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Bericht Zu den Themen  Distanzreiten,  Geschichte,  Westernfilm · Gesamttext
Inhaltsverzeichnis Ausgabe 636.11 der Pferdezeitung vom 05.06.11
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 Das Gute siegt - aber zu welchem ... 
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Ordentlich am Zügel ziehen, klappt schon! · © 2011
   
Ordentlich am Zügel ziehen, klappt schon!
Naja, mit zwei Pferden etwas komplizierter. · © 2011
   
Naja, mit zwei Pferden etwas komplizierter.
Und nochmal: Handbremse! · © 2011
   
Und nochmal: Handbremse!
So reitet der Tierfreund! · © 2011
   
So reitet der Tierfreund!

    Das Gute siegt - aber zu welchem Preis?   
    Die Pferde werden geopfert, für persönliche Ziele   
von   Gerd Hebrang

Teil 1:  Ein Distanzrennen im Wilden Westen
Teil 2:  Ihre Frau - wo ist sie eigentlich?
Teil 3: Das Gute siegt - aber zu welchem Preis?


Zu den Themen  Distanzreiten,  Geschichte,  Westernfilm


Der Film » 700 Meilen westwärts gilt als tierschützerisch, als pferdefreundlich, so sagt es die Wikipedia und so betonen die » Rezensenten bei Amazon; aber in Wirklichkeit geht es um etwas ganz anderes. Der Held Sam Clayton, dargestellt von » Gene Hackman, wird als der Gute aufgebaut, der auch noch einen guten Freund zur Seite gestellt bekommt, Luke Matthews (» James Coburn), und nach den Regeln eines Dramas müssten nun eigentlich eine Reihe von Schurken auftreten.

Da gibt es den jugendlichen Angeber, aber so richtig böse ist er nicht, nur dumm, aber aus Dummheit kann Bösartigkeit erwachsen. So quält der ein Maultier und reitet sein Pferd zuschanden, obwohl es erhöhte Temperatur hat und er damit aus dem Distanzrennen ausscheidet. Danach wird er einsichtig, brav und zahm.

Der englische Gentleman ist ebenfalls nicht böse, sondern nur unbedarft und naiv. Auch er verliert sein Pferd, obwohl er vermutlich nichts dafür konnte; es brach sich in einem Bach ein Bein. Damit hatte sein sportliches Engagement ein Ende. Obwohl die Abschiedsszene von seinem Pferd, das er durch einen Schuss erlösen musste, arg sentimental ausgewalzt wurde, wird seine Tierliebe vorher nicht ausdrücklich thematisiert. Er muss eigentlich eher zu den Guten als zu den Bösen gerechnet werden.

Und auch der reiche Zeitungsbesitzer, der das Rennen ausgelobt hatte und mit seinem Vollblut gewinnen will, wird nicht als besonders böse gekennzeichnet. Er ist halt einfach ein machtbesessener reicher Unternehmer, der glaubt, alles kaufen zu können, auch den Helden. Dieser hatte den Vollblüter als Handpferd durch die Weiten des wilden Westens geführt und war durch seine angebliche Tierliebe zu spät gekommen, was aber nicht zu Konsequenzen führte. Möglicherweise wurde er deswegen gefeuert, aber das habe ich beim ersten Anschauen gar nicht recht mitbekommen.

Jedenfalls macht der Zeitungsbesitzer einen Versuch, den Helden doch zuückzugewinnen, und bietet ihm zu diesem Zweck ein sattes Honorar und günstige Arbeitsbedingungen. Anscheinend ist ihm klar, dass dieser Mann unabhängig ist und sich nicht so leicht kaufen lässt. Er ist auch nicht besonders erstaunt, als der Held sein Angebot für die Dauer des Rennens ausschlägt.

Diese Szene ist insofern interessant, als der Held sich als Schmied betätigt. Ein weiterer Teilnehmer des Rennens, ein Mexikaner, leidet nämlich schrecklich unter Zahnschmerzen, weil ihm ein Stück eines Zahns abgebrochen ist. Außerdem hat er eine schreckliche Vereiterung. Für diese stellt der Held sein Taschenmesser zur Verfügung, das er mit einer Streichholzflamme desinfiziert, während die einzige Frau unter den Teilnehmern den Schnitt durchführt.

Für den abgebrochenen Zahn bastelt der Held nun mit dem Schmiedegeschirr eine Krone; daher der englische Titel » Bite the Bullet (Beiß' die Kugel). Schon bei der Schlägerei des jungen Heißsporns war der Arbeitsplatz des Schmieds ins Bild gekommen; der Schmied fuhr also auch mit. Der Held überlässt aber nicht dem Schmied die Metallarbeiten, sondern macht es selbst und zwar als ausgemachter Routinier, als Mann, der sein Handwerk versteht, der diese Handgriffe schon tausendmal gemacht hat und im Schlaf beherrscht.

Das ist merkwürdig; als Cowboy und ehemaliger Soldat müsste er das eigentlich nicht können. Es ist mir auch nicht deutlich geworden, dass er neben seiner Teilnahme auch noch den Schmied abgegeben hätte. Nein, diese ausführlichen Szenen dienten dazu, die Männlichkeit des Helden zu beleuchten, seine Kompetenz vorzuführen, die Würde der handwerklichen Tätigkeit herauszustellen. Dieser Mann kann was. Der kann nicht nur reiten und schießen, der weiß auch mit Werkzeugen umzugehen, im Gegensatz zum Zeitungsbesitzer, der in seinem feinen Anzug eher den Eindruck macht, zwei linke Hände zu besitzen und für alle anfallenden Arbeiten über Personal zu verfügen.




Die Frau


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Die Frau kommt aus dem Tunnel · © 2011
   
Die Frau kommt aus dem Tunnel
Gleich ist sie am Ziel · © 2011
   
Gleich ist sie am Ziel
Der Aufseher begrüßt sie mit Gewehr · © 2011
   
Der Aufseher begrüßt sie mit Gewehr
Kontrolle; sie schaut nach ihrem Mann · © 2011
   
Kontrolle; sie schaut nach ihrem Mann
Damit ist der Held nun als richtiger Mann etabliert, mit seinem Freund haben wir einen zweiten richtigen Mann, und immer noch keinen Bösewicht. Es kommt noch ein armer Züchter vor, der die Qualität der Mustangs preist und deren Ãœberlegenheit beweisen will; aber dieser stirbt im Verlaufe des Rennens, unser Held wechselt die letzten Worte mit ihm, und als dieser tot ist, sagt er: „Ich kenne noch nicht einmal seinen Namen.

Ja, das ist der raue Wilde Westen, der durch die » Western gefeiert und beschworen wird.

Schließlich gibt es da noch die Frau, jung, schön, attraktiv (» Candice Bergen), als ehemalige Hure durchaus mit männlichen Bedürfnissen und deren Befriedigung vertraut, hier aber seltsam asexuell, als Krankenschwester und Teilnehmerin eher am Rande des Geschehens angesiedelt, aber an entscheidenden Stellen doch in den Mittelpunkt gerückt. So gibt es einmal ganz unverhofft einen Ãœberfall.

Durch den ganzen Film reiten die Teilnehmer einsam durch die Gegend, vielleicht zu mehreren, aber niemals sieht man irgend einen Fremden, mit zwei Ausnahmen. Da ist der Holzfäller, den ich im ersten Teil meines Berichts schon erwähnt habe, und dann eine Bande aus drei verwegen ausschauenden Burschen, die der Frau auflauern und garantiert nichts Gutes mit ihr anfangen wollen.

In letzter Minute, selbstverständlich in höchster Not, aber gerade noch rechtzeitig, kann sich wieder einer unserer beiden Helden bewähren und sie retten. Diese Szene ist so schnell vorbei wie sie gekommen ist, sie hat den weiteren Fortgang auch überhaupt keine Bedeutung, zeigt aber doch, welche Gefahren diese Frau auf sich nimmt. Warum tut sie das?

Irgendwann erfährt der Zuschauer anlässlich des Gesprächs mit der Puffmutter, dass diese Frau seit wenigen Jahren verheiratet ist, aber allein lebt, weil ihr Mann bei einem Banküberfall gefasst wurde und nun seine Strafe ableisten muss. Sie will das Rennen nicht gewinnen, sondern dazu benutzen, ihn zu befreien. Donnerwetter!

Diese Frau muss ihren Mann wirklich lieben, oder? In der letzten Woche habe ich mich ausführlich über den Dialog mit dem Haupthelden ausgelassen, der ganz offensichtlich seine Kubanerin geliebt hat, denn deutlicher kann ein Cowboy und Soldat seine Gefühle wohl gar nicht zum Ausdruck bringen.

