| | Ehrenrunde in der Kutsche | | | |
| | | von links: Günter Fröhlich, 1. Beisitzerin Sabine Mehl, Jim Mosebrock mit Geschenk | | | |
| Anschließend wurden Ehrungen vorgenommen. Der Vorsitzende des FPZV, der Schweizer Rudolf Muggli, ergriff das Wort und stellte Jim Mosebrock aus Texas vor, Eigentümer der Ausnahme-Hengste "Jorrit" und "Tinus", die in den USA Grand Prix und St. Georg gehen und so ziemlich alles hinter sich lassen.
Jim Mosebrock hat seine Pferde aus Deutschland importiert und reist in Amerika überall herum, um die Friesen vorzustellen und bekanntzumachen. Für dieses außergewöhnliche Engagement und seine großen Erfolge wurde Jim Mosebrock mit einer Silberschale geehrt.
Er bedankte sich sehr gerührt, pries unser schönes Land, das er zum ersten Mal besucht hat, und hob besonders die vielen freundlichen Menschen, das gute Essen und das gute Bier hervor.
Dann wurde Günter Fröhlich, der "Friesenvater der Nation", ebenfalls mit einer Silberschale für seine unzähligen Verdienste um das Friesenpferd und die Zucht in Deutschland geehrt.
Günter Fröhlich erzählte in seiner spontanen Dankesrede von seiner ersten Begegnung mit den Friesen Ende der siebziger Jahre in Ungarn, wo Tjerd Velstra mit einem Friesen-Vierergespann auf den Platz fuhr.
Er war von diesen Friesen so beeindruckt, daß er anschließend nach Holland fuhr und die ersten Fohlen kaufte, die damals für wenig Geld zu haben waren. Er war auch einer derjenigen, die die Interessengemeinschaft gründeten, aus der der FPZV hervorgegangen ist, und war lange Jahre deren Geschäftsführer.
Günter Fröhlich hat die Friesenpferde durch seine vielen Schauprogramme in Deutschland der breiten Masse bekanntgemacht, nicht zuletzt durch den Zauberwald, der mittlerweile von etwa 5,5 Millionen Zuschauern gesehen wurde.
Damit gingen wir in die Pause und ich machte mich auf den Weg, neue Filme zu kaufen. In der nächsten Woche berichte ich über den zweiten Teil der Veranstaltung. Zu diesem Teil gibt es 50 Postkarten » Friesenfest1 und die Bildschirmschoner
Quellen
Abbildungen © Werner Stürenburg
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