Wochenmagazin · Die ganze Welt der Pferde
12. Jahrgang · aktuell  Ausgabe 562

   Magazin 
    › Pferdemarkt    › Anzeigenmarkt    › Messe

 Archiv

 Pferd verkaufen

 Anzeige aufgeben

 Mediadaten

Hier       kostenlos und beliebig viel inserieren!

   Textwerbung 

  Keppel: Wöchentlich neu erscheinende Fachartikel
Pferdepflege Was die Pflege anbelangt, bin ich der Meinung, dass auch in diesem Bereich jeder wahre [...]
interessant:  » brand eins, Wolf Lotter: An die Arbeit

 News: FN-aktuell vom 16.12.09
 Zucht, z.B. ... Viehverkehrsordnung: Verabschiedung einer ...


    Magazin: jeden Montag neu
Neu:   Hilfe! Schlechte Leberwerte!
Muß es immer Jakobs-Kreuzkraut sein? Ungeklärte Vergiftungen
Hallo   Pferdefreund!

   

 ›RSS     Menü    Hilfe-FAQ    Login    Newsletter     Bücher    Notizen    Presse    Termine    Leserbrief 

 
  Heute neu
  Magazin 
  Pferdemarkt
  Anzeigenmarkt
  Messe
  Artikel
 Archiv
 Bachblüten
 Berichte
 Editorials
 Kunstgalerie
 Rasseportraits
 Rezensionen
 Tips
 Titelgalerie
 Zufallstitel
 Bildmaterial
 Bildschirmschoner
 Cartoons
 Comics
 Fotoalben
 Kalender
 Postkarten
 Poster
 Puzzles
 Informationen
 EWU-Presseticker
 FN-aktuell
 FN-Ergebnisdienst
 FN-Presseticker
 FN-Turniervorschau
 Leserbriefe
 Links
 Pferdenamen
 Presseinfos
 Suchstatistik
 Terminliste
 Terminkalender
 Zitate
 Besucheraktionen
 Anzeige aufgeben
 Kontaktformular
 Login
 Link eingeben
 Newsletter-Abo
 Notizen
 Pferd verkaufen
 Presseinfo neu
 Termin eingeben
 Hilfe + Antworten
 Einführung
 FAQ
 Übersicht
 Geschäftliches
 Autorenhinweise
 Bannerwerbung
 Bildwerbung
 Impressum
 Konditionen
 Kontaktformular
 Mediadaten
 Service
 Textwerbung
 
Leserbrief · 2060
 Menü Leserbrief  Aktuell  Archiv?page=2  Editorial   Suche
 Presse-Echo

 2060 

Inhaltsmenü
Inhaltsmenü
Inhaltsmenü
  Gesamttext   Druckversion   Lesezeichen
  Magazin
  Magazin

Leserbrief 2060
zu Ausgabe  522
Ihr   Leserbrief an die Redaktion


  voriger Leserbrief   Übersicht Leserbriefe   nächster Leserbrief

Leserbrief  2060 zu Ausgabe  522
16.07.09


Zu den Leserbriefen

Lieber Dr. Popken,

vielen Dank für die einigermaßen aufklärenden Beiträge zu den Birmann-Methoden. Jede gut gemeinte Sache hat auch ihr Gutes, sollte aber andere gut gemeinten Sachen auch nicht schlecht machen.

Mich stört vor allem die Doppelmoral so vieler Besserwisser und Bessermacher, mit der sie, um nur ein Beispiel zu nennen ungerührt und mit kannibaleschem Genuss Tiere essen. Denken sie auch daran, wie viele Kälber und wie viele Ferkel nie die Freiheit kannten oder die Sonne sahen? Solange ich das tue, habe ich kein Recht, mich als Fürsprecher und Beschützer von Tieren aufzuspielen, egal in welcher Hinsicht und für welche Tierart.

Dass Menschen, in diesem Fall Pferdeverrückte und Reiter, zu denen auch ich gehöre, immer versuchen werden, einen noch steinigeren Stein des Weisen zu finden, liegt in der Natur des Menschen und ist anerkennenswert. Ohne sie gäbe es nicht hin und wieder doch noch einen Fortschritt. Mich stört nur, wenn sie dabei die Leistungen und Erkenntnisse Früherer missachten oder gar eine eigene Wertung des Anderen für sich in Anspruch nehmen. Es ist nicht die überlieferte und nur deshalb "klassisch" genannte Reitweisen, die sie ziemlich gedankenlos in Frage stellen, sondern es sind die Vielen, die diese Reitweisen in negativen Auswirkungen missbrauchen oder ihr leistungsmäßig nicht gerecht werden, weil sie den erheblichen zeitlichen und geistigen Einsatz dazu nicht leisten wollen oder können. Es ist nicht die Methode der klassischen Reiterei, die für mich weit vor allen anderen Methoden an der Spitze steht, sondern es sind die, die sie missbrauchen oder ihr nicht gewachsen sind oder sie zu mühsam finden, deshalb aufgeben und sich fragwürdige Auswege suchen.