Das muss die Frau wohl irgendwie gespürt haben, denn sie will etwas über diese Beziehung wissen. Die Antwort des Soldaten wird ihr aber vermutlich nicht viel weitergeholfen haben außer in einer Hinsicht: Sie hatte einen Mann vor sich, der Gefühle zeigte.

Man fragt sich natürlich, wie die Beziehung zu ihrem Mann aussieht. Diese Frage stellte der Held nicht. Er interessiert sich nicht für die Frau und deren Beziehung. Er schaut auf sie herab. Sie hat nicht die Klasse seiner Paula.

Auch im Gespräch mit der Puffmutter klang schon die Unsicherheit der Frau, Miss Jones, Fräulein Jones, über ihre Beziehung an. Sie befragte diese nämlich zunächst nach der Anzahl ihrer Ehemänner (11 - na sowas!) und dann danach, welchen von diesen sie geliebt habe.

Wie aus der Pistole geschossen kam die Antwort: Alle! Und man wollte es dieser reiferen Frau durchaus abnehmen, dass sie es so meinte, wie sie es sagte; näheres erfährt man nicht. Aber auch die erkundigte sich nicht näher nach den Gefühlen der jungen Frau und der Qualität ihrer Beziehung.

Das bekommt der Zuschauer aber sehr schnell mit, als es zur Sache geht. Die Strecke geht durch einen Eisenbahntunnel hindurch; das ist nicht ganz unproblematisch, weil dahinter Gefangene unter strengster Bewachung arbeiten.

Deshalb werden die Pferde mit einer Markierung am Huf gekennzeichnet, die eine Art Passierschein darstellt. Ausnahmsweise dürfen also die Teilnehmer am Distanzritt an den Gefangenen vorbeireiten.



Der Bösewicht


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Im Galopp auf der Brücke vor dem Tunnel · © 2011
   
Im Galopp auf der Brücke vor dem Tunnel
Der Bösewicht und seine Kumpanen · © 2011
   
Der Bösewicht und seine Kumpanen
Der Aufseher ist unschädlich · © 2011
   
Der Aufseher ist unschädlich
Ein Bösewicht tritt zu - wenn das nicht böse ist! · © 2011
   
Ein Bösewicht tritt zu - wenn das nicht böse ist!
Anscheinend machen sie das einzeln. Auch diese Sequenz ist wieder verwirrend; neben dem Tunnel gibt es auch noch eine sehr lange Brücke aus Holz, über die galoppiert wird, und zwar auf einem Bürgersteig aus Holz neben den Gleisen. Ja was denn nun? Brücke oder Tunnel? Wie hängt das miteinander zusammen? Kein Problem, Hauptsache der Zuschauer bekommt fetzige Bilder an den Kopf geknallt. Wer nicht schnell genug schaltet, hat selber schuld.

Als die Frau mit kopfschlagendem Pferd im Trab aus dem Tunnel herauskommt, wird sie von einem uniformierten, mit einem Gewehr bewaffneten Aufseher angehalten und nach ihrem Namen gefragt. Das soll wohl verdeutlichen, dass dieser Mann, der die Arbeiter zu überwachen hat, ständig auf der Hut ist, sozusagen mit dem Gewehr im Anschlag, damit er sofort schießen kann, falls einer der Arbeiter eine falsche Bewegung macht.

Trotzdem wendet er sich ganz gemächlich der Reiterin zu und zeigt den Arbeitern seinen Rücken. Ganz so gefährlich kann es also nicht sein. In diesem Moment hätten die Arbeiter ihre Spitzhacken und Schaufeln wegwerfen und sich davonmachen können - ohne dass er eine Chance gehabt hätte.

Die Strecke macht nämlich hinter dem Tunnel eine Kurve und liegt an einem Hang; hangabwärts, hangaufwärts oder die Strecke entlang um die Kurve, alle drei Richtungen wären erfolgversprechend gewesen. Allerdings fällt es schwer, ohne Pferde und ohne Waffen in dieser Gegend zu überleben. So einfach geht es also nicht.

Er bückt sich dann herunter, um den Staub von den Hufen des Pferdes zu wischen und das vereinbarte Zeichen zu überprüfen. In diesem Moment hält ihm die Frau einen Revolver an den Kopf, die Arbeiter, die die ganze Szene scharf beobachtet und weitergemacht haben, um keinen Argwohn zu erregen, schmeißen ihre Werkzeuge hin und eilen herbei.

Der Anführer ist offenbar ihr Mann. Sie sind Zwangsarbeiter, Gefangene, die hier ihre Strafe ableisten. Die Frau ist fast am Ziel, der Befreiung ihres Mannes. Ist sie deshalb ein Bösewicht? Eher nicht. Auch Miss Jones ist eine von den Guten, das hat sie bisher immer wieder und hinreichend bewiesen. Unter den Teilnehmern des Distanzrennens ist kein Bösewicht zu finden.

Wenn sie jetzt den Aufseher bedroht, dann nur aus Liebe zu ihrem Mann - angesichts der Zweifel, die sie hat, tut sie es vielleicht nicht aus Liebe, aber zumindest aus ehelicher Verpflichtung, jedenfalls nicht aus charakterlicher Schwäche. Sie ist kein Bösewicht.

Aber nun kommt's: Sie wollte nur ihren Mann befreien, aber der will mit seiner ganzen Bande fliehen und sieht in ihr nur ein willkommenes Werkzeug. Das begreift sie sehr schnell, ist wütend und fügt sich trotzdem, ganz liebende Ehefrau - was bleibt ihr auch übrig?

Damit der Plan aufgeht, müssen noch die beiden Helden und der Mexikaner ausgeschaltet werden, damit man genug Waffen und Pferde hat; die kriegen jeweils eins über den Kopf und werden entwaffnet.

Der Mexikaner wird dann noch an der Schulter angeschossen, also nicht lebensgefährlich verletzt, und verliert seine Krone, die er allerdings vor sich im Sand sieht und greifen und wiedereinsetzen kann.

Das ist wieder ein Bezug auf den amerikanischen Titel des Films. Danke sehr, also wissen wir, warum der Film so heißt - das hat zwar nichts mit dem Inhalt des Films zu tun, hier ist also der deutsche Titel einmal besser und passender, aber die Amerikaner werden ihre Gründe gehabt haben.

Ich vermute, dass es sich um eine Redewendung handelt, die hier wörtlich genommen wird; eine kurze Recherche bei Google zeigt, dass ich richtig liege:

Meaning
Accept the inevitable impending hardship and endure the resulting pain with fortitude.

Bedeutung
Akzeptieren Sie die unvermeidlich bevorstehende Not und ertragen Sie die daraus resultierenden Schmerzen mit Tapferkeit.
» Bite the bullet

In dem genannten Artikel wird die Herkunft dieser Redewendung untersucht, ohne zu einem Schluss zu kommen. Wenn man dies auf den Film überträgt, versteht man den Titel auch nicht besser. Soll der Distanzritt die unvermeidlich bevorstehende Not sein, die man mit den daraus entstehenden Schmerzen mit Tapferkeit überstehen soll? Außerdem wird die Redewendung hier ja wörtlich genommen. Merkwürdig. Soll das ein weiterer Versuch zur Erklärung dieser Redewendung sein? Wenn dem so gewesen sein sollte, hat es nichts genützt: Nirgendwo im Zusammenhang mit dieser Redewendung wird auf diesen Film verwiesen.



Das Motorrad


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Der Gangster hilft seiner Frau in den Sattel? · © 2011
   
Der Gangster hilft seiner Frau in den Sattel?
Muss das sein? Ganz klare Demütigung. · © 2011
   
Muss das sein? Ganz klare Demütigung.
Was für eine Haltung! · © 2011
   
Was für eine Haltung!
Stop! Brutal am Zügel ziehen! · © 2011
   
Stop! Brutal am Zügel ziehen!
Wie dem auch sei, die Bande sperrt die noch ziemlich benommenen Teilnehmer in einen Geräteschuppen und reitet mit den Pferden davon, praktischerweise zunächst die Bahngleise entlang. Jetzt wissen wir, wer der Bösewicht ist: Der Ehemann der Teilnehmerin. Dieser kommt denn auch mit verschlagenem Blick ins Bild, so dass der Zuschauer auf jeden Fall versteht, wie böse er ist.

