| | | Srdjan ÂŽivulovic / Lipizzaner | | | |
| Ljubljana, die Hauptstadt und Knotenpunkt Sloweniens, hat eine reiche und wechselhafte Geschichte: besiedlt bereits am Ende der letzten Eiszeit, und seitdem herrschte auf dem naheliegenden Moorland und später in seinen Gassen und Strassen immer reges Treiben: Pfahlbaudörfer, Höhenburgen, das römische Emona, mittelalterliche Hauptstadt Krains und stets Kulturzentrum Sloweniens, später auch Verwaltungssitz und politisches Zentrum.
Heute ist Ljubljana eine moderne europäische Stadt mit etwa 300.000 Einwohnern. Es ist weiterhin das slowenische Zentrum der Kultur, Politik und Wirtschaft. Und auch heute noch gibt es das alte Ljubljanaer Schloss, dem der alte Stadtkern zu Füßen liegt.
Die Stadt prägt der Fluss Ljubljanica, und auf seinen beiden Ufern findet man einen pulsierenden Stadtrhythmus oder die Stille alter Parkanlagen und das Rauschen mächtiger Weiden. Man sagt, das weiße Ljubljana sei wahrhaftig schön.
Und überall trifft man auf zuvorkommende, gastfreundliche Menschen...
In diesem kleinen Land wurde die Liebe zu Pferden seit jeher großgeschrieben. Die Lipizzaner, die edlen weißen, fast barocken Tiere, die aus dem Gestüt Lipica im Herzen der von Stein geprägten Region Karst entstammen, sind in aller Welt bekannt.
Die Lipizzaner sind eine wahre Perle auf dem Gebiet der Pferdezucht und der Reitsportkultur, doch sie schränken gleichzeitig in keiner Weise die Vielfalt anderer Pferderassen in Slowenien ein.
Darunter zählen auch Islandpferde - etwa 300 werden in Slowenien gehalten. Die ersten zwei isländischen Stuten kamen vor zehn Jahren nach Slowenien und zwar aus Dänemark.
Etwas später knüpften slowenische Liebhaber der Islandpferde erste Kontakte mit Österreichern und Deutschen, so dass viele der Pferde (auch wegen der verhältnismäßig günstigen geographischen Nähe) gerade aus diesen zwei Ländern kommen.
Vor zehn Jahren wurde der Verband von Züchtern der Islandpferde Sloweniens (» DRIKS) gegründet, das heute etwa 100 Mitglieder hat und gleichzeitig eines der 19 Mitglieder des FEIF ist.
Seitdem verlaufen Tätigkeiten zur Popularisierung der Islandpferde viel organisierter. Dabei geht es vor allem darum, dass wir uns für eine hochwertige Reitschule einsetzen und uns bemühen, in der heimischen Zucht solche Veräderungen durchzusetzen, die zur Züchtung hochwertiger Reitpferde verhelfen werden.
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