteht, von Stilisierungen, die mit einem wirklichen Pferd nicht so sehr viel zu tun haben.

Die Kunst spricht ihre eigene Sprache und macht mit ihren Mitteln ein Pferd glaubhaft. Mein Platz hier ist beschränkt, deshalb verzichte ich auf den Beweis durch eine Illustration. Wenn Sie einmal nach Hamburg kommen und einen Besuch beim Reiter Hermann Hahns ermöglichen können, überzeugen Sie sich selbst.





Galerie · Der Reiter


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Der Inbegriff des Reiters · © 2008  
Der Inbegriff des Reiters
Und seine Männlichkeit · © 2008  
Und seine Männlichkeit
Auch der Reiter ist nicht ganz nackt. Nacktheit in der Kunst hat im Regelfall nichts mit Schlüpfrigkeit oder Erotik zu tun, jedenfalls nicht vordergründig, sondern mit Ehrlichkeit, Unverstelltheit, Präsenz, Unmittelbarkeit.

Nackt treten wir vor unseren Schöpfer, der Bettler ebenso wie der Papst oder der Kaiser. Gesellschaftliche Positionen, Insignien der Macht fallen weg. Stellen Sie sich einmal Kaiser Wilhelm nackt auf dem Pferd vor! Unmöglich.

Dies hier ist also der Mann oder besser der Jüngling, der junge Mann, der Hoffnungsträger, Stütze der Frauen und der Gesellschaft, in sich ruhend, selbstsicher, verläßlich, noch ungeschlagen vom Schicksal, vertrauensvoll in die Zukunft blickend, sympathisch, schön.

Bis auf den Hut ist dieser Mann nackt. Und nun frage ich Sie: Wie sitzt ein nackter Mann auf dem Pferd? Na? Genau! Er breitet seine Geschlechtsteile vor sich aus - wie sollte es anders sein? Und das muß nun unser Bildhauer darstellen.

Leider hat man vom Betrachterstandpunkt aus etwas Schwierigkeiten, die Schätze zu entdecken. Ich wünschte, ich hätte eine Leiter dabeigehabt, dann hätte ich ein überzeugenderes Foto machen können.

Immerhin präsentiert uns Hahn keinen Penis, der eines Vorschulknaben würdig wäre, wie das die Renaissancekünstler in der Nachahmung der griechischen Vorbilder zu tun pflegten. Aber die waren ja auch pädophil. Das war inzwischen etwas aus der Mode gekommen.

Bei nächster Gelegenheit muß ich mir einmal systematisch die Geschlechtsteile männlicher Pferde anschauen. Sehen die wirklich so menschlich aus wie bei Hermann Hahn?

Aber dann muß ich mich natürlich auch fragen: wie sehen eigentlich menschliche männliche Geschlechtsteile aus? Die sind ja auch nicht am Fließband produziert, sondern höchst individuell, keines wie das andere, und dazu noch veränderlich. Vielleicht sollte ich also Hermann Hahn glauben und annehmen, daß Pferdeschläuche auch so aussehen können, wie er das dargestellt hat.

Soweit ist die Skulptur ganz überzeugend - abgesehen davon, daß die Anleihe bei der Antike willkürlich, unpassend und kompensatorisch ist und daher diesen merkwürdigen Eindruck hinterläßt, als stimme hier irgend etwas nicht. Genau: gut gelogen! Dieser Figur fehlt die innere Überzeugungskraft, die Aussage, die Notwendigkeit.

Es ist ein hohles Machwerk, technisch meisterhaft, ohne Fehl und Tadel und leider auch ohne Sinn. Hier täuscht jemand etwas vor, was einfach nicht ist. Da möchte einer gern eine hohe Botschaft rüberbringen, kann aber nicht, weil er keine hat.

Wie sagt der Laie so schön? "Was will der Künstler uns sagen?" Genau. Kunst überdauert die Jahrhunderte, wenn sich darin die tiefe Botschaft einer Seele offenbart. Dann spricht diese nämlich zur Seele des Betrachters und ein lebendiger Austausch findet statt.

Um Himmels willen! Was ist denn nun die Seele? Es ist schon sehr lange her, da habe ich in einem Buch fünf Meisterwerke betrachtet, die auf einer Doppelseite abgebildet waren. Es handelte sich ausschließlich um Madonnenbilder, Muttergottes mit Jesuskind, immer dieselbe Komposition, Meisterwerke aus etwa derselben Zeit von verschiedenen Malern.

Eines dieser Bilder sprach zu mir, alle anderen waren nur sehr gut, Meisterwerke eben. Und da fragte ich mich: Was ist der Unterschied zwischen diesem Bild und den anderen? Formal war kein Unterschied zu entdecken. Und dann kam mir ein Gefühl: "Dieses Bild wurde nicht mit Meisterschaft, sondern mit Herzblut gemalt."

Hermann Hahn läßt nicht erkennen, was er mit diesem Reiter und mit diesem Pferd zu tun hat. Möglicherweise gar nichts. Eine Auftragsarbeit vermutlich. Kein Problem für einen Meister.

Noch etwas paßt nicht: der Hut. Es ist vollkommen unklar, aus welchem Material dieser Hut gemacht ist und wie er sich auf dem Kopf hält. Für mich wirkt er weder antik noch modern. Am ehesten noch assoziiere ich einen Stahlhelm. Ohne Hut wäre die Figur vermutlich viel überzeugender. Aber bestimmt hat sich der Künstler etwas dabei gedacht.



Quelle / Verweis

» Ein kleiner Abriss über die Wormser Nibelungenkunst zwischen 1880 und 1920, ein Vortrag von Dr. Busso Diekamp



Fotos
©  Gerd Hebrang



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