Ganz nebenbei wird die Frau in ihre Schranken verwiesen. Sie hatte ja bis dahin durchaus ihren Mann gestanden, aber nun bekommt sie gezeigt, wo sie hingehört. Ihr Mann hievt sie in den Sattel, als ob sie das nicht selber könnte, und ein Kumpane gibt ihrem Pferd, das schon galoppiert, noch einen Klaps, als könnte sie nicht selbst für Tempo sorgen. Jetzt ist sie nicht mehr die tapfere Räuberbraut, die ihren Göttergatten befreit, sondern nur noch die Frau ihres Mannes, die sich unterzuordnen hat.

Während die Bande schon auf der Flucht ist, kommen die überfallenen Teilnehmern zu sich, die Eisenbahn erscheint, und jetzt darf der Cowboy motorradfahren, denn die Flüchtenden müssen ja verfolgt werden, man muss die Pferde wiederbekommen, sonst kann das Rennen nicht fortgesetzt werden.

Der Chefreporter der Zeitung, die das Ganze organisiert, verfügt nämlich über ein Motorrad mit Beiwagen und fährt damit die Strecke teilweise ab, um Fotos zu machen. So hat er schon den Tod des Pferdes des Jünglings begleitet und diesen anschließend mitgenommen; sein Reservebenzin wurde benutzt, um ein Feuer über dem Pferd zu entzünden.

Der Held fragt ganz aufgeregt, wie man das Motorrad startet, wie man damit anfährt, wie man bremst, und schon geht es los, die beiden Helden mit Gewehr und Dynamitkiste auf Verfolgungsjagd hinter den Reitern her. Man fragt sich, ob das Ganze wirklich plausibel ist, wie die den Vorsprung einholen wollen, wie sie die Geländegängigkeit der Pferde mit dem Motorrad toppen wollen, aber Logik ist sowieso nicht die Stärke dieses Films.

Hauptsache es passiert was, und auch dafür sind die Pferde wichtig, denn die können immer mit den Köpfen schlagen und das Maul aufreißen. Hier aber ergibt sich wieder mal eine Gelegenheit für Galoppszenen und eine Motorradjagd, beides mit viel Staub, denn man befindet sich in einer knochentrockenen Ebene mit viel Geröll und Staub. Die Heldin hält sich merkwürdig schief im Sattel, aber das merkt man natürlich gar nicht, erst wenn man sich die Standfotos anschaut.

Es kommt, wie es kommen muss: Die beiden Motorradfahrer, die zwischendurch auch mal im Gebüsch landen (wo kommt das denn jetzt plötzlich her), spüren die Reiter auf und holen sie ein, so unwahrscheinlich das auch sein mag, und zwar in einem lockeren Wäldchen, das gerade erst aufgeforstet zu sein scheint, jedenfalls nicht gerade Urwaldcharakter hat.

Die Reiter entscheiden sich, in zwei Gruppen weiterzureiten, eine Gruppe reitet zur einen Seite in den Wald hinein, die Frau und ihr Mann reiten zur anderen Seite. Bei dieser Gelegenheit darf man mal wieder ein typisches Manöver sehen, die Art, wie man damals mit Pferden umgehen: Wozu hat man denn die Zügel? Kräftig im Maul reißen, dann wird der Bock schon merken, was man will. Außerdem gibt das schöne Bilder für den Film, sehr dramatisch!

Der Held bemerkt dieses Manöver natürlich, steigt aus seinem Beiwagen aus und verfolgt einen der beiden Reiter zu Fuß. Im Wald ist nicht gut schießen, aber wie das Glück des Films es so will, kann er den Reiter mit dem Gewehrkolben betäuben und erledigen: Das erste Pferd ist wieder zurückerobert.

Schließlich stöbern sie sogar das Ehepaar auf, das vom Weg aus zu sehen ist (wo kommt in dieser Gegend ein Weg her - so ein Weg lässt die Gegend ja richtig besiedelt aussehen - und liefert wieder jede Menge Staub), wo der Mann den Horizont mit einem Fernglas absucht. Donnerwetter! So ein schweres Ding führen die mit sich am Sattel.



Der Schuss


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Ab ins Gebüsch! · © 2011
   
Ab ins Gebüsch!
Abwenden - geht das nicht auch anders? · © 2011
   
Abwenden - geht das nicht auch anders?
Und nochmal: Anhalten · © 2011
   
Und nochmal: Anhalten
Ein Schuss, Pferd tot, Reiter verletzt · © 2011
   
Ein Schuss, Pferd tot, Reiter verletzt
Fernglas, Motorrad, Eisenbahn - die modernen Zeiten haben den Western erreicht. 1906 ist die gute Zeit des » wilden Westens längst vorbei, das Motorrad scheint schon sehr ausgereift zu sein und ist den Pferden keineswegs unterlegen.

Als der Zug ankommt, gibt es noch mindestens ein Pferd, möglicherweise noch ein zweites, das konnte ich so schnell nicht erkennen, jedenfalls Braune. Die Helden werden aber nicht durch einen Reiter unterstützt, der Reiter kehrt zurück zum Zug. Die Verfolgung gelingt allein mit dem Motorrad. Auch das ist wieder eine Ungereimtheit, die lediglich der Dramaturgie geschuldet ist.

Beim erneuten Betrachten merke ich, dass die Sache noch etwas komplizierter konstruiert ist. Nachdem sich die Gruppe geteilt hat - einer der Gangster reitet spektakulär hoch in den Wald - wird der Reiter im Gebüsch gezeigt. Anscheinend ist dort kein Durchkommen und er kehrt zurück, die Gruppe ist wieder beisammen und galoppiert weiter.

Die Motorradfahrer werden wieder gezeigt, dann die Gangster im Galopp, und plötzlich zündet vor ihnen eine Detonation. Der Jüngling kommt ins Bild, der von einem Pferd aus Dynamitstangen wirft. Donnerwetter - wo kommt der denn jetzt her?

Dann wieder der Jüngling, dessen Pferd nun steigt - der Kameramann freut sich über dramatische Bilder - die Gangster ziehen ab, Staubwolken ohne Ende, wieder die Motorradfahrer. Der Jüngling reitet im Galopp vorbei, wird kurz in der Staubwolke sichtbar, winkt den beiden Helden zu, die winken zurück und freuen sich - sonst noch was? So eine Gangsterjagd ist einfach sehr vergnüglich, macht unheimlich viel Spaß.

Kurz danach landen die beiden im Gebüsch, der Jüngling ist sofort zur Stelle, schmeißt sein Lasso und zieht das Motorrad aus dem Gebüsch, was die sicher auch so hinkriegt hätten, da es sich um ein sehr leichtes Gefährt handelt. Aber was lässt sich der Dramaturg nicht alles einfallen, damit der Zuschauer unterhalten wird!

Die Gangster kommen wieder angaloppiert, halten an, beraten kurz und reiten steil in den Wald hoch, aber nur wenige Meter, denn schon wieder geht eine Detonation direkt vor ihnen hoch. Machen die Motorradfahrer und der Reiter jetzt eine Treibjagd? Wie soll das gehen? Erst zieht er gemütlich das Motorrad aus dem Gebüsch und dann schmeißt er schon wieder eine Dynamitstange?

Überhaupt, der Ungereimtheiten ist kein Ende: Einer der Gangster entschließt sich, ins Gelände zu reiten, an einem Tümpel vorbei; das Motorrad ist der Gruppe offenbar ganz dicht auf den Fersen gewesen, hält kurzerhand an, der Held steigt aus, wirft eine Dynamitstange, und die landet schätzungsweise 80 bis 100 m weit entfernt direkt vor dem Reiter!

Ist das die Möglichkeit! Ja, aber nur im Film, wenn das Dynamit an der Stelle schon versteckt war und im exakt richtigen Moment ferngezündet wurde. Mit solch einer Cowboyjacke kann man gar nicht richtig werfen.

Anschließend kehrt der Gangster um und reitet durch den Tümpel, die Helden machen Revolver und Gewehr fertig, der Gangster schießt aus dem Sattel, natürlich daneben, während die Helden selbstverständlich treffen und ihn töten - man hört nur einen Schuss. So gehört sich das, nicht wahr? Jedenfalls im Wilden Westen.

Der Jüngling ist wieder zur Stelle; da fällt mir auf: Er reitet ebenfalls einen Schimmel - wo kommt der denn jetzt her? Bisher gab es doch nur einen Schimmel, den der Frau, und den reitet die nach wie vor. Man denkt, er fängt das unverletzte Pferd ein, das man ja braucht, um das Rennen fortzusetzen, aber nein, er reitet im Jagdgalopp einen lauschigen Weg unter jungen Bäumen entlang und treibt sein Pferd aufs Äußerste an.

