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Bericht Zum Thema  Hufpflege · Gesamttext
Inhaltsverzeichnis Ausgabe 364.06 der Pferdezeitung vom 19.03.06
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Vorder- (links) & Hinterfuß (rechts) Barfußpferd, Eisen vor einem Jahr abgenommen, (20.01.06) große Kontaktfläche  GNU FDL  Alex Brollo · Copyright wie angegeben
Vorder- (links) & Hinterfuß (rechts) Barfußpferd, Eisen vor einem Jahr abgenommen, (20.01.06) große Kontaktfläche » GNU FDL » Alex Brollo

    Der offene Brief   
    Prof. Cook legt nach   
von Copyright wie angegeben  Werner Popken

Teil 1:  Willkommen in Absurdistan
Teil 2:  Prof. Cooks Empfehlung


Ende 2001 hat Prof. Cook einen offenen Brief an seine Kollegen geschrieben: » An open letter to veterinarians. Der erste Satz beginnt gleich mit "Dr. Straßer" und kommt sofort zur Sache. Sie habe mit ihrer 20jährigen Arbeit bewiesen, daß Hufeisen ein überflüssiges Übel seien.

Dann gesteht er, daß er bis zum Juli des Jahres 2001 nur durch ihre beiden Publikationen von ihrer Arbeit Kenntnis hatte. Diese beiden Arbeiten hatten ihm für die Überzeugung gereicht, daß sie einen bemerkenswerten Beitrag für das Wohlergehen der Pferde und die Tiermedizin geleistet hatte. Deshalb habe er nicht gezögert, sie für die "International Veterinarian's Hall of Fame" des "American Farrier's Journal" vorzuschlagen (» W).

Dann bezieht er sich auf den Physiker, Philosophen und Wissenschaftstheoretiker » Ernst Mach, bekannt von der Geschwindigkeitseinheit "Mach" = Schallgeschwindigkeit, der 1897 bemerkt haben soll: "Niemand stört seine Mitmenschen ungestraft mit neuen Ansichten" (vom Autor rückübersetzt), und schließt aus dem Mangel an wissenschaftlichen Bezugnahmen auf das Werk von Dr. Straßer, daß dieses in den Kreisen der Tiermediziner weitgehend unbekannt geblieben ist.

Daraus leitet er nun trotzdem etwas sehr Interessantes ab. Er habe nämlich wenig Zweifel, daß einer oder mehrere Autoren ihre Erkenntnisse widerlegt hätten, wenn dies denn möglich gewesen wäre. Da aber keine solche Publikation erschienen ist, schließt er messerscharf, daß dies eben nicht möglich ist. Die Unfähigkeit, eine Hypothese zu widerlegen, ist in seinen Augen ein starker Hinweis auf ihre Gültigkeit.

Im Juli 2001 gab Dr. Straßer eine Serie von Seminaren in Nordamerika, von Ontario bis Florida. Cook hatte die Gelegenheit, am mittleren Tag eines 3-Tage-Seminars teilzunehmen. Aufgrund dieser Erfahrungen ist er jetzt mehr denn je überzeugt, daß ihre außergewöhnlichen Forschungen die sorgfältigste Aufmerksamkeit aller Tiermediziner verdient, sofern sie sich mit Pferden befassen. Da er erhebliche Mißverständnisse in Bezug auf ihr Werk und ihre Ziele feststellt, beschreibt er seine Erfahrungen auf dem Seminar.

Unter den etwa 30 Teilnehmern befand sich ein Tierarzt, einige Hufschmiede, ansonsten Pferdebesitzer. Die Teilnehmer qualifizierte er als gut informiert, intelligent, mitfühlend, und empfand ihre Aufgeschlossenheit als erfrischend. Den ersten Tag referiert er kurz und nimmt an, daß er den Inhalt aufgrund der Lektüre der Bücher schon weitgehend kannte und deshalb nicht viel versäumt hat.

Der zweite Tag bestand aus Vorträgen, Demonstrationen und einer praktischen Vorführung. Am Morgen trug Frau Straßer über die Grundsätze eines physiologischen Hufschnittes vor, der sich der anatomischen Abfolge anschloß und insofern völlig anders war als die üblichen Inhalte der Hufschmiede-Kurse. Außerdem referierte sie über das Geschehen während der Übergangszeit und Genesungsperiode des lahmen oder beschlagenen Pferdes, das ein Hochleistungs-Barfußpferd werden soll. Nach dem Mittagessen gab es Kommentare zu Videos.

Anschließend führte Straßer einen Hufschnitt vor. Eigentlich benutzt sie dazu am liebsten einen normalen Huf. Das war aber nicht möglich, und den Grund dafür nimmt er als starkes Indiz, daß die jetzige Situation in der Hufpflege als unhaltbar einzustufen ist. Zur Vorbereitung waren nämlich 140 Pferdebeine von 35 Pferden aus einem Schlachthof geholt worden. Und unter dieser umfangreichen Sammlung fand sich nicht ein einziger normaler Huf!

Infolgedessen mußte sie zunächst einmal den deformierten Huf, den sie schließlich auswählte, einer Kritik unterziehen. Cook fand das ungeheuer faszinierend und hielt gerade diesen Teil der Demonstrationen für besonders interessant. Schließlich nahmen die Teilnehmer selber Pferdehufe in die Hand und praktizierten unter Aufsicht.




Wesentliche Botschaft


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Copyright wie angegeben
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Aus dem Seminar  3. Tag - Praxistag (Hölzl) · Copyright wie angegeben
Aus dem Seminar  3. Tag - Praxistag (Hölzl)
Der dritte Tag bestand in weiterer Praxis an den Hufen der abgeschnittenen Pferdebeine und einer Demonstration an einem lebenden Pferd, das der anwesenden Tierärztin gehörte und freiwillig zu diesem Zweck zur Verfügung gestellt wurde.

Im Prospekt wurde angekündigt, daß Pferdebesitzer, die die nötigen Vereinbarungen getroffen haben, am Nachmittag ihre eigenen Pferde unter der Aufsicht eines "Strasser Hoof Care Professional" beschneiden können; allerdings traf Straßer keine Anstalten, lahme Pferde zu begutachten oder zu behandeln und hat Teilnehmer während des ganzen Kurses immer wieder an ihre Tierärzte verwiesen.

Obwohl sie einige Schwierigkeiten mit der Sprache hatte, klassifiziert Cook sie als erfolgreiche, glaubwürdige und selbstsichere Dozentin. Sie sprach leise und behandelte bohrende Fragen mit Ruhe und Freundlichkeit. Es gab keine Verteidigungshaltung in ihren Antworten. Sie erläuterte einfach die grundlegenden Sachverhalte, die ihre Argumentation stützen, und bezog sich unmittelbar auf ihr umfangreiches Wissen und ihre praktische Erfahrung.

Daraus ergab sich für ihn ein wesentlich besseres Verständnis ihres logischen Ansatzes für den Hufschnitt und die soliden Grundsätze, auf denen dieser Ansatz ruht. Es war ein denkwürdiger Tag für ihn, den er im Kalender rot angekreuzt hat, und es blieb für ihn nur noch der Wunsch übrig, daß er fünfzig Jahre früher Zugang zu diesen Informationen hätte haben sollen.

Der Geist Bracy Clarks, eines Tierarztes, der seinen Kollegen einige dieser selben Wahrheiten vor 200 Jahren mitzuteilen versuchte, war für ihn lebendig und wirksam in Hiltrud Straßer. Er sei stolz, daß Clark ein Absolvent derselben Schule ist, die ihn ausgebildet hatte, des » Royal Veterinary College, London.

Er sei aber zugleich beschämt, daß seine Schule darin versagt hatte, ihm die Unterstützung zu geben, die er verdiente, mehr noch, daß sie sogar seine Erkenntnisse unterdrücken wollte. Da sich die menschliche Natur in den letzten 200 Jahren nicht geändert hat, fürchtet er, daß die Tierärzteschaft noch einmal die zweite Chance vorbeigehen lassen könnte, die Straßer jetzt bieten würde.

Tatsächlich bedroht ihre Arbeit nach seiner Einschätzung heutzutage niemanden mehr. Sie liefert Pferdeärzten wertvolle Lösungen für bis dahin unbehandelbare Probleme und mehrt sogar die Arbeit der Hufschmiede.

Straßers wesentliche Botschaft ist seiner Ansicht nach auf entwaffnende Weise einfach. Man halte das Pferd zunächst in einer Umgebung, die seiner natürlichen Lebenswelt ähnlich ist - eine Forderung, die nach seiner Ansicht von den meisten Pferdehaltern heutzutage erfüllt werden kann und so obligatorisch sein müßte wie die Versorgung mit Futter und Wasser. Zweitens erlaube man dem Huf, die Form und Konsistenz anzunehmen, die die Natur vorgesehen hat.

Die erste Forderung bedeutet für ihn, daß ein Pferd nicht 23 Stunden des Tages in einer Box eingesperrt sein darf. Die zweite fordert, daß sich Millionen Jahre von Hufentwicklung zu dem auswirken dürfen, wozu die Entwicklung geführt hat. Angesichts des Risikos einer übermäßigen Simplifizierung verdichtet er die Botschaft Straßers zu "Kein Hufeisen, keine Box, kein Stillstand".

Immerhin konstatiert er, daß die Pferdebesitzer eine größere Bereitschaft zeigen, die Empfehlungen Straßers zu studieren und anzunehmen als Tierärzte und Hufschmiede. Weil dies so ist, könnten Hufschmiede und Tierärzte sich nach seiner Ansicht bald in einer peinlichen Situation wiederfinden, wenn sie nämlich mit Kunden zu tun haben, die mehr über Hufe wissen und ein besseres Verständnis von der Sache haben als sie selbst. Das könnte leider dazu führen, das Tierärzte auf längere Sicht von der Behandlung der Hufkrankheiten ausgeschlossen werden. Zur Zeit allerdings glaubt er, daß die Besitzer sich viel besser fühlen würden, wenn die Tierärzte sie in die Prinzipien der Straßer-Behandlung von beispielsweise Hufrollenentzündung und Hufrehe einweisen würden. Wenn sie aber keinen Tierärzte finden könnten, die sich mit diesem Prinzipien vertraut gemacht haben, würden die Besitzer nach seiner Einschätzung zweifellos in zunehmendem Maße "Strasser Hoof Care Professionals" konsultieren.

