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Bericht Zu den Themen  Ausbildung,  Pferdeflüsterer · Gesamttext
Inhaltsverzeichnis Ausgabe 556.09 der Pferdezeitung vom 22.11.09
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Punktgenau zwischen den Pylonen hindurch · © 2009
 
Punktgenau zwischen den Pylonen hindurch
Neuhauser kann Körpersprache lehren · © 2009
 
Neuhauser kann Körpersprache lehren
Aber hier geht was schief · © 2009
 
Aber hier geht was schief

» Hans-Jürgen Neuhauser setzt auf Körpersprache, um mit dem Pferd zu kommunizieren. Das leuchtet ein, da ja die Pferde untereinander ebenfalls Körpersprache einsetzen. Zweifelhaft bleibt nur, was hier mit Körpersprache gemeint ist. Eine Sprache besteht aus Wörtern und Sätzen, die einen Sinn haben. Genau so eine Körpersprache meint Neuhauser, zusammengesetzt aus Wörtern und Sätzen, die einen eindeutigen Sinn ergeben.

Allerdings zeigt er auf seiner  DVD HJN-Reiten nicht, wie das Vokabular aussieht und gelernt werden muss, was die Wörter sind und wie man sie zu Sätzen zusammenbaut. Jedenfalls ist mir das bisher nicht deutlich geworden. Immerhin ist er in der Lage, Pferde nicht nur vom Boden, sondern auch vom Rücken aus ohne alle Hilfsmittel "punktgenau", wie er sagt, zu steuern.

Dafür gibt es auf der DVD viele Beispiele; er gibt sich große Mühe, dieses Vermögen auch dem Zuschauer am Bildschirm deutlich werden zu lassen. Dazu sagt er vorher genau an, wo das Pferd laufen soll, etwa ganz dicht an den Pylonen außen vorbei oder zwischen den beiden eng beieinander liegenden Stangen hindurch oder aber beim nächsten Mal - um die Vermutung, es handele sich hier um einen simplen Zirkustrick, zu widerlegen - ganz eng rechts oder links vorbei, und zwar unabhängig davon, ob er auf dem Pferd sitzt oder es vom Boden aus dirigiert.

Wie wir in den vergangenen Artikeln schon gesehen haben (und was in seinem Logo auch thematisiert wird), arbeitet er vom Boden aus sehr mit Händen und Fingern. Natürlich setzt er zusätzlich den gesamten Körper ein; in der letzten Woche haben wir gesehen, dass er die in vielen Büchern vorgetragene Behauptung, dass Pferde von hinten getrieben und von vorne gestoppt werden, als "Blödsinn" abqualifiziert und selbst in einer stressigen Kurssituation zeigen kann, dass er recht hat. Er kann das Pferd mit seiner Körpersprache ohne Probleme aus der vorderen Position antreiben und aus der hinteren stoppen, aber nicht nur das: Er kann es auch zu einer Volte einladen.

Das ist alles wunderbar, und wenn er das seinen Schülern vermitteln kann, ist es fantastisch. Die DVD beweist an mehreren Stellen, dass er das kann. Wie lange seine Schüler dafür gebraucht haben, bleibt allerdings offen. Immerhin sehen wir eine Frau aus der Vogelperspektive, wie sie ein Pferd genau so wie Hans-Jürgen Neuhauser um die Pylonen führt, und das Pferd folgt ihr beziehungsweise ihrer Hand oder ihrem Finger recht gut, wie von Neuhauser gezeigt. Ziemlich lange jedenfalls. Durchaus unerwartet, aber dennoch vollkommen überzeugend sehen wir, wie das Pferd an einer Stelle die Mitarbeit aufgibt und seiner eigenen Wege geht, sehr zur Verblüffung der führenden Frau. Was ist hier passiert? Erst klappte doch alles wie geschmiert, und dann plötzlich dieses!

Sprecherin: Um diese Körpersprache fließend zu beherrschen, alle Nuancen zu kennen ist ein intensives Training nötig. Ein falscher Fußtritt genügt um das Pferd in seiner Bewegung zu blockieren oder in die falsche Richtung zu steuern.
DVD HJN-Reiten, Gesamttext

Aha! Das leuchtet ein! Wer eine Sprache beherrschen will, braucht dazu einige Übung. Bis es soweit ist, leistet man sich immer wieder Schnitzer, große und kleine, und solange das so ist, muss man sich über Verständigungsschwierigkeiten nicht wundern.




Der Sitz


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Neuhauser im Galopp (Einblendung) · © 2009
 
Neuhauser im Galopp (Einblendung)
Lockerer Sitz · © 2009
 
Lockerer Sitz
Frei getragene Hände · © 2009
 
Frei getragene Hände
Sobald Neuhauser jedoch auf dem Rücken des Pferdes sitzt, erkennt man nicht mehr so leicht, was er tut. Man sieht, dass er den während der Vorführung spontan entwickelten Parcours fehlerfrei wie angesagt abreitet, man erkennt, dass er ziemlich regungslos sitzt, gewissermaßen wie festgeklebt, seine Beine hängen entspannt herab - ganz so wie meine Tochter Leevke etwa auf ihrem Connemara Smokey sitzt.

Meine Töchter haben mir mal erklärt, dass ich nicht reiten könne, wenn ich nicht in der Lage sei, auf blankem Pferderücken zu reiten. Nicht im Schritt in der Halle, sondern in allen Gangarten im Gelände, wohlgemerkt, und zwar in bergigem Gelände. Unser » Wiehengebirge ist zwar nicht besonders hoch, aber zwischen Minden und Osnabrück wimmelt es von kleinen Straßen mit extremen Serpentinen, die sich mit jeder Serpentinen-gespickten Alpenstraße messen können.

Kann ich reiten? Keine Ahnung. Als der Gastgeber Ludwig Kriechbaumer vom  Pferdereich Mühlviertler Alm mich vom Bahnhof abholte und fragte, ob ich reiten könne, antwortete ich: "Ich weiß nicht, aber ich bin sicher, ich falle nicht herunter." Natürlich musste ich dort nicht ohne Sattel reiten, aber meine Töchter bestanden darauf. Auch ohne Sattel bin ich nicht heruntergefallen, aber ich kann nicht sagen, dass ich so festgeklebt hätte, wie meine Töchter das können. Dabei ist es auf meiner Hannoveranerstute oder dem Westfalenwallach meiner Tochter Merle noch einfacher, weil deren Rücken nicht so rund ist wie der Ponyrücken.

Selbstverständlich halten wir uns alle nicht an den Zügeln fest; allerdings musste ich mich doch manchmal an der Mähne vergreifen, wenn es gar zu heftig zuging. Habe ich das Pferd dabei gestört? Vermutlich. Wie machen das meine Töchter? Warum können die ihre Pferde in jeder Gangart und in jedem Gelände auch ohne Sattel sitzen? Vermutlich Übung, verbunden mit frühem Einstieg - schließlich haben sie schon als Kinder geritten, ich erst als Erwachsener. Würde ich mehr üben, würde ich sicher besser werden. Außerdem muss man auch sein Pferd kennenlernen. Ich bin mir nicht sicher, ob sie auf Anhieb jedes beliebige Pferd genauso gut sitzen könnten.

Wie Neuhauser ein Pferd ohne Sattel im Trab oder Galopp sitzt, sieht man an manchen eingefügten Sequenzen ganz kurz (meist mit Casey), wie er bergauf und bergab bewältigt, gar nicht, weil es sich nicht so ergeben hat. Ich nehme aber an, er sitzt in jeder Gangart und in jedem Gelände genau so vorbildlich und störungsfrei wie im Schritt. Und wie macht man das?