Schnitt, man erkennt einen der Gangster, der abgestiegen ist und sein Gewehr anlegt, anschließend aufsteigt und wegreitet. Dann kommt der Jüngling ins Bild, er ist offenbar am linken Arm getroffen worden und schaut ganz bedröppelt. Dann kommt auch noch sein Pferd ins Bild, es ist tot, durch einen Schuss in den Hals - man denke!

Ich muss mir die ganze Szene nochmal mit Ton anschauen: Der Gangster wird mit einem Schuss erledigt. Der Held ruft dem Jüngling zu: „Hey kid - the horse!“ (Voreinstellung Englisch, ich habe vergessen umzuschalten - meine Vermutung war aber richtig). Und auch der Gangster gibt nur einen Schuss ab. Mit einem Schuss Pferd erledigt und Reiter beschädigt. So etwas gibt es nur im Film.



Assalto


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Da stehen sie herum · © 2011
   
Da stehen sie herum
Er schaut durchs Fernglas, sie hat die Zügel auf den Sattel gelegt, tritt zurück, holt aus · © 2011
   
Er schaut durchs Fernglas, sie hat die Zügel auf den Sattel gelegt, tritt zurück, holt aus
Er haut ab · © 2011
   
Er haut ab
Für die Helden ist nichts zu schwer · © 2011
   
Für die Helden ist nichts zu schwer
Nach ein paar ziemlich unverständlichen Szenen sitzt der angeschossene Jüngling im Beiwagen und der Held er reitet mit einem Handpferd hinterher. Bei dem Handpferd handelt es sich um einen Rappen, das könnte das Pferd des im Tümpel erschossenen Gangsters sein, aber woher hat er sein Reitpferd? Kein Problem,

Schnitt, man sieht die Eheleute in der Gegend rumstehen, es scheint sich um einen lichten Birkenhain zu handeln mit Ausblick auf eine weite Wiesenlandschaft, die beiden Pferde stehen auch herum, anscheinend haben sie etwas gehört und drehen sich überrascht um. Der Soundtrack lässt er keinen Zweifel: Das Motorrad ist neben der ziemlich unerträglichen Musik ganz deutlich zu hören.

Der Mann schaut aber gleich wieder durch das Fernglas - was will er denn da entdecken? Die Frau hingegen bewegt sich in Richtung Geräusch. Ihr Schimmel steht neben ihrem Mann, sie kommt an seinem Pferd vorbei, nimmt die hängenden Zügel auf, die bekanntlich für jedes Westernpferd der Befehl zum angewurzelten Stehenbleiben darstellt, wirft sie über den Sattel und gibt dem Pferd einen Klaps, dies rennt los und sie hinter ihm her.

Dann ruft sie: „Assalto! Assalto!“ Und noch einmal: „Assalto! Assalto!

Sie erinnern sich? Das war angeblich der Schlachtruf der Kubanerin, der Frau des Helden, deren Spucke er nach seiner Einschätzung nicht wert war. Und ihm gilt auch dieser Ruf, denn er kommt gerade mit seinem Handpferd des Weges. Im ersten Abschnitt habe ich Fotos seines Anhaltemanövers gezeigt.

Die Frau ist sich anscheinend dessen bewusst geworden, dass sie Gefangene ihres Mannes ist, und hat ihn regelrecht verraten. Später wiederholt sie dann noch einmal den Satz von den Menschen, die andere Menschen heiraten, der uns in der letzten Woche beschäftigt hat. Sie ist sich offensichtlich darüber klar geworden, dass sie den falschen Menschen geheiratet hat.

Ihr Mann fährt herum, hebt den Revolver, lässt ihn aber wieder sinken. So böse ist er denn wohl nicht, dass er seine Frau von hinten erschießt. Stattdessen springt er auf ihren Schimmel und flieht. Damit hat er sein Todesurteil unterschrieben, denn die beiden Helden legen ihre Gewehre in aller Ruhe an und erschießen ihn, bevor er hinter dem Horizont verschwindet. Er ist tödlich getroffen, wie die dramatische Geste mit den in die Höhe gerissenen Armen unmissverständlich deutlich machen soll.

Ich musste unwillkürlich an eine Szene bei » Sergio Leone denken, wo der Bösewicht in » Für eine Handvoll Dollar einen Soldaten über einen Fluss fast entkommen lässt, um damit anzugeben, dass er ihn selbst auf größte Entfernung mit einem einzigen Schuss töten kann. So tolle Kerle sind unsere Helden hier auch.

Da Sergio Leone in seinen Filmen solche Anspielungen untergebracht hat, um die von ihm verehrten Regisseure und Filme zu Ehren, muss man diese Szene wohl als eine Reverenz an ihn verstehen.

Beide schießen übrigens im selben Moment, obwohl im Einzelbild beim Haupthelden das Feuer zuerst kommt, keiner kann also den Erfolg für sich verbuchen. Mit diesem Motiv spielt der Film die ganze Zeit - zwar ist der eine der Hauptheld, der andere aber nicht minder Held, beide sind sozusagen fast auf der gleichen Höhe, und insofern ist es stimmig, dass der eine einen winzigen Bruchteil einer Sekunde eher feuert, was aber Zufall sein dürfte.

Insgesamt geht es natürlich auch darum, wer das Rennen gewinnt, und der zweite Held hatte dem ersten, dem angeblichen Tierschützer, einen Deal vorgeschlagen, er möge ihn doch gewinnen lassen. Das lehnte der ab.

Bis dahin waren Männer und Pferde noch fit. In der ziemlich unvermitttelten Schlussszene kommen die beiden Helden und deren Pferde in völlig desolatem Zustand an. Die Pferde sind so fertig, dass sie kaum noch laufen können und jeden Moment zusammenbrechen könnten. Die Männer sind so fertig, dass sie fast aus dem Sattel fallen. Der Hauptheld steigt schließlich inmitten der jubelnden Menge, die den Zieleinlauf säumetn, ab und führt sein Pferd.

Er könnte das Rennen gewinnen, obwohl die Regeln vermutlich vorschreiben, dass er im Sattel sitzen muss. Möglicherweise disqualifiziert er sich durch diesen Schritt selbst, der von gutmeinenden Zuschauern als tierfreundlich gewertet wird, was ich etwas merkwürdig finde, da er ja zuvor sein Pferd ruiniert hat und man nicht sicher ist, ob es nicht ohnehin zusammenbricht und stirbt. Dann kommt der zweite Held ins Spiel, steigt auch ab und beide durchschreiten gemeinsam die Ziellinie. Alle sind gerührt und der Zuschauer ist verwirrt und enttäuscht. Was wollte der Film uns sagen?



Quellen / Verweise


  1. » 700 Meilen westwärts
  2. » Amazon Kundenrezensionen 700 Meilen westwärts
  3. » Gene Hackman
  4. » James Coburn
  5. » Bite the Bullet
  6. » Western
  7. » Candice Bergen
  8. » Bite the bullet
  9. » Wilder Westen
  10. » Sergio Leone
  11. » Für eine Handvoll Dollar


Abbildungen
  Gerd Hebrang



Messeseite: Hufklinik


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Herzlich Willkommen


auf der Internetseite von www.hufklinik.de!


Die Hufklinik-Tübingen hat zum 1.8.2010 Ihre Pforten geschlossen!

Nach bewegten und überaus erfolgreichen 18 Jahren Hufklinik nach Dr. med. vet. Hiltrud Straßer in Tübingen-Pfrondorf und des Eintritts in das übliche Ruhestands-Alter ziehe ich mich von der körperlichen Arbeit der Hufbehandlung kranker Pferde zurück.

 

In diesen 18 Jahren konnten wir hunderten von zumeist klassisch austherapierten Pferden nicht nur das Leben retten - wir konnten den Pferden vielmehr den Spaß am Leben wiedergeben, weil die Pferdebesitzer während der Umstellung verstanden haben, dass Pferde ohne Druck und Zwang sowie mit viel Bewegung schneller gesund werden und so auch harmonischer mit Ihrem Menschen zusammenarbeiten. Auch wir konnten natürlich in wenigen Fällen das Pferdeleben nicht mehr retten. Bei den vielen zuvor konventionell aufgegebenen Pferden, die häufig mit extremsten Zuständen eingeliefert wurden, kann jedoch bestätigt werden, daß der Erfolg in der Erkennung von Ursachen einer Krankheit und in deren Beseitigung liegt und nicht in der Unterdrückung von Symptomen. Heilung ist ein organischer Prozess.

 

Seit einiger Zeit nehmen wir deshalb schon keine neuen Patienten mehr auf. Aktuell konnten wir die Vielzahl der Patientenpferde aus der Hufklinik gesund entlassen bzw. vermitteln. In einem Fall steht die Bewertung der Perspektive für das Pferd noch aus.