In ähnlicher Weise würden die meisten Besitzer von jungen, unbeschlagenen Pferden mit gesunden Hufen nach seiner Meinung Hufschmiede bevorzugen, die den Hufschnitt nach Straßer ausführen. Wenn sie aber keinen finden könnten, der diese Arbeiten studiert hat und ihre Prinzipien anwenden kann, würden verantwortliche Besitzer hinreichend motiviert sein, die Hilfe von "Strasser Hoof Care Professionals" in Anspruch zu nehmen oder sich sogar selbst ausbilden lassen.

Er hält es für notwendig, daß Fakultätsmitglieder der tiermedizinischen Hochschulen auf der ganzen Welt sich zum Wohle der Pferde mit dieser Erkenntniserweiterung beschäftigen. Wenn Studenten der Tiermedizin nicht in diese neuen Konzepte eingeführt werden, werden sie sich nach seiner Meinung zu Recht über die Qualität in diesem Bereich ihrer Ausbildung beschweren können. Ausführliche Informationen über die Arbeit von Straßer und die Barfußbewegung im allgemeinen ist jetzt auf immer mehr Internetseiten verfügbar und in Kürze auch ein umfassendes Lehrbuch (inzwischen längst erschienen, der Autor). Anschließend zählt er einige dieser Internetseiten auf.



Regeln der Wissenschaft


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Ausritt Monfalcone Karst, Italien, Mai 2005<br>Übergangsweise Hufschuhe vorn nach Abnahme der Eisen · Copyright wie angegeben
Ausritt Monfalcone Karst, Italien, Mai 2005
Übergangsweise Hufschuhe vorn nach Abnahme der Eisen
Sehr harter Grund, Ausschnitt<br>GNU FDL  Alex Brollo · Copyright wie angegeben
Sehr harter Grund, Ausschnitt
» GNU FDL » Alex Brollo
Zum Schluß blickt er auf die Geschichte der Pferde seit ihrer Domestizierung zurück. Das Hufeisen ist in diesem Licht eine ziemlich neue Erfindung. Die Pferde der Griechen und Römer liefen barfuß, genauso wie die der mongolischen Reitervölker. Erst in den letzten 1000 Jahren glaubte man, daß Schuhe für Pferde notwendig sind, um die Hufe zu "schützen". Straßer hat uns nach seiner Meinung ganz klar gezeigt, daß Eisen den Huf nicht beschützen.

Im Gegenteil, der Effekt ist geradezu schädlich. Hufeisen sind ihm zufolge die primäre Ursache für verminderte Leistung, häufig unheilbare Lahmheit und eine verkürzte Lebenserwartung. Es ist für ihn ein Grund zum Jubel, daß endlich dieser jahrhundertealte Irrtum in der Pferdehaltung korrigiert werden kann und das Leiden und der Verschleiß, die durch das Aufnageln von Eisenleisten auf die Hufnägel unserer einhufigen Grasfresser entstanden sind, ein Ende findet.

Eine gute Hypothese ist für ihn eine starke Hypothese, denn je stärker diese ist, desto anfälliger ist diese für Widerlegung. Die Straßer-Hypothese, daß Hufeisen schädlich für die Pferdegesundheit sind, ist zweifellos eine starke Hypothese. Straßer hatte den Mut, eine tausend Jahre alte Methodik in Frage zu stellen und eine bessere Alternativen zu entwickeln.

Außerdem war sie, als integre Wissenschaftlerin, die eine so skandalöse Idee entwickelt hatte, die erste, die versucht hat, diese in Frage zu stellen und zu widerlegen. Mit dieser Absicht hat sie die Hypothese bei vielen verschiedenen Pferdetypen über eine lange Reihe von Jahren unter höchst unterschiedlichen Bedingungen getestet. Die Hypothese hat ihren eigenen Versuchen zur Widerlegung standgehalten, und nicht nur sie zufriedengestellt, sondern auch unzählige Pferdebesitzer.

Gemäß den Regeln der Wissenschaft hat sie die Mühe auf sich genommen, die Protokolle ihrer Experimente zu publizieren und sogar andere auszubilden, damit diese die Experimente wiederholen und die Hypothese selber testen können. Und auch dann, wenn andere das Experiment auf der Grundlage ihrer Hypothesen vollziehen, besteht ihre Theorie dem Säuretest der Wiederholbarkeit, weil ähnliche Ergebnisse erreicht werden.

Daher ist er der festen Meinung, daß die Arbeit von Straßer bereits die strengsten Kriterien der Wissenschaftlichkeit erfüllt, und daß der nächste Schritt ihn und seine Kollegen in der Tiermedizin herausfordert. Das Wenigste, was seiner Meinung nach verlangt werden kann, ist das Studium ihrer Werke, zuzuhören und zu lernen.

Er hofft inständig, daß Dr. Hiltrud Straßer recht bald mit Einladungen zu tierärztlichen Konferenzen auf der ganzen Welt überschwemmt wird. Wenn dies passieren und sie ihre Arbeit etwa in 45-Minuten-Vorträgen vorstellen könnte (was angesichts heutiger Verhältnisse großzügig wäre), müßte klar sein, daß dies höchstens eine Einführung sein könnte. Es liege einige Wahrheit in dem Spruch, daß man ein Buch schreiben sollte, wenn man seine Botschaft nicht in zwanzig Minuten zusammenfassen kann.

Straßer habe dies bereits getan, aber sie brauche die Gelegenheit, ihre Arbeit vorzustellen, weil die Bücher noch nicht die Aufmerksamkeit erreicht haben, die sie verdienen würden. Sie haben zwei Bücher geschrieben, die von jedem Pferdemenschen oder Tierarzt mit Gewinn gelesen werden könnten, und sie habe kürzlich ein tierärztliches Lehrbuch vollendet, das bald zur Verfügung stehen. Die Forderung Huxleys an die Allgemeinheit und die Wissenschaft in Bezug auf Darwin sei hier anzuwenden: "Diejenigen, die über das Buch urteilen wollen, müssen es lesen."

Damit schließt Prof. Cook sein Plädoyer. Wieder hat er seine gesamte Reputation in die Waagschale geworfen und diesmal nicht die Hufschmiede von der Bedeutung der Straßerschen Erkenntnisse zu überzeugen versucht, sondern seine Kollegen, diejenigen, die einer wissenschaftlichen Argumentation zugänglich sein sollten, aus deren Stall er selbst und Frau Straßer schließlich kommen, deren Mentalität er also einschätzen können müßte.

Hat dieser offene Brief Erfolg gehabt? Wenn ich aus der Anzahl der Erwähnungen im Internet Rückschlüsse ziehen darf, muß man ihn als kompletten und vollständigen Mißerfolg werten. Man findet ihn nämlich nur auf zwei Internetpräsenzen; abgesehen von der angeführten australischen Seite noch auf der amerikanischen (» EDUCATED OWNERS AND BAREFOOT HORSES: An open letter to veterinarians), die auch das Video  optimum hoofcare - the basic trim produziert hat und vertreibt. Eine dritte Fundstelle bietet eine PDF-Datei mit allgemeinen Informationen an, die den offenen Brief als Anhang bringt. Ansonsten wird dort Nahrungsergänzung für Mensch und Tier verkauft (» DYNAMITE Products,  » Hooves). Bis auf die letzte Fundstelle, die auf den ersten Blick weder mit Cook noch mit Straßer etwas zu tun hat, gehören die beiden anderen zum engeren Netzwerk des Straßer-Verbundes und können eigentlich nicht gezählt werden.

Mit anderen Worten: Der Appell selbst ist so gut wie unsichtbar! Ich unternehme einen weiteren Versuch, die Resonanz des Cook-Engagements für Straßer zu "messen" und Suche bei Google nach diesen beiden Namen: » Google cook strasser. 176.000 Fundstelle, die erste davon meine Rezension des Buches der beiden. Die zweite Fundstelle zitiert "manfredii (Strasser, 1942). Ornithogona Cook, 1895", die dritte "Captain Cook und Seine ... Rock & Pop - Das Beste von Hugo Strasser - Hugo Strasser" - so einfach komme ich also nicht zum Ziel. Mit der Suche » Google cook strasser equine reduziere ich das Ergebnis auf "ungefähr 381" Fundstellen (inwiefern kann die Zahl 381 ungefähr sein?).



Googeln


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rechts hinten, je 25.01.03/09.09.03/15.01.04<br>Fallstudie Galatea,  Spitzen-Dressurpferd<br>Vom Showstar zum Schlachter zum Showstar · Copyright wie angegeben
rechts hinten, je 25.01.03/09.09.03/15.01.04
Fallstudie Galatea, » Spitzen-Dressurpferd
Vom Showstar zum Schlachter zum Showstar
An erster Stelle finden wir jetzt den amerikanischen Shop, wo man das Video kaufen kann und auch das "Bitless Bridle" von Prof. Cook, die zweite Fundstelle ist der offene Brief eben dort, an dritter Stelle wieder meine Rezension, anschließend die Produktseite von Gretchen Fathauer usw.

Damit weiß ich, wie ich das Ergebnis weiter eingrenzen kann. Denn der offene Brief hat mit dem "Bitless Bridle" nichts zu tun. » Google cook strasser equine -bitless -bridle liefert ungefähr 288 Fundstellen; schon besser. Mal sehen, was davon brauchbar ist. Ich schließe das Wort "Video" aus und komme auf 164 Fundstellen.

Als ich auch noch das Wort "Virus" ausschließe, erlebe ich etwas, was Google erst noch erklären muß. Statt weniger Fundstellen zu bekommen, bekomme ich mehr - das widerspricht jeder Logik. Es ist mir nicht neu, ich habe es bei Google schon mehrfach erlebt, aber es irritiert mich immer wieder. (Später schaue ich mir dieses Ergebnis an und stelle fest, daß es ganz andere Einträge enthält - auch das noch! Soviel zur angeblichen Objektivität von Google.)