Offenbar indem man zunächst auf Zügel verzichtet. Neuhauser betont immer wieder, dass es ihm gar nicht auf das zügellose Reiten ankommt; dass er im Gegenteil bestimmte Figuren der anspruchsvollen Dressurkunst ohne Zügelhilfe gar nicht reiten kann. Bevor er einem Reitschüler die Zügel in die Hand gibt, muss dieser erst einmal frei sitzen können.

HJN: Bei mir lernen die Leute erst, ihren Körper zu koordinieren, dann ohne Zügel zu reiten, dann bekommen sie den sogenannten äußeren Zügel und dann erst dürfen, bekommen sie den inneren dran, wenn sie den Rest koordinieren können. Der Zügel ist wichtig. Aber, er ist nur eine Informationsinstanz, der Zügel ist das "i Tüpfelchen" für, gerade wenn`s in den Pirouettenbereich geht, gerade wenn`s in Seitengänge geht, braucht man den.

Sprecherin: Mit soviel Fingerspitzengefühl wird auch das Pferd mit der Zeit immer feinfühliger.
a.a.O.

Körper koordinieren - was meint er damit? Das freie Sitzen in jeder Situation, wie ich das oben beschrieben habe? Das ist wohl zu viel verlangt. Wenn man etwas Schwieriges lernen will, fängt man am besten ganz klein an. Man zerlegt komplexe Sequenzen in einzelne Einheiten und nimmt sich jede einzelne detailliert vor, bevor man sich den nächsten widmet, um dann anschließend alles wieder zusammenzusetzen. Die längste Reise beginnt mit dem ersten Schritt, es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, wer sich nicht richtig vorbereitet, wird nie ankommen.

Sprecherin: Die enorme Körperwahrnehmung die zum kommunizieren mit dem Pferd nötig ist bereitet den meisten zu Anfang Schwierigkeiten. Als Hans-Jürgen Neuhauser das bemerkt wendet er sich an einen befreundeten Physiotherapeuten um die Blockaden im Körpergefühl seiner Schüler zu lösen.
a.a.O.



Körpergefühl


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Corvin Mandel trainiert · © 2009
 
Corvin Mandel trainiert
Marion Neusiedler übt: Rumpf drehen ... · © 2009
 
Marion Neusiedler übt: Rumpf drehen ...
... Becken fest: auf Sharis · © 2009
 
... Becken fest: auf Sharis
Aha! Neuhauser kommt alleine nicht weiter. Er bemerkt zwar die Schwierigkeiten, kann sie aber nicht unmittelbar lösen. Kennen Sie einen Pferdeflüsterer, der so weit gekommen ist? Kennen Sie einen Reitlehrer, der die Körperprobleme seiner Schüler wahrnimmt und direkt angeht? Ich schon. Nehmen Sie zum Beispiel Mary Wanless; in ihren Büchern, zum Beispiel  Wanless, Mary: Ride with YOUR MIND, geht es auch um das Körpergefühl des Reiters. Oder Sally Swift: Auch in ihren Büchern  Swift, Sally: Reiten aus der Körpermitte: Pferd und Reiter im Gleichgewicht und  Swift, Sally: Reiten aus der Körpermitte: Perfektion im Sattel ist sehr viel davon die Rede.

Körpergefühl - was ist das eigentlich? Kennen Sie das Gefühl, wenn man sich im eigenen Körper unwohl fühlt? Wenn sich etwas nicht richtig anfühlt? In meinen Artikeln habe ich schon mehrfach auf meine Erfahrung verwiesen, als ich Flamenco tanzen lernen sollte. Die Schritte konnte ich wohl ausführen, aber es fühlte sich nicht richtig an und es sah auch nicht richtig aus. Der Lehrer konnte mir seinerzeit nicht helfen. Zwar wusste er selbst, wie es ging, aber nicht, wie er mir das beibringen sollte, woran es lag, dass ich mich unwohl fühlte und es falsch aussah.

Damals fand ich es schließlich selbst heraus. Der Flamencotänzer ist ein Macho, der seine Männlichkeit extrem nach außen kehrt, und wenn man nicht selbst zum Macho wird, gefühlsmäßig, kann man diese machohafte Wirkung des Flamencotanzes natürlich auch nicht zum Ausdruck bringen. Der Flamencotänzer ist ganz Spannung, Anspannung, um nicht zu sagen Prahlerei, Angeberei, Stolziererei.

Und wie reitet man? Kommt drauf an. Kraftreiter reiten beispielsweise anders als Westernreiter. Der Begriff Kraftreiterei gefällt mir sehr gut. Ich habe sofort Dressurreiter der Spitzenklasse vor Augen. Diese Art von Reiten kam mir schon immer sehr pervers vor. Erinnern Sie sich daran, was Marion Neusiedler sagte?

Marion Neusiedler, Besitzerin von Sharis:
Ich hab dann auch vieles ausprobiert, hab ihn auf die herkömmliche Art und Weise ausbilden lassen. Ich selber habe auch auf die Art und Weise Reitunterricht genommen, was dann mit immer mehr Kraftaufwand verbunden war, weil er immer mehr zugemacht hat. Ich hab am Schluss schon einen Körper gehabt wie ein Bodybuilder als wäre ich jeden Tag im Fitnessstudio, solche Oberarme und äh Schultern und das Rückgrat war, also es war einfach Wahnsinn. Weil man irgendwie alles mit Kraft kompensieren musste was halt übers normale Verständnis nicht mehr funktioniert hat.

Und ähm vor ungefähr zwei Jahren ging dann von einem auf den anderen Tag überhaupt nichts, er hat zwar vordergründig mitgemacht und hat vordergründig Lektionen geschafft. Er ist ja Englisch ausgebildet, für englisches Dressurreiten, hat Lektionen absolviert aber man hat halt gemerkt du kannst ihn nicht übern Rücken reiten, du kannst ihn nicht am Zügel, du kannst ihn nicht mehr stellen. Es wurde halt alles einfach immer mehr eine Kraftsache.
 Vorübung

Klare Worte, ehrliche Worte, eine gute Analyse dessen, wie es nicht sein soll und nicht sein darf und nicht sein kann - dass es so nicht geht, hat sie schließlich selbst eingesehen. Aber wer sieht das schon? Und wenn es nicht mit Kraft zu machen ist, wie dann?

Corvin Mandel, Physiotherapeut: Reiten hat viel mit Körperbeherrschung und Körperhaltung zu tun und ja verschiedene Körperregionen unabhängig voneinander zu bewegen also das ist jetzt speziell die Arbeit vom Hans-Jürgen und äh ja, das lernen die hier oder üben das hier zusätzlich. Also was jetzt zum Beispiel da im Hintergrund abläuft, das ist eine Übung wo die Rotation des Rumpfs geübt wird ohne das sich das Becken irgendwie verändert oder bewegt. Weil das hätte wieder einen Einfluss auf das was das Pferd macht.
a.a.O.



Körperbeherrschung


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Neuhauser reitet Schritt · © 2009
 
Neuhauser reitet Schritt
Körperbeherrschung, Körperhaltung, Körpergefühl. Einfluss auf das Pferd. Das Pferd spürt eine Fliege. Es spürt auch winzigste Veränderungen im Körper des Reiters. Kein Wunder, dass der Reiter erst einmal seinen Körpergefühl entwickeln muss. Wenn der Reiter nicht weiß, was er tut, wenn er gar nicht spürt, was er macht, wenn er sich dessen gar nicht bewusst ist, kann er nicht wirklich kommunizieren.