 

Zur Kompensation dieses Wegfalls meiner Klinik habe ich viele Hundert Hufpfleger und Hufheilpraktiker in der ganzen Welt ausgebildet. Weiterhin gibt es von mir lizenzierte Therapiezentren, die meine praktische Arbeit hervorragend vertreten.

 

Die Entscheidung der Schließung meiner Klinik eröffnet mir deshalb viele neue Möglichkeiten, denn ab von der physischen Anstrengung, werde ich mehr Zeit für Forschung, Fachvorträge in aller Welt haben und wohl auch die eine oder andere Publikation verfassen. Sie müssen also keineswegs auf meine Erfahrung sowie auf das gesammelte Know-how verzichten - ganz im Gegenteil. Die offizielle Ausbildung wird in Deutschland exklusiv vom www.equine-institut.com fortgeführt. Hier bin ich auch als Dozentin und Beraterin weiterhin tätig. Ähnliche, dynamische Strukturen finden Sie in vielen Ländern auf der ganzen Welt. Wärmstens kann ich Ihnen die Intensiv-Hufseminare empfehlen; Know-how ist alles, gerade wenn Sie Entscheidungen für Ihr Pferd treffen müssen. Mit aktuellen Fällen wenden Sie sich bitte vertrauensvoll an www.hufklinik-eifel.de.

 

So finden Sie auf dieser Seite zukünftig zwar keine weiterführenden Informationen zu unserem Huklinikbetrieb, jedoch werden alle weiteren Informationen rund um die Methode Dr. Straßer auf dieser Seite auch zukünftig aktuell vorgehalten.

 

Mit besten Empfehlungen

Ihre Hiltrud Straßer

 

 

 

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Blaihofstraße 43/1 72074 Tübingen / Pfrondorf
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Tel. 07071/87 57 2 Fax 07071/87 57 2

 

 
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Editorial: Bundesmutti


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W. Popken im Fenster

   
W. Popken im Fenster
Selbstportrait 08/2004
   
   
05.06.2011

Bundesmutti

Fukushima ist aus den Schlagzeilen so gut wie verschwunden. Die Lage eskaliert zwar immer mehr, aber niemand interessiert sich mehr dafür; schweigen die Zeitungen die Sache tot oder bringt das Thema keine Umsätze mehr? Ich vermute Letzteres.

In der politischen Landschaft der Bundesrepublik hat Fukushima zwar zunächst hohe Wogen geschlagen, aber unsere Bundesmutti hat es wieder geschafft, das Kind zu schaukeln. Alles lief nach Ihrem hinterlistigen Plan, und zum Schluss hat sie alle ausgetrickst. Selbst die Atomkraftgegner wissen nicht mehr, was sie sagen sollen. Die ganze Geschichte ist so abgefeimt, dass ihnen nichts mehr einfällt.

Heute bin ich auf einen Artikel aufmerksam gemacht worden, der die Angelegenheit sehr klarsichtig analysiert: » Schwarze Witwe auf Brautschau: Das System Merkel bereitet die Demontage der Grünen vor. Die Grünen haben schon längst alles verraten, wofür sie angetreten sind; ihre Anhänger haben das zum großen Teil allerdings noch nicht begriffen. Insbesondere ein großer Teil der Atomkraftgegner glaubt immer noch, dass die Grünen ihre Interessen vertreten. Wenn man sich mit Politik beschäftigt, muss man alle Naivität ablegen. Da wird mit harten Bandagen gekämpft, die man allerdings nie offenlegen würde. Vermutlich ist das der Grund, warum anständige Leute einen so großen Bogen um die Politik machen.



Elite

Man sollte doch meinen, dass die Repräsentanten der jeweiligen Staaten zu den besten Leuten gehören, die innerhalb dieses Volkes zu finden sind. Schließlich geht es um die Interessen und die Zukunft des ganzen Volkes, da muss man doch das Beste aufbieten, was man hat! Stattdessen scheinen sich immer die Skrupellosesten bis ganz oben vorarbeiten zu können - oder vielleicht werden sie auch dahingeschoben, von denen, die die wirkliche Macht haben und ihren Kopf gar nicht hinhalten möchten und das auch gar nicht nötig haben?

Grundsätzlich geht die Macht vom Volke aus, so steht es bei uns im Grundgesetz. Es wäre also denkbar, dass die richtigen Leute sich in einer Partei sammeln und diese Partei am Wahlkampf teilnimmt, die absolute Mehrheit gewinnt und ihren besten Kopf als Oberhaupt des Staates wählt. Ist das wahrscheinlich? Nicht unbedingt. Es mag nicht daran mangeln, dass es gute Leute gibt, und auch nicht daran, dass diese sich in einer Partei sammeln; diese Partei wird nicht hochkommen. In einer der etablierten Parteien hätten die richtigen Leute ohnehin keine Chance, und in einer neuen Partei haben sie auch keine, dafür sorgen schon die etablierten Parteien durch die Wahlgesetze (siehe dazu die Interviews » J. Gastmann (ddp): “Am Machtkartell sind 500 kleine Parteien gescheitert” und » J. Gastmann (ddp): "Eine Partei zur Entmachtung der Parteien!").

Aber gesetzt den Fall, es gelänge dieser Partei, an der Wahl teilzunehmen - hätte sie eine Chance? Nein, weil niemand über diese Partei berichtet. Eine öffentliche Berichterstattung findet erst dann statt, wenn diese Partei extrem rechts ist und damit als gefährlich gilt und man damit folglich Auflage machen kann oder wenn die Partei wider alle Erwartungen einen Wahlerfolg einfahren sollte, so wie das die Grünen als bisher einzige Partei in der gesamten Geschichte der Bundesrepublik geschafft haben, was ebenfalls für eine Auflagensteigerung sorgt. Wie sollte aber der Wahlerfolg einer unbekannten Partei zustandekommen? Die Sache ist also einfach hoffnungslos.



Internet

Die einzige Chance besteht in der neuen Technologie - im Internet kann jeder auf sein Anliegen aufmerksam machen, und manchmal spricht sich herum, dass etwas gut ist. Google zum Beispiel oder YouTube, Twitter oder Facebook, Flickr oder Tumblr. Ich wüsste nicht, dass diese Firmen jemals Werbung für sich gemacht hätten. Sie haben einfach durch Leistung überzeugt und der Rest ging durch Flüsterpropaganda, was man heute virales Marketing nennt. Jeder, der sich damit beschäftigt hat, war begeistert und hat anderen Leuten davon erzählt. Und damit ging dann die Post ab.

Ich erzähle Ihnen heute von einer Partei, in der sich kluge Köpfe sammeln, die von einem sehr intelligenten und klugen Parteivorsitzenden geleitet wird, der 2006 eine brillante Analyse der wirtschaftlichen Probleme unserer Welt in Buchform vorgelegt hat: » Die Geldlawine. Teile davon können Sie unter der angegebenen Adresse online lesen.

In diesem Buch werden aber nicht nur Analysen vorgelegt, Zahlen genannt, Belege beigebracht, sondern auch eine Politik entwickelt, wie man alle diese Probleme lösen kann. Dieses Konzept wird unter dem Begriff „Bandbreitenmodell“ zusammengefasst; seit einigen Wochen mache ich am Ende des Editorials unter dem Link » Die Vision auf dieses Konzept aufmerksam.

Der Autor des Buches, der Entwickler des Konzepts und des Lösungsansatzes heißt Jörg Gastmann. Um sein Konzept durchzusetzen, hat er zunächst eine eigene Partei (Strategiepartei) gegründet, die dann 2009 mit der » Deutschen Demokratischen Partei ddp fusioniert hat. Die ddp hat eine lange und ehrenwerte Geschichte; sie ist ursprünglich 1918 gegründet worden, war durchgehend an der Regierung der Weimarer Republik beteiligt, ist 1933 von den Nazis aufgelöst und nach dem Zweiten Weltkrieg nicht wieder neu gegründet worden.

2004 wurde sie neu gegründet; sie spielte zunächst aber keine Rolle in der Parteienlandschaft und bekam 2009 nach der Fusion mit der Strategiepartei das Programm und den Vorsitzenden derselben. Unter Jörg Gastmann hat die ddp an den Wahlkämpfen 2010 in Nordrhein-Westfalen und 2011 in Rheinland-Pfalz teilgenommen und dort im » Wahlkreis Osann-Monzel auf Anhieb 5% der Stimmen erreicht. Das ist bisher keiner neu gegründeten Partei in so kurzer Zeit gelungen.



