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Entwicklungsgeschichtlicher Stammbaum
nach  Kathleen Hunt · Copyright wie angegeben
Entwicklungsgeschichtlicher Stammbaum
nach » Kathleen Hunt
Copyright wie angegeben

    Aus und nach Amerika   
    Pferde und Indianer   
von Copyright wie angegeben  Gerd Hebrang


Die wilden Pferde Amerikas sind nicht eigentlich wild, sondern verwildert. Sie stammen von europäischen Pferden ab, die die Eroberung des Kontinents erst ermöglicht haben. Gewissermaßen sind die Pferde wieder nach Hause zurückgekehrt.

Denn ursprünglich haben sich die Pferde auf dem amerikanischen Kontinent entwickelt. Über die Beringstraße sind sie dann nach Sibirien, Asien, Europa und Afrika gekommen. Diese Entwicklungsgeschichte ist sehr gut nachvollziehbar, ein Paradebeispiel der Darwinschen Entwicklungslehre.

So haben sich die heutigen Pferdeartigen aus Tieren entwickelt, die nur so groß wie ein Hund waren und auch wie die Hunde liefen, nämlich auf mehreren Zehen. Das ist allerdings schon sehr lange her, etwa 55 Millionen Jahre.

Das Urpferd hat sich dann vor etwa 40 Millionen Jahren zum Mesohippus weiterentwickelt, wobei der Rücken weniger gekrümmt, die Schnauze weniger hundeartig war, die Beine etwas länger, der Nacken ebenfalls, die Zehen bereits auf drei reduziert.

Immer noch ging dieses Tier auf den Ballen wie ein Hund. Nach weiteren zehn Millionen Jahren (das geht jetzt sehr schnell) heißt das Tier Miohippus und ist wieder ein Stück gewachsen (selbstverständlich ist alles viel komplizierter). Die Zähne entwickeln sich schon in eine Richtung, die für die heutigen Pferde typisch ist.

Wieder zehn Millionen Jahre weiter ist der Meryhippus etwa hundert Zentimeter groß. Da sieht es schon fast wie ein Pferd aus. Das liegt vor allen Dingen daran, dass sich der Kopf stark verändert hat. Vor etwa zehn Millionen Jahren taucht der Pliohippus auf, hat immer noch drei Zehen, und verliert diese im Laufe der Zeit bis auf eine. Er sah schon sehr pferdemäßig aus und wurde bis vor kurzem auch für den direkten Vorläufer gehalten.




Fossilien


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Das Fleisch des Wilden Mannes, Ausschnitt<br>Charles M. Russell, 1894, Öl/Leinen, 61x91 cm · Copyright wie angegeben
» Das Fleisch des Wilden Mannes, Ausschnitt
Charles M. Russell, 1894, Öl/Leinen, 61x91 cm
Allerdings hat dieses Tier große Löcher im Schädel, was für das Pferd nicht zutrifft, und außerdem sind die Zähne gebogen, was ebenfalls eine bedeutende Abweichung ist. Deshalb sind die Wissenschaftler heute der Meinung, dass unser Pferd nicht direkt von diesem Tier abstammt.

Vor etwa vier Millionen Jahren (um diese Zeit entwickelt sich auch langsam der Mensch) taucht Equus auf, von dem alle heutigen Pferdeartigen abstammen. Dieses Tier hat etwa Ponygröße (13.2 hands = 13*4" + 2" = 137,16 cm, siehe Galerie Eclipse, Die Zucht) und entspricht in allen wesentlichen Teilen unseren heutigen Pferden.

Diese Erkenntnisse sind recht neu. 1870 wurden die ersten Fossilien in Nordamerika beschrieben. Nach und nach wurden dann mehr und mehr Puzzleteile zusammengetragen. Fachleute und Laien waren fasziniert von der allmählichen Veränderung, bei der am Ende ein völlig anderes Tier herauskam. Die heutigen Pferde, Zebras und Esel gibt es seit etwa 2 Millionen Jahren.

Ständig werden neue Entdeckungen gemacht, die Methoden der Wissenschaftler werden laufend verbessert, immer mehr Theorien verdichten sich zu Erkenntnissen. Wie werden diese Entdeckungen gemacht?