Ich schaue mir jetzt die einzelnen Fundstellen an und lasse alle diejenigen aus, die einfach nur das wiederholen, was wir schon kennen.

Da stoße ich zum erstenmal auf eine Forumsdiskussion, die aus dem offenen Brief zitiert und aus dem Statement des Vorsitzenden der "Guild Of Professional Farriers", das ich bereits vor Wochen entdeckt habe und das mich eigentlich auf diese Fährte gebracht hat (» Shod vs. Unshod).

Nun bin ich an Meinungen überhaupt nicht interessiert, und schon gar nicht an Meinungen, die in Foren geäußert werden. Ich lege diese Fundstelle also erst einmal beiseite. Natürlich stoße ich auch wieder auf die Konferenz, über die ich seit drei Wochen schreiben will (» Hoofcare and Lameness Magazine -- AFA convention 2002), aber dann finde ich etwas Neues.

Zum Beispiel » Articles of Interest von » IBEM, was für "Institut of Barefoot Equine Management" steht. Auf der Eingangsseite, die auch unter "News" zu erreichen ist und deren letzter Eintrag vom 16.5.2005 stammt, lesen wir, daß man sich gegen die Wahrnehmung als "Strasser Hufpflege-Club" wehrt und deshalb über einen Namenswechsel nachdenkt. Dazu ist es aber wohl nicht mehr gekommen.

Auf der Seite mit den Artikeln finden sich einer Reihe von (PDF-)Dokumenten von Dr. Straßer und auch ein kurzer Aufsatz von Prof. Cook ( » On Talking Horses: Barefoot and Bit-Free), der 2001 im » Natural Horse Magazine erschienen ist; den hatte ich bereits gefunden und gelesen. Dieses Magazin wird von Leuten herausgegeben, die mir im Zusammenhang mit Straßer und Cook noch nicht über den Weg gelaufen sind. Der Artikel wendet sich gegen Eisen im Maul und am Huf. Für unsere aktuelle Fragenstellung bringt das also gar nichts. Eine Fundstelle in Australien ist lediglich eine Linkliste und weist auf die ausgezeichnete Webseite eines australischen Straßer-Anhängers hin, die ich bereits kenne (» The Naked Hoof, siehe auch Illustration zu diesem Abschnitt).

Die Seite » ANATOMICAL CONSTANTS OF THE HEALTHY EQUINE HOOF klang vielversprechend, aber dann meinte ich, enttäuscht sein zu müssen. Es ist die Seite von Straßer-Schülern. Der betreffende Artikel bietet allerdings eine interessante Quellenliste: lauter Akademiker. Nach denen suche ich doch!



Unterschriften


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aus  Hoof Care UnLtd · Copyright wie angegeben
aus » Hoof Care UnLtd
Und worum geht es hier? "Anatomische Konstanten des gesunden Pferdehufes". Der Pferdehuf wird beschrieben und die wesentlichen Schlußfolgerungen daraus festgehalten. Das sind die wissenschaftlichen Ergebnisse, die Prof. Cook seinen Kollegen ans Herz legen möchte.

Diese Ergebnisse werden nun von ihm und der Urheberin und sieben weiteren Koriphäen aus Großbritannien und den USA mit voller Adresse und Telefonnummer (hier ausgelassen) unterschrieben. Die Unterschriften fehlen in diesem Dokument; man hätte sie sicherlich einscannen können. Sie sind anscheinend nicht bei einer Zusammenkunft geleistet worden, sondern vermutlich jeweils einzeln am jeweiligen Wohnort.

  1. W. Robert Cook FRCVS PhD: Professor of Surgery Emeritus, Cummings School of Veterinary Medicine, Tufts University, USA; Adjunct Professor of Anatomy and Cellular Biology at the Medical School, Tufts University, 1985-1986; Telephone
    Date: 1st October 2005
  2. Hiltrud Strasser, Dr.med.vet, Institut für Hufgesundheit Tuebingen, Germany, Phone/Fax
    Date: 15th October 2005
  3. Ian A. Silver MA, FRCVS: Professor Emeritus of Comparative Pathology; Senior Research Fellow, Department of Veterinary Anatomy; Chairman, Institute of Clinical Neuroscience, University of Bristol. UK; Adjunct Professor of Neurology, University of Pennsylvania School of Veterinary Medicine, USA. Tel
    Date: 17th October 2005
  4. M.S.A. Kumar, BVSc., MVSc (Anatomy), M.S., Ph.D., Professor of Anatomy, Cummings School of Veterinary Medicine, Tufts University, USA; Associate Professor, Anatomy and Cellular Biology at the Medical School, Tufts University, 1984-; Member, Sackler Graduate School of Biomedical Sciences, Tufts University, Boston, MA 02111, 1985-; Telephone
    Date: 17th October 2005.
  5. Janet Burdge, BVSc MRCVS: Private individual carrying out own research on the horse’s hoof. Horridge, Ashreigney, Chulmleigh, Devon. EX18 7NE. Telephone
    Date: 18th October 2005.
  6. Edward De Beukelaer, DVM, MRCVS. Practicing veterinary surgeon. 5 St David’s Way, Marlborough, SN8 1DH, United Kingdom Telephone
    Date 30th of October 2005
  7. Nancy L.Johnson DVM, SHP Michigan State University CVM '84. Practicing veterinarian. The Veterinary Hospital, 175 Silver Lane, Eugene, Oregon 97404, USA
    Date: 5th November 2005
  8. Steven F.Skinner, DVM, Diplomate AVCIM – Neurology, SHC ( Strasser Hoofcare Clinician) Practicing Neurologist and Neurosurgeon. 19300 SW Edy Rd. Sherwood, Oregon, USA. Telephone
    Date 1 Nov. 2005
  9. Steven H. Roberts, B.V.Sc., Veterinary surgeon and endurance rider competing on barefoot horses. PO Box 4348, Kingston ACT Australia. Telephone
    Date: 7 November 2005.
Wahnsinn! Zwar ist das nicht das, was ich gesucht habe - die wissenschaftliche Auseinandersetzung, aber immerhin haben sich hier sieben weitere Leute mit ihrem Ruf, wissenschaftlichen Prestige und persönlichen Leumund auf die Seite von Dr. Straßer und Prof. Cook geschlagen! Ich bin sehr beeindruckt! Es hat zwar einige Jahre gedauert, und man muß sehr intensiv danach suchen, und wenn die Straßer-Schülerin » Claudia Garner (FN-Richterin, u.a. Schülerin von Willi Schultheiss, Assistentin des Betreuers der Deutschen Dressur-Olympiamannschaft) die Erklärung nicht auf ihrer Internet-Seite veröffentlicht hätte, wäre ich nie darauf gekommen, aber immerhin! Hier haben wir es!

Es ist noch nicht das, was Prof. Cook vorschwebte. Einige praktizierende Tierärzte haben unterschrieben, ein weiterer emeritierter Professor, und ein Professor der Anatomie - an der Tufts University! Das muß der Nachfolger von Prof. Cook sein. Seine Universität stellt ihn als Spezialisten vor (Neuroendocrinology » Amarendhra M. Kumar) - die Anatomie spielt dabei offenbar keine Rolle, Pferde auch nicht (» Anatomy, Pharmacology, Physiology). Was ist die Neuroendokrinologie? Die Wikipedia hat zwar einen entsprechenden Beitrag vorgesehen, aber den gibt es noch nicht. Also muß ich Google bemühen.



Wissenschaftsbetrieb


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Wir sind wer - und wer bist du? · Copyright wie angegeben
» Wir sind wer - und wer bist du?
Der erste Eintrag betrifft die Universität Lübeck (» Klinische Forschergruppe Neuroendokrinologie). Der Text ist englisch - nanu? Wir sind modern und international! Es geht um die Erforschung der Prozesse während des Schlafens. Ich entdecke die deutsche Flagge und klicke darauf. Ich werde wieder auf englisch begrüßt. Man teilt mir mit, daß eine Übersetzung in Arbeit sei. Einstweilen möge ich mich mit der englischen Fassung begnügen.

Na toll! Bald wird man an deutschen Universitäten überhaupt nur noch englisch parlieren, wie? Unangenehm fällt mir unser ehemaliger Bundeskanzler ein, der sich ganz furchtbar auf englisch ausdrückt, aber nichts dabei findet. Der ehemalige Außenminister ist da, nebenbei bemerkt, schon eine ganz andere Klasse.

Von oben herab blickt mich ein Wissenschaftler an. Der Fotograf muß für dieses Bild am Boden gelegen haben. Genau. Wir versinken vor Ehrfurcht im Boden vor so großartigen Wissenschaftlern!

Eine Dissertation war voll daneben; ich hatte mich schon gefreut, die Adresse einer Universität gab zur Hoffnung Anlaß, daß die Thesen Straßers inzwischen an den Universitäten durch Doktorarbeiten bearbeitet werden, aber es gibt noch mehr Cooks und Strassers in der Pferdewelt als man glauben möchte. Diese beiden waren es jedenfalls nicht, die der Doktorand zitierte - es ging um ganz andere Arbeitsgebiete. An der Universität Leipzig ist eine Doktorarbeit publiziert worden, die einem ähnlichen Thema galt und anscheinend dieselben Autoren zitierte. In Kanada gibt es Evi Strasser und Susan Cook, die mit Pferden zu tun haben - usw.. Informationssuche ist mühsam und artet richtig in Arbeit aus. Es gibt Leute, die machen einen Beruf daraus und lassen sich dafür bezahlen, daß sie mehr und bessere Ergebnisse in kürzere Zeit finden können.

Irgendwann bin ich fündig geworden. Ich fand zwei Aufsätze eines Tierarztes, über die ich ausführlicher berichten möchte. Ich fand auch eine Zeitschrift  » DRAUGHT ANIMAL NEWS No. 42, die im Literaturverzeichnis das Buch  Eisen im Pferdemaul aufführte; leider war für mich nicht zu erkennen, auf welchen Beitrag sich das bezog. In dieser Zeitschrift fand sich jedoch auch ein Hinweis auf eine internationale Konferenz von Veterinärmedizinern, die im Januar diesen Jahres in Marokko stattfand: » 9th Congress of The World Equine Veterinary Association. Das ist eine dieser Konferenzen, die Prof. Cook im Auge hatte, auf der alle Viertelstunde von anderen Leuten über ein anderes Thema berichtet wird.

