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Nach wie vor ist die Pferdezucht im wesentlichen f�deral organisiert. In diesem Jahr haben die Hessen ihre Eigenst�ndigkeit aufgegeben und sich dem Hannoveraner Verband angeschlossen. Zwar sind die Strukturen immer noch recht komplex, haben aber durch den Zusammenschlu� einen ganz anderen Stellenwert bekommen:

Dr. Kurt Volkmann<br>Geschf. & Generalsekretär<br>Delegierter bei der FEI · Copyright wie angegeben
Dr. Kurt Volkmann
Geschf. & Generalsekret�r
Delegierter bei der FEI
Dieter Graf Landsberg-Velen<br>Generalsekretär FN 1968-2001 · Copyright wie angegeben
Dieter Graf Landsberg-Velen
Generalsekret�r FN 1968-2001
Kurt Capellmann<br>Vorsitzender DOKR · Copyright wie angegeben
Kurt Capellmann
Vorsitzender DOKR
Dr. Ernst Burandt: Es gab einige Anl�sse f�r die Reorganisation. Das ist ein kompliziertes und komplexes Thema. Nach dem Krieg hatte Gustav Rau mehrere Versuche unternommen, der Zentralkommission f�r Pferdeleistungspr�fungen in Dillenburg den Status einer K�rperschaft des �ffentlichen Rechts zu verschaffen. Das wu�ten die Vertreter der L�nder immer wieder zu verhindern. Sie erkl�rten sich lediglich bereit, da� die LPO im Benehmen mit den L�ndern erlassen wird. Die Landeskommissionen in den L�ndern hatten ein ganz unterschiedlichen Status, zum Teil waren sie Teile der Landwirtschaftskammern, zum Teil Organe der Landesverb�nde.

Akut wurde das Problem 1962 mit dem Erla� der neuen Ausbildungs- und Pr�fungs-Ordnung, APO. Dr. Ott, Referent f�r Tierzucht im schleswig-holsteinischen Landwirtschaftsministerium, pl�dierte leidenschaftlich f�r eine vereinsrechtliche L�sung des Gesamtproblems. Bayern str�ubte sich bis zuletzt gegen eine bundeseinheitliche APO und nahm den R�cktritt seines LK-Vorsitzenden, F�rst zu Castell-Castell, hin. Die APO war aber schon fertig gedruckt. Ich veranla�te daraufhin einen Aufkleber "Gilt nicht f�r Bayern". Bis zum Erla� des Bundesausbildungsgesetzes galt in der Ausbildung nur unsere APO, jedoch nicht in Bayern. [...]

Ein weiterer wesentlicher Grund lag in der notwendigen Emanzipation der Landesreiterverb�nde. Baden-W�rttemberg zum Beispiel hatte drei. Die Verb�nde waren klein und hingen am Tropf der Landwirtschaftsministerien. Die Landessportb�nde waren ebenso klein und hatten wenig Mittel. Die Verbandsf�hrungen hatten auf die Geschicke so gut wie keinen Einflu�.

Da kam die Entfaltung des Bundesverbandes Deutscher Reit- und Fahrvereine, der fr�heren Vereinigung der l�ndlichen Reit- und Fahrvereine, gerade zur rechten Zeit. Der HDP war als Zuchtverband voll k�rperschaftsteuerpflichtig und durfte nicht - wie ein gemeinn�tziger Sportverband - R�cklagen bilden. Die H�lfte des Gewinns ging an das Finanzamt, die andere H�lfte ins Verm�gen. Es mu�te also auf Dauer eine gemeinn�tzige Bundesorganisation gebildet werden, die auch die notwendige finanzielle Schlagkraft hat.

Ein weiterer wichtiger Aspekt lag in der Verbesserung der Arbeit des DOKR. Es hatte viele Querelen mit den Aktiven gegeben, die das DOKR vermehrt in die Schlagzeilen der Fachpresse brachten. Die DOKR-F�hrung zeigte sich nicht geschickt genug, den Aktiven mehr Mitbestimmung einzur�umen. Durch die vielf�ltige Personalunion war auch nicht mehr die jeweilige Zust�ndigkeit und Verantwortung deutlich genug erkennbar. Die Landesf�rsten "maulten" und verlangten einen Eingreifen ihres Bundesverbandes. [...]

Die Landesverb�nde wollten eine starke FN mit unmittelbarer Mitgliedschaft im DSB. Gemeinn�tzig sollte sie sein und alle Zust�ndigkeiten und Aufgaben des Sports in einer Abteilung Sport b�ndeln, in der die Landesverb�nde das Sagen haben und alle anderen Verb�nde wie Deutscher Reiter- und Fahrer-Verband, Deutsche Richtervereinigung usw. nur den Charakter von Anschlu�verb�nden haben. Daf�r sollte der Bundesverband der Reit- und Fahrvereine aufgel�st werden. Diese Verb�nde unterst�tzten das Gesamtkonzept, lehnten aber einen Sonderstatus ab und wollten mit den Landesverb�nde gleichberechtigt sein.

Die Zuchtverb�nde waren bereit, auf ihren 90 Prozent-Mehrheit zu verzichten. Der erheblicher R�ckgang der Bedeckungen und Stuteneintragungen veranla�te sie, auf die Entwicklung des Sports zu setzen. Die Satzungskommission unter Vorsitz von Dr. Josef Pulte hatte zun�chst vorgeschlagen, unter einem neuen Superverband alle bestehenden Organisationen zu vereinen, kam damit aber nicht durch. F�r die Pers�nlichen Mitglieder des HDP setzte Eberhard Fellmer seine eigene Abteilung mit eigenem Vorstand und eigener Mitgliederversammlung durch. [...]

Es war ein v�llig neuer Verband entstanden mit drei sehr selbst�ndigen Abteilung: Sport, Zucht und Pers�nlichen Mitglieder (PM). Auf Vorschlag der Satzungskommission war die Personalunion zwischen dem Vorsitz von FN und DOKR ausgeschlossen worden - entgegen aller bisherigen praktischen Erfahrungen. Graf Landsberg wurde Pr�sident des Verbandes, beim DOKR folgte Kurt Capellmann Wilhelm Hansen als Vorsitzender. Es zeigte sich sehr bald, da� man nicht zwei junge und ehrgeizige Leute auf zwei konkurrierende St�hle setzen kann.

Da aus sportpolitischen Gr�nden nicht daran zu denken war, die Befugnisse des DOKR zu beschneiden, empfahl ich Graf Landsberg, die Personalunion in der Satzung wieder zu erm�glichen und f�r beide �mter zu kandidieren. So kam es dann auch. In nahezu jeder Wahlperiode wurde das DOKR mehr und mehr in die FN integriert. Das hat sich meines Erachtens �ber viele Jahre bew�hrt.
a.a.O., Seite 180/182

Der Jurist Dieter Graf Landsberg-Velen wurde 1968 zum Pr�sidenten der FN gew�hlt und hat dieses Amt 32 Jahre lang innegehabt, bis zum Jahre 2001, als er sich mit 75 Jahren nicht mehr der Wiederwahl stellte. Kurt Capellmann, Vorsitzender des DOKR, hatte ebenfalls kandidiert, au�erdem Fritz Linsenhoff, der im dritten Wahlgang unterlag. Damit begann eine v�llig neue �ra, die ein Drittel der gesamten Zeitspanne umfa�t, die wir in dieser Serie betrachten.





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