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Bericht Zum Thema  Geschichte · Wien
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Belagerung der Stadt Wien, Ausschnitt · © 2011
   
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Ochsen und Kamele · © 2011
   
» Ochsen und Kamele
Belagerung Wiens 1529 · © 2011
   
» Belagerung Wiens 1529
20.000 Mann, das waren ja nicht viele Leute, aber viel zu viele für die 3500 bewaffneten Bürger der Stadt. Wie viele bewaffnete Bürger hat Ihre Stadt? Genau. Bei einem solchen Überfall ist der Staat gefordert. Eine Stadt kann sich nicht alleine verteidigen. Und nach wie vor hat sich an der Menschlichkeit der Menschen nichts verändert. Terror wie zu Zeiten der Mongolen, und alle haben ihren großen Spaß dabei, nämlich die, die Soldaten spielen dürfen.

Das erinnert doch sehr an die unwürdigen Überfälle einer Gruppe Jugendlicher auf wehrlose alte oder junge Menschen, die jeder als unfair bezeichnen würde, wenn dieser Ausdruck nicht so unangemessen erscheinen würde. Es ist kein Kunststück, als Soldat Zivilisten zu ermorden oder zu vergewaltigen. Es ist einfach unmenschlich. Und es passiert auch heute noch Tag für Tag irgendwo auf der Welt. Und keiner der Täter schämt sich dafür. Und keiner der Politiker, die diese Gräueltaten anordnen, denkt sich etwas dabei. Wir haben keinen Grund, über die Türken vor Wien die Nase zu rümpfen.

Wien wurde von der Stadtgarnison, der auf 400 Mann geschrumpften Miliz und mehreren Tausend deutschen und spanischen Söldnern verteidigt, darunter eine Hundertschaft Panzerreiter unter dem Kommando des Pfalzgrafen Philipp, die ankam, kurz bevor sich der Belagerungsring schloss.

Die vom Reichstag beschlossenen Reichstruppen, insgesamt 1600 Reiter, kamen dagegen zu spät an und verharrten bei Krems an der Donau. Insgesamt konnten die Verteidiger der Stadt etwa 17.000 Fußsoldaten und 2.600 Reiter aufbieten.

Die Landsknechte waren mit Piken und Arkebusen bewaffnet und hatten sich während der Italienkriege mit fortschrittlichen Taktiken vertraut machen können. Die zahlenmäßige Überlegenheit der Belagerer war jedoch erheblich, zudem war der Schutzwert der im 13. Jahrhundert erbauten Stadtmauer Wiens mangelhaft.

» Erste Wiener Türkenbelagerung

Immerhin, ein bisschen Militär konnte rechtzeitig aufgeboten werden. Die Verlagerung von Truppen, die gefechtsmäßig vorbereitet waren, ist ja schon nicht so einfach. Wenn die Truppen erst ausgehoben werden müssen, vergeht noch mehr Zeit. Und die Frage ist, wie schnell die Nachrichten vom Vormarsch der Türken überhaupt die geeigneten Stellen erreichen konnten. Wie soll man sich das vorstellen?

Am 23. September kamen die Osmanen in die Sichtweite der Stadt, die bis zum 27. September komplett eingeschlossen wurde. Ihre Streitmacht umfasste über eine Viertelmillion Menschen, die jedoch mehrheitlich dem Tross angehörten. Der kämpfende Teil des Heeres umfasste etwa 80.000 osmanische sowie 15.000 bis 18.000 Soldaten aus den osmanischen Vasallenstaaten Moldau und Serbien.

Neben zahlreichen Reitern (Sipahis) bildeten fast 20.000 Janitscharen die Kerntruppe. Der Zustand der ungarischen Straßen hatte verhindert, dass mehr als zwei schwere Belagerungs-Geschütze (Balyemez) von Belgrad oder Ofen nach Wien hatten transportiert werden können, sodass nur 300 leichtere Kanonen mitgeführt wurden.

Auf dem Weg setzten die Osmanen auch etwa 22.000 Kamele als Lasttiere ein. Die taktische Leitung der Belagerung oblag dem Großwesir Ibrahim Pascha.

» Erste Wiener Türkenbelagerung

Vier Tage hat es also gedauert, bis die Türken den Ring um die Stadt schließen konnten. 250.000 Menschen waren unterwegs. Dossenbach bringt einen Holzschnitt, der uns glauben machen will, jemand hätte aus einem Flugzeug oder einem Ballon das gewaltige Lager der Türken mit den vielen Zelten überblicken können, mit der Stadt Wien, umschlossen von einem Graben, der wiederum von wenigen Brücken überquert wurde, am Horizont.






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