Marion Neusiedler, Besitzerin von Sharis: Er reagiert auf ganz, ganz feine Hilfen, eigentlich Hilfen die ich noch ja kaum in der Lage bin zu geben, weil immer dann wenn ich meine ich mach nichts das ist für ihn immer noch ein Erdbeben. Also er reagiert auf, auf einen Hauch, im Grunde genommen genügen schon fast Gedanken das es dann, laut gedacht reicht`s und ähm was sich sehr stark verändert hat ist natürlich meine Einstellung.
a.a.O.

Auffällig ist, dass Neuhauser zwar ganz entspannt sitzt, aber seine Arme und Hände immer so hält, als müsse er die Zügel führen. Das sieht nicht nur merkwürdig aus, sondern scheint auch durchaus anstrengend zu sein. Warum lässt er die Arme nicht einfach fallen und legt die Hände auf die Oberschenkel?

In Ausgabe 548 habe ich Ihnen unter der Überschrift bereits Fotos vorgestellt, die Neuhauser mit der typischen Zügelhaltung ohne Zügel zeigen, wobei er das Pferd zurückrichtet oder eine Volte reitet, wie man das mit Zügeln machen würde, und das Pferd reagiert genau so, mit den Luftzügeln, als wären wirkliche Zügel angelegt. Anschließend macht er das Ganze noch einmal mit der typischen Haltung eines Westernreiters vor, der einhändig reitet. Anreiten, Stoppen, Anreiten, Wendung.

Ganz offensichtlich sind die Körpersignale, die durch die Luftzügelführung gegeben werden, für das Pferd völlig ausreichend. Dazu müssen diese aber natürlich klar genug gegeben werden. Der Physiotherapeut hatte das ja am Beispiel der Rumpfdrehung ohne Beckenbewegung ganz deutlich herausgearbeitet: "Weil das hätte wieder einen Einfluss auf das was das Pferd macht."

So langsam kristallisiert sich also die Eigenart dieser Sprache heraus: Wenn der Mensch mit Luftzügeln spielt und dabei sein Becken und seinen Oberkörper verkrümmt, muss er sich nicht wundern, wenn das Pferd ihn nicht versteht. Die Körperbeherrschung, die Neuhauser als Zeitlupenakrobat hat entwickeln müssen, ließ ihn die Feinheiten entdecken, die die Verständigung mit dem Pferd ermöglichen.

Natürlich ist Neuhauser nicht der erste und einzige, der das herausgefunden hat. Auch Sie werden Momente erlebt haben, wo Sie dieser Art körperlicher Kommunikation mit Ihrem Pferd mehr oder weniger zufällig entdeckt haben. Solche Momente können Glücksgefühle auslösen - es fühlt sich einfach wunderbar an, wenn diese Art von Kommunikation aufscheint.

Dabei handelt es sich nach meiner Erinnerung nicht um bewusste Kommunikation, also den gezielten Einsatz von dieser oder jener Bewegung, sondern eher um etwas ganz Natürliches, was sich so einfach ergibt. Wenn man ein Instrument lernt oder einen Tanz, dann geht es zu Anfang nur darum, die Grundlagen zu beherrschen, also beispielsweise die richtigen Tasten auf dem Klavier zu treffen oder die richtige Bewegungsfolge abzuspulen. Musik ist das noch nicht, Tanz auch nicht. Erst dann, wenn die Musik sich selbst spielt, wenn der Tanz sich selbst tanzt, wird Musik und Tanz daraus, entstehen Glücksgefühle.

Es kann natürlich sein, dass Sie so etwas noch nie erlebt haben. Bei mir hat es lange gedauert; in der Tanzstunde war ich eher verkrampft, und auf den Fotos vom Abschlussball sieht man das auch. Als ich das erste Mal mich in die Musik und den Tanz habe hineinfallen lassen können, war das ein völlig neues Erlebnis. Ich tat gar nichts mehr, ich ließ es geschehen. Und so entstanden Bewegungen und Bewegungsfolgen, die unmittelbar zum Sturz geführt hätten, wenn ich nur einmal darüber nachgedacht hätte, wenn ich den Fluss unterbrochen hätte, um zu überlegen, was ich als nächstes tun wollte.

Dieses Erlebnis war natürlich unvergesslich, und ich wollte es unbedingt wiederholen. Glücklicherweise hatte ich begriffen, worauf es ankam, und konnte es tatsächlich mehr oder weniger nach Belieben wiederholen. Ich konnte es nicht machen, aber ich konnte die Bedingungen dafür herstellen und mich dann dem Geschehen überlassen. Die Atmosphäre war natürlich nicht unwichtig, die Musik musste geeignet sein, und dann musste ich irgendwie in die Sache hinein kommen. Wenn ich mich auf die Tanzfläche stellte, war ich gewissermaßen kalt. Ich versuchte nichts zu forcieren, sondern wartete ab, bis ich merkte, dass die Musik mich aufforderte, mich ihr anheimzugeben. Ganz allmählich fing mein Körper an, sich zu bewegen, und immer mehr überließ ich mich diesem Fluss, bis ich dann richtig in Fahrt kam. Dann ergab sich alles andere von selbst, solange ich mich in das Geschehen nicht einmischte.



Nicht stören


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Unabhängiger Sitz und ... · © 2009
 
Unabhängiger Sitz und ...
... Luftzügel · © 2009
 
... Luftzügel
Körpersprache: Pass auf! · © 2009
 
Körpersprache: Pass auf!
Und Stopp! · © 2009
 
Und Stopp!
Komm her! · © 2009
 
Komm her!
Und gut ist! · © 2009
 
Und gut ist!
Ist Kommunikation ein bewusster Vorgang oder läuft Kommunikation eher unbewusst ab? Offensichtlich beides. Wobei wir oft der Meinung sind, unsere Botschaft ganz deutlich kommuniziert zu haben, während das Resultat zeigt, dass dem nicht so ist. Das kann zum Beispiel daran liegen, dass wir verbal zwar das eine sagen, der Körper dem aber vehement widerspricht.

Standardbeispiel: "Mir geht es gut!" - wo doch selbst ein Blinder mit dem Krückstock sehen kann, wie schlecht es mir geht. Übertragen auf das Pferd: Kann das Pferd uns glauben, uns verstehen, wenn wir uns auf seinem Rücken verspannen, unruhig und unmotiviert hin und her rutschen, verärgert oder verzweifelt sind?

Im Sattel kann das Pferd mich nicht sehen, dafür aber umso besser spüren. Große Gesten, wie sie bei der Bodenarbeit möglich sind, verbieten sich von ganz allein. Winzige Änderungen im Gleichgewicht, im Winkel des Beckens, in der Drehung der Wirbelsäule, des Kopfes, der Arme spielen dafür eine desto größere Rolle, sofern das Pferd eine Chance hat, diese minimalen Einwirkungen wahrzunehmen.

Von den Möglichkeiten der Einwirkung der Beine will ich hier gar nicht reden - die spielen bekanntlich auch im herkömmlichen Ausbildungswesen eine ganz bedeutende Rolle: Gleich stellt sich bei mir das Bild der schweren Reitstiefel ein, die rhythmisch und ununterbrochen mit großer Gewalt und Nachdruck auf den Pferdebauch eindreschen. Als Kontrastbild ist das sicher sehr gut geeignet. Sieht so feine Kommunikation aus? Geht man so mit jemandem um, der einem so treu dient und gerne verstehen möchte, was man will?

