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Galerie · Antike Pferdeskulpturen
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Gartendekorateur (?), Allgäu, Süddeutschland
Replik nach einem antiken Modell, Ausschnitt
fast lebensgroß
aufgenommen in der Morgensonne am 4. März 2003

Ich war auf der Fahrt nach Dornbirn. Dornbirn liegt in Österreich, nahe bei Bregenz am Bodensee, und Bregenz liegt nahe bei Lindau am Bodensee. In der Dunkelheit war ich gestartet, das Wetter versprach schön zu werden, die Sonne strahlte mit aller Kraft, und plötzlich tauchten die schneebedeckten Alpengipfel am Horizont auf: welch ein Anblick!

Ich versuchte, diese Aussicht während der Fahrt mit der neuen Digital-Kamera festzuhalten, aber das gestaltete sich als schwierig, weil die Entfernungsautomatik auf die schmutzige Windschutzscheibe scharfstellte. Da entschloß ich mich, kurzerhand von der Autobahn abzufahren; ein paar Minuten hatte ich wohl dafür übrig.

So gelangte ich nach    Rothkreuz. Am Ortseingang hielt ich an und die Alpen fest; zufällig befand sich dort ein Betrieb, der offenbar auf Gartendekoration spezialisiert ist. Es war noch früh, kein Mensch war zu sehen. Jede Menge Pferde standen herum, mehr abgestellt als aufgestellt, und ich staunte, machte ein paar Aufnahmen, mehr zur Erinnerung und aus ungläubiger Überraschung: Was es nicht alles gibt! Dann setzte ich meine Fahrt nach Dornbirn fort.



Kommentar · 20.04.2003
Von  Werner Stürenburg

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Das Ensemble
Es handelte sich offensichtlich ausschließlich um Repliken, also möglichst naturgetreuen Wiederholungen originaler Arbeiten, wobei diese sich durch ihren künstlerischen Wert ausgezeichneten.

Dieses Pferd stand in einem Haufen mit anderen Pferden, einer Verkleinerung eines griechischen Helden, eines segnenden Khmer-Buddha, einer Löwin und diverser junger Damen. Die nebenstehende Aufnahme leidet ein wenig unter den Problemen des digitalen Chips: die Kontraste bei vollem Sonnenschein sind einfach zu groß.

Solche Repliken sind nichts Neues; schon in der Antike wurden Repliken fabrikmäßig hergestellt. Die meisten griechischen Skulpturen aus der klassischen Zeit sind nicht im Original erhalten, sondern uns nur durch römische Repliken bekannt.

Dabei wurde oft auch das Material gewechselt. Die Originale waren aus Bronze, die Repliken aus Marmor. Und davon wurden dann wieder Gipsabgüsse genommen. Unsere Museen sind voll davon. Man kann diese Abgüsse kaufen, teils von den Museen selbst, teils über spezielle Versandhäuser.




Galerie · Rothkreuz


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Pinelli, Pferd im Galopp, » Ars Mundi
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Nerviges und stilisiertes Fohlen vor Stier
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Unser Pferd von der Seite
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Hippokampi
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Der Fischschwanz ist deutlich zu sehen
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Keine Überraschung: es ist ein Brunnen
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Aphrodite
Die Buchhandlung » Mapquest bietet zum Beispiel die Aphrodite von Knidos als freie römische Marmorkopie (etwa 350 n.Chr.) auf Bestellung in voller Lebensgröße (175 cm) als Gipsabguß für 1865 EUR; in der Ausführung Gußmarmor kostet das Stück 3170 EUR, Versandkosten nicht inbegriffen.

Die Idee ist faszinierend: Man vervielfältige das Beste vom Besten und streue es unter das Volk. Warum nicht? Man macht es mit Büchern, man macht es mit Musik, man macht es mit der Kunst: Druckgrafik ist das Verfahren der Wahl, wenn man Kunst billig und zahlreich anbieten will. Schon Albrecht Dürer hat das geschäftliche Potential erkannt und weidlich ausgenutzt (siehe » Goltz).