Hoffnung

Kann man also Hoffnung haben? Schwer zu sagen. Das Internet ist ein neuer Faktor im Spiel der Kräfte, der noch schwer zu beurteilen ist. Jeder kann sich im Internet sehr schnell über alles informieren. Wer tut das? Sind die Wähler überhaupt daran interessiert, ihre Verhältnisse zu verbessern? Möchten sie sich überhaupt mit Politik beschäftigen? Wer ein wenig nachdenkt, kommt zu dem Schluss, dass jeder sich mit Politik beschäftigen muss, weil die Politik das tägliche Leben von jedem von uns bestimmt. Aber wer denkt schon nach?

So ist es also sehr schwer, eine Prognose abzugeben. Wenn man ein bisschen träumt, kann man sich allerdings vorstellen, dass die Wähler aufwachen. Die meisten Wähler sind ja enttäuscht von den Parteien, wählen entweder gar nicht mehr oder nur widerwillig die Partei, von der sie meinen, dass sie am wenigsten Schaden anrichten wird. Wenn jetzt eine Partei auftaucht, die überzeugende Lösungen hat, könnte sich sehr schnell eine absolute Mehrheit für diese Partei finden - genauso wie Google, YouTube, Flickr, Twitter und alle die anderen sich in Windeseile durchgesetzt haben, sogar konkurrenzlos.

Ãœber Facebook kann ich persönlich bisher noch nichts Positives sagen und ich glaube auch nicht, dass sich das ändern wird, aber die Mechanismen von Twitter beginne ich langsam zu begreifen. In den vergangenen Monaten, seit ich das Bandbreitenmodell, das im übrigen von jeder Partei übernommen werden kann, und die ddp entdeckt habe, habe ich mich verschiedentlich im Zusammenhang mit Internet-Artikeln geäußert. Diese Äußerungen werden von Google nicht gelistet und sind sehr schwer zu finden. Ich habe jetzt damit begonnen, sie zu bündeln und nachträglich als Blog zu veröffentlichen: » Bandbreitenmodell & ddp, die ersten Tage sind schon online.

Immer wenn ich einen neuen Beitrag eingefügt habe, wird diese Tatsache automatisch über Twitter verbreitet: » WernerPopken. Sie können mir folgen und damit diese Nachrichten empfangen. Einfach auf den folgenden Link oder Button klicken:



Das kann ich persönlich im Moment tun, um unsere Zukunft und die unserer Kinder zu gestalten. Und was ist mit Ihnen? Können Sie auch etwas tun? Sind Sie auch enttäuscht und verbittert und hoffnungslos?

Schauen Sie sich doch mal die Links an, die ich Ihnen ans Herz gelegt habe. Und wenn Ihnen das zu denken gibt, sprechen Sie mit Ihren Freunden und Kollegen darüber! Es kann nicht schaden und vielleicht viel nützen.

Ãœbrigens tun sich einige Journalisten bei der ARD in Bezug auf Fukushima hervor: » Werner Eckert und Axel Weiß mit Antworten zum AKW-Unglück. Es gibt noch Leute, die tun was. Es besteht also noch Hoffnung.



Spam

Der Spam der Woche: Noch mehr Fernsehen!

 



Haiku

  1. Mutti auf Brautschau:
    Grüne schlucken den Köder.
    Verrat am Wähler.


  2. Anschlussfreischaltung.
    Kostenlos - das ist möglich.
    Wie funktioniert das?




Spruchweisheit

» Die Vision - unmöglich?

Wenn Ihr Eure Augen nicht gebraucht, um zu sehen, werdet Ihr sie brauchen, um zu weinen.
» Jean Paul Sartre



Chefredakteur und Herausgeber

   
Chefredakteur und Herausgeber
   
   


» Im Ãœbrigen bin ich der Meinung, dass das  » Bandbreitenmodell eingeführt werden muß, und zwar global.



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Rezension: Clickerfitte Pferde


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Theby, Viviane / Frey, Katja / Steigerwald, Nina

Clickerfitte Pferde
Gesund, geschickt und gut erzogen

gebunden, 160 Seiten, 246 Farbbilder, 17x24cm
Stuttgart, Februar 2011 · Müller Rüschlikon
ISBN 978-3-275-01775-1


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Wenn nichts anderes vermerkt ist, versenden wir versandkostenfrei.
Meist geht die Sendung (je nach Bestellzeitpunkt) noch am selben Tag raus.


Der Verlag sagt über das Buch:

Jeder wünscht sich, dass sein Pferd gesund und fit ist. Mit Hilfe des Clickertrainings ist es auf einfache Weise möglich, dem Pferd effektiv und unkompliziert Übungen beizubringen, die seine Gesundheit und Fitness erheblich fördern. Aber nicht nur das: Quasi nebenbei bekommt man eine Beziehung zu seinem Pferd geschenkt, wie sie sonst nur den wahren »Pferdeflüsterern« vorbehalten ist. Ist das Pferd mal verletzt oder krank, ist dank des Medical Trainings ein entspannter Tierarztbesuch möglich, bzw. lässt sich das Pferd auch von seinem Besitzer freudig und gerne behandeln.



Autoreninformation

Viviane Theby

   
Viviane Theby
   
   
Viviane Theby ist Tierärztin für Verhaltenstherapie, Katja Frey Pferdetierärztin, spezialisiert auf Osteopathie und Nina Steigerwald ist Pferde-Physiotherapeutin und Masseurin. Alle drei sind
begeisterte Clickertrainerinnen.



Verlag

» Müller Rüschlikon Verlag » Viviane Theby » Nina Steigerwald



W. Popken im Fenster

   
W. Popken im Fenster
Selbstportrait 08/2004
   
   
Meine Meinung zu dem Buch:
von   Gerd Hebrang

Das Thema Clickertraining ist in der Pferdezeitung bisher so gut wie gar nicht vorgekommen. Google findet nur 26 Einträge, 21 davon sind Termine. Ich selbst habe in Ausgabe 372 unter der Ãœberschrift  Führerschaft darüber berichtet, kenne die Methode aber nur vom Hörensagen.

Bekanntlich gibt es ja so viele Arten, mit Pferden umzugehen, wie es Menschen gibt, aber doch lässt sich eine grobe Unterscheidung treffen: Es gibt Leute, die meinen, dass Pferde durch Belohnungen schneller und leichter lernen, und es gibt andere, die der Meinung sind, dass die Pferde unter einander ja schließlich auch keine Belohnungen austeilen, sondern vielmehr treten und beißen, und dass deshalb die strenge Methode, also die Bestrafung, am ehesten zum Ziele führt. Möglicherweise ist das eine Frage des Menschenbildes, des Charakters, des Geschlechts, gar eine Frage der Herkunft, denn bekanntlich ist ein Wahlspruch der Schwaben: „Nicht geschimpft ist g'nug gelobt.

Das Ziel ist bei beiden Parteien dasselbe: Das Pferd soll spuren, es soll genau das tun, was der Mensch möchte. Das Buch ist mit einer Klappenbroschur versehen, was relativ selten ist, dem Verlag aber Gelegenheit gibt, auf zwei zusätzlichen Seiten eine Übersicht zu geben. Wenn man das Buch auf klappt, fällt der Blick auf das Foto eines Pferdes und einer Frau, die das Pferd anscheinend mit einer Geste auf Abstand hält; in der anderen Hand hält sie einen kleinen grünen Gegenstand, den Clicker, der in vielen verschiedenen Varianten produziert wird, wie man auf dem Titelbild schon sehen kann. Der Text dazu lautet:

Die Scheckstute Kisa folgt mit ihrer Schulter der Hand wie magnetisch angezogen. Mit dem Clickertraining ist es relativ einfach, dem Pferd in kurzer Zeit mit Präzision und Spaß eine solche Aufgabe beizubringen. Denn wir erreichen mit dem Clicker eine Verständigung auf hohem Niveau.

Sind Sie neugierig auf das Geheimnis eines guten Trainings? Dann klappen Sie auf...