Es gibt erstaunliche Parallelen zur Archäologie. Im Galeriebeitrag dieser Woche wird geschildert, wie in Baden-Württemberg beim Ackern allmählich ein Grabhügel angeschnitten wird. Genauso ist ein bedeutendes Fossilienfeld in Amerika entdeckt worden.

War es bei uns eine ehrenamtliche Beauftragte des Landesdenkmalamtes, die die allmählich auf die Bodenschätze aufmerksam wurde, hat in Nebraska ein Wissenschaftler selbst die Entdeckung gemacht. Dr. Michael Voorhies hatte immer wieder mit seiner Frau die Gegend durchstreift und systematisch untersucht.

Zwischen 1968 und 1975 haben sie über 200 Fossilien-produzierende Stellen gefunden und waren dadurch auf ein Maisfeld aufmerksam geworden, an dessen Ende sich ein Geröllabhang befand. Dort fand er 1971 den Schädel eines ganz jungen Rhinozeros.

Das war der Anfang. 1977-1979 konnte er eine systematische Ausgrabung durchführen. Mittlerweile sind Hunderte von Skeletten ausgegraben worden, darunter auch viele Pferde. In diesem Fall war es ein Vulkan. In unmittelbarer Nähe des Ausbruchs stirbt natürlich jegliches Leben, hier aber konnten die Wissenschaftler nachweisen, dass zumindest die großen Tiere an Erstickung gestorben sind, weil die Luft voller giftiger Dämpfe und Aschen war, die größten, die Rhinozerosse, zuletzt.

Unter diesen Aschen sind die Tiere dann gut konserviert worden. Statt wie sonst im ganzen Gelände verstreut zu sein, liegen hier die Knochen fein säuberlich zusammen. Ein wahrer Glücksfall für die Wissenschaft! Zusammen mit ungeborenen Tieren, Mageninhalten und Pflanzenresten ergibt sich für die Wissenschaftler eine Art Schnappschuss. Pferde, Rhinozerosse, Kamele und Vögel werden dem erstaunten Besucher seit 1991 in einem Museum präsentiert.

Immer noch werden neue Skelette an Ort und Stelle herauspräpariert und für den Besucher dort belassen, der diese Ausgrabung auf besonderen Wegen durchwandern und den Wissenschaftlern bei der Arbeit zusehen kann.



Ende und Neubeginn


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Krieger zu Fuß auf dem Marsch, Oberer Missouri, Ausschnitt, 1832<br>George Catlin, Öl auf Leinwand, 28x36 cm<br>Smithsonian American Art Museum · Copyright wie angegeben
» Krieger zu Fuß auf dem Marsch, Oberer Missouri, Ausschnitt, 1832
George Catlin, Öl auf Leinwand, 28x36 cm
Smithsonian American Art Museum
Büffeljagd mit Wolfsmaske, Ausschnitt, 1832-1833<br>George Catlin, Öl auf Leinwand, 60x73 cm<br>Smithsonian American Art Museum · Copyright wie angegeben
» Büffeljagd mit Wolfsmaske, Ausschnitt, 1832-1833
George Catlin, Öl auf Leinwand, 60x73 cm
Smithsonian American Art Museum
Komantschen zeigen ihre Reitkunst, Ausschnitt, 1834-1835<br>George Catlin, Öl auf Leinwand, 60x73 cm<br>Smithsonian American Art Museum · Copyright wie angegeben
» Komantschen zeigen ihre Reitkunst, Ausschnitt, 1834-1835
George Catlin, Öl auf Leinwand, 60x73 cm
Smithsonian American Art Museum
Vor etwa 8000 Jahren sind die Pferde in Amerika ausgestorben. Das ist geologisch gesehen eine extrem kurze Zeitspanne. Man rechnet normalerweise mit Millionen von Jahren.

Wie im Galeriebeitrag Anghiari erwähnt, nehmen einige Wissenschaftler heute an, dass eine Klimaänderung die Ursache gewesen ist. Die Gräser haben sich verändert, sind härter geworden, woraufhin sich die Zähne der Pferde zu schnell abgenutzt haben.

