Leserbrief › 1050 zu Ausgabe › 233 17.09.03
Diverses
Hallo, Herr Stürenburg,
als ich grade meine Anzeige aktualisiert habe, habe ich gesehen, daß meine E-Mail-Adresse so aussieht:
Licorno.at.gmx.dot.de ???
Sprachlich gesehen wärs ja richtig, aber sieht schon seltsam aus... [...]
Übrigens funktioniert auch bei mir das Abo nicht mehr. Nachdem ich die Leserbriefe studiert hatte, bin ich dem Rat mit dem erneuten Versenden gefolgt, daraufhin habe ich die nächsten zwei Ausgaben wieder erhalten. Dann wieder Sense. Hilft Ihnen das weiter?
Die Idee mit dem quasi selbst abholen ist allerdings nicht schlecht.
Interessant übrigens der Kommentar zu Körperwelten. Sprach aus, was ich dachte.
Liebe Grüße
LicornoHallo Licorno, ich habe die E-Mail-Adressen "verballhornt", um es den Spammern etwas schwerer zu machen, an die E-Mail-Adressen zu kommen, die die Pferdezeitung nun mal veröffentlichen muß. Meine Tochter hat es seinerzeit nicht für nötig befunden, für ihre Artikel in der Pferdezeitung eigens eine E-Mail-Adresse einzurichten. Heute bekommt sie auf die verwendete Adresse 80% Spam. Es ist eine Pest und die nimmt zu. Ich kann praktisch täglich den Zuwachs beobachten. Mittlerweile liege ich bei 2.500 E-Mails pro Tag. Wo soll das noch hinführen? Es ist ziemlich einfach, ein Programm zu schreiben, das systematisch alle Web-Seiten absucht und die E-Mail-Adressen herausfiltert. Meine "Verschlüsselung" ist für menschliche Leser leicht zu entschlüsseln, für ein Programm jedoch nicht ohne weiteres zu lesen. Damit kann ich also in Zukunft die Adressen schützen. Natürlich kann man einem Programm ohne weiteres beibringen, diese Verschlüsselung wieder zu entschlüsseln, aber es besteht doch Hoffnung, daß die Spammer dies nicht bemerken oder sich doch wenigstens die Mühe nicht machen. Möglich wurde dies dadurch, daß ich den Versand von E-Mails selbst in die Hand genommen habe. Bis dahin habe ich einen Link bereitgestellt, der das lokale E-Mail-Programm aufgerufen hat. Das hielt ich für clever. Nun habe ich aber gelernt, daß das dumm ist. Anscheinend haben viele Leute heute ihr lokales E-Mail-Programm gar nicht konfiguriert. Sie bearbeiten ihre E-Mails mittels Browser bei web.de oder gmx.de oder anderen Anbietern. Deshalb öffne ich jetzt ein Formular, mit Hilfe dessen man eine E-Mail verschicken kann. Und daher kann ich die Verschlüsselung ohne weiteres rückgängig machen. Der Leser hat also keine Komforteinbuße, wie das bei dieser Art des Spamschutz sonst üblich ist. Herzlichen Dank für die Nachricht, daß der Versand der Ausgabe immer noch nicht funktioniert. Ich habe jetzt entdeckt, daß mein Protokollsystem einen Fehler hatte. Ich denke, ab der nächsten Woche werde ich einzeln nachvollziehen können, wer wann was bekommen hat. Benachrichtigen Sie mich bitte, falls wieder Unregelmäßigkeiten vorkommen. Mit freundlichen Grüßen Werner Stürenburg
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