Ich finde das Reiten nur mit einem Halsriemen und ohne den steifen Sattel nicht nur interessant, sondern kann verstehen (um das schreckliche Wort "nachvollziehen" zu vermeiden), dass man in dieser Art, auf dem Rücken eines Pferdes in die Weite zu galoppieren, als Reiter den Himmel auf Erden empfinden muss.

Diese Reitweisen kann und darf aber niemals für das Heer von so genannten "Auch"reitern gelten, Leuten, denen an einer ernsthaften Ausbildung auf und mit dem Pferd nicht gelegen ist oder die dabei scheiterten, denen man aber mit dieser anderen Reitweise einen Freibrief gibt, sich mit einem gewissen Potential an Gefährlichkeit in der freien Landschaft zu bewegen. Noch soviel Ausbildung und noch so viel Können auf ungesatteltem und vor allem weitgehend führungsfreiem Pferd können diese Gefährlichkeit nicht mindern. Soweit diese Reitweise auf umfriedetem Terrain stattfindet, ist es jedermanns eigene Sache, sie zu praktizieren, ob mit oder ohne Helm. Aber über die Grenzen, diese Reitweise zu praktizieren, habe ich in den Berichten nichts gelesen, dazu müsste man erst Näheres wissen.

Ehrlich gesagt sind mir auch die begleitenden seelischen Befindlichkeiten bezüglich der Kommunikation zwischen Pferd und Reiter etwas suspekt, da wird mir zu viel in das Pferd hineingeheimnist, zugleich aber auf der anderen Seite betont, das Pferd Pferd sein zu lassen. Also lassen wir das Pferd doch Pferd bleiben, zwar als Freund eines Menschen, aber nicht als Seelengefährten, der mit seinem Reiter eins wird, auch wenn diese Metapher immer wieder herhalten muss.
Das Pferd hat weniger Interesse an uns, als wir an ihm. Es würde seine Freiheit in einer Herde immer dem Menschen vorziehen. Wenn es sich zuweilen eng an einen Menschen anschließt dann doch nur, weil es diese andere Freiheit nicht haben darf, als kümmerlichen Ersatz dafür.

Was die Kritik von Frau Birmann an meinem sattellosen Reiten ( Reiten auf blankem Pferderücken) betrifft ( Leserbrief 2040):
Sie hat wohl nicht genau hingeschaut: ich sitze - 60jährig - auf blankem! Pferdrücken, der recht glatt ist, und auf einem stark überbauten, jungen Pferd. Ich zeige eine Phase, bei der ich einen Fehler mit der Hand mache und den auch bewusst bekenne, um auf die Folge aufmerksam zu machen.

Der blanke Pferderücken fordert von mir eine starke Balance. Ein Klammern mit den Beinen würde die Balance verhindern und den Reiter recht schnell auf die Erde befördern, ebenso auch die anderen "Sattellosen", denen B. Volk das Klammern vorwirft ( Leserbrief 2026).

Frau Birmann und ihre Reiter sitzen auf, wie ich sehe sehr dick gepolsterter Unterlage (mit Sicherheits-Halteriemen?), auf der man nicht ins Rutschen kommt - das ist doch ein erheblicher Unterschied zu meinem rutschigen, sattellosen Reiten! Und vor allem: ich betone in meinem Artikel, dass das sattellose Reiten seine Grenzen hat!

Weiterhin rügt Frau Birmann meine angehobene Fußspitze.
Wenn ich aber mit der Wade treiben will (und nicht mit den Hacken oder anderweitig trommelnden oder kneifenden Schenkeln) dann muss ich momentweise dazu die Fußspitze anheben, damit sich der Wadenmuskel spannt. Mit hängendem Fuß ist der Wadenmuskel schlaff. Dies und vieles andere gehört zum Wissensschatz eines Reiters, der Teil seiner Natur auf dem Pferd wurde und über den er nicht mehr erst nachdenken muss, wenn der Fall dafür gegeben ist.