In Europa haben die Cro-Magnon-Menschen vor etwa 50.000 Jahren begonnen, Pferde zu jagen. Zu dieser Zeit gab es auf dem amerikanischen Kontinent noch keine Menschen.

Der moderne Mensch hat vor 20-40.000 Jahren in eiszeitlichen Höhlen unter anderem auch ganz wunderbare Bilder von Pferden geschaffen. Erst kürzlich sind wieder welche in Frankreich entdeckt worden (Abbildung siehe Rasseporträt Knabstrupper).

Vor etwa 5000 Jahren begann der Mensch in der Alten Welt, Pferde wegen Fleisch und Milch als Haustier zu halten, und entdeckte auch das Reiten. Man kann das angeblich an Abnutzungen festmachen, die von metallischen Gebissen herrühren sollen. Das kommt mir zwar etwas phantastisch vor, aber zweifellos hatten die Kelten bereits Zaumzeug, Wagen und Geschirr. Warum also nicht - vielleicht ist alles sehr viel älter, als wir uns das vorstellen mögen (siehe auch Galerie: Wagen von Hochdorf).

Vermutlich hat man die Pferde auch ziemlich schnell zum Transport eingesetzt. Um 500 v. Chr. haben die Perser nachweislich berittene Kuriere mit Nachrichten durch das Land geschickt. Das Pferd war zu einem Teil des menschlichen Lebens geworden.

Erst 2000 Jahre später ist das Pferd wieder nach Nordamerika eingeführt worden, und zwar zunächst durch die Spanier. Kein Wunder, dass man bis heute eine starke Prägung der amerikanischen Pferde durch die spanischen Rassen bemerken kann.

Der Ureinwohner Amerikas, von uns Indianer genannt, ging zu Fuß. Als ich nach Originalbildern suchte, war ich verblüfft, wie oft die Indianer als Fußgänger dargestellt wurden, während sie im Bewusstsein des modernen Menschen vor allem als tollkühne Reiter präsent sind (man beachte wiederum den spanischen Typ der Pferde).

Wie kamen nun die Indianer an die Pferde heran? Darüber gibt es verschiedene Theorien. Es scheint sich so zugetragen zu haben: die Indianer waren überwältigt von diesen wunderbare Tieren und hielten Pferd und Reiter für ein einziges Wesen, wie Bernal Diaz del Castillo, Begleiter von Cortes, 1519 festhielt.

Die Spanier versklavten die Urbevölkerung. Eigentlich war ihnen der Kontakt mit den Pferden verboten. 1541 hat Vizekönig Mendoza aztekische Häuptlinge aufs Pferd gesetzt, um ihre Stammesgenossen besser in den Mixton-Krieg in Zentralmexiko führen zu können. Das scheint der erste offizielle Kontakt der Indianer mit den Pferden gewesen zu sein. Man hat beobachtet, dass sie sich mit dem Schweiß der Pferde eingerieben haben, um die magischen Kräfte des "großen Hundes" zu erlangen.



Büffeljagd


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Büffeljagd, Ausschnitt<br>George Catlin, Öl auf Leinwand<br>Smithsonian American Art Museum · Copyright wie angegeben
Büffeljagd, Ausschnitt
George Catlin, Öl auf Leinwand
Smithsonian American Art Museum
Sterbender Büffel im Schneetreiben, Ausschnitt, 1834-1835<br>George Catlin, Öl auf Leinwand, 50x69 cm<br>Smithsonian American Art Museum · Copyright wie angegeben
» Sterbender Büffel im Schneetreiben, Ausschnitt, 1834-1835
George Catlin, Öl auf Leinwand, 50x69 cm
Smithsonian American Art Museum
Büffeljagd mit Schneeschuhen, Ausschnitt<br>George Catlin, Öl auf Leinwand<br>Smithsonian American Art Museum · Copyright wie angegeben
Büffeljagd mit Schneeschuhen, Ausschnitt
George Catlin, Öl auf Leinwand
Smithsonian American Art Museum
Es war aber nicht so, dass die Indianer sofort die großen Pferdeartisten geworden sind oder die strategische Bedeutung der Pferde für die Jagd oder den Krieg erkannt hätten. Es ist bekannt, dass besonders die Apatschen Pferde gerne gebraten haben.