Die Firma  Ritter, Tod und Teufel bietet eine breite Palette von Repliken an, darunter auch eine Reihe von Pferden, meistens für die Kommode, einige auch für den Garten, darunter sogar das Original eines modernen Künstlers in Lebensgröße: Lino Pinelli, "Pferd im Galopp" (leider kann ich keinen direkten Link angeben, da die Seite mit Frames gearbeitet ist - Sie müssen die Suchmaschine benutzen).

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Das Ortsschild
Nirgendwo finde ich aber die Pferde, die es in Rothkreuz gibt. Eine wahre Entdeckung! Nur finde ich Rothkreuz nicht wieder und schon gar nicht den Betrieb, der diese faszinierende Sammlung von Skulpturen anbietet. Ich habe alle Register meines Könnens gezogen, auch den guten alten Straßenatlas nicht verschmäht, die Telefon-CD hinzugezogen - keine Chance! Vielleicht kann ein Leser helfen...

Die schönste Skulptur kann nicht zur Geltung kommen, wenn sie in einem Haufen Gerümpel verborgen ist oder mit anderen Meisterwerken zusammengedrängt wurde. Eine Skulptur braucht Raum um sich herum, sie muß zur Geltung gebracht werden, und das kann dieser Betrieb nicht leisten. Die Räumlichkeiten sind einfach nicht vorhanden, das große Haus liegt an der Straße, der vorhandene Platz wird als Abstellgelände genutzt.

Kunsthandlungen und Galerien siedeln sich bevorzugt in prächtigen Villen an, wo die kostbaren Gegenstände ins rechte Licht gerückt werden können. Je weniger Kunstwerke desto kostbarer, oder umgekehrt: Je mehr Plunder auf einem Haufen desto Trödel.

So macht dieser Betrieb leider mehr den Eindruck eines ungepflegten Second-Hand-Ladens. Aus allen Kulturen dieser Welt findet sich etwas, meistens durchaus in guter bis sehr guter Qualität, aber es ist keine Linie zu erkennen, noch nicht einmal ein bestimmter Geschäftszweck.

Ist das nun eine Galerie, ein Kunsthandel, eine Landschaftsgärtnerei? Im Hause anscheinend jede Menge Kleinzeug, wie man an den Fenstern erkennen kann - also doch ein Trödlerladen? Das erstaunlichste Werk habe ich spontan Tritonengruppe benannt, ohne zu wissen, was das eigentlich ist; also mußte ich wieder ein bißchen recherchieren und wurde klüger.

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Tritonengruppe in Düsseldorf
Triton ist ein Mischwesen aus Mensch (Oberkörper) und Fisch/Delphin (Unterkörper) mit Pferdearmen und gilt deshalb als Meereskentaur. Er ist der Herold seines Vaters Poseidon und bläst zu diesem Zwecke eine schneckenförmige Muscheltrompete, ein beliebtes Motiv in der Malerei.

In Düsseldorf steht eine Tritonengruppe; der Düsseldorfer Triton hat jedoch menschliche Arme und keine Pferdearme. Vielleicht geht in der mythologischen Überlieferung einiges durcheinander - wie soll man mit Pferdearmen trompeten?

Hier aber handelt es sich eindeutig um Mischwesen aus Pferd und Fisch. Was mich wieder ins Internet trieb, denn Tritonen konnten das doch wohl nicht sein. Über eine auf Fabelwesen spezialisierte Seite (» Ars Mundi) stieß ich auf den Begriff Hippokampus:

Seepferd und Reittier der halbmenschlichen Meeresbewohner. Das Hippokampus ist ein Mischwesen aus Fisch (Schwanz und Vorderlaeufe) und Pferd (Oberkoerper und Kopf) Seine Hufe sind Fischschweife. Er beheimatet das Mittelmeer, das rote Meer und den indischen Ozean.

Er kann sich mit extrem hohen Geschwindigkeiten im Wasser bewegen, er atmet unter Wasser mit Kiemen, kann dank der Vorderlaeufe aber auch kurz an Land gehen.

