Vor �ber 30 Jahren stand die Tier�rztin Dr. Hiltrud Stra�er vor einem Ph�nomen, dass Ausl�ser f�r viele �berlegungen und revolution�re Erkenntnisse werden sollte: Mehr zuf�llig ergab sich, dass ihre eigenen Pferde in einem Offenstall lebten und ihr damaliger Hufschmied der Ansicht war, sie k�nnten ohne Beschlag auskommen. Das verwunderliche war, dass Pferde, die in teuren St�llen standen und regelm��ig professionell mit Hufeisen beschlagen wurden, eine Vielzahl gesundheitlicher Probleme aufwiesen, die eher kosteng�nstig gehaltenen Pferde hingegen nie krank wurden.

Stutzig geworden vertiefte sich Frau Dr. Stra�er erneut in ihre B�cher, um nach einer Begr�ndung zu suchen.

Bei ihren Studien kam immer h�ufiger die Frage nach der Nat�rlichkeit auf. Warum haben wild lebende Pferde, die durchaus mehr Gefahren und h�rteren Bedingungen ausgesetzt sind, keine Schwierigkeiten, domestizierte Pferde, die scheinbar gut beh�tet und umsorgt sind, hingegen so viele Krankheiten?

Hiltrud Stra�er begann, eigene Forschungen und Untersuchungen anzustellen. Dabei wurde die Bedeutung der Zusammenh�nge zwischen Lebensumst�nden und der Pferdegesundheit immer deutlicher. Dreh- und Angelpunkt wurde zunehmend die Hufgesundheit.

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