Klappen wir also auf: Wir sehen eine Doppelseite mit der Ãœberschrift:

KAMKID - Das Geheimnis eines guten Trainings

In sechs unterschiedlich farbig hinterlegten und bebilderten Zeilen werden die Schlagworte erläutert, aus deren Anfangsbuchstaben das Zauberwort gefahndet:

  • Kleinste Trainingsschritte


    Damit Ihr Pferd wirklich verstehen kann, was Sie von ihm wollen, bauen Sie das Training in kleinste Trainingsschritte auf. So kann das Pferd in jeder Trainingssession dazulernen, hat Erfolge und damit Spaß bei der Arbeit.
  • Ampeltraining


    Kommen Sie mit dem Pferd dann in jeder Trainingssession einen Schritt weiter, ist die Ampel auf Grün. So kann es weitergehen. Versteht Ihr Pferd hingegen nicht, was Sie wollen, dann sollte bei Ihnen die gelbe Lampe angehen. Was stimmt da nicht? Zu großer Trainingsschritt, Ablenkung, Zeit für Pause? Klappt eine Übung zwei- oder dreimal nicht, sollte die Ampel auf Rot gehen. Stopp! So nicht weiter trainieren! Die Übung muss erst noch einmal neu überdacht werden.
  • Minutentraining


    Trainieren Sie in kurzen Trainingseinheiten. Das muss nicht exakt eine Minute sein, obwohl sich das für viele Übungen anbietet. Für die kurze Zeit können Sie und das Pferd sich bestens konzentrieren. Danach ist Zeit für Einträge ins Trainingstagebuch, bevor es weitergeht.
  • Kritisch hinterfragen


    Fragen Sie sich immer wieder, ob Ihr Pferd auch das gelernt hat, was Sie von ihm möchten. Viel zu leicht kann es dann nämlich zu Missverständnissen kommen. Fragen Sie sich auch, ob das, was Sie trainieren wollen, jetzt wirklich ansteht, oder ob es wichtigere Dinge gibt, die Vorrang haben.
  • Innere Einstellung


    Stellen Sie sich das Trainingsziel wirklich gut vor, wirklich bis ins kleinste Detail, bevor Sie anfangen, mit dem Pferd zu arbeiten. Haben Sie immer Geduld und Verständnis für das Pferd. Wenn Sie sich vorher genau überlegen, was Sie als nächstes tun werden, wird es Ihnen leicht fallen, souverän und gelassen zu wirken.
  • Differenzierte Belohnung


    Über unterschiedliche Belohnungen können Sie dem Pferd eine ganze Menge an Information geben. Überraschen Sie es auch mal mit einer ganz besonderen Belohnung, wenn es etwas außergewöhnlich gut gemacht hat. Dann wird es immer mit Spaß bei der Sache sein. Es kommt zwischen Ihnen zu einer immer besseren Verständigung.

Das Buch verspricht interessante Resultate:

Sie werden die physiologischen Abläufe in der Bewegung Ihres Pferdes kennen und verbessern lernen, so dass das gezielte Training Gesundheit und Wohlbefinden nachhaltig zum Positiven verändert. Ihr Pferd bekommt mehr Freude an der Bewegung an sich und meistert die ihm gestellten Aufgaben mit mehr Leichtigkeit. Sie bekommen eine bessere Wahrnehmung für die Bewegungsabläufe und können so im Training, egal welcher Reitrichtung, egal ob Freizeit- oder Turnierreiten, Lern Fortschritte genauer erkennen und effektiver die eigenen Ziele erreichen.

a.a.O., Seite 10

Wunderbar: So wollen wir es haben! So verspricht es aber im Grunde jede Reitweise, jede Trainingsmethode, jeder Autor. Die Bilder zu diesem Text sind allerdings schon sehr beeindruckend. Da reitet jemand völlig ohne alles auf einem ziemlich versammelten Pferd, lediglich ein Strick ist lose um den Hals gelegt. Und wie wird das erreicht?

Der Clicker ermöglicht eine klare Kommunikation mit dem Pferd, die schon sehr an die Vorstellung von Dr.Doolittle herankommt. Wie eine amerikanische Trainerin es so schön ausdrückt: The best whisper is the click!

Wünschen Sie sich schon immer ein Pferd, das freudig zur Arbeit kommt? Mit dem Clickertraining können Sie das erreichen. Die Pferde arbeiten aufmerksam und gerne mit, ohne zu betteln und konzentrieren sich auf ihre Aufgabe.

Wir werden In diesem Buch auch Ãœbungen vorstellen, die man gar nicht anders trainieren kann, weil man das Pferd als aktiv mitdenkenden Trainingspartner braucht.

Freuen Sie sich auf den Gesichtsausdruck Ihres Pferdes, wenn Sie das Gehirn förmlich rauchen sehen und dann entdecken, wie der Groschen bei ihm gefallen ist, es also »click« gemacht hat. Über diese Trainingsart ist es möglich, Pferde richtiggehend lächeln zu sehen.

a.a.O., Seite 11

Wiederum ist dieser Text mit überzeugenden Bildern illustriert, die beweisen, dass die Pferde wirklich gerne kommen, auch wenn die Weide groß und weit ist. Der Unterschied zur herkömmlichen Ausbildungsmethode kann kurz und knapp ausgedrückt werden:

Bei den herkömmlichen Trainingsmethoden werden die Pferde touchiert, am Halfter oder Zügel gezogen, im Kreis gejagt oder es werden andere Dinge mit ihnen angestellt, die alle mehr oder weniger unangenehm sind und aus lerntheoretischer Sicht einen negativen Beigeschmack hinterlassen, der die Freude an der Arbeit mindert.

Clickertraining macht einfach Spaß, weil es den Tieren das Gefühl gibt, selber Entscheidungen zu treffen und immer Herr der Lage zu sein, so dass damit sogar die ach so »sturen« Esel gerne mitarbeiten.

Clickertraining ist viel mehr als nur das Arbeiten mit einem Knackfrosch. Es ist die Grundlage für das Lernen des Lernens. Man erreicht damit Dimensionen in der Kommunikation mit dem Pferd, die man sich vorher kaum vorstellen kann. Nicht umsonst heißt Karen Pryors neues Buch »Reaching the animals mind« (siehe Seite 159).

a.a.O., Seite 12

Sollten Sie jetzt noch nicht neugierig geworden sein, darf ich Ihnen verraten, dass Sie mit dem Clickertraining erreichen können, dass Pferde nicht nur zu Ihnen kommen, sondern sich beispielsweise im Gelände auch noch passend hinstellen, damit Sie von einem geeigneten höher gelegenen Ort, etwa einem Baumstamm oder einem kleinen Hügel, bequem aufsteigen können. Und das alles mit einem Pfennigartikel und der richtigen Anleitung, die wohlfeil zu haben ist.

Freilich müssen Sie das Buch durcharbeiten und eine Menge lernen, sie müssen diszipliniert genug sein und konsequent, aber dann sollten Probleme beim Verladen, mit dem Tierarzt, diversen gesundheitlichen Problemen, ganz allgemein mit der Kommunikation der Vergangenheit angehören. Ist das nicht eine wunderbare Aussicht?

Soeben habe ich noch einmal den erwähnten Abschnitt nachgelesen - es handelt sich um Zitate von » Marjorie Smith, über die ich 2006 eine ganze Serie geschrieben habe. Dieser Text von Marjorie hat mir so gut gefallen, dass ich ihn hier noch mal als Zitat in die Rezension aufnehmen möchte. Insbesondere das Zitat von » Tom Dorrance sollte zu denken geben:

Wenn man ein guter Führer für sein Pferd werden will, muß man selbst an zwei Dingen arbeiten: Verbessern Sie Ihre Reaktion und verbessern Sie Ihren Anstand.

Es macht viel Spaß, die Reaktionsfähigkeit mit Hilfe des Clicker Training zu verbessern. Clicker Training wurde im Zusammenhang mit der Dressur von Delphinen erfunden. Es wird heute in großem Stil bei der Hundeerziehung eingesetzt. Pferdeleute sind gerade dabei, diese Technik für sich zu entdecken.

Der Clicker (oder irgendein anderes kurzes Geräuschsignal) wird eingesetzt, um das nachgefragte Verhalten, zum Beispiel die Bewegung eines Fußes in die gewünschte Richtung, durch eine Belohnung zu MARKIEREN, die das Pferd wiederum mit dem Geräusch verbindet. Einige Pferde interessieren sich nicht für Futter, also muß man etwas anderes finden, mit dem man das Pferd belohnen kann, etwas, das das Pferd genug mag, um etwas dafür zu tun. Es gibt z. B. Hunde, für die ein geworfener Frisbee eine größere Belohnung ist das Futter.

Die Lernbegeisterung meiner Pferde verbesserte sich um 100%, als ich das Clicker Training entdeckte. Sie lieben es, genau zu wissen, was ich will. Sie sind verrückt danach herauszufinden, wie sie "Marjorie zum Click bringen". Sie mögen es sehr, wenn wir einen "Spieltag" bei schlechten Wetter einlegen oder wenn ich keine Lust zum Reiten habe.

Mit dem Clicker habe ich sie zu allen möglichen Führungs- und Bodenarbeiten ohne Halfter anleiten, sie in besserer Haltung und Bewegung frei longieren können als es jemals mit der Doppellonge möglich war, und Zirkustricks wie Klettern auf einen Sockel (oder einen Stein auf der Weide) mit gerade genug Platz für alle vier Hufe provoziert, was ihr Gleichgewicht und ihr Vertrauen verbessert. [...]