Da scheint mir etwas durcheinander zu gehen: ein Fisch hat keine Vorderläufe. Aber wie dem auch sei, ich hatte einen neuen Begriff, und Google fragte mich, ob ich nicht Hippocampus meinte.

Also danach gesucht, und jetzt dämmerte es mir: das sind die Seepferdchen. Die Suche nach "Hippocampus Mischwesen" erbrachte dann einen unterhaltsamen Artikel aus dem Basler Tages-Anzeiger, der den Untertitel "Männer können vom harmonischen Familienleben der Seepferdchen viel lernen" trägt (» Fabelwesen).

Es stellt sich heraus, daß das Familienleben der Seepferdchen etwa so aussieht wie das Familienleben in menschlichen Gesellschaften zu Zeiten von KKK (Küche / Kinder / Kirche), nur daß die Rollen genau umgekehrt verteilt sind. Das findet der Autor gut.

In Bezug auf meine Skulptur bin ich nicht sehr viel weitergekommen. Es wird sich wohl doch um eine Gruppe von Hippokampi handeln. Die Seepferde wirbeln durcheinander und schrauben sich empor - wenn ich richtig gezählt habe, sind es fünf Seepferde.

Wie es sich für eine ordentliche Skulptur gehört, ergeben sich von jedem Standpunkt aus neue Anblicke. Bei den Fotos, die ich hier eingebunden habe, sieht man jeweils nur vier - mehr sieht man auf keinem meiner Fotos. Das ist vielleicht Zufall; ich nehme an, daß es Stellen gibt, von denen aus man alle fünf sehen kann.

Ob eine solche Skulptur wohl ein Auftragswerk ist, das nicht abgenommen wurde, oder stellen die sich so etwas auf Vorrat hin? Wer macht so etwas? Ist das eine Replik oder eine Originalarbeit? Wer stellt sich so etwas in den Garten? Wer kauft überhaupt alle diese Pferde und Götter und sonstigen Tiere?





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Ein Pärchen - die Mähnen fallen nach außen
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Mähne, Sattel und Vordergeschirr
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Welch ein Kopf! Wo kommt das her?
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Populäre Skulptur mit indischer Göttin
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Eselsohren
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Feuriger Ausdruck
Neben den Bronzen, die wir bisher betrachtet haben, führt die Firma auch Steinskulpturen. Und was für welche!

Wenn man sich alleine vorstellt, wie schwer das Pärchen ist, und wie schwierig es sein muß, das zu transportieren, ohne daß etwas kaputt geht! Aber die künstlerische Qualität steht außer Frage - diesen beiden Pferde sind wunderschön!

Vermutlich stehen sie schon sehr lange dort, denn sie haben ordentlich grüne Patina angesetzt. Das sind nicht einfach nur Abgüsse derselben Form, wie bei den Fohlen - diese Pferde sind spiegelsymmetrisch. Sie sind als Paar konzipiert und ausgeführt.

Die Ausführung macht nicht den Eindruck, als sei das die Erfindung eines westlichen Künstlers. Ich würde eher annehmen, daß diese Pferde einer Kultur angehören, die eben diese Art Pferde in einer jahrhundertelangen Entwicklung herausgearbeitet hat.

So wie etwa mit den indischen Götterfiguren - obwohl diese durchaus individuell sind und sich nicht wiederholen, sind sie doch stilistisch gebunden. Eine individuelle Autorschaft ist nicht zu erkennen. Eine dieser Figuren ist schräg an den Sockel angelehnt, auf dem inmitten von Schutt ein etwas primitives Pferd steht, das vermutlich auch kulturell gebunden ist.

Ich habe keine Ahnung, würde aber auch die Heimat dieses Pferdes irgendwo in Asien suchen. Vielleicht kann in beiden Fällen einer der Leser weiterhelfen - was sage ich da? Auch in Bezug auf die Bronzeskulpturen habe ich ja keine Ahnung.