Für Hans-Jürgen Neuhauser sind zwei Dinge wichtig: Dem Pferd erstens so deutlich wie möglich zu sagen, was man von ihm will, und es zweitens bei der Ausführung möglichst wenig zu stören. Ein unabhängiger Sitz ist für beide Anliegen unabdingbar. Selbstverständlich legen auch andere, wenn nicht alle Reitlehren den allergrößten Wert auf einen unabhängigen Sitz.

Der Unterschied liegt vielleicht in der Intention: Bei Neuhauser geht es darum, dem Pferd klar und präzise zu kommunizieren, was man von ihm möchte, und dazu gilt es, das "Rauschen" zu minimieren, um dem "Signal" eine Chance zu geben. So können die Signale immer leiser werden und trotzdem deutlich verstanden werden.

Signal und Rauschen sind zentrale Begriffe der Informationstechnologie; auch hier geht es um Kommunikation. Am besten verdeutliche ich das Problem an einem Beispiel: Gestern Abend telefonierte ich ein halbes Dutzend Mal mit jemandem, mit dem ich schon oft und am Abend vorher das letzte Mal telefoniert hatte. Immer mit einem ganz ausgezeichneten Signal-/Rausch-Verhältnis; will sagen, die Tonqualität war ausgezeichnet.

Aber gestern Abend erlebte ich etwas, das ich noch nie in meinem ganzen langen Leben erlebt habe: Ich hörte nur Rauschen, und zwar ganz schreckliches, lautes Rauschen, und wenn ich mir die größte Mühe gab, konnte ich mir vorstellen, dass am anderen Ende jemand auch etwas sagte, aber ich konnte es nicht verstehen, weil es zu undeutlich war und total vom Rauschen überlagert, ich konnte noch nicht mal genau identifizierten, ob es sich um die bekannte Person handelte. Wir haben das Gespräch immer wieder abgebrochen und neu gewählt, und immer wieder war es dasselbe Resultat. Wir wollten uns eigentlich verabreden, aber es war unmöglich. Null Kommunikation.

Dieses Bild eignet sich vielleicht ganz gut dazu, um es auf unser Verhältnis zum Pferd zu übertragen. Wenn unsere Kommunikation für das Pferd nur Rauschen und kaum Signal enthält, dürfen wir uns da wundern, wenn das Pferd uns nicht versteht?



Quellen / Verweise


  1. » Hans-Jürgen Neuhauser
  2.  DVD HJN-Reiten
  3. DVD HJN-Reiten, Gesamttext
  4. » Wiehengebirge
  5.  Mühlviertler Alm
  6.  Wanless, Mary: Ride with YOUR MIND
  7.  Swift, Sally: Reiten aus der Körpermitte: Pferd und Reiter im Gleichgewicht
  8.  Swift, Sally: Reiten aus der Körpermitte: Perfektion im Sattel
  9.  Vorübung
  10.  Kommunikation: Flüstern oder signalisieren?, Die besondere Methode des Hans-Jürgen Neuhauser
      Ausgabe 547 · Teil 1
  11.  Die Empfindlichkeit der Pferde, Wie sind Pferde, wie geht man am besten mit ihnen um?
      Ausgabe 548 · Teil 2
  12.  Tanz - neu interpretiert, Körpersprache als Verständigungsmittel einander respektierender Wesen
      Ausgabe 549 · Teil 3
  13.  Ohne Zügel und Führstrick hilflos, Wenn's in der Herde funktioniert, dann muss es anders auch gehen
      Ausgabe 550 · Teil 4
  14.  Wie der Mensch das Pferd verwirrt, Die Kommunikation widersprüchlicher Botschaften
      Ausgabe 551 · Teil 5
  15.  Sei spontan! Komm raus!, Die Körpersprache des Cowboys als Beispiel für Double-Bind
      Ausgabe 552 · Teil 6
  16.  Arbeit mit der wilden Mustang-Stute, Wie Neuhausers Methode im Wilden Westen funktioniert
      Ausgabe 553 · Teil 7
  17.  Neuhauser und Monty Roberts: Ein Vergleich, Einfühlung und Machtausübung - zwei Ansätze zur Kommunikation mit Pferden
      Ausgabe 554 · Teil 8
  18.  Es muss jetzt irgendwas passieren, Aus einem Problempferd wurde in kürzester Zeit ein treuer Freizeitkamerad und Freund.
      Ausgabe 555 · Teil 9


Abbildungen

  Werner Popken,  DVD HJN-Reiten



Messeseite: Ansorena


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Roberto Ansorena
Pferdefotograf aus Leidenschaft




www.ansorenaportraits.de

 
 Roberto Ansorena
 
 
1962 wurde ich als Sohn deutsch-spanischer Eltern in Eisenach geboren. Seit 1985 lebe und arbeite ich in Berlin.

Als freiberuflicher Fotodesigner gründete ich im Oktober 2002 » ansorenaportraits.

Mein fotografisches Genre reicht von

  • Hochzeitsreportragen,
  • Beauty- und Schwangerenfotos,
  • Familienportraits bis hin zur
  • Tierfotografie.

Hier vor allem die Pferdefotografie. Ein Pferd optimal zu fotografieren, ist wirklich nicht ganz einfach!

"Mal stimmen die Proportionen von Kopf und Rumpf nicht, dann sind plötzlich die Ohren am falschen Platz. Nur selten nimmt das liebe Tier seinen Kopf aus dem saftigen Gras oder es wird in der Bewegung völlig unvorteilhaft getroffen."
Schließlich kann man ja dem Pferd nicht einfach zurufen ... bitte lächeln und das Gesicht ein wenig zu mir drehen ;-)

Seit gut 4 Jahren reite ich selbst einen Haflinger-Araber-Mix. Erst durch intensives, oft stundenlanges Beobachten der Pferde lernte ich viele der Bewegungen und Gesten zu verstehen.

Durch eine pferdegerechte Körpersprache und ein paar technische Tricks (z.B. Pferdewiehern vom Tonband, Rascheltüte an einer Gerte) versuche ich die Konzentration des Pferdes gezielt auf mich zu lenken. Da jedes Pferd dabei recht unterschiedlich reagiert, ist auch hier eine Menge Humor, Kreativität und vor allem Geduld gefragt.

Wenn Ihnen die nachfolgenden Galeriebilder gefallen und Sie Lust auf eigene Pferdeportraits verspüren, so nehmen Sie doch einfach  Kontakt mit mir auf. Übrigens bekommen die ersten 10 Interessent(inn)en jeweils einen Gutschein im Wert von 10 Euro zugesannt!

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Roberto Ansorena ansorenaportraits
Berkenbrücker Straße 1 14947 Nuthe-Urstromtal OT Hennickendorf
E-Mail   Roberto Ansorena » www.ansorenaportraits.eu
Tel. 033732-50 495 Mobil 0176-200 567 06

 

 
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Editorial: Verwirrung


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W. Popken im Fenster
Selbstportrait 08/2004
 
 
22.11.2009

Verwirrung

Was will die FEI, was wollen die sie konstituierenden und tragenden nationalen Reiterverbände? Gerade erst sind die Arbeitsergebnisse der Stevens-Kommission veröffentlicht und prominente Funktionsträger unseres nationalen Verbandes öffentlich abgestraft worden ( Weltreiterverband folgt Empfehlungen der "Stevens-Kommission"), da fasst die Delegiertenkonferenz einen Beschluss, der wiederum den Protest unserer Verbandsspitze provoziert, die gerade beschlossen hatte, dass ein Ausweg aus dem nunmehr weitgehend bekannten Sumpf nur durch eine strikte Abkehr und eine aggressive Saubermannpolitik möglich sei:  FEI-Jahrestagungen Kopenhagen/DEN: Durchwachsende Ergebnisse um "Clean Sport".

