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Bericht Zum Thema Pferdeflüsterer · Leserresonanz
Inhaltsverzeichnis Ausgabe 325.05 der Pferdezeitung vom 19.06.05
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3 Leserresonanzen zu Ausgabe 325 vom 19.06.05


Leserbrief  1462 zu Ausgabe  325
23.06.05



Lieber Herr Popken,

es war hohe Zeit, dass jemand anderer als der offenkundig leicht skurrile Sekten-Bekämpfer Schlittenbauer sich des Themas Hempfling fachkundig, gründlich und eloquent angenommen hat. Aufgrund persönlicher Kontakte zu Betroffenen verfolge ich das Thema seit geraumer Zeit und habe mich immer gewundert, wie wenig Material es gibt - gewundert deshalb, weil Hempfling immerhin ein paar sehr erfolgreiche Bücher geschrieben hat und die Öffentlichkeit eigentlich das Interesse (und das Recht) haben sollte, über die Hintergründe zu erfahren. Was mich bei der eigenen Internet-Recherche übrigens regelrecht schockiert hat, ist die Einstellung vieler Pferdefreunde, die Hempflings Leistungen als Pferdeflüsterer und seine esoterischen Machenschaften regelrecht zynisch trennen zu können meinen. Wenn ich Ihren Artikel richtig verstanden habe, sind auch Sie der Meinung: das Thema Pferd wurde von Hempfling schamlos instrumentalisiert, um Macht über nach einem neuen Lebenssinn suchende Menschen zu gewinnen und diesen Menschen schweren und beileibe nicht nur finanziellen Schaden zuzufügen.

Mit den besten Grüßen
Dr. Bernhard Kleinschmidt, München


Leserbrief  1464 zu Ausgabe  325
01.07.05



Artikel "Wer stoppt K.F. Hempfling"

Sehr geehrter Herr Popken,
mit großem Erstaunen und etwas schockiert habe ich ihren Artikel "Wer stoppt K.F. Hempfling" gelesen. Ich bin keine aktive Reiterin, interessiere mich aber für Pferde und leihe mir oft querbeet Bücher aus der Bücherei zum Thema aus oder stöber im Internet. In der Bücherei bin ich über das Buch "Wenn Pferde sich offenbaren" von K.F. Hempflinger gestolpert und habe mit großem Interesse mit dem lesen begonnen. Die völlig anderen Ansichten im Umgang mit Pferden und der philosopische Ansatz gefiel mir eigentlich recht gut. Was mir aufviel war, dass Mythologien wild gemischt wurden und eine ganz eigene Weltansicht zu der der Autor irgendwann gefunden hat, als allumfassend und einzig wahr dargestellt wurde. Trotzdem schien mir alles relativ seriös, ein Mann der seine eigenen Erfahrungen macht und weitergibt, wenn auch ein Hauch von Egomanie über allem lag( auch im Umgang mit dem Pferden). Da in dem Buch von einer eigenen Insel in Dänemark die Rede war, war ich doch sehr erstaunt in ihrem Artikel von einer spanischen Finka zu lesen und von der Lebensweise dort! Die im Ansatz geschilderten Erlebnisse sind heftig aber wohl typisch bei allen Gruppen die sich um einen einzelnen Menschen bilden. Das sie die Besprechung des Buches zum Anlass nehmen um über Sekten zu schreiben finde ich gut, über diese Gefahr kann nicht oft genug geschrieben werden. Was mich allerdings gewundert hat, die Bücher von K.F. Hempfling sind im Kosmos Verlag erschienen, weiß man dort um die von ihnen genannten Hintergründe? Oder gehen sie nur anhand der Schilderungen davon aus das es sich um Hempflinger handelt? So ganz klar ist mir das nicht. Vielleicht habe ich auch nicht genau genug gelesen. Kurz, ihr Artikel hat mir mal wieder gezeigt man tut gut daran, alle Dinge nicht nur von zwei Seiten zu betrachten.
Mit freundlichen Grüßen
Claudia Höschele
Sehr geehrte Frau Höschele!

Herzlichen Dank für Ihre Zuschrift! In der nächsten Ausgabe werde ich mich näher mit den Werken und Verdiensten Hempflings beschäftigen. Das Thema ist noch nicht erledigt. Kennen Sie die  Ausgabe 326 mit dem Titel "Ihr wißt nicht, was Liebe ist"? Das ist die Fortsetzung des von Ihnen erwähnten Artikels.

Mit freundlichen Grüßen

Gerd Hebrang



Leserbrief  1969 zu den Ausgaben  325,  326,  327,  328,  329
27.09.07



Klaus Hempfling

Hallo !
Ich finde ihre "artikeln" uber Hempfling u Kreile sehr intressan, weil ich selbst leider geht steig 1 in sein "ausbildung" und ich habe verstanden dass er typ ein psykopat bist. Kann ich ihre artikelserie in englich haben?? Hast bis jezt irgend psykolog oder doktor offentlich Klaus als psykopat genannt?? Wissen sie bitte wo ich mehr uber Klaus in englich lesen kan? Ich finde keine artikels in englisch auf internet. Mehrere von die 40 menchen die teilnehmen verstehen leider nicht deutch. Herzlich Tomas Fredholm

(I tried to use my schoolgerman, hope you can understand it?! It would me nice to find some artikels in englich about K, because some of us are getting very angry at him but some still regards him as a guru and it would be nice to "open there eyes" and to confront K openly.)
Guten Tag Herr Fredholm,

herzlichen Dank für Ihr Schreiben! Unfortunately, I don't have the time to translate the article series and I don't know if anybody would be interested to do it.

The term "Psychopath" was used in the past, but I learned from Wikipedia that psychologists no longer use it. To me, the characteristics are pretty obvious; I met a couple of people personally whom I would consider to be typical and whose behavior I could understand with this model. I don't think that psychology today has a substitute for this, at least I couldn't find anything in this direction.

Anyway, by reintroducing the concept and describing characteristics, I could offer an explanation for the behavior of Hempfling. Of course, there must be people with the opposite disposition who will fall prey to this kind of personality, be it Hempfling or any other. I don't remember if I discussed this aspect in full length. Also, once you disrupt the connection between both parties, the question arises what future direction both of them will take? Most probably they will continue to do what they have done in one way or the other, just looking for other partners who will do the job.

Life is quite dangerous in many respects, and enlightenment in general does not help, as we all know with respect to drugs including alcohol and tobacco. The learning process is very often very painful. People have to make their own experiences and find their personal limits. [...]

Consider parents watching their kids growing up. If they decide to abuse their life, there is little parents can do about that. This is a lesson that Alcoholics Anonymous teach us. Dependency of drugs is pretty much like dependency on other abusive structures. That's what makes it so hard to reach the person who is in danger. They are most probably not receptive to arguments and even scary examples.

If you understand my articles and if you get the ear of anybody you care about, you may tell them. If both of you think that a translation would make a difference, I will think about it once again.

Mit freundlichen Grüßen

Gerd Hebrang



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