Die weißen Pferde phantasiere ich in einen kambodschanischen Königspalast bzw. den Garten desselben. Sie könnten zu beiden Seiten einer großen Auffahrt stehen. Das einzelne Pferd paßt da mit Sicherheit nicht hin.

Es macht einen sehr folkloristischen Eindruck. Ich würde mich nicht wundern, wenn ein bestimmtes Pferd dargestellt wird, das in dem entsprechenden Kulturkreis mindestens so bekannt ist wie Don Quixotes Rosinante oder der Esel des Sancho Pansa bei uns. Die beiden weißen Pferde wiederum würde ich nicht personifizieren.

Genau: fast hätte ich es vergessen! Das feurige Roß, das uns als Aufhänger dieser Geschichte diente, würde ich als Bukephalos, Pferd Alexanders des Großen, interpretieren. Natürlich weiß keiner, wie dieses Pferd ausgesehen hat, aber so hätte es aussehen sollen.

Es ist übrigens nicht ungewöhnlich, daß Pferde als Bronzen verewigt werden. Wer seinen Besitzer reich gemacht hat, bekommt vielleicht ein Denkmal. Davon gibt es in diesem Lande eine ganze Menge; drei davon fallen mir spontan ein: Halla, Tempelhüter, Donnerhall, wenn ich nicht irre.

So werden Pferde also nicht nur als Untersatz zu den berühmten Menschen, denen ein Denkmal gewidmet wird, benötigt, nein, sie können selbst verherrlicht werden.

In der letzten Woche bin ich gescholten worden, weil ich die dort vorgestellte Pferdeskulptur kritisiert habe (» Ein Fabelwesen aus dem Meer). Das fand ich gut. Einmal ist es immer erfreulich, wenn man merkt, daß die Artikel auch gelesen werden - dann hat sich die Arbeit ja gelohnt. Zum anderen ist Widerspruch immer interessant und regt zur weiteren Auseinandersetzung an.

Deshalb habe ich gern auf diesen Leserbrief geantwortet (siehe  Pferdeskulptur). Mein Argument war, daß man, wenn man genügend Erfahrung hat und sich mit den Gegenständen beschäftigt, den Unterschied sieht.

Das kennt jeder übrigens vom Hören. Man kann die Qualität einer HiFi-Anlage nicht gut direkt beurteilen, aber sehr leicht im Vergleich. Deshalb hat jeder Händler ein Schaltbrett, mit dem man zwischen den verschiedenen Angeboten hin und her schalten kann.

In Rothkreuz kann man das mit den Skulpturen machen. Zwei Fohlen stehen, wie wir gesehen haben, direkt hintereinander. Man braucht den Kopf nur ein wenig zu schwenken, dann kann man die beiden Köpfe wechselseitig auf sich wirken lassen.

Die eine Skulptur wirkt naturalistischer, die andere ist mehr stilisiert. Die stilisierte Figur wirkt zunehmend unangenehm. Das liegt nicht am Stil, denn die beiden Steinfiguren sind ebenfalls stilisiert und wirken ganz wunderbar.

Bei den Ohren kann man es sogar richtig benennen: das stilisierte Fohlen hat Eselsohren, aber die falsche Proportion ist nicht das einzige Problem. Diese Ohren würden auch bei einem Esel nicht gut aussehen. Vielleicht sind es eher Hasenohren?

Vielleicht schauen Sie sich nach dieser Erfahrung noch einmal den Hippokampus-Brunnen an. Da wirkten die Ohren auch unangenehm, und die Mäuler noch viel mehr. So richtig viel Freude würde dieser Brunnen mir also nicht bereiten. Die beiden weißen Pferde würde ich aber sofort nehmen, und den Bukephalos ebenfalls.

Je länger ich über diesen Fund nachdenke, desto mehr wundere ich mich. Ein Unternehmen, das diese Menge an Kunstwerken zusammenträgt und aufbewahrt, kann doch nicht einfach unauffindbar sein.