Das sehen andere nationale Verbände offenbar nicht so. Nur noch ein weiterer Verband erklärte sich solidarisch, alle anderen plädierten für einen sehr liberalen Umgang mit Drogen und Medikamenten. Man reibt sich die Augen! Man dreht sich dreimal um, um sich zu vergewissern, ob man das alles nicht geträumt hat. Sollten die anderen nationalen Verbände genauso viel Dreck am Stecken haben und bisher lediglich nicht erwischt worden sein? Sollte der neueste Beschluss verhindern, dass man Lehren aus den Skandalen zieht, die den deutschen Reitsport in Verruf gebracht haben? Möchte man einfach so weitermachen und das Risiko, erwischt zu werden, einfach dadurch beseitigen, dass man die Regeln ändert und alles für legitim erklärt, worauf man nicht verzichten möchte?



Definitionsfrage

Das menschliche Leben besteht zu einem großen Teil aus Regeln, die von anderen Menschen gemacht worden sind. Man könnte sogar sagen, dass wir soweit Mensch sind, wie wir Regeln brauchen. Ohne Regeln werden wir auf unsere Natur zurückgeworfen, bleibt wenig mehr übrig als das, was wir bereits im Tierreich beobachten. Dort gibt es zwar ebenfalls Regeln, zum Beispiel beim Umgang der einzelnen Individuen, etwa in einer Pferdeherde. Diese werden jedoch nach vergleichsweise einfachen und quasiobjektiven Kriterien aufgestellt: Wer stärker ist, beansprucht einen höheren Rang.

Wenn man genau hinschaut, geht es bei den komplexen Regelwerken, die das menschliche Zusammenleben von der Wiege bis zur Bahre regeln, ebenfalls um Rangordnungen. Beim Sport ist das offensichtlich. Die einfachsten Regeln sind diejenigen, die den Wettbewerb definieren. Wer am höchsten springt oder am wenigsten Abwürfe hat oder am schnellsten den Parcours bewältigt, hat gewonnen. Aber ganz so einfach ist das nicht, wie die jüngsten Querelen im internationalen Reitsport nur zu deutlich belegen.

Es geht schließlich auch um die Mittel, mit denen man seinen Sieg erringt. Dabei sind die Fragen rund um das Doping nur ein Teil des gesamten Themenkomplexes. Heute ist in Vergessenheit geraten, dass die Diskussion im Sport zu Zeiten des kalten Krieges sich zuweilen auf die Frage konzentrierte, wer denn eigentlich als Amateur zu bezeichnen sei und deshalb etwa an den Olympischen Spielen teilnehmen dürfe und wer im Grunde ein Profi ist, der seinen Amateurstatus zur Tarnung übergestülpt hat, womit dieser nur als Lüge bezeichnet werden kann. Die kommunistischen Staaten (und alle anderen auch) betrachteten den Sport als Nebenkriegsschauplatz und zögerten nicht, ihre Spitzensportler von jeglicher Arbeit freizustellen und sie auch nach Kräften zu dopen, ohne viel nach Risiken und Nebenwirkungen zu fragen. Was halten wir also für geeignet, um den Sport als Wettbewerb zu akzeptieren?



Big Business

Irgendwie scheinen die meisten Menschen doch im Laufe ihrer Entwicklung ein Gefühl für Fairness zu bekommen; man hält allgemein sportliche Wettbewerbe zwischen ungleichen Teilnehmern für nicht nur unangebracht, sondern auch für uninteressant. Chancengleichheit, zumindest prinzipielle, gehört zum Sport dazu. Dabei ist offensichtlich, dass von Chancengleichheit im Grunde gar keine Rede sein kann, am wenigsten beim Reitsport.

Das fängt ja bei den Pferden an. Nicht nur braucht man Pferde, die im Prinzip konkurrenzfähig sind, man muss sie auch wirklich besitzen. Also hat sich eine leistungsfähige Zuchtindustrie entwickelt, die durch - wen wundert's - das große Geld befeuert wird. Wer nicht genug Geld hat, um sich die leistungsfähigsten Pferde zu sichern, hat schon verloren, bevor er angetreten ist.

Es ist noch gar nicht so lange her, da lief der Spitzensportler unter der Woche hinter seinem Pferd her, das den Pflug oder den Wagen zog, und sprang am Wochenende die großen Turniere und gewann die auch noch. Diese Zeiten sind längst vorbei. Wer im Sport etwas werden will, braucht nicht nur viel Geld, er muss sich auch auf seine Aufgabe konzentrieren können. Er wird notgedrungen zum Profi, der nichts anderes mehr macht. Und wenn ein Talent daherkommt und hat weder Geld noch Zeit, so muss ein Sponsor daher, der die nötigen Mittel bereitstellt, damit die nationale Ehre verteidigt werden kann. Der Sport ist eben doch ein Krieg mit anderen Mitteln.

Und was viel Geld kostet, sollte dieses Geld möglichst auch wieder reinbringen, am besten vervielfältigt. So wird der Sport zum Geschäft. Dabei müssen nicht immer diejenigen auch verdienen, die investieren. Die ganze Sache wird schnell unübersichtlich. Wer hat in Kopenhagen entschieden, aus welchen Gründen, mit welchen Absichten, zu wessen Nutzen? Wir werden es vermutlich nie erfahren. Wir werden aber miterleben, wie der Reitsport sich aufgrund solcher Entscheidungen weiterentwickelt. Zum Guten oder zum Schlechten. Beides ist möglich. So manche Sportart hat sich erfolgreich selbst ins Aus manövriert. Und niemand trauert dem nach. Beim Reitsport wird das so schnell nicht passieren. Dazu ist einfach zu viel Geld im Spiel. Aber wer weiß? Auch im Fußball ist viel Geld im Spiel. Und auch dort liegt Vieles im Argen.



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Subject Re: hallo!

Re: hallo!
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Haiku

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Rezension: Reitpferde ausbilden


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Kohl, Julia

Reitpferde ausbilden
Von der Weide bis zum ersten Turnier

gebunden, 160 Seiten, 187 Farbbilder & 11 Zeichnungen, 17 x 24 cm
Stuttgart, August 2009 · Müller Rüschlikon
ISBN 978-3-275-01703-4


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Der Verlag sagt über das Buch:

Dieser Ratgeber gibt sowohl Freizeitreitern als auch Turnierreitern eine fundierte und umfassende Anleitung zum erfolgreichen Training ihres jungen nicht oder wenig ausgebildeten Pferdes: Das Ziel der Grundausbildung. Exkurs in die Anatomie. Beginn der Arbeit. Longieren. Erste Schritte unter dem Reiter. Die Ausbildungsskala. Die Reitstunde in der Praxis. Lösende Lektionen. Erste versammelnde Lektionen. Cavaletti-Einsatz. Die Themen und die dazu gehörenden Praxistipps stammen aus dem Pferdealltag eines Profis. Höchstes Ziel der Ausbildung: Das talentierte Pferd auf dem Turnier zu präsentieren.



Rückentext

Reitpferde ausbilden


Dieser Ratgeber gibt sowohl Freizeitreitern als auch Turnierreitern eine fundierte und umfassende Anleitung zum erfolgreichen Training ihres jungen, nicht oder wenig ausgebildeten Pferdes.