76 Jahre Reiterleben und zwei Jahre Voltigieren vorher - ich weiß, wovon ich rede.

Freundliche Grüße und nochmals danke, es ist immer wieder interessant, die fruchtlosen Versuche zu lesen, zu sehen und zu hören, die eine durch Jahrhunderte durchdachte Ausbildungsmethode in Frage stellen wollen. Aber nichts gegen die Art und Weise die Frau Birmann vorzieht, die in mehr Freude macht, solange sie nicht ohne genügende Sicherheit praktiziert wird.

G. Schultz

MENSCH

Du eitler Mensch, oh glaubt doch nicht
Du wärst der Erde Meister
sei ganz gewiss: gäb's Dich nicht mehr
lebt' sie in Frieden weiter

Du bist nicht Gottes Ebenbild
mag man Dir das auch sagen
wie stellst du, Mensch, denn Gott dir vor
willst den Vergleich zu wagen?

Du bisschen Mensch, schau, was Du bist
ein winzig kleines Teilchen
im Sternenstaub des Weltenalls
lebst Du ein winzig Weilchen

Es gibt so Vieles neben dir,
die Berge, Blumen, Bäume,
den Wind, die Sonne und das Meer,
die Liebe und die Träume

Es gibt die Welt der Tiere hier
in unserem Garten Eden
Geschöpfe mit dem Recht, wie Du
in Frieden hier zu leben

Doch manches arme Tier im Stall
sah nie das Licht der Sonne,
es dient dir, Mensch, zuletzt doch nur
zu deines Gaumen Wonne

Mensch, suchst Du einen Sinn für dich,
wie Du der Welt kannst nützen,
dann denk' dran, dass Du helfen kannst
die Erde zu beschützen

Auch Du bist Teil nur der Natur
kannst sie nicht dirigieren,
wenn Du sie nicht am Leben hältst,
wirst Du's mit ihr verlieren

GS Jahreswende 2007/2008





  voriger Leserbrief   Übersicht Leserbriefe   nächster Leserbrief



Suche nach Leserbriefen

Suche nur in Leserbriefen

   


Eingabebeispiel: reitbeteiligung mainz = Suche nach reitbeteiligung und mainz
Nicht signifikante Suchbegriffe wie 'und' und solche mit weniger als 4 Zeichen werden ausgefiltert.

AddThis Social Bookmark Button


Leserbrief · 2060
 Menü Leserbrief  Aktuell  Archiv?page=2  Editorial   Suche
 Presse-Echo

 2060 

Inhaltsmenü
Inhaltsmenü
Inhaltsmenü
  Gesamttext   Druckversion   Lesezeichen
  Magazin
  Magazin



  Home     Anfang     Menü     Druckversion     Drucken     Empfehlen     als Startseite

   Magazin 
    › Pferdemarkt    › Anzeigenmarkt    › Messe

 Archiv

 Pferd verkaufen

 Anzeige aufgeben

 Mediadaten


 Anfang  Autorenhinweise  Mediadaten  Kontakt   ›Impressum  ›RSS  Konditionen     Leserbrief an die Redaktion  
Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe / E-Mails zu veröffentlichen. (Bitte teilen Sie uns mit, wenn Sie mit einer Veröffentlichung nicht einverstanden sind)

http://xmesse.de

 
» Workshop OOP
 
 
 

http://www.maxthon.com

 
» Maxthon
 
Die Adresse dieser Seite: pferdezeitung.com/Leserbrief/2060
Es ist jetzt der 05.01.2010, 17:34, GMT +01:00
Konsequent in alter Rechtschreibung - ausgenommen Fremdautoren.
Der Herausgeber ist nicht verantwortlich für Leserbeiträge und die Inhalte externer Internetseiten.
Tip: Deutsch/Englisch-Übersetzung: » dict.cc


Lobback

 

  Peitschenmacher

 
 
 

Platz-Max

 

  ... für alle Reitböden

 
Zum  Pferd:  Pferde-Messe ·  Pferdemarkt ·  Pferdekauf ·  Pferdeverkauf
Verantw. im Sinne des Pressegesetzes: Dr. Gerd Hebrang
©1999-2010 · ISSN 1437-4528 · Statistik:  Übersicht
0049(0)5744-5115-74   0049(0)5744-5115-75   0049(0)151-2327 3955
ISIS GmbH & Pferdeverlag · Hauptstr. 13 · 32609 Hüllhorst
Germany · HRB 2627 AG Bad Oeynhausen · USt-Id DE811992532


  Aus Ausgabe 562 unseres Wochenmagazins: Angebot der Woche 10-01
z.B.   /10-01:

  Olewo · Wo bestellt man?
 Bezugsnachweis Ihre Ansprechpartner Karsten Depenau Raiffeisenstr. 8 31311 Uetze Tel.: 51 73 / 6 92 48 [...]