Diese Konferenz war natürlich verschiedenen Fachgebiete gewidmet, und eines davon war Lahmheiten (» 9th WEVA World Congress). Wenn ich richtig gezählt habe, gab es dazu 23 Vorträge. Einer davon behandelte die Dienstleistungen für Hufschmiede an amerikanischen tiermedizinischen Hochschulen. Von Straßer keine Rede. Sieht schlecht aus. Die etablierte Wissenschaft braucht Straßer nicht. Tut mir leid, Prof. Cook. Ihre Kollegen lassen die Chance wieder einmal ungenutzt verstreichen.

Wie war das jetzt noch mal mit dem Symposium an der Tufts University? Nun bin ich schon wieder nicht dazugekommen, diese Sache aufzuarbeiten. Macht nichts; nächste Woche werde ich einen neuen Anlauf unternehmen.



Quellen / Verweise


  1. » An open letter to veterinarians
  2. » W
  3. » Ernst Mach
  4. » Royal Veterinary College, London
  5. » EDUCATED OWNERS AND BAREFOOT HORSES: An open letter to veterinarians, W. Robert Cook FRCVS., PhD.
  6.  optimum hoofcare - the basic trim
  7. » DYNAMITE Products
  8.  " Hooves
  9. » Google cook strasser
  10. » Google cook strasser equine
  11. » Google cook strasser equine -bitless -bridle
  12. » Shod vs. Unshod
  13. » Hoofcare and Lameness Magazine -- AFA convention 2002
  14. » Articles of Interest
  15. » IBEM, Institut of Barefoot Equine Management
  16.  " On Talking Horses: Barefoot and Bit-Free
  17. » Natural Horse Magazine
  18. » The Naked Hoof
  19. » ANATOMICAL CONSTANTS OF THE HEALTHY EQUINE HOOF
  20. » Claudia Garner
  21. » Amarendhra M. Kumar
  22. » Anatomy, Pharmacology, Physiology
  23. » Klinische Forschergruppe Neuroendokrinologie
  24.  " DRAUGHT ANIMAL NEWS No. 42
  25.  Eisen im Pferdemaul
  26. » 9th Congress of The World Equine Veterinary Association, January 22-26, 2006, Marrakech, Morokko
  27. » 9th WEVA World Congress
  28.  3. Tag - Praxistag
  29. » Case Study - Galatea
  30.  Willkommen in Absurdistan, Über Zeitenwechsel und Wissenschaft
      Ausgabe 362 · Teil 1
  31.  Prof. Cooks Empfehlung, Ein unerschrockener Fachmann spricht Klartext
      Ausgabe 363 · Teil 2



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1:  Willkommen in Absurdistan
2:  Prof. Cooks Empfehlung
3: Der offene Brief
4:  Für das neue Jahrtausend
5:  Ein Meisterschmied spricht
6:  Das Ergebnis der Konferenz
7:  Wer heilt, hat recht
8:  Fachleute und Besserwisser
9:  Avantgarde
10:  Pferdeschutz

Messeseite: TV-Vogel und Pferdia


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 TV, der Pferdefilmer
   
   
TV ist hier Thomas Vogel und mit seinen Filmen ein Begriff in der Pferdewelt.

Der gelernte Pferdewirt und Schüler des berühmten Pferdekenners Hans Joachim Köhler gründete 1989 mit seiner Frau Inge die Filmproduktionsfirma „TV-Produktion“.

Was zunächst klein begann, boomte schon bald: Thomas Vogel vereint Filmerblick und Pferdeverstand und produziert auf eine Weise Filme, die seinesgleichen suchen. Ob Lehrfilm, Dokumentation oder Werbefilm, „TV“ findet sich in jedem Genre zurecht und bringt dabei sowohl Sachverstand als auch Gefühl mit ein. Thomas Vogel liebt Pferde - das sieht man seinen Filmen an.

In Thomas Vogels Schnittstudio in der Nähe der Reiterstadt Verden/Aller war schon viele Persönlichkeiten zu Gast, die in der Pferdeszene Rang und Namen haben. Seine Filmografie ist beeindruckend und lang.

Alle seine Werke, eigene Filme sowie eine breite Palette an Auftragsproduktionen sind auf seiner Website übersichtlich und informativ zusammengestellt. Wer also gut gemachte Pferdefilme sucht oder einmal selber einen Film in Auftrag geben möchte, sollte die Homepage von Thomas Vogel unter » www.tv-vogel.de anklicken.

Seine Frau Inge, oftmals Ideengeberin für neue Filmprojekte, zeichnet für Organisation und Ablauf der Filmprojekte verantwortlich und leitet den seit 1992 bestehenden Video Verlag, heute Fachversand.

Kontakt
Thomas Vogel pferdia tv
Hehrenwiese 8 27299 Langwedel-Völkersen
E-Mail   Thomas Vogel » www.pferdia.de
Tel. 04232-93100 Fax 04232-9310-1

 

 
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Editorial: Telefon


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W. Popken im Fenster

   
W. Popken im Fenster
Selbstportrait 08/2004
   
   
19.03.2006

Telefon

Die Menschen sind schon komisch. Immer wieder einmal erreichen mich Beschwerden von Inserenten, daß die Kommunikation mit Interessenten nicht richtig funktioniert. Das kann ich bestätigen. Wie oft habe ich Leser angeschrieben, um sie auf Probleme hinzuweisen oder ihnen zu helfen. Habe ich jemals eine Antwort bekommen? Ich müßte schon nachdenken. Hat sich jemals jemand bedankt?

Natürlich bedanken sich immer wieder Leute, aber das sind andere. Diejenigen, um die ich mich bemühe, danken es mir nicht. Da frage ich mich dann, mit welchen Wassern diese Leute gewaschen sind.

Neulich habe ich zum Beispiel jemand daraufhingewiesen, daß eine Deckanzeige mit 5000 EUR Decktaxe unglaubwürdig ist und darauf hindeutet, daß hier offenbar ein Pferd verkauft werden soll. Wenn die Verkaufsanzeige aber als Deckanzeige geführt wird, dürfte damit den Verkaufsabsichten nicht gedient sein. Bei dieser Gelegenheit erinnerte ich mich, daß ich die Inserenten vor Monaten schon einmal daraufhingewiesen habe. Natürlich ohne eine Antwort zu bekommen. Und anscheinend haben diese Leute noch nicht einmal reagiert und werden vermutlich erneut nicht reagieren. Wie wollen die jemals mit jemandem Kontakt aufnehmen, wenn sie sich tot stellen?

Neulich habe ich jemandem, der sich beschwerte, folgenden Rat gegeben:

Herzlichen Dank für Ihr Schreiben! Ich benutze den Antwortmechanismus selber öfters und weiß, weil ich eine Kopie bekomme, daß er funktioniert. Tatsächlich bekomme ich ebenfalls sehr selten eine Rückmeldung. So sind die Leute offenbar.

An Ihrer Stelle würde ich anrufen. Für mich lohnt sich das meistens nicht, weil ich nur Hinweise gebe, aber in manchen Fällen greife ich zum Telefon und habe das noch nie bereut.

Eigentlich muß ich mir diesen Rat selber geben. Denn wenn ich mich ärgere, daß jemand auf meine E-Mail nicht reagiert, hätte ich wohl doch lieber anrufen sollen.



Erfolg

Glückwunsch! Ihre Werbung ist erfolgreich!

So heißt es jetzt immer, wenn jemand auf die Textwerbung oder die Bildwerbung klickt. Diese Benachrichtigung habe ich vor einer Woche eingeführt und beobachte inzwischen sehr interessiert, wann und wo die Leute klicken. So habe ich zum Beispiel angenommen, daß die Links nach außerhalb nicht besonders beliebt sind. Dieses Vorurteil kann ich jetzt eigentlich nicht mehr aufrechterhalten. Es gibt nämlich eine interessante Kampagne, wo sowohl Textwerbung auf die eigene Homepage als auch Textwerbung und Bildwerbung auf eine Kleinanzeige geschaltet ist. Die Werbung für die eigene Homepage wird erstaunlich oft angenommen.

Die Bildwerbung wird seit 14 Tagen automatisch mit der Textwerbung kombiniert, wenn beides geschaltet ist. Außerdem wird bei der Bildwerbung nicht nur ein Bild gewählt, sondern alle vorhandenen Bilder. Damit ergibt sich eine enorme Abwechslung. Kein Wunder, daß die Bildwerbung sehr beliebt und erfolgreich ist. Die reine Textwerbung wird demgegenüber aber ebenfalls angenommen.

Entscheidend scheint einzig und allein das Thema zu sein und die Gelegenheit. Wenn jemand gerade Kenntnis von der Werbung nimmt, der damit etwas anfangen kann, kann ein Klick resultieren, ansonsten muß die Werbung erfolglos bleiben. Man kann niemandem etwas nahebringen, mit dem er nichts anfangen kann. So einfach ist das. Es geht also einfach nur darum, das eigene Angebot möglichst oft zu präsentieren, um alle diejenigen, für die es interessant sein könnte, auch wirklich zu erreichen.



Hufige Fragen

Die Suchmaschine ist inzwischen so weit optimiert, daß ich kaum noch etwas verbessern kann. Alle möglichen Varianten werden automatisch abgefangen und optimal umgesetzt. Hier einfach einmal zur Belustigung eine kleine Liste von ganz normalen Anfragen:

  • hufige fragen
  • selle francaise
  • vollblutarababer
  • pfererdesachverständiger
  • kaldblut
  • irish thinker
  • verschneken
  • hannoveaner
  • tenneseewalker

Wie viele Möglichkeiten gibt es, etwas falsch zu schreiben? Dagegen kann ich gar nicht anprogrammieren. Wer sich offensichtlich verschreibt, kann sich auch korrigieren. Problematischer sind die Eingaben, die darauf schließen lassen, daß der Leser gar nicht weiß, wie der Begriff wirklich geschrieben wird. Dann muß man wohl helfen. So wandle ich ein "saddel", "fijord", "quater", "kladrupper" oder "knapstrubber" stillschweigend um.