Unter anderem werden folgende Themen behandelt:

  • Das Ziel der Grundausbildung
  • Exkurs in die Anatomie
  • Beginn der Arbeit
  • Longieren
  • Erste Schritte unter dem Reiter
  • Die Ausbildungsskala
  • Die Reitstunde in der Praxis
  • Lösende Lektionen
  • Erste versammelnde Lektionen
  • Cavaletti-Einsatz
Das Ausbildungskonzept und die dazugehörenden Praxistipps entspringen aus dem Pferdealltag eines Profis. Höchstes Ziel der Ausbildung: Das talentierte Pferd auf dem Turnier zu präsentieren.



Autoreninfo

 
Julia Kohl
 
 
Julia Kohl ist Pferdewirtschaftsmeisterin im Bereich "Zucht und Haltung" sowie "Reiten". Sie betreibt zusammen mit einer Kollegin den Zucht- und Trainingsstall "Julani" in Cadolzburg (Bayern). Der Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt in der Ausbildung von jungen Pferden.



Verlag

» Müller Rüschlikon » Julani



 
W. Popken im Fenster
Selbstportrait 08/2004
 
 
Meine Meinung zu dem Buch:
von   Werner Popken

Noch ein Buch über die Ausbildung von Reitpferden, wie der Titel schon sagt; das Frontispiz ziert ein Foto mit zwei kräftigen, großgebauten Warmblutstuten und einem schlafenden Fohlen zu Füßen.

Ganz eindeutig wird damit der Untertitel illustriert: Von der Weide bis zum ersten Turnier. Die Danksagung auf Seite 5 ist in ein Foto montiert, das ein schon etwas älteres Fohlen zeigt und unterstreicht damit den formulierten Anspruch. Das Ziel ist also klar: Es geht um die Ausbildung des Pferdes in den ersten Jahren.

Das Buch beginnt mit einer Art Vorwort der Autorin, die in voller Montur mit Schabracke, Sattelunterlage, Gerte, Helm und Arbeitsplan, gestiefelt, aber nicht gespornt vorgestellt wird:

"Die Idee dieses Buches ... ... ist es, den Verlauf der Grundausbildung eines jungen Reitpferdes aufzuzeichnen, in der das Tier nicht nur gewissermaßen "in die Schule" geht, sondern auch verschiedene Entwicklungsphasen durchläuft.

Das erklärte Ziel der Grundausbildung ist zweifelsohne ein leichtrittiges, motiviert mitarbeitendes Pferd zu erhalten, das ausgeglichen ist und vor allem lange gesund bleibt.

Einige dieser Attribute konnten in den letzten Jahren allein schon deutlich durch selektive Zucht verbessert werden; leider scheint es aber so, dass die Ausbildung der Reiter mit diesem Fortschritt nicht immer mithalten kann.

Schon früher wurden immer wieder unlautere Methoden aufgedeckt und öffentlich an den Pranger gestellt, mit denen vor allem Sportpferde zu neuen Höchstleistungen gegeißelt wurden. Diese der Kreatur Pferd gegenüber unfaire, unmoralisch anmutende (sic!) Behandlungen sind glücklicherweise aus den meisten deutschen Reithallen verschwunden. Trotzdem können wir auch aktuell falsche Impulse in der Pferdeausbildung wahrnehmen, die sich zwar leiser gestalten, aber letztlich entgegen unserem gültigen System der Ausbildungsskala arbeiten, das mittlerweile in vielen Teilen der Welt als korrekte, pferdefreundliche Art des Trainings angesehen ist.

Natürlich beansprucht dieser pferdegerechte Ausbildungsprozess Zeit, die bekanntlich heute knapp ist. Das führt so manchen Ausbilder in einen Gewissenskonflikt, denn die Zeit spielt neben dem geeigneten Ausbilder eine große Rolle auf dem Weg zum angenehmen Freizeit- bzw. Sportpartner. Zu Gunsten der längeren Nutzbarkeit und auch der größeren Harmonie wegen, egal ob im Freizeit- oder im Spitzensport, sollte sich der Ausbilder bei allem Ehrgeiz oder Eifer auch immer wieder zurücknehmen.
a.a.O., Seite 8/9

Das schreibt eine Ausbilderin, und sie wird damit ihre eigenen Probleme beschreiben. Ich möchte Sie hier nicht mit der Aufzählung der zu erwartenden Inhalte langweilen; das Buch ist selbstverständlich fundiert geschrieben, ausgezeichnet illustriert, vernünftig gegliedert, und wird allen denen gute Dienste leisten, die sich die Dienstleistung der Autorin anhand des Buches sparen möchten.

Mehr noch als bei anderen Autorin hatte ich allerdings den Eindruck, dass dieses Buch nicht nur zeigt, wie die Autorin es macht, sondern auch dafür werben soll, die Dienste der Autorin in Anspruch zu nehmen. Das ist natürlich vollkommen in Ordnung. Bei dem in der vorletzten Woche besprochenen Buch  DRESSUR REITEN von Kyra Kyrklund wird man diese Absicht kaum unterstellen können, da diese als Spitzensportlerin kaum auf diesem Wege neue Schüler oder Ausbildungspferde suchen wird; bei Mary Wanless ( Ride with YOUR MIND) ist hingegen klar, dass sie über ihre Bücher nicht nur Schüler finden will, sondern auch gefunden hat.

Im Unterschied zu letztgenannter Autorin hatte ich allerdings das Gefühl, dass es Julia Kohl weniger um die Menschen als vielmehr um die Pferde geht. So möchte ich spekulieren, dass dieses Buch besonders denen gefallen wird, die ihr Pferd zur Ausbildung in gute Hände geben wollen. Das ist nach meiner Erinnerung neu. Sonst geht es doch immer darum, dass die Menschen etwas lernen sollen; darum geht es hier natürlich ebenfalls - wie gesagt, manch einer möchte sich vielleicht die Kosten der Ausbildung bei einem Fachmann durch den Erwerb des Buches sparen. Und natürlich muss der Besitzer oder Reiter in jedem Fall ausgebildet werden.

Sollte sich aber jeder zutrauen, sein eigenes Fohlen oder ein erworbenes rohes Pferd bis zur Turnierreife auszubilden? Sollte man sich mit diesen Aufgaben überhaupt beschäftigen, würde man damit seine Kräfte nicht unter Umständen falsch einsetzen, wobei das Resultat naturgemäß durchaus zweifelhaft sein dürfte? Wenn diese Fragen Sie umtreiben, kommen Sie vielleicht nach der Lektüre dieses Buches zu dem Schluss, dass Sie ihr Pferd am besten von Julia Kohl ausbilden lassen.

Die Frage nach dem richtigen Ausbilder ist ja nicht einfach zu beantworten. Jeder kennt wahrscheinlich Horrorstories von Ausbildern, denen die Besitzer voller Hoffnung ihre Pferde übergeben haben, um sie dann verdorben zurückzubekommen. Man erkundigt sich also wie bei der Suche nach einem vertrauenswürdigen Zahnarzt im Bekanntenkreis, denn sonst hat man ja kaum Möglichkeiten. Es sei denn, jemand, der vertrauenswürdig ist und nachweislich gute Arbeit leistet, geht an die Öffentlichkeit und dokumentiert sein Können, seine Arbeitsweise, seine Absichten und seine Resultate, beispielsweise durch ein Buch.

