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Editorial zu Ausgabe 608 | ||||||||||||||||||||||||||||||||
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5x2 Tageskarten Pferd & Jagd In dieser Woche habe ich mir erlaubt, einen Rundbrief an alle Adressen unserer Datenbank zu schicken. Darin habe ich die Verlosung von Eintrittskarten für die Messe » Pferd & Jagd in Hannover angekündigt und auf › EquiVoX.de aufmerksam gemacht. Sollten Sie diese E-Mail nicht bekommen haben, weil Ihre E-Mail-Adresse nicht in unserem Bestand ist, schicken Sie bitte eine E-Mail an › service@pferdezeitung.com mit dem Betreff "Verlosung", dann nehmen auch Sie an der Verlosung teil. Die Gewinner werden am Mittwoch, den 24. November, 12:00 Uhr gezogen und unverzüglich per E-Mail benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden sodann gebeten, die aktuelle Postadresse mitzuteilen, damit wir die Karten ordnungsgemäß zustellen können. Die Messe findet in diesem Jahr vom 2. bis 5. Dezember statt (Donnerstag bis Sonntag). Der Eintritt der Messe kostet 10 €; die Karten berechtigen zum einmaligen Eintritt an einem beliebigen Tag und haben einen Aufdruck, der ausschließen soll, dass man sie veräußert. Man darf das Messegelände zwischenzeitlich also nicht verlassen, da es sich nicht um eine Tageskarte handelt. Und da es auch um Hunde geht, wird ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht, dass Hunde gegen Tollwut geimpft sein müssen, was durch einen Impfpass nachzuweisen ist. Immerhin darf man Hunde mitbringen und muss dafür keinen Eintritt bezahlen. E-Mail-Adressen Bei dieser Gelegenheit habe ich über 10.000 Rückläufer bekommen. Eine gute Gelegenheit, die Adressdatenbank auf Vordermann zu bringen. Vor 15 Jahren hatte man sich gedacht, dass eine E-Mail-Adresse gut für ein ganzes Leben sei, aber inzwischen wissen wir, dass diese Vorstellung naiv war. Man hatte einfach nicht mit der Findigkeit, der Gier und der Boshaftigkeit der Menschen gerechnet. E-Mails sind ohne Zweifel nützlich und eine sehr gute Erfindung, die die Kommunikation zwischen Menschen verbilligt und beschleunigt hat. Leider hatte man nicht berücksichtigt, dass man damit auch unter Umständen etwas anstellen könnte, was man weniger schätzen würde. Im Prinzip ist das Phänomen weder neu noch einzigartig. Auch mit der Briefpost kann man Leute belästigen, es ist nur etwas teurer. Zwischenzeitlich haben sich viele Leute gegen Werbung per Brief gewehrt, weil sie sich belästigt gefühlt haben. Mancherorts klebt noch ein "Bitte keine Werbung einwerfen!" am Briefkasten. Es gibt sogar verschiedene Organisationen, wo man ganz offiziell seine Adresse hinterlegen kann, wobei ein Teil der Werbewirtschaft verspricht, die dort hinterlegten Adressen nicht mit Werbung zu bombardieren (» Robinsonliste). Solche Listen sind inzwischen auf E-Mail, Mobiltelefon, Festnetztelefon und Telefax erweitert worden. Ich bin in keiner solchen Liste, und ich halte das auch nicht für notwendig, da Werbung per Telefon oder Telefax ganz generell verboten ist. Zwar bekomme ich immer wieder Faxe immer wieder derselben Unternehmen, die mir Aktien verkaufen oder Autos abkaufen wollen, aber diese Belästigung hält sich in Grenzen. Jeder weiß, dass eine Zuwiderhandlung teuer zu stehen kommt. Die Umsetzung ähnlicher Maßnahmen bei E-Mails ist so gut wie unmöglich, und deshalb hat man inzwischen umfangreiche, halbwegs zuverlässige Schutzmaßnahmen entwickelt, sogenannte Spamfilter, aber bis es soweit war und manchmal sogar jetzt noch war und ist man gezwungen, E-Mail-Adressen aufzugeben. Rückläufer Das ist ein Grund für Rückläufer - die E-Mail-Adresse ist einfach nicht mehr gültig. Da manche Adressen über 10 Jahre alt sind, ist das also kein Wunder. Die betreffende Person kann über diese E-Mail-Adresse nicht mehr erreicht werden, und da wir eine Erreichbarkeit über E-Mail voraussetzen, ist damit auch die Mitgliedschaft beendet. Es gibt aber noch einen weiteren Grund dafür, dass eine E-Mail den Empfänger nicht erreicht. Der Grund ist ganz banal: Das Postfach ist voll. Daraus darf man schließen, dass der Inhaber diese E-Mail-Adresse nicht mehr benutzt und sich selbst überlassen hat. Vermutlich ist das Postfach voll von Spam. Wenn überwiegend oder ausschließlich Spam dort eingeht, ist es sehr unerfreulich, die E-Mails zu sichten. Es ist verständlich, dass manch einer dann die Sache sich selbst überlässt. Damit ist aber die betreffende Bedingung jedenfalls erfüllt, die Person kann über diese E-Mail-Adresse nicht mehr erreicht werden, die Adresse muss also ebenfalls gelöscht werden. Damit ist freilich immer noch nicht sichergestellt, dass jemand über eine E-Mail-Adresse erreicht werden kann. Damit ein Postfach voll wird, bedurfte es früher nur relativ weniger E-Mails. Inzwischen bekommt man aber bei den meisten E-Mail-Providern Postfächer in der Größe mehrerer Gigabyte. Da dürfte es lange dauern, bis diese wirklich voll sind. Wenn jemand ein solches Postfach nicht mehr sichtet, wird man es nicht merken. Jedenfalls nicht an einer automatischen Rückantwort des Mailservers. Spam Der Spam der Woche: Sexy Touchscreens. Für Existenzgründer. Haiku
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