Nach 1680 haben die Pueblo-Indianer die Spanier aus Neu Mexiko vertrieben. Dabei haben sie auch viele Pferde erbeutet. Sie lernten wohl auch zu reiten, haben die Pferde aber überwiegend als Fleischlieferanten geschätzt und sie zum Tauschhandel mit den Indianern der Prairien verwendet, wobei sie Büffelfleisch und Kleidung erhalten haben.

Auf diese Weise haben sich die Pferde langsam durch Handel über den gesamten Kontinent verbreitet. Die Indianer haben anscheinend sehr selten nur Wildpferde (oder besser verwilderte Pferde) gefangen und gezähmt.

Wenn man sich die Bilder der Büffeljagd mit und ohne Pferd anschaut, wird klar, dass das Pferd einen ganz deutlichen Vorteil bringt. Die Indianer der Prairien haben nur wenig Vorrathaltung betreiben können und mussten deshalb ständig Nachschub heranschaffen, auch im Winter. Mit einem Pferd sah das natürlich anders aus.

Auf dem ersten Bild kann man gut sehen, dass auch die Indianer einen Sattel oder zumindest eine Decke benutzt haben. Das Pferd im Vordergrund ist anscheinend von dem Gewicht des Büffels erdrückt, das zweite Pferd wird gerade aufgespießt, obwohl der Büffel bereits von einem Pfeil getroffen ist. Hier ist der Stierkampf bitterer Ernst.

Auf dem nächsten Bild sieht man, dass es offenbar einen der Jäger erwischt hat. Sein prächtiger Kopfputz liegt zerfleddert im Schnee. Die Brüder zu Pferd können nicht helfen, es ist zu spät.

Im Bild darunter noch einmal die Jagd zu Fuß im Winter mit Schneeschuhen und Lanze. Es scheint, als ob die Büffel festgefroren sind.

Wie man an den Bildern sieht, haben die Indianer damals noch keine Feuerwaffen gehabt. Es ist mir gar nicht mehr bewusst gewesen, dass die Prairie-Indianer auf Steinzeit-Niveau standen. Auf dem zweiten Bild stirbt ein Jäger gerade, ein Langmesser in der Hand. Der Maler hat keinen Zweifel daran gelassen, dass die Büffeljagd sowohl im Sommer als auch im Winter eine gefährliche Angelegenheit war.

Die Indianer haben kein Zaumzeug benutzt, obwohl sie dieses sicherlich auch hätten eintauschen können. Im Unterkiefer wurde ein einzelner Strick eingelegt. Damit konnte man sicher nicht auf unsere Art lenken.

Auf dem Gemälde vom Ende des Jahrhunderts aus dem vorletzten Abschnitt sieht man, dass der Zügel zu einer Schleife gebunden ist. Zumindest fällt der Strick dann nicht herunter, und vermutlich kann man sogar lenken.

Bei uns hat der Erfinder Meroth auf die indianische Methode zurückgegriffen und ein Lederstück in den Unterkiefer eingebunden. Ich habe bei ihm auch so ein Teil gekauft. Das sah witzig aus und funktionierte auch, allerdings mit herkömmlichen Zügeln.

In Texas hieß es: "Der weiße Mann reitet den Mustang, bis er fertig ist. Der Mexikaner nimmt ihn und reitet ihn einen weiteren Tag, bis er denkt, er ist müde. Der Komantsche setzt sich drauf und reitet dahin, wo er will."

Die Komantschen haben etwa 1700 das erste Mal Kontakt mit den Europäern gehabt, und zwar anläßlich einer Messe in Taos. Ute Indianer haben sie begleitet, und von diesen haben sie vermutlich auch die ersten Pferde bekommen. Schon 1706 waren die Komantschen den Spaniern in Neu Mexiko wohlbekannt, weil sie die spanischen Rancheros überfallen haben, um Pferde zu stehlen.