Chefredakteur und Herausgeber

   
Chefredakteur und Herausgeber
   
   


» Im Ãœbrigen bin ich der Meinung, dass das  » Bandbreitenmodell eingeführt werden muß, und zwar global.



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Rezension: Pferdegymnastik


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Solinski, Sadko

Pferdegymnastik
Elemente der Pferdeausbildung in 100 Bildern von Josefine Jacksch

360 S. mit 100 Illustrationen von Josefine Jacksch, Broschur
Hildesheim 2005 · Olms, Hildesheim
ISBN 9783487084428


15,80 EUR      Bestellen


Der Verlag sagt über das Buch:

Rückentext

In seinen Büchern Reiter Reiten Reiterei (Hildesheim 1983/93/97), Gymnasium des Freizeitpferdes (Hildesheim 1991/96/2003) und ABC des Freizeitreitens (Hildesheim 2000) hat Solinski nachgewiesen, daß Freizeitpferde völlig andere Ausbildungs- und Reitweisen verlangen als Militär-, Sport- und Dressurpferde.

Mit der vorliegenden Arbeit führt soliden Ski ernsthafte Freizeitreitens Schritt für Schritt in die subtile Methoden der "ausschließlich gymnastizierenden Pferdeausbildung" ein, die auch sein großer Lehrer, Meister Nuno Oliveira, vertrat.

Solinskia Pferdegymnastik wird dadurch zu einem Leitfaden für alle Pferdeausbilder und Reiter, die ihre Tiere leichter und umfassender zu verstehen und bis in die "höheren Schulen" auszubilden wünschen.

Im zweiten Teil der Arbeit weist er anhand eines "Tagebuchs der Ausbildung eines jungen Robustpferdes" den praktischen Weg von dessen Erziehung über die "Arbeit an der Hand", das "Führen" und "Rangieren" und über das erste "Anreiten" bis zur gymnastischen Ausbildung in Seitengängen und "erhabener getretenen Schulen", d. h. bis zur freud- und vertrauensvollen Zusammenarbeit des Pferdes mit dem Reiter.

Der dritte Teil der Arbeit ist "Alltagsproblemen mit Pferden" und deren Lösungen gewidmet, d. h. Umständen und Schwierigkeiten, denen jeder Pferdeausbilder und Reiter früher oder später begegnen kann.




» Olms Verlag



W. Popken im Fenster

   
W. Popken im Fenster
Selbstportrait 08/2004
   
   
Meine Meinung zu dem Buch:
von   Gerd Hebrang

Dieses Buch ist erstaunlich preiswert. 350 Seiten für so wenig Geld - das geht also auch! Es geht unter anderem deshalb, weil dieses Buch nicht auf Hochglanzpapier gedruckt ist, weil nicht jede Seite mit Bildern und Designelementen überfrachtet ist - dieses Buch enthält kein einziges Foto, nicht einmal auf dem Umschlag. Da es aber ohne Illustrationen nicht geht, finden sich entsprechende Zeichnungen, die aber ebenfalls als reine Strichzeichnungen ausgelegt sind und nicht Anspruch auf eigenständige Wertschätzung erheben, sondern rein in der dienenden Rolle verbleiben.

Das Buch ist also gewissermaßen unzeitgemäß. Man kann sich ein solches Buch aus den großen Publikumsverlagen nicht mehr vorstellen. Bücher sehen immer mehr wie Zeitschriften aus, und Zeitschriften immer mehr wie Collagen, wie Werbebroschüren. Man hat manchmal den Eindruck, daß es auf den Inhalt gar nicht mehr ankommt. Umgekehrt macht ein solches Buch sofort den Anspruch geltend, am Inhalt gemessen werden zu wollen.

Der Olms Verlag hat, wie auf dem Rückentitel stolz verkündet wird, den Autor über die Jahre hinweg begleitet. Dessen Bücher sind immer wieder neu aufgelegt worden, was ein untrügliche Zeichen für seinen Erfolg bzw. die entsprechende Nachfrage ist. Wie es so geht, bin ich vor ein paar Tagen zufällig auf einen Nachruf gestoßen (» Sadko G. Solinski - Nachruf). Es handelte sich um einen "Virtuellen Stammtisch der Freunde der Klassischen Reitkunst", der im wesentlichen aus der pompösen Hülle bestand. Viel Lärm um Nichts. Der Nachruf kam von irgendwoher.

In einem Forum habe ich ihn ebenfalls gefunden. Der Autor ist vor kurzem im Alter von 68 Jahren gestorben. Die Freizeit im Sattel hat ihm als ehemaligem Mitarbeiter ebenfalls einen Nachruf gewidmet: » Zum Tod von Sadko Solinski. Darin wird ein bißchen seine Lebensgeschichte und auch seine Lerngeschichte nachgezeichnet.

Google bringt fast 50.000 Fundstellen zu diesem Autor, darunter sehr viele Forumsbeiträge. Es geht dabei um die Klassischen Reitkunst, um Unterricht, um Lernbereitschaft, und es ist mehr Verwirrung im Spiel als ich vertragen kann. Ich bezweifle, daß die eifrigen Forumsteilnehmer durch diese Art von Diskussionen persönlich reifen können, von der Entwicklung mit dem Pferd ganz zu schweigen.

Laut Freizeit im Sattel war sein Ruhm in den siebziger und achtziger Jahren am größten; erst danach fing offenbar seine schriftstellerische Wirkung an. Die Schilderung, die der erwähnten Nachruf zweier Schülerinnen hinterläßt, zeichnet ihn als besonderen Menschen:

[...] Ja, er war schwierig, immer voller Kritik, unnachgiebig in seiner Meinung, eigenbrötlerisch, ein wirklich schlechter Pädagoge. Bei ihm fühlte ich mich auf dem Pferd, selbst nach jahrzehntelanger Reiterfahrung, immer noch wie ein Anfänger und war stolz, als ich zum ersten Mal auf einem seiner Pferde ohne Longe reiten durfte. Sein größtes Lob war: „Na ja, das war ja schon ganz nett“. [...]

Durch ihn habe ich gelernt „auf der Seite der Pferde zu stehen“ wie er es immer ausgedrückt hat. Ich habe gelernt zu sehen und begriffen, dass ich nie auslernen und nie reiten können werde. Wie war noch einer seiner Lieblingssätze: „Wer jemals ausgelernt haben möchte, der suche sich ein anderes Hobby!“. [...]

Er hat im deutschsprachigen Raum maßgeblich die Freizeitreiterei beeinflusst, durch seine Bücher (das letzte, „Pferdegymnastik“, erschien kurz vor seinem Tod), durch seine Kurse und vielleicht nicht zuletzt durch seine kauzige Art. Unvergessen bleiben seine Camargue-Wallache, die noch mit über 30 Jahren mühelos Lektionen der Hohen Schule absolvierten, was für jeden Zuschauer ein besonderes Erlebnis war. [...]

Bei allem, was er mit Pferden tat, hinterfragte er stets, ob auch die Pferde selbst etwas davon haben würden. Auf die Frage, ob er noch Spaß am Reiten habe, sagte er einmal zu mir: „Ich reite nicht aus Spaß. Ich habe nur Spaß am Spaß des Pferdes.“ [...]

Dieser Pferdemensch hat seine Botschaft den Büchern anvertraut. Würden die vielen Forumsteilnehmer ihre Zeit dazu nutzen, diese Bücher zu studieren, würden sie vermutlich wesentlich mehr profitieren als durch die für mein Gefühl eher fruchtlosen, endlosen, streitlustigen Diskussionen. Ganz wesentlich scheint mir zu sein, die grundsätzliche Frage zu klären, ob man den Weg der FN gehen will, was nur sinnvoll zu sein scheint, wenn man Turniere bestreiten will, oder ob man sich für das Pferd interessiert.

Diese Formulierung habe ich bewußt so gewählt. Für die FN ist das Pferd Mittel zum Zweck, Sportgerät - daran gibt es gar kein Zweifel, auch wenn die Liebe zum Pferd gebetsmühlenartig wiederholt wird. In seiner Einführung setzt der Autor genau dort an:

Nach dem Zweiten Weltkrieg gab es, bedingt durch den großen Pferdeverschleiß, in West- und Mitteleuropa - mit Ausnahme der Schweiz - Regionen, in welchen der Kleinpferdebestand weit höher war als der an Sportpferden.
a.a.O., Seite 9

Etwas unvermittelt zeichnet er dann die Kultur der Kleinpferdehalter nach, die erst spät zur Einsicht kamen, daß man ihre Pferde vielleicht auch reiten könne, und die dann mühsam lernten, daß sie einen etwas anderen Zugang brauchten als die Sportpferdereiter. So erklärt der Autor die Notwendigkeit, für diese Gruppe von Pferdehaltern einen völlig neuen Zugang zur Reitkunst zu erschließen.

Dabei kann er sich interessanterweise auf ein 1959 erschienenes Buch "Vollendete Reitkunst" des Bürkner-Schülers Bürger berufen, der von harmonischer Übereinstimmung mit dem Reiter, Harmonie und Inbegriff der Kunst schrieb.

[...] erprobten viele Freizeitreiter damals Udo Bürgers Ratschläge und staunten über die Wendigkeit ihrer kleinen Robustpferde, wenn sie diese ausnahmsweise einmal weder mit ihrem Sitz noch mit Oberschenkel- und Knieschluß, noch mit den Zügeln behinderten. Ihre kaum ausgebildeten Tiere bewegten sich dann in nahezu vollkommenem Gleichgewicht, und die Reiter selbst konnten nun die Zügel in allen Gangarten jederzeit auf den Hals werfen, ohne daß ihre Pferde deswegen stolperten, auseinanderfielen, schneller oder langsamer gingen und weniger bequem auszusitzen waren. Ja, hin und wieder beugten sie in solchen Augenblicken sogar ihre Kruppen, richteten sich in der Vorhand auf und begannen, mit abgehobenen Hufen und erhabenen Tritten an locker durchhängenden Zügeln stolz einherzuschreiten.