Die Schlussworte, illustriert von einem Foto der Autorin nach der Siegerehrung auf einem Turnier, belegen, dass ich mit meiner Vermutung vermutlich nicht ganz falsch liege:

Zum Schluss noch eines ...

Bei uns werden alle Pferde auf die hier beschriebene Art ausgebildet. Besonderen Wert legen wir neben angestrebtem sportlichem Erfolg vor allem auch auf den gegenseitigen Respekt, dem Grundstein für ein stetig wachsendes Vertrauen, aus dem schließlich freudige Zusammenarbeit entsteht. Durch gewissenhaftes Training des Pferdes und seine individuelle Betreuung wird die Gesunderhaltung begünstigt.

Die Bestätigung für die Richtigkeit dieses Ausbildungsweges ist die, dass die von uns ausgebildeten Pferde sowohl bei Sport- als auch bei Hobbyreitern verlässliche Partner sind.

Nachdem unser Reitsport in jüngster Zeit immer wieder ins Kreuzfeuer der Kritik geraten ist, sei es wegen Dopingvorwürfen auch gegenüber namhaften Reitern mit Vorbildfunktion, oder der Rollkur, mit der unter anderem die Niederländer weltweite Erfolge feiern, und auch weitere unlautere, zum Teil tierquälerische Ausbildungsmethoden, müssen wir uns unbedingt wieder auf die klassische Reitlehre besinnen.

Ihre Absicht zielt nicht in erster Linie auf erfolgreiche Turniereinsätze ab, sondern auf einen respektvollen Umgang und eine durchdachte Ausbildung, durch die wir die Gesunderhaltung und somit Langlebigkeit des Pferdes positiv beeinflussen können. Auch die Zuneigung des Pferdes zum Menschen soll wachsen, um schließlich zu völliger Harmonie zwischen Tier und Mensch zu gelangen.

Das Pferd, das seinem Reiter vertrauen kann, wird sich auch motivieren lassen, für ihn Leistung zu erbringen. Das Pferd tut dies sicher nicht für sich, sondern für seinen Reiter. Alle Mühe, Disziplin und auch Nachdenken über unser Handeln wird sich also auszahlen!
a.a.O., Seite 156/157

Wer sich für andere Sportarten als die klassisch turniermäßige Dressur interessiert, wird von diesem Ansatz insofern ebenfalls profitieren können, als die Grundausbildung in allen Disziplinen im wesentlichen gleich ist. Ohne Dressurausbildung kann man nirgendwo weit kommen. Ob die Autorin beispielsweise Westernreiter beglücken kann, wird man sicherlich durch ein Gespräch schnell herausfinden können. Ganz zum Schluss bietet die Autorin ihre Hilfe über ihre Internetseite an:

Sollten Sie Fragen zur Ausbildung haben, ich helfe Ihnen gerne! Schreiben Sie mir oder besuchen Sie meine Internetseite [...]
a.a.O., Seite 158

Leider findet man im Internet bisher wenig mehr als den Hinweis auf dieses Buch und Kontaktdaten; aber vielleicht ist das genau die Information, die Sie brauchen.


erschienen 22.11.09




Kohl, Julia

Reitpferde ausbilden
Von der Weide bis zum ersten Turnier

gebunden, 160 Seiten, 187 Farbbilder & 11 Zeichnungen, 17 x 24 cm
Stuttgart, August 2009 · Müller Rüschlikon
ISBN 978-3-275-01703-4


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Tip: Pferdekauf XXVII


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Heidi Keppel
 
 
Tipps zum Thema Pferdekauf
Teil 27
Von   Heidi Keppel


Das eigene Pferd bei sich selbst zu Hause zu halten, ist natürlich für die meisten Pferdefreunde eine äußerst reizvolle Vorstellung. Schon am frühen Morgen durch fröhliches Wiehern geweckt zu werden, zumindest an Sonn- und Feiertagen das Frühstück sozusagen gemeinsam genießen zu können, um sich danach ohne langen Anfahrtsweg gleich in den Sattel schwingen zu können, sind schon sehr verlockende Zukunftsaussichten, bei denen nicht nur Kinder und Jugendliche ins Schwärmen geraten.

Auch erwachsene Pferdefreunde sehen die Möglichkeit, mit ihrem Traumpferd ganz eng zusammenzuleben, meist nur durch die berühmte rosarote Brille, die auch allen Verliebten eigen ist. Mit welchen Schwierigkeiten und zusätzlichen Belastungen sie dabei aber rechnen müssen, wollen sie oft nicht wahrhaben, und diesbezügliche gut gemeinte Ratschläge gegen ihre Entscheidung nehmen sie oft auch dann nicht ernst, wenn sie von ihren besten Freunden kommen.

Aus diesem Grund möchte ich auch niemandem ein derartiges Vorhaben ausreden − zumal es ja auch lächerlich wäre, da ich selbst meine Pferde direkt neben meinem Haus halte −, aber ich möchte hier in meinen Tipps doch einige häufig auftretende Probleme aufzeigen, die sich aus so einer engen Mensch-Pferd-Beziehung ergeben können und die diese auf eine harte Probe stellen können.

Die Herausforderung bei dieser Art der Pferdehaltung besteht vor allem darin, dass Sie als Pferdebesitzer dabei mehr oder weniger auf sich alleine gestellt sind und nicht − wie dies bei Einstellbetrieben der Fall ist − auf die Hilfe von Stallangestellten rechnen können. Eine gewisse Aufopferungsbereitschaft sollte zwar bei jedem Pferdebesitzer vorhanden sein, aber wenn das Pferd in einem gut geführten Einstellbetrieb bestens versorgt wird, kann man es zumindest einen oder auch mehrere Tage in dessen Obhut belassen, ohne es unbedingt besuchen zu müssen. Klappt dies bei verantwortungsbewusstem Stallpersonal einige Male anstandslos, ist durchaus hin und wieder sogar ein mehrwöchiger Urlaub möglich, und Sie können sich bei mehr oder weniger schweren Krankheiten ausreichend Ruhe und Zeit zum Auskurieren und Erholen gönnen.

All dies wird schwierig, wenn Sie Ihr Pferd selbst füttern, ausmisten und pflegen müssen. Auch wenn Ihr Pferd nicht jeden Tag geputzt werden muss und auch nicht gleich der Weltuntergang droht, wenn die Stall- bzw. Paddockreinigung einmal ausfällt, so muss das Pferd doch regelmäßig sein Futter und seinen Auslauf erhalten. Bei Offenstallhaltung ist dies noch relativ einfach, doch wenn Sie zu den weniger Glücklichen gehören, die Ihr Pferd an der Hand auf eine Koppel bringen müssen, dann werden Sie spätestens bei der nächsten Grippe oder einer ähnlichen Erkrankung feststellen müssen, dass im geschwächten bzw. fiebrigen Zustand bereits wenige Meter Weg mitunter zur Tortur werden können, die Sie dann vielleicht zweimal täglich auf sich nehmen müssen, wenn sich keine Vertretung für Sie findet. Andernfalls würden Sie schließlich riskieren, dass auch Ihr Pferd aufgrund der mangelhaften Bewegungsmöglichkeit schwere Krankheiten bzw. Stoffwechselstörungen entwickelt.