Vielleicht habe ich schließlich doch die Firma gefunden, die diese Skulpturen und vieles mehr hortet. Ich habe Rothkreuz als Ortsteil von 88138 Weißensberg identifiziert und dort sämtliche Telefoneinträge überprüft. Ein gewisser Reiner Krohnfoth bietet dort "Dekorationen" an. Der könnte es sein. Im Internet ist er nicht zu finden, selbst die MetaGer muß passen.

Es bleibt aber mysteriös, denn Weißensberg ist im Internet präsent und hat sämtliche Firmen aufgeführt. Keine davon kommt in Frage. Rothkreuz besteht im wesentlichen aus nur einer Straße. An dieser Straße liegt das große Gebäude, umstellt von den vielen großen Skulpturen, bis zum Bürgersteig.

Auf der anderen Seite liegt ein großes Baugeschäft, auf derselben Seite, auf einem der Fotos zu sehen, ein großes Hotel und Restaurant am Ortausgang, kurz vor dem Ortsschild. Diese Firma und ihr Angebot sind für niemanden zu übersehen, der nach Rothkreuz kommt.

Dekorationen - darauf wäre ich nicht gekommen. Natürlich sind viele Stücke dort rein dekorativ, die Vasen zum Beispiel, ins Auge gefallen sind mir aber die Kunstwerke, und die würde ich ungern als Dekoration bezeichnen, obwohl sie natürlich dekorativ sind.

Weiß eigentlich irgend jemand in Rothkreuz, was für Schätze dort schlummern? Oder fährt jeder dort ungerührt vorbei wie an jedem beliebigen Baugeschäft oder Blumenladen? Ich glaube nicht, daß sehr häufig Leute anhalten und fasziniert sind, so wie ich.





Galerie · Quellen


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  1. » Mapquest, Straßenkarte
  2. » Goltz, Abgüsse antiker Bildwerke - Glyptothek München
  3.  Ritter, Tod und Teufel, Galeriebeitrag
  4. » Ars Mundi
  5. » Fabelwesen
  6. » Ein Fabelwesen aus dem Meer, Basler Tages-Anzeiger vom 18.07.2001
  7.  Pferdeskulptur, Galeriebeitrag
  8.  Leserbrief 909 zu Ausgabe  211



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Galerie · Editorial


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© 2008  
Wie so oft im Leben verdankt diese Abteilung ihre Entstehung einem Zufall. Als wir Anfang Januar 1999 nach einem Logo Ausschau hielten, griffen wir auf ein Buch über das Pferd in der Kunst zurück und entschieden uns für ein Gemälde des berühmten Pferdemalers Stubbs: 'Stuten und Fohlen'.

Im Dezember 2000 fiel uns ein Büchlein des » Taschen Verlags mit einem ähnlichen Thema in die Hände. Daraus entstand die Idee, regelmäßig ein kleines Kunstwerk vorzustellen. Im Laufe der Zeit sollte dann ganz automatisch eine größere Galerie entstehen. Der Taschen Verlag stimmte dem Vorhaben freundlicherweise zu. Alsdann!

Selbstverständlich enthält dieses Büchlein auch das Gemälde ' Stuten und Fohlen' und noch viele andere Gemälde von Stubbs, aus der Antike, der Vorzeit und der Gegenwart.

Dazu Texte und Fotos, also reichlich Material, was sicherlich über das reine Vergnügen des Betrachtens hinaus Anlaß zu weiteren Entdeckungen geben dürfte. Schon das  erste Kunstwerk führte auf eine hochinteressante Fährte und zeigte, daß und inwiefern das Internet uns eine neue Dimension beschert hat.

Das Internet bietet nicht nur jedem Benutzer Zugang zum "Wissen der Welt", jedermann kann auch der Welt sein Wissen offenlegen. In diesem Falle waren ein Student und ein Leistungskurs eines Gymnasiums so freundlich, ihre Arbeitsergebnisse zu publizieren, und mit Hilfe einer » Suchmaschine konnten wir uns dieses Wissen erschließen. Phantastisch!


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