Zudem schienen diese Gleichgewichtsbeweise ihren Pferden ein gewisses Wohlgefühl, mehr Selbstvertrauen und höhere Konzentration auf den Reiter oder Longenführer zu vermitteln und bestärkten sie so, die jeweils gezeigten Gleichgewichtshaltungen nicht nur anzunehmen, sondern auch aktiv und konsequent zu vervollkommnen. Sie versuchten nun täglich, ihr Pferd mit ihren reiterlichen Hilfen immer weniger zu behindern, d. h. mit den Händen häufiger nachzugeben, anstatt die Zügel aufzunehmen oder sogar festzuhalten, und ihre Schenkel immer weiter zu öffnen, um ihren Reitsitz lockern und immer tiefer gestalten zu können.

Die ersten Freizeitpferdefans im deutschen Sprachraum waren somit noch achtsam und weise genug, um sich von ihren eigenen Kleinpferden auf deren Begabungen und Eignungen aufmerksam machen zu lassen. Sie entdeckten so das "Pferdegemäße Gymnastizieren" dankte ihrer Einführung beim Umgang mit ihren eigenen Tieren nahezu von selbst.
a.a.O., Seite 12

Das klingt ja wirklich märchenhaft. Das erste Buch, das diese Entwicklung festhielt, soll das schon erwähnte erste Buch des Autors gewesen sein. Allerdings scheint es immer noch ein Problem zu sein, dieser Zielgruppe deutlich zu machen, daß die Methoden der FN für sie nicht geeignet sind und mehr schaden als nützen. Diesem Umstand abzuhelfen dient das neue Buch, das durch den Tod des Autors im Dezember letzten Jahres gewissermaßen zu seinem Vermächtnis geworden ist.

Auf Seite 22/23 finden sich wunderbar polemisierende Zeichnungen, die links an drei Beispielen zeigen, wie es eigentlich nicht sein soll, nämlich anhand der zivilen Reiter des 19. Jahrhunderts, die ihren Pferden im Maul herumrissen, der militärischen Pferdeausbildung, wo mittels Unterlegtrense und Kandare ständig Druck auf das Maul des Pferdes ausgeübt wird, und der sportlichen Dressurreiterei, die sich daraus entwickelt hat und selbstverständlich ebenfalls permanenten Maulkontakt anstrebt.

Rechts dagegen der "Einfluß des locker gymnastizierenden Reitens" auf Schul- und Freizeitreiten, die freizeitreiterliche Pferdeausbildung und die Reitweise der Kampfstierhirten und Wanderreiter - das Pferd trägt sich selbst, der Zügel hängt durch. Gemäß der eigenen Entwicklung des Autors ist natürlich viel die Rede von den klassischen Ausbildern.

Dieses Buch ist ein wunderbares Zeugnis, wie man mit Pferden umgehen sollte und was Pferde für einen tun können und wollen. Es ist aber auch ein erschreckendes Zeugnis dafür, wie übel Menschen mit Pferden umgehen können. Der Autor läßt nicht durchblicken, wie es ihm dabei geht, wenn er erleben muß, wie die Besitzer des Pferdes, dessen Ausbildung er detailliert geschildert hat, dieses mißhandeln und mißbrauchen. Wer überhaupt einen Funken Gefühl im Leibe hat, muß vor Mitleid vergehen.

Ich fürchte aber, daß die Szenen, die zum Himmel schreien, ganz gewöhnlicher Alltag sind und nichts Besonderes. Wenn auch nur jeder zweite Leser im innersten aufgerüttelt und anschließend in seinem Pferd ein Lebewesen sehen würde, für das er voll verantwortlich ist, das ihm unendliche Freude, aber auch viel Ärger und Leid bereiten kann, nicht weil es böse oder ungehorsam oder widersetzlich wäre (was für ein Wort!), sondern weil es als Tier gar nicht anders kann als instinktiv auf die Mißhandlung zu reagieren, dann wäre schon viel gewonnen.

Deshalb wünsche ich diesem Buch viele Leser und ich hoffe, daß entsprechende Empfehlungen in den diversen Foren weitergegeben werden. Das Maß an Verwirrung und Hilflosigkeit, häufig verkleidet als Überheblichkeit und Anmaßung, das man dort antrifft, übersteigt jede Vorstellung genauso wie das Ausmaß an Grausamkeit, das den duldsamen edlen Tieren entgegengebracht wird, denen sich der Autor offenbar je mehr verpflichtet gefühlt hat, je länger er mit ihnen umgegangen ist. Daß er als Resümee seiner Erfahrungen ein so nüchternes Bild der wahren Verhältnisse zeichnete, spricht für eine persönliche Tragik, die er offenbar tapfer überwunden hat. Er diente den Pferden. Hoffen wir, daß sein Werk in seinen Büchern weiterlebt und seine Wirkung langsam, aber stetig entfalten wird.


erschienen 19.03.06




Solinski, Sadko

Pferdegymnastik
Elemente der Pferdeausbildung in 100 Bildern von Josefine Jacksch

360 S. mit 100 Illustrationen von Josefine Jacksch, Broschur
Hildesheim 2005 · Olms, Hildesheim
ISBN 9783487084428


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Tip: Zucht mit Freizeitpferden XIII


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Heidi Keppel

   
Heidi Keppel
   
   
Zucht mit Freizeitpferden
Teil 13
Von   Heidi Keppel

Im Tipp der letzten Woche habe ich bereits angedeutet, dass es homöopathische Arzneien gibt, die eine frühzeitige Wehenanregung bewirken können und somit nicht während der Trächtigkeit verwendet werden sollten. Zur Wehenförderung während der Geburt können sie aber sehr gute Dienste tun und notfalls sogar Fohlenleben retten, wenn die normale Wehentätigkeit der Stute nicht ausreichend ist. Diese und andere Homöopathika, die rund um die Geburt eine wichtige Rolle spielen, will ich Ihnen diese Woche hier vorstellen.

Das wohl wichtigste Arzneimittel für Stuten ist Pulsatilla D4, welches nicht nur eine vermehrte Durchblutung der Beckenorgane bedingt und damit den Rossezyklus normalisiert, sondern auch bei der natürlichen Geburtsvorbereitung von großer Bedeutung ist. Es hilft bei der Geburtseinleitung, indem es die Schleimhautdurchblutung verbessert und die weichen Geburtswege erweitert, wodurch der Geburtsvorgang erleichtert wird. Ebenso wird die Anbildung des Euters angeregt, weshalb vor allem erstgebärende Stuten von einer vorbeugenden Gabe dieses Homöopathikums sehr profitieren. Man kann es bereits 2-4 Wochen vor dem errechneten Geburtstermin 1mal täglich (10-15 Tropfen) verabreichen.

Eine Arznei, die vor allem bei vorzeitigen Wehen - aber auch bei Neigung zu Koliken, Schwitzen und Harnabsatzproblemen in den letzten Tagen vor der Geburt - sehr hilfreich sein kann, ist Cimicifuga D4. Genau wie Pulsatilla und das nachfolgend beschriebene Caulophyllum wirkt es - wenige Tage vor der zu erwartenden Geburt gegeben (2mal täglich 15 Tropfen) - wehenfördernd und damit geburtserleichternd.

Als Mittel gegen Wehenschwäche bewährt sich vor allem Caulophyllum D4 oder auch D6, welches unter gewissen Umständen auch schon vorbeugend gegeben werden kann, allerdings frühestens 3-4 Tage vor dem erwarteten Geburtstermin, um die Wehen nicht etwa vorzeitig einzuleiten. Dies ist besonders dann angebracht, wenn z.B. Erstlingsstuten wenig oder gar keine Geburtsanzeichen zeigen, oder wenn aus irgendwelchen Gründen eine Schwergeburt zu erwarten ist, wie etwa dann, wenn die Geburt bereits einige Tage überfällig ist. Dann gibt man von dieser Arznei 2mal tägl. 15 Tropfen.

Caulophyllum zeigt eine starke Wirkung auf das hormonelle Geschehen, regt das Euterwachstum an und fördert die Milchbildung sowie das so genannte ‚Harzen' der Stute, bei dem das frühzeitige Austreten von Milch durch die Absonderung eines honigartigen Sekretes verhindert wird, welches an den Zitzeneingängen als so genannte Harztropfen eine Art schützenden Pfropf bildet.

Funktioniert dies nicht ordnungsgemäß, so kann es passieren, dass die Stute schon Tage oder gar Wochen vor der Geburt Milch verliert, was für das Fohlen verheerende Auswirkungen hat, weil dabei die erste Kolostralmilch, welche lebenswichtige, schützende Antikörper gegen diverse Krankheitserreger enthält, verloren geht. Dadurch ist das neugeborene Fohlen dann sämtlichen Keimen mehr oder weniger schutzlos ausgeliefert und somit besonders krankheitsanfällig.

Um dies zu verhindern, sollte bei den ersten Anzeichen von Milchträufeln Phytolacca D1 in Kombination mit Pulsatilla D4 (bei jungen bzw. erstgebärenden Stuten) oder mit Sepia D4 (bei älteren, eher eckigen Stuten mit ausgeprägtem Hängeeuter und Hängebauch) zum Einsatz kommen (1-2mal täglich je 15 Tropfen).

Lassen die Wehen während der Geburt plötzlich nach, sodass es zu einem Stocken des Geburtsablaufes kommt, was für das Fohlen lebensgefährlich werden kann, sollte am besten rasch eine kombinierte Gabe von Pulsatilla D4, Caulophyllum D4 und Cimicifuga D4 (je 15 Tropfen) erfolgen, welche nötigenfalls alle 10 Minuten wiederholt (max. 3-4mal) werden kann. Diese drei Mittel ergänzen sich hervorragend und geben der Stute normalerweise sehr schnell genug Kraft und Energie, um die Geburt zu Ende zu führen.

