Auszug aus dem aktuellen Hauptartikel › Einwirken mit den Zügeln: | | Falsch: die Hand drückt den Mähnenkamm | | | | 28. August 2008 Hallo, wie geht's und steht's, Ihr beiden? Deine Diskette habe ich bekommen und habe sie mir mehrmals angeschaut. Es fiel mir auf, dass Du in Wendungen mit der inneren Hand über den Widerrist gehst, statt Deinem Pferd die Wendung mit dem seitwärtsweisenden Zügel anzudeuten. Achte mal drauf, wahrscheinlich ist das eine unwillkürliche Reaktion von Dir, durch die Du das leichte Verkürzen des inneren Zügels ersetzen willst. Nochmal zur Erinnerung: DER SEITWÄRTS WEISENDE ZÜGEL ist während der Grundausbildung angebracht, um in der passenden Intensität eine Wendung einzuleiten und die Wendung durchzuführen. Der seitwärts weisende Zügel darf aber nicht gleichzeitig rückwärts ziehen, wie man es oft sieht. Das Rückwärtsziehen vermeidest Du, wenn Du Deine Zügelfaust aufrecht behältst und mit dem Daumen leicht nach außen zeigst, etwa so, wie man es beim Winken der Anhalter an der Autobahn sieht. Dein Ellbogen bleibt dadurch in leichter Fühlung mit Deinen Hüften und das wiederum unterbindet das Rückwärtsziehen. Außerdem bleibt dadurch die Schulter locker; sie wäre steif, wenn Du den Oberarm mit dem Ellbogen vom Körper abspreizt. Du siehst wieder einmal, dass man auf dem Pferd kleine Dinge beachten muss, die aber große Wirkung haben können. Denn eine steife Schulterpartie kann alle Deine sonstigen Einwirkungen auf das Pferd, und wären sie an sich noch so richtig und gut, unwirksam machen. › mehr ...
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