Wilde Pferde bedeuteten den Komantschen wenig. Die verwilderten Pferde waren schwer zu fangen, und wenn das gelungen war, schwer zu bändigen und zu halten. Geschichten darüber, daß ein Komantsche einem Pferde in die Nüstern bläst und es dadurch innerhalb von wenigen Stunden zähmt, sind lächerlich. Die alten Cowboys pflegten zu sagen: "Einmal wild, immer wild."

John Ewers schreibt in seinem Buch "The Horse in Blackfoot Indian Culture", daß seine Informanten von den Schwarzfuß niemals versuchten, ein wildes Pferd zu fangen, und daß die Kiowa der einzige Stamm sei, von dem sie gehört hätten, daß er gelegentlich verwilderte Pferde fangen würde.



Gemetzel


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Zähmung, Ausschnitt, 1834-1835<br>George Catlin, Öl auf Leinwand<br>Smithsonian American Art Museum · Copyright wie angegeben
Z�hmung, Ausschnitt, 1834-1835
George Catlin, �l auf Leinwand
Smithsonian American Art Museum
Charles M. Russell: Brief von Ah-Wa-Cous   an Short Bull, Ausschnitt<br>Bleistift, Feder, Wasserfarbe auf Papier<br>Ca. 1909-1910, 20x25 cm · Copyright wie angegeben
Charles M. Russell: Brief von Ah-Wa-Cous [Charles Russell] an Short Bull, Ausschnitt
Bleistift, Feder, Wasserfarbe auf Papier
Ca. 1909-1910, 20x25 cm
Die Z�hmung auf dem ersten Bild beweist nicht, dass es sich hier um einen verwilderten Mustang handelt, der seiner Freiheit verlustig gegangen ist. Es kann genauso gut ein Jungpferd sein, das einfach nicht an den Menschen gew�hnt ist. Gewaltsame Methoden sind den Indianern gewiss nicht fremd gewesen.

Die St�mme, die sich der neuen Methoden und Mittel bem�chtigen konnten, hatte nat�rlich einen gro�en Vorteil. Sie konnten mehr B�ffel erlegen, damit mehr eintauschen, und sie waren auch bei Raubz�gen und kriegerischen Auseinandersetzungen �berlegen. Unsere genauen Kenntnisse �ber Kleidung und Gebr�uche verdanken wir zum gro�en Teil den Bildern und Aufzeichnungen des Malers George Catlin (1796-1872).

Wallace Coffey ist ein Komantsche-Pferdemensch. Laut Coffey waren die Komantschen die Pferdeknechte der Spanier. "Wir waren ihre Sklaven und mussten die Pferde f�ttern und pflegen. Als die Pferde sich auf die Seite der Komantschen schlugen, waren sie nicht nur eine Pflicht f�r uns. Sie wurden wirkliche Begleiter und Freunde." Die Komantschen wurden legend�re Pferdeleute, die ihre Feinde terrorisierten, die Siedler verscheuchten, die gro�en Ebenen wild und leer hielten.

Ende des neunzehnten Jahrhunderts durchstreiften mehr als eine Million Mustangs die Grenzgebiete von Texas. Es waren so viele Pferde, dass auf den Landkarten viele Gebiete einfach nur mit zwei Worten gekennzeichnet waren: "Wilde Pferde".

Die wei�en Siedler lie�en sich aber nicht auf Dauer aufhalten. Die Indianer wurden systematisch vertrieben und notfalls vernichtet. Bei den Komantschen sah das so aus:

Sp�t im September 1874, Catlin war schon tot, hat Ranald S. MacKenzie, Kommandeur der 4. U.S. Kavallerie die Komantschen in ihrem geheimen Versteck im Palo Duro Canyon aufgesp�rt. Andy Wilkinson erz�hlt: "MacKenzie hatte das Gef�hl, er k�nnte die Komantschen bis ans Ende der Tage bek�mpfen und w�rde nie gewinnen. Wenn er aber ihre Vorr�te beschlagnahmen und sie auf ihrem eigenen Grund schlagen k�nnte, dann h�tte er vielleicht eine Chance."