Zeigt diese Behandlung keine zufriedenstellende Wirkung, so ist mit Sicherheit ein unüberwindbares Geburtshindernis (wie z.B. ein gravierender Stellungsfehler) vorhanden, das schnellstens durch einen Pferdetierarzt beseitigt werden sollte. Ist ein solcher Eingriff zu erwarten und auch bei sichtlich übermäßigen Schmerzen der Stute, sollte dieser vorbeugend Arnica (am besten D4 oder D6) und Hypericum D4 (je 15 Tropfen in Abständen von ca. 20 Minuten) eingeflößt werden. Diese Arzneien dämpfen den Schmerz, helfen gegen etwaige Blutungen und bewirken eine schnellere Wundheilung bzw. Erholung nach der Geburt.

Welche homöopathischen Behandlungsmöglichkeiten nach der Geburt eine Rolle spielen können, erfahren Sie dann im Tipp der nächsten Woche.




Siehe auch   Autoren-Messeseite


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Vorgestellt: Arvalon


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Große Cob Stuten Herde · © 2011
   
Große Cob Stuten Herde
mit Fohlen · © 2011    
mit Fohlen
© 2011    
© 2011    
Cob Stuten und Fohlen · © 2011    
Cob Stuten und Fohlen
Cob Stute und C Stute (hinten) · © 2011    
Cob Stute und C Stute (hinten)
Cobstuten mit Fohlen · © 2011    
Cobstuten mit Fohlen
Sondergard Melody mit Fohlen (D) · © 2011    
Sondergard Melody mit Fohlen (D)
Welsh A Herde · © 2011    
Welsh A Herde
Arvalon Cob Fohlen · © 2011    
Arvalon Cob Fohlen
© 2011    
© 2011    
Nebo Carina C-Stute · © 2011    
Nebo Carina C-Stute
Bunte Welsh A-Herde · © 2011    
Bunte Welsh A-Herde
Nebo Hywel, Royal Welsh 1994 · © 2011    
Nebo Hywel, Royal Welsh 1994
Golden Rosette (A) · © 2011    
Golden Rosette (A)
Pennllyn Prudence (A) mit Fohlen · © 2011    
Pennllyn Prudence (A) mit Fohlen
Bradeney Cathy (A) mit Fohlen · © 2011    
Bradeney Cathy (A) mit Fohlen
Arvalon Welsh Flyer (D) · © 2011    
Arvalon Welsh Flyer (D)
Arvalon Golden Ivy (D) · © 2011    
Arvalon Golden Ivy (D)
Arvalon Welsh Dragon (D) · © 2011    
Arvalon Welsh Dragon (D)
Arvalon Silver Rose v. Cwmmaddoc Apollo · © 2011    
Arvalon Silver Rose v. Cwmmaddoc Apollo
Das größte Welsh-Gestüt Deutschlands
Arvalon, ein strahlender Stern am deutschen Welsh-Himmel

Arvalon

Vorgestellt von   Eberhard Holin

Anfang August dieses Jahres besuchte ich auf Einladung der WPCS Dänemark die dänische Hengstkörung und Welsh-Schau in Dorthealyst auf Seeland. Mein Weg führte auf der Vogelfluglinie über Puttgarden und Lolland in den Norden der Insel. Vor Fehmarn passierte ich die Gemeinde Damlos, ein willkommener Grund, um das Welsh-Gestüt "Arvalon" zu besuchen.

Nach freundlicher Aufnahme ging es entsprechend meiner Wünsche über die acht Hektar große Wiese mit den Cob- und C-Stuten auch zur Welsh-A-Stuten-Herde und durch die Hengstställe. Ich danke Frau Hahn für die zahlreichen Informationen und Hinweise.

In der Gemeinde Damlos, knapp 4 Kilometer entfernt von der Abfahrt Nr. 12 der BA 1, kurz vor der Insel Fehmarn, liegt das Welsh-Gestüt "Arvalon". Seit 2000 züchten hier Heidi und Ingo Hahn Welsh-A-, Welsh-C-Ponys und Welsh-Cobs. Inzwischen hat sich "Arvalon" zur größten deutschen Welsh-Zuchtstätte entwickelt. Der aktuelle Gestütsbestand beträgt rd.100 Welsh-Hengste und -Stuten.

Zur Geschichte

Von Jugend an hatte Heidi Hahn die Idee Pferde zu züchten. Nach einer Ausbildung zur Büro- und Personalfachfrau und entsprechendem beruflichen Einsatz züchtete sie auf eigenem Hof und Gelände Vollblutpferde von 1986-1996 für den Rennsport.

Aber bereits in den 70er Jahren war es zu einer folgeschweren Begegnung mit dem Dunkelpalomino Trefaes Cream Boy (Trefaes Bach x Trefaes Honey), D x A, 144 cm, gekommen, von der Abstammung her ein Welsh-C.

Dieser Hengst, geb. 1970, war 1975 von Bernd Boedecker auf dem Llanarth Sale ersteigert und nach Schleswig-Holstein importiert worden. Dort stand er 24 Jahre im Zuchteinsatz bei Bernd Boedecker, Regine Scheil und Erich Müller. Er hat 70 registrierte Nachkommen, darunter 20 Palominos, Dunkelfüchse, Füchse mit silbrigem Langhaar, aber auch Rappen, Braune, Falbe u. Schimmel.

Seine Tochter Revi Summerrain (Trefaes Cream Boy x Moorcock Zany(A) steht als Welsh-C-Stammstute auf Arvalon. Bernd Boedecker hat auch Cefn Lyn, einen der letzten Abkömmlinge des Hengstes Lyn Cwmcoed importiert, ebenfalls ein Dunkelpalomino der nun ebenfalls auf Arvalon zu Hause ist.

Ursprünglich wurde auf dem väterlichen Hof von Ingo Hahn Milchviehhaltung betrieben.

2000 erfolgte der Umstieg auf die Welsh-Pony- und -Cob-Zucht. Seitdem folgten zahlreiche Informationsreisen nach Wales und Besuche der bekannten Welsh-Gestüte Derwen, Nebo, Pantanamlwg, Fronarth, Parc, Geler, Synod, Menai, Trefaes, Tremymor usw.

Außerdem zählt Heidi Hahn regelmäßig zu den aufmerksamen Besuchern des bekannten Welsh-Cob-Sales in Builth Wells und auch auf gestütseigenen "Reduction Sales" ist sie häufig zu finden, um den walisischen Markt zu beobachten und die entsprechenden Trends persönlich zu erleben.

Beste Kontakte bestehen zu Geraint und Owen Jones vom Nebo-Gestüt, die weltweit mit ihren Welsh-Cs und Welsh-Cobs einen herausragenden Ruf besitzen.

Zuchtziel

Auf der Basis alter walisischer Blutlinien typvolle Welsh-As, Welsh-Cs und Welsh-Cobs züchten mit viel "Movement, Action, Bone and Ponyhead" und gutem Charakter

Arvalon fühlt sich dem alten walisischen "true Welsh type" verpflichtet. Daher kommen für die Zucht ausschließlich Direkt-Importe bekannter walisischer Hengste und direkter Töchter von so bekannten Vererbern wie Nebo Brenin, Nebo Daniel, Nebo Celebration, Parc Welsh Flyer, Horeb Euros, Ebbw Victor oder Ceredigion Tywysog infrage. Deshalb sind rd. 90% des derzeitigen Bestandes direkt aus Wales importiert, obwohl inzwischen zunehmend auch die auf Arvalon gezüchtete Nachkommenschaft an Bedeutung gewinnt.

Farbzucht unübersehbar

Häufig stößt man in den Werebanzeigen des Gestüts auf seinen Werbeslogan:

"Wir sind das besondere Welsh-Cob-Gestüt im Norden und bringen Farbe in die Zucht."

Diese Feststellung gilt für alle drei Welsh-Sektionen. "Mein Fable gilt der Farb-Zucht mit ihren besonderen Reizen, dafür ist die Begegnung mit Trefaes Cream Boy verantwortlich," erklärt Gestütsbesitzerin Heidi Hahn.

Auch bei der Betrachtung des Fohlenjahrgangs 2005 fällt auf, dass neben Füchsen und Rappen gehäuft weitere Farbvarianten auftauchen wie Palominos (aufgehellte Füchse), Falben, Goldfalben und die recht seltenen Cremellos (doppelt aufgehellte Füchse) und Perlinos (doppelt aufgehellte Braune).

Die einzelnen Sektionen

Welsh-A

Zur Zeit 10 Hengste (4 Braune, 2 Schimmel, 1 Palomino, 2 Füchse, 1 Cremello ), darunter u.a. Synod Birthday Boy, geb.1991, braun, von Brierwood Rocket, der von seinem früheren Besitzer Dr.Wynne Davies, gern zurückgekauft würde, und Revel Jacob, geb.1995, braun, ingezogen auf Revel Humming Top, sowie Revel Suede, geb.2000, letzter Sohn des 1999 nach Australien exportierten Revel Spinning Top und Revel Justy, geb.1993 von Revel Humming Top, beides Schimmel, außerdem Fronbach Back to Basics, geb.1994, Fuchs, auf beiden Seiten Synod-Blut, usw.

Unter den 11 Stuten finden sich 3 Füchse, 3 Falbe, 3 Palominos, 1 Braune, 1 Braun/Roan. Von den in 7 in 2004 auf Arvalon befindlichen Stuten haben alle erfolgreich gefohlt.

Welsh-C

5 Welsh-Hengste im Cobtype(C), davon die zwei Palominos Arthen Madog, geb.1984, Cefn Lyn, geb.1987, außerdem der braune Nebo Jester, geb.1985 von Nebo Brenin-Coed Coch Swta(A), der Dunkelfuchs Nebo Cracker Jack geb. 2004 von Nebo Bouncer-Nebo Mary Loo und der Rappe Synod King Cole, geb.1994, von Trevallion Harry-Synod Dafydd. Von den 6 C-Stuten sind 3 Dunkelfüchse, 1 braun, 1 Fuchs/Roan, 1 Rappe. 2 haben Menai Ranger zum Vater, 2 Nebo Daniel, 1 Ilar Sion ap Daniel und 1 Ashgrove Crackerjack. Alle C-Stuten haben erfolgreich gefohlt.