Wir haben alle Probleme mit dem Anstand gegenüber unseren Pferden, weil unsere Kultur davon ausgeht, daß Menschen den Pferden überlegen sind, und daß es deshalb überhaupt nichts ausmacht, wenn wir Tieren gegenüber unsensibel und unhöflich sind. Einmal hat jemand Tom Dorrance, den großen Pferdemenschen und Lehrer, nach ein paar Worten gefragt, über die jedermann nachsinnen könnte, die seine Pferdekenntnis verbessern könnte.

Tom dachte eine Weile nach und sagte dann mit seiner gedehnten, leisen Sprechweise: "Der Mensch schaut auf das Pferd herab."

 Führerschaft

Noch ein Zitat aus dem amerikanischen Wikipediaartikel über Tom Dorrance, auf den sich viele Pferdeflüsterer berufen:

"The thing you are trying to help the horse do is to use his own mind. You are trying to present something and then let him figure out how to get there." - Tom Dorrance

Sie versuchen, dem Pferd zu helfen, seinen eigenen Verstand einzusetzen. Sie zeigen ihm etwas und überlassen es ihm, herauszufinden, wie es das hinkriegt.

» Tom Dorrance



erschienen 05.06.11




Theby, Viviane / Frey, Katja / Steigerwald, Nina

Clickerfitte Pferde
Gesund, geschickt und gut erzogen

gebunden, 160 Seiten, 246 Farbbilder, 17x24cm
Stuttgart, Februar 2011 · Müller Rüschlikon
ISBN 978-3-275-01775-1


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Heidi Keppel

   
Heidi Keppel
   
   
Tipps für eine erfolgreiche Pferdebeobachtung und -beurteilung
Teil 22
Von   Heidi Keppel


In der Natur regelt sich alles irgendwie von selbst und Tiere wissen instinktiv, was ihnen gut tut oder schadet, sodass sie stets nur jene Futtermenge aufnehmen, die sie tatsächlich brauchen. Dies ist eine weit verbreitete Meinung, welche sich allerdings zumeist nur bei Wildtieren bewahrheitet, während sich die Einflüsse der Zivilisation auch in diesem Bereich häufig negativ auswirken und damit unsere domestizierten Pferde ebenso wie uns Menschen in krankhaftes Suchtverhalten treiben können.

Dementsprechend ist die Fresssucht mitsamt ihren Begleiterscheinungen eine keineswegs selten auftretende Störung, der wir bei der Beobachtung unserer Pferde begegnen können. So manche Besitzer werden vielleicht ziemlich überrascht sein, wenn sie ihre vierbeinigen Reitpartner einmal nicht nur beim gemeinsamen Sport bzw. Vergnügen, sondern auch beim Verzehr der täglichen Futterration erleben können.

Viele Menschen messen dieser Möglichkeit des näheren Kennenlernens keine große Bedeutung bei und sehen darin wohl eher eine Zeitverschwendung, aber ich kann jedem nur empfehlen, diese Chance doch wahrzunehmen, da das Verhalten vor, während und nach der Futteraufnahme sehr viel über den Charakter und die Gesundheit eines Tieres verraten kann. Diesbezügliche Erkenntnisse erleichtern uns nicht nur die Beurteilung des jeweiligen Pferdes, sondern können auch dazu beitragen, Probleme beim täglichen Umgang und bei der reiterlichen Zusammenarbeit zu vermeiden bzw. rascher zu lösen.

So macht es z.B. schon einen großen Unterschied, wenn man weiß, dass ein beim Reiten nervöses Pferd auch bei der Futteraufnahme generell sehr unruhig ist, denn dies bedeutet, dass auch die besten reiterlichen Korrekturmaßnahmen keinen durchschlagenden Erfolg zeigen werden, weil die Nervosität entweder auf einer angeborenen Wesensschwäche oder auf besonders schlimmen Erfahrungen beruht und diese negativen Voraussetzungen erst durch eine geeignete ganzheitliche Behandlung (Bachblüten, Homöopathie) beseitigt werden sollten.

Ganz ähnlich sieht es auch bei aggressiven Verhaltensstörungen aus, die vom Reiter oftmals nur als böswillige Widersetzlichkeiten beim Putzvorgang oder auch beim Satteln und Reiten erlebt werden. Da hier ebenso meist mehr dahinter steckt als bloße Faulheit oder überschäumendes Temperament, lohnt es sich durchaus, das betreffende Pferd ganztägig und vor allem auch bei der Fütterung etwas genauer zu beobachten.

Relativ häufig wird sich dem Besitzer dann folgendes Bild bieten: Das Pferd wird zunehmends aufgeregter, wenn die Fütterungszeit naht, es scharrt ungeduldig mit den Vorderhufen, sobald es den Futter austeilenden Pfleger zu Gesicht bekommt oder auch nur aus der Ferne hört. Abwechselnd zu diesem ‘Bettelverhalten’ treten zumeist auch Drohgebärden gegenüber Stallnachbarn auf, die je nach Temperament unterschiedlich beeindruckend ausfallen können.

Wer hier auf sämtliche Details achtet, wird somit gleich feststellen können, ob sein Tier eher der dominante Angreifertyp ist, das damit seine Vormachtstellung kundtut, oder ob es sich nur gegen Angriffe aus den Nachbarboxen mehr oder weniger vehement zur Wehr setzt. Letzteres wird auch beim Reiten hauptsächlich dann widersetzlich werden, wenn es sich auf irgendeine Weise in die Enge getrieben bzw. angegriffen fühlt, während der machthungrige Typ durchaus auch ohne triftigen Grund eine derartige Initiative ergreift, nur um zu zeigen, dass er gerne der Boss sein möchte.

Das Verhalten kurz vor der Fütterung gibt also bereits gewisse Einblicke in Charakter und Temperament eines Pferdes, die während der Futteraufnahme noch bestätigt werden können. Der selbstbewusste Angreifer wird nämlich sein Futter nunmehr ohne weitere große Aufregung genüsslich zu sich nehmen, ohne sich hierbei sonderlich stören zu lassen. Sollte es jemand wagen, ihm dabei zu nahe zu kommen, wird er selbstverständlich wieder heftige Drohgebärden zum Einsatz bringen, doch sonst genießt er sein Futter nun in aller Ruhe.

Ganz anders präsentiert sich da nun der defensive Typ, welcher meist aufgrund schlechter Erfahrungen in diese Rolle gedrängt wurde. Er schlingt sein Futter eher hastig hinunter, behält dabei jedoch gleichzeitig stets seine auf ihn bedrohlich wirkenden Stallnachbarn wachsam im Auge. Häufig schleudert er beim Fressen den Kopf von einer Seite auf die andere, damit ihm keine ‘gegnerische’ Bewegung entgeht, und auch vorbeigehende Menschen werden bisweilen misstrauisch beäugt oder sogar attackiert, woran man schlimme Erlebnisse und Futterknappheit in der Vergangenheit sehr gut erkennen kann.

Futterneid kann also durchaus verschiedene Ursachen haben, ist aber sehr oft auch ein Zeichen für Fresssucht, die bevorzugt ein Resultat genereller Überfütterung darstellt. Ausgeprägter Futterneid und gieriges Fressverhalten bei einem wohlgenährten Pferd mit bereits deutlichen Fettpölsterchen sollte deshalb nicht nur als negative Charaktereigenschaft, sondern auch als Hinweis auf krankhafte Veränderungen angesehen werden.

Fresssucht, die häufig mit übergroßem natürlichem Hunger aufgrund erbrachter Reitleistungen oder sogar einfach nur mit ‘gesundem Appetit’ verwechselt wird, ist eine ernst zu nehmende Stoffwechselstörung, die keinesfalls mit allgemein größeren Futterrationen verstärkt werden darf, sondern eine gezielte diätetische Behandlung mit nährstoffarmen und dafür ballaststoffreichen Futtermitteln erfordert.

Wird diese Tatsache ignoriert, leidet der gesamte Organismus des betroffenen Pferdes unter den fütterungsbedingten Folgen, was letztendlich besonders der Reiter deutlich zu spüren bekommt, aber auch am Verhalten des Tieres direkt nach der Futteraufnahme erkennbar wird. Näheres dazu dann noch in meinem nächsten Tipp!






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Karl Brocks
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Blick nach vorn
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Das Pferd kann springen.


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Und noch einmal
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Das nächste fest im Blick.


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Sinfonie in blau
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So viel Masse fliegt.


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Schlanker Körper
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