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Galeriebeitrag Ausgabe 220.08 · Kriegerfigur
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Copyright wie angegeben
Unbekannt, griechische Antike
Reiterskulptur aus dem antiken Griechenland
Terrakotta, ca. 15 cm hoch, ca. 700 vor Christus
Museum der Schönen Künste, Budapest, Aufnahme vom 11. Mai 2003

Das Museum, das ich eher aus Verlegenheit besucht hatte (siehe   Ungarische Identität,   Max Emmanuel II.), beherbergt auch eine Antikenabteilung. Die frühesten erhaltenen griechischen Skulpturen sind aus Stein oder Terrakotta. Die Technik des Bronzegießens kam wenig später auf, zur Blütezeit der griechischen Kunst, die nur kurz währte und uns heute noch in Erstaunen versetzt.

Die frühen Sachen gelten als "archaisch", will sagen: primitiv. Charmant, aber unbefriedigend, kraftvoll, doch naiv, erstaunlich, aber fremd. Wir haben wesentlich mehr Probleme, uns mit den Menschen zu identifizieren, die diese Werke geschaffen haben, als mit den späteren, die uns so viel näher erscheinen.

Erst die sogenannte Moderne, also die Kunst, die gegen Ende des 19. Jahrhunderts, insbesondere durch die französischen Fauves und die deutschen Expressionisten, entwickelt wurde, fand diese "primitiven" Arbeiten reizvoll und ließ sich durch sie inspirieren. Daher haben wir heute einen leichteren Zugang zur Antike, wenn wir durch die Schule der Moderne gegangen sind.

Pferdeleute sehen Pferdeskulpturen natürlich mit besonderen Augen, und ich fand mich als Museumsbesucher fixiert auf Pferdethemen. In der griechischen Antike bekam ich allerhand geboten.





Kommentar · 15.06.2003
Von  Werner Stürenburg

Copyright wie angegeben
Antoine-Louis Bayre (1796-1875)
Theseus tötet den Kentaur
Copyright wie angegeben
Detail
So stellte man sich klassische Schönheit vor
Ende des 19. Jahrhunderts war die klassische griechische Schönheit in die Krise gekommen. Die Künstler hatten gelernt, die Griechen der klassischen Blütezeit perfekt nachzuahmen, aber die Kunst war ihnen darüber abhandengekommen.

Die Werke sprachen nicht mehr, sie waren hohl, aufgesetzt, bedeutungslos, beliebig. Ein schönes Beispiel dafür ist der Kampf desTheseus mit dem Kentauren.

Das Museum hat eine ganze Reihe von Kentauren, die anscheinend einen ganz schlechten Ruf genießen. Theseus tut also gut daran, dieses schreckliche Ungeheuer zu vernichten.

Er tut das absolut geschäftsmäßig, ohne innere Beteiligung, so als würde er einen Pfahl in den Boden rammen. Der Kentaur bäumt sich verzweifelt auf, kann sich aber gegen den Helden auf seinem Rücken nicht wirklich wehren. So hat dieser ein leichtes Spiel; der Kentaur wird im nächsten Moment mit zerschmettertem Schädel zu Boden stürzen.

Die Arbeit ist virtuos, lebendig gestaltet, vom Standpunkt des Akademismus einwandfrei, aber sie berührt den Betrachter nicht, abgesehen von Mitleid mit dem armen Kentauren. Selbstverständlich wächst wieder irgend etwas aus der Erde und stützt den Bauch des Pferdes. Die Pferdebeine sind wirklich zu dünn, man wundert sich, daß die Pferde überhaupt laufen können.





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