Welsh-D

11 Hengste, darunter Nebo Hywel, den Gewinner des George Prince of Wales Perpetual Cups von 1994 und Nebo General Pride, geb.2001, Dunkelfuchs, einer der letzten auf Nebo geborenen Söhne von Nebo Daniel, ingezogen auf Tyngwndwn Mathrafal Lady, sowie Trefaes Brenin Du, geb.1989 Rappe, ein Sohn des Royal Welsh Gewinners Cyttir Telynor. Neu dazugekommen ist Bronfoel Harri, geb.1991 Rappe, ein Sohn des kürzlich verstorbenen Ebbw Victor. Weiterhin hat sich besonders hervorgetan in der Palomino-Zucht der Hengst Cwmmaddoc Apollo, geb.1982, Palomino v. Derwen Arthur. Es befinden sich folgende Farben unter den Cob-Hengsten: 3 Füchse, 1 Brauner, 3 Palominos, 1 Cremello, 2 Rappen und 1 Schwarzbrauner.

Außerdem befinden sich rd.35 Zuchtstuten mit bester Abstammung, alles Töchter von Royal Welsh-Gewinnern aller Farben wie Füchse, Braune, Falbe, Rappen, Cremellos, Dunkelfüchse, Dunkelbraune usw. auf Arvalon.

Aktuelle Hengstliste auf Arvalon

Welsh-As

  • CWM Little Giant (Betws Cawr x Cwmnantgwyn Cream Cracker), geb.1999, Palomino
  • Menai Julius (Menai Smartie x Menai Juliet), geb.1987, Braun
  • Revel Jacob (Revel Josh x Revel Japanne), geb.1995, Braun
  • Revel Suede (Revel Spinning Top x Revel Chorus), geb.2000, Schimmel
  • Synod Birthday Boy (Brierwood Rocket x Synod Miss Pinkie), geb.1991, Braun
  • Revel Justy (Revel Humming Top x Revel Japonica), geb.1993, Schimmel
  • Eppynt Brilliant (Llwynan Flash x Eppynt Bay Vellum), geb.1992, Braun
  • Fronbach Hallo Casanova (Synod Hello x Cennen Cadi), geb.1995, Fuchs
  • Fronbach Back to Basics (Synod Hello x Synod Jemima), geb.1994, Fuchs
  • Arvalon Cream Star (Cwmnantgwyn Littler Giant x Pwlle Blondie), geb.2004, Cremello

Welsh-Cs

  • Nebo Jester (Nebo Brenin x Caio Crunchie), geb.1985, Braun
  • Synod King Cole (Trevallion Harry x Synod Rosalie), geb.1994, Rappe
  • Arthen Madog (Fronarth Welsh Jack x Gwylfa Llinos), geb.1984, Palomino
  • Cefn Lyn (Lyn Cwmcoed x Cefn Moonlight), geb.1987, Palomino
  • Nebo Crackerjack (Nebo Bouncer x Nebo Mary Loo), geb.2004, Fuchs

Welsh-Ds

  • Cwmmaddoc Appollo (Derwen Arthur x Hewid Delia), geb.1982, Palomino
  • Tregare Lyn (Derwen Royal Express x Coedmore Lili), geb.1992, Braun
  • Dwyfor Scooby Do (Dwyfor Supersonic x Dwyfor Sorrel), geb.2001, Palomino
  • Nebo Hywel (Nebo Brenin x Tewgoed Mari), geb.1987, Dunkelfuchs
  • Nebo General Pride (Nebo Daniel x Tyngwndwn Welsh Lady), geb.2001, Fuchs
  • Fronarth Morgan (Fronarth Dion x Fronarth Victoria), geb.1994, Schwarzbraun
  • Trefaes Brenin Du (Cyttir Telynor x Trefaes Bessi), geb.1989, Rappe
  • Brohedydd Darius (Nebo Daniel x Brohedydd Golden Girl), geb.2002, Fuchs
  • Arvalon Blue Indigo (Dwyfor Scooby Do x Lodor Magical Sovereign), geb.2004, Cremello
  • Arvalon Antares (Cwmmaddoc Apollo x Chancey Lady), geb.2004, Palomino
  • Bronfoel Harri (Ebbw Victor x Pantellau Myfanwy), geb.1991, Rappe

Kleine Statistik

Durch die Aktivitäten des Holsteiner Verbandes kamen im Jahr 1964 die ersten Welsh-A-Ponys nach Schleswig-Holstein. Es folgten die übrigen Welsh-Sektionen. In den 70er Jahren importierten neben anderen Züchtern immerwieder Karl-Heinz Buhmann, Gettorf, und Bernd Boedecker, Heilshoop, Welsh-Ponys und -Cobs sowohl über Holland als auch direkt aus Wales.

Gebiet Welsh-A Welsh-B Welsh-C Welsh-D
Stuten/Hengste
Schlesw.-Holstein/HH

27/6

69/15

18/1

63/19

BRD

478/122

726/161

126/26

485/98

Stand: Ende 2004 Quelle: FN


Weitere Informationen

» Gestüt Arvalon 04363/904985
» Liste der Arvalon-Fohlen aus 2005




© Text und Fotos von   Eberhard Holin

Ursprünglich erschienen auf » www.welsh-pony.de



Siehe auch
Ausgabe 356, Vorgestellt:  Schleppjagd
Ausgabe 357, Diskussion:  Zuchtschauen
Ausgabe 358, Reise:  Nebo
Ausgabe 359, Vorgestellt:  Tetworth
Ausgabe 362, Turnier:  Rolinck-Cup
Ausgabe 367, Turnier:  Reitturnier
Ausgabe 404, Diskussion:  IG Welsh, Offener Brief
Ausgabe 405, Vorgestellt:  Karl-Heinz Wiemer
Ausgabe 410, Bericht:  Freifrau von Redwitz
Ausgabe 414, Bericht:  Tizian
Ausgabe 423, Bericht:  Dortmund 2007
Ausgabe 428, Bericht:  Wettringen



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Messeseite: Keppel


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Diese Seite ist vor allem Freizeitreitern, Pferdebesitzern und natürlich auch sämtlichen Pferdefreunden gewidmet, die mehr über unsere edelsten Vierbeiner, die Pferde, wissen wollen.

Ganz besonders möchte ich aber auch jene Menschen ansprechen, die gerade mit dem Gedanken spielen, sich in naher Zukunft ihr erstes eigenes Pferd kaufen zu wollen. Viel zu naiv gehen nämlich die meisten an diese lebenseinschneidende Anschaffung heran, ohne sich bei Fachleuten näher zu informieren, was sie beim und vor dem Kauf eines solchen Reitkameraden alles beachten und bedenken sollten.

Meine wöchentlich neu erscheinenden Fachartikel, die hoffentlich für jeden etwas Interessantes bieten werden, werden sich also mit folgenden Themenbereichen beschäftigen:

  • Pferdekauf
  • Pferdehaltung
  • Pferdepflege
  • Hufpflege und Hufkorrektur
  • Pferdefütterung
  • Pferdekrankheiten (Vorbeugung und Behandlungsmöglichkeiten)
  • Alternative Heilmethoden (Homöopathie, Bachblüten, Reiki, Massage, Bewegungstherapie)
  • Pferdepsychologie
  • Anleitung zum richtigen Umgang mit den verschiedenen Pferdetypen
  • Fohlenaufzucht und Jungpferdeausbildung
  • Haltung und Korrektur von Problempferden
  • Freizeitreiten im Englisch- bzw. Westernreitstil
  • Alternatives Reiten mit Sidepull (ohne Gebiss), ohne Gerte und ohne Sporen

   
     
   
Im Rahmen dieser Messeseite werden Sie außerdem wöchentlich wechselnde kurze Leseproben meines Pferderomanes finden, den Sie bei mir per E-Mail bestellen und um 21,90 Euro erwerben können.   heidi.keppel@hotmail.com

Mit dem Kauf dieses Buches holen Sie sich nicht nur spannende und lehrreiche Unterhaltung ins Haus, sondern unterstützen gleichzeitig auch das Gut Aiderbichl bei der Rettung und Versorgung armer Gnadenbrotpferde, da ich 10% des Verkaufserlöses dieser wohltätigen Institution spende.

Freizeitreiten mit Herz und Verstand - das ist meine Devise, und mein guter Vorsatz für das Jahr 2005 lautet:

Mit meinem Fachwissen und meinen langjährigen Erfahrungen möglichst vielen Reitern und Pferdebesitzern zu helfen, mit ihren vierbeinigen Reitkameraden eine harmonische Partnerschaft aufzubauen!


Persönliche Fragen, Anregungen oder auch eigene Erfahrungsberichte zu den oben angeführten Themen senden Sie bitte an:   heidi.keppel@hotmail.com

Ich werde mich bemühen, Ihnen schnellstmöglich zu antworten bzw. meine Artikel häufigen Wünschen entsprechend zu gestalten!

Kontakt
Heidelinde Keppel  
Hauptstr. 67A A-2723 Muthmannsdorf
E-Mail   Heidelinde Keppel  
Tel. +43 2638/88023 Mobil 0664/4992935

 

 
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Leserresonanz


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1 Leserresonanz zu Ausgabe 364 vom 19.03.06


20.03.06



AW: Pferdezeitung Ausgabe 364: Der offene Brief

Sehr geehrte Damen und Herren,

bitte nehmen Sie mich aus dem E-Mailverteiler.

Ich habe beim besten Willen keine Lust ständig über Fr. Dr. Strasser zu lesen, deren Hufbehandler so vielen Tieren Leid zufügen. Es vergeht keine Woche, in der wir nicht mit einem 'Härtefall' konfrontiert sind.

Beste Grüße

Michael Strussione
Equine-Health - Institut für
Huforthopädie und Tierphysiotherapie
Huforthopäde HUF24.COM
Mitglied DHG e.V.
Forsthausstraße 14
55127 Mainz

Fon +49 (6131) 949871
Fax +49 (6131) 470926
Mobil +49 (178) 8477635

  strussione@huf24.com
» www.huf24.com



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