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Editorial zu Ausgabe 603

W. Popken im Fenster

   
W. Popken im Fenster
Selbstportrait 08/2004
   
   
17.10.2010

Fortschritt

Wir wollen alle besser werden! Was immer das heißen mag. Ich habe gerade die Rezension zum neuesten Buch von Michael Geitner geschrieben. Auch der will und muss immer besser werden. Irgendwie klingt das alles sehr angestrengt. Ist das nicht mühsam? So viel Arbeit! Und wofür das Ganze?

Irgendjemand hat mal den Vergleich aufgestellt, das Leben sei wie ein Hamsterrad, trotz ständiger Anstrengung komme man letzten Endes doch nicht voran. Besser gefällt mir das schon der Vergleich aus einem Pop Song, wo einem indischen Weisen die Frage nach dem Sinn des Lebens vorgelegt wird und dieser antwortet, das Leben sei doch wie eine Bohnenstange, an der sich die Pflanzen langsam emporringele.

Bei der Besprechung der DVDs von Ingrid Klimke beschlich mich ein ähnliches Gefühl. Immer wieder fängt man von vorne an und quält sich langsam empor, und irgendwann ist es dann wieder vorbei und alles fängt erneut an. Muss das nicht ermüden, entmutigen? Ganz abgesehen von diesen offensichtlichen Entwicklungszyklen bei der Arbeit mit Pferden stellt sich ja auch die Frage nach dem Sinn des Lebens insgesamt. Wir werden geboren, wachsen heran, nehmen unseren Platz im Leben ein und treten wieder ab. Und wozu das Ganze? So fragt sich der Lebensmüde, während der Normalbürger vermutlich noch nicht mal Zeit findet, sich diese Frage zu stellen. Es soll erfolgreiche Leute geben, die jeden Morgen mit enormem Elan aufwachen und sich fragen, was sie an diesem Tag Großartiges leisten und bewegen können. Und es gibt sicher auch Leute, die sich fragen, was am Ende wirklich übrig bleibt.



Existenz

Ganz wesentlich für jeden von uns ist natürlich die Sicherung der Existenz. Wer nicht leben kann, muss sterben. Dazu bedarf es nicht nur der materiellen Grundsicherung, die in unserem Lande im Regelfall gewährleistet ist, sondern auch des Lebenswillens. Man muss in seinem Leben einen Sinn sehen. Das ist das große Problem derjenigen, die durch ein großes Ziel zu ungeheuren Anstrengungen motiviert wurden und dieses Ziel eines Tages erreichten, um dann zu erkennen, dass es darüber hinaus für sie nichts gibt, dass sie in ein großes Loch gefallen sind, keinen Sinn mehr in ihrem Leben erkennen können.

Man kann deshalb darüber streiten, ob die Existenzsicherung wirklich so wichtig ist, ob nicht die Sinnfindung noch viel wichtiger ist. Warum bin ich hier? Was tue ich hier? Macht mich das wirklich glücklich? Womit wir bei den Gefühlen sind. Gefühle kann man nicht kaufen, und auch künstlich erzeugte Gefühle, durch diese oder jene Droge, können nicht darüber hinwegtäuschen, dass wir genau wissen, dass diese Gefühle künstlich sind und daher nichts wert. Wir können uns nicht selbst betrügen. Wir wissen ganz genau, wie es um uns bestellt ist. Wir können uns höchstens betäuben und uns davor drücken, uns ins Auge zu blicken und die Wahrheit anzuschauen.

"Alles ist eitel." Das ist möglicherweise die Quintessenz eines langen Lebens, schon im Alten Testament festgehalten (siehe » Prediger Salomos). Schlimm, wenn nur dies dabei herauskommt. Ich kann mich nicht daran erinnern, wann ich mir zum ersten Mal die Frage nach dem Sinn des Lebens gestellt habe, aber ich weiß noch, wie verwundert ich über die Erkenntnis war, dass diese Frage offenbar nicht beantwortet werden kann, dass viele Menschen sich diese Frage gar nicht erst stellen, dass das Stellen dieser Frage gar als peinlich empfunden werden kann. Peinlich deshalb, weil keiner eine Antwort darauf weiß, oder diejenigen, die eine Antwort zu wissen vorgeben, sich als nicht vertrauenswürdig erweisen und der Fragesteller somit wieder auf sich selbst zurückgeworfen wird. Jeder muss die Antwort für sich selbst finden.

Ich hatte erkannt: Es gibt kein in allem Tun gründendes Glück, es sei denn, ein jeder freut sich und so verschafft er sich Glück, während er noch lebt, wobei zugleich immer, wenn ein Mensch isst und trinkt und durch seinen ganzen Besitz das Glück kennen lernt, das ein Geschenk Gottes ist.

» Prediger 3, 12-13



Spam

Der Spam der Woche: Dr. Emmi Meier spricht als Anna Beck und beruft sich auf den Playboy.

From   Anna Beck <gmx@hop.de>
Subject
Playboy empfiehl-t..schnel zugreifen!!

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Mit erfolgreichen Gruessen
Dr. Emmi Meier

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Haiku

  1. Wo willst du denn hin?
    Was ist dein Ziel im Leben?
    Macht es dich glücklich?


  2. Nötige Power.
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Chefredakteur und Herausgeber

   
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