Und was das Thema Urlaub anbelangt, so ist dieses − wenn Sie ganz allein leben − ab dem Pferdekauf grundsätzlich gestrichen, sofern Sie nicht andere aufopferungsbereite Pferdefreunde finden, die Ihnen in der Zwischenzeit sämtliche Arbeiten abnehmen und sich wirklich fachgerecht und verantwortungsbewusst um Ihr Pferd kümmern. Obwohl es manchmal durchaus genügend diesbezügliche Angebote gibt, muss man als Pferdebesitzer hier eine sorgfältige Auswahl treffen, wenn man nach der Rückkehr aus dem Urlaub nicht sein blaues Wunder erleben und sein Pferd bzw. den dazugehörigen Stall in einem erbarmungswürdigen Zustand wiederfinden möchte.

Welche Schwierigkeiten in diesem Zusammenhang zu erwarten sind und dementsprechend mit der Urlaubsvertretung vorher abgesprochen werden sollten, erfahren Sie dann in meinem nächsten Tipp!




Siehe auch   Autoren-Messeseite


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Poster: Paarweise


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Paarweise
zu  Ausgabe 556


Durch die Mitte marsch.


©   Werner Popken
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Röcke und Gamaschen
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Sich bewegende Farbtupfer.


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Nachhut
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Die Reihe reitet raus.


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Schwenk einwärts
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Celler Hengste in Hannover.


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Hannoveraner Eleganz
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Quadrille zur Musik


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Bewegung wird sichtbar
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Punktgenau scharf im Unscharfen.


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Messeseite: Keppel


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Diese Seite ist vor allem Freizeitreitern, Pferdebesitzern und natürlich auch sämtlichen Pferdefreunden gewidmet, die mehr über unsere edelsten Vierbeiner, die Pferde, wissen wollen.

Ganz besonders möchte ich aber auch jene Menschen ansprechen, die gerade mit dem Gedanken spielen, sich in naher Zukunft ihr erstes eigenes Pferd kaufen zu wollen. Viel zu naiv gehen nämlich die meisten an diese lebenseinschneidende Anschaffung heran, ohne sich bei Fachleuten näher zu informieren, was sie beim und vor dem Kauf eines solchen Reitkameraden alles beachten und bedenken sollten.

Meine wöchentlich neu erscheinenden Fachartikel, die hoffentlich für jeden etwas Interessantes bieten werden, werden sich also mit folgenden Themenbereichen beschäftigen:

  • Pferdekauf
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  • Pferdepflege
  • Hufpflege und Hufkorrektur
  • Pferdefütterung
  • Pferdekrankheiten (Vorbeugung und Behandlungsmöglichkeiten)
  • Alternative Heilmethoden (Homöopathie, Bachblüten, Reiki, Massage, Bewegungstherapie)
  • Pferdepsychologie
  • Anleitung zum richtigen Umgang mit den verschiedenen Pferdetypen
  • Fohlenaufzucht und Jungpferdeausbildung
  • Haltung und Korrektur von Problempferden
  • Freizeitreiten im Englisch- bzw. Westernreitstil
  • Alternatives Reiten mit Sidepull (ohne Gebiss), ohne Gerte und ohne Sporen

 
   
 
Im Rahmen dieser Messeseite werden Sie außerdem wöchentlich wechselnde kurze Leseproben meines Pferderomanes finden, den Sie bei mir per E-Mail bestellen und um 21,90 Euro erwerben können.   PANTERARANCH@a1.net

Mit dem Kauf dieses Buches holen Sie sich nicht nur spannende und lehrreiche Unterhaltung ins Haus, sondern unterstützen gleichzeitig auch das Gut Aiderbichl bei der Rettung und Versorgung armer Gnadenbrotpferde, da ich 10% des Verkaufserlöses dieser wohltätigen Institution spende.

Freizeitreiten mit Herz und Verstand - das ist meine Devise, und mein guter Vorsatz für das Jahr 2005 lautet:

Mit meinem Fachwissen und meinen langjährigen Erfahrungen möglichst vielen Reitern und Pferdebesitzern zu helfen, mit ihren vierbeinigen Reitkameraden eine harmonische Partnerschaft aufzubauen!


Persönliche Fragen, Anregungen oder auch eigene Erfahrungsberichte zu den oben angeführten Themen senden Sie bitte an:   PANTERARANCH@a1.net

Ich werde mich bemühen, Ihnen schnellstmöglich zu antworten bzw. meine Artikel häufigen Wünschen entsprechend zu gestalten!

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Hauptstr. 67A A-2723 Muthmannsdorf
E-Mail   Heidelinde Keppel  
Tel. +43 2638/88023 Mobil 0664/4992935

 

 
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Herzlich Willkommen


auf der Internetseite von www.hufklinik.de!


Herzlich Willkommen auf der Internetseite des Instituts für Hufgesundheit und ganzeitliche Pferdebehandlung (IfHgP) und der Hufklinik Tübingen.


Hier finden Sie einen Überblick über die Hufklinik, deren Methoden, die häufigsten Hufprobleme, eine Übersicht unseres Seminarangebots sowie unserer Ausbildung zum Hufheilpraktiker.


 


 


Aktuelles

 


In der neuen Rubrik Hufmechanismus wird die Funktionsweise des Hufes anhand des Straßer-Eimermodells anschaulich erläutert. Wir wünschen viel Spaß beim Stöbern.


 


 


17. April 2010: Fortbildungsseminar für Tierärzte (von der Akademie für tierärztliche Fortbildung (ATF) anerkannt!)


 


Finden Sie hier weitere Neuigkeiten von der und über die Hufklinik.


 


Warnung

Fremde Benutzung der Berufsbezeichnung "Hufheilpraktiker"


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Schauen Sie sich gerne um

Auf dieser Internetseite stellen wir uns Ihnen ausgiebeig vor. Informieren Sie sich hier über



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Was ist das Besondere und Neue an der Hufklinik Tübingen? Was erwartet die Pferde in der Hufklinik? Welches Prinzip liegt der Behandlung zugrunde? Was sollte der Pferdehalter beachten? Was kostet der Aufenthalt in der Hufklinik?


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Hufprobleme


In diesem Bereich finden Sie Informationen über Hufrollenerkrankung, Zwanghufe, Arthrosen, Hornspalten, Hufabszess, Strahlfäule, Hufbeinsenkung, Hufbeinrotation, Hufbeinseparation, "Ohne Hufeisen" - Die Umstellung auf das Barfusslaufen.


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Informationsmöglichkeiten für Pferdebesitzer


 


NEU: Eintägige Hufkurse für Pferdehalter und Pferdefreunde


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Dreitägige Intensiv-Hufseminare für Pferdehalter, Hufschmiede und andere Pferdefachleute


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Spezielle Hufkurse für Tierärzte


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Ausbildung zum Hufheilpraktiker


 


Die Straßer-Methode, die Tätigkeit als Hufheilpraktiker, Aufnahmevoraussetzungen, Ausbildungsorte, berufliche Aussichten, gesetzliche Situation, Verfahren, Terminplan, Kosten, Anmeldung.weiter>>


 


 










Kontakt
Dr.med.vet. Hiltrud Straßer Institut für Hufgesundheit & ganzheitliche Pferdebehandlung
Blaihofstraße 43/1 72074 Tübingen / Pfrondorf
E-Mail   Dr.med.vet. Hiltrud Straßer » hufklinik.de
Tel. 07071/87 57 2 Fax 07071/87 57 2

 

 
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Zum  Pferd:  Pferde-Messe ·  Pferdemarkt ·  Pferdekauf ·  Pferdeverkauf
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  Aus Ausgabe 566 unseres Wochenmagazins: Angebot der Woche 10-05
z.B.   Reiterhotel/10-05: Mir geht es sehr gut! Liebe Eltern, liebe Kinder, liebe Gäste! Der Dankesbrief ...