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Das Fleisch des Wilden Mannes, Ausschnitt<br>Charles M. Russell, 1894, Öl/Leinen, 61x91 cm · Copyright wie angegeben
» Das Fleisch des Wilden Mannes, Ausschnitt
Charles M. Russell, 1894, Öl/Leinen, 61x91 cm
Allerdings hat dieses Tier große Löcher im Schädel, was für das Pferd nicht zutrifft, und außerdem sind die Zähne gebogen, was ebenfalls eine bedeutende Abweichung ist. Deshalb sind die Wissenschaftler heute der Meinung, dass unser Pferd nicht direkt von diesem Tier abstammt.

Vor etwa vier Millionen Jahren (um diese Zeit entwickelt sich auch langsam der Mensch) taucht Equus auf, von dem alle heutigen Pferdeartigen abstammen. Dieses Tier hat etwa Ponygröße (13.2 hands = 13*4" + 2" = 137,16 cm, siehe Galerie Eclipse, Die Zucht) und entspricht in allen wesentlichen Teilen unseren heutigen Pferden.

Diese Erkenntnisse sind recht neu. 1870 wurden die ersten Fossilien in Nordamerika beschrieben. Nach und nach wurden dann mehr und mehr Puzzleteile zusammengetragen. Fachleute und Laien waren fasziniert von der allmählichen Veränderung, bei der am Ende ein völlig anderes Tier herauskam. Die heutigen Pferde, Zebras und Esel gibt es seit etwa 2 Millionen Jahren.

Ständig werden neue Entdeckungen gemacht, die Methoden der Wissenschaftler werden laufend verbessert, immer mehr Theorien verdichten sich zu Erkenntnissen. Wie werden diese Entdeckungen gemacht?

Es gibt erstaunliche Parallelen zur Archäologie. Im Galeriebeitrag dieser Woche wird geschildert, wie in Baden-Württemberg beim Ackern allmählich ein Grabhügel angeschnitten wird. Genauso ist ein bedeutendes Fossilienfeld in Amerika entdeckt worden.

War es bei uns eine ehrenamtliche Beauftragte des Landesdenkmalamtes, die die allmählich auf die Bodenschätze aufmerksam wurde, hat in Nebraska ein Wissenschaftler selbst die Entdeckung gemacht. Dr. Michael Voorhies hatte immer wieder mit seiner Frau die Gegend durchstreift und systematisch untersucht.

Zwischen 1968 und 1975 haben sie über 200 Fossilien-produzierende Stellen gefunden und waren dadurch auf ein Maisfeld aufmerksam geworden, an dessen Ende sich ein Geröllabhang befand. Dort fand er 1971 den Schädel eines ganz jungen Rhinozeros.

Das war der Anfang. 1977-1979 konnte er eine systematische Ausgrabung durchführen. Mittlerweile sind Hunderte von Skeletten ausgegraben worden, darunter auch viele Pferde. In diesem Fall war es ein Vulkan. In unmittelbarer Nähe des Ausbruchs stirbt natürlich jegliches Leben, hier aber konnten die Wissenschaftler nachweisen, dass zumindest die großen Tiere an Erstickung gestorben sind, weil die Luft voller giftiger Dämpfe und Aschen war, die größten, die Rhinozerosse, zuletzt.

Unter diesen Aschen sind die Tiere dann gut konserviert worden. Statt wie sonst im ganzen Gelände verstreut zu sein, liegen hier die Knochen fein säuberlich zusammen. Ein wahrer Glücksfall für die Wissenschaft! Zusammen mit ungeborenen Tieren, Mageninhalten und Pflanzenresten ergibt sich für die Wissenschaftler eine Art Schnappschuss. Pferde, Rhinozerosse, Kamele und Vögel werden dem erstaunten Besucher seit 1991 in einem Museum präsentiert.

Immer noch werden neue Skelette an Ort und Stelle herauspräpariert und für den Besucher dort belassen, der diese Ausgrabung auf besonderen Wegen durchwandern und den Wissenschaftlern bei der Arbeit zusehen kann.






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