Leserbrief › 2059 zu Ausgabe › 536 07.07.09
Was tun mit jungen Pferden
Guten Abend, Herr Popken, danke für die überaus freundliche Buchrezension. Ich hätte nie gedacht, dass dieses Buch so viele Auflagen erlebt: es ist inzwischen nämlich die 8. Auflage, und das ist für ein Sachbuch mit eigentlich sehr begrenztem Thema sehr viel.
Die ersten fünf Auflagen waren auf dem üblichen Billigpapier gedruckt und anfangs nur mit Sachzeichnungen versehen. Nur zögerlich (aus Kostengründen) wurden in weiteren Auflagen Fotos eingebaut. Dann unter dem Namen 1. Auflage erschien es in neuem Gewand: viele Farbfotos, gutes Papier, gute Aufmachung (6. und 7. Auflage), dann 2009 die 1. Auflage in deutlich erweiterter Form (8. Auflage).
Jetzt ist es also die 8. Auflage und offensichtlich noch immer gut zu verkaufen. Ich weiß, dass es in manchen Gestüten für die Lehrlinge als Unterrichtsmaterial zur Pflichtlektüre wurde und hätte nichts dagegen, wenn es weiter so gute Verbreitung erfahren würde.
Zur Zeit bin ich stark beschäftigt, zusammen mit anderen Mitstreitern gegen die explosionsartige Vermehrung des für Mensch und Tier hochgiftigen Jakobskreuzkrautes anzugehen. (mit dem Arbeitskreis » Kreuzkraut e.V. i.G., der heimischen Zeitungsgruppe Lahn-Dill und dem hr3-Fernsehen). Und tauche bei Gemeindevertretersitzungen auf, um ein Muster des JKK mitzubringen und etwas über die Gefahren zu referieren und um mind. zweimaliges Mulchen der Straßenränder und sonstigen öffentlichen Flächen zu bitten.
Schöne Grüße aus dem Hugenottendorf Daubhausen Marlit Hoffmann
|