Am Fu�e des Canyon feuerten die Indianer auf die Soldaten und die Zivilisten konnten entfliehen. MacKenzie hatte es aber auf die Pferde abgesehen. Er lie� das Lager abbrennen und nahm 1400 Pferde mit. 1000 lie� er sp�ter vernichten.

Wilkinson: "Es gibt Berichte, dass seine eigenen Leute sich mit dem Befehl, die Pferde umzubringen, sehr schwer getan haben, denn schlie�lich waren sie selbst auch Kavalleristen und den Pferden genauso zugetan wie die Komantschen. Er setzte sich aber durch und in den n�chsten acht Stunden wurden 1000 von den 1500 erschossen und get�tet. Der Gestank wurde am n�chsten Tag so schlimm, dass sie das Lager abbrechen und verlegen mussten. Die Knochen blieben die n�chsten Dutzende von Jahren dort liegen, bis die Knochensammler kamen und sich bedienten, so wie sie es sp�ter auch mit den B�ffelknochen getan haben.

1000 Pferde in acht Stunden, das sind 125 in der Stunde, zwei in jeder Minute. Man konnte das schlie�lich nicht machen, indem man sie einfach von hier nach da f�hrte. Da war einfach zu viel Zeit - oder zu wenig Zeit, zu viele Pferde. Ich kann mir den Schmerz vorstellen, den die Pferdeleute erleiden mussten, denn wenn du ein Pferd schreien h�rst, das packt dich genau hier, wei�t du. Und ich denke, es war sogar noch schlimmer, die Pferde halten zu m�ssen, die warten mussten, bis sie dran waren."


F�r Wallace Coffey, einen eingeborenen amerikanischen Pferdemann, bezeichnet diese Geschichte einen Tiefpunkt in der Beziehung zwischen Mensch und Pferd. "Das Abschlachten von Tieren ist ohne Ehre. Deshalb wei� ich, dass die Seelen der Pferde immer noch hier sind. Ich gehe daher sehr vorsichtig hier auf diesem Gel�nde, weil das ein geheiligter Grund ist, ein geweihter Grund [im Palo Duro Canyon]. Was f�r ein ungew�hnlicher Grund f�r ein Kriegsende. Ich meine, das Abschlachten der B�ffel war eine Sache, aber das Abschlachten der Pferde war etwas, das dich ziemlich hart hernimmt. Das hat die Sache genau hier beendet ... das Abschlachten der Pferde."

Im Herbst 1995 kehrte der Geist des Pferdes zum Palo Duro zur�ck. Die 4. U.S. Kavallerie-Traditionsgruppe �bergab den Komantschen zwei Pferde als Entschuldigung daf�r, was mehr als ein Jahrhundert fr�her hier passiert ist.

Quellen



Abbildungen
Wie angegeben unter Berufung auf das Zitatrecht (Fair Use).



Rezension: Handbuch Pferdefotografie


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Dossenbach, Monika und Hans D.

Handbuch Pferdefotografie
Die richtige Ausr�stung - Fototechnik einfach und logisch - Jede Menge Profitipps

150 Seiten, zahlreiche Fotos, gebunden
2001 � M�ller R�schlikon
ISBN 9783275013852


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Der Verlag sagt über das Buch:
Der Pfiff liegt im Detail

Pferde sind die Supermodels der Tierfotografie. Doch wie alle Stars haben auch sie ihre Allüren: So bereitet ihre Größe oft Probleme - hier heißt es dann, den richtigen Blickwinkel zu finden. Pferde sind in der Bewegung am schönsten! Aber eher man sich versieht, ist eine Herde galoppierender Pferde schon wieder aus dem Sucher verschwunden. Mit diesen und anderen Problemen sind Profi-Fotografen natürlich auch konfrontiert. In diesem Praxisbuch öffnen die bekannten Pferdefotografen Monika und Hans D. Dossenbach ihre Trickkiste. Vom richtigen Handwerkszeug über die nötige Fototechnik bis hin zu Informationen zum Verhalten der vierbeinigen Models schärfen sie den Blick für das besondere Bild. Egal ob bei Schnappschuss oder Porträtfoto, Actionbild oder Fotostory. Dieses Handbuch macht Schluß mit den Zeiten, in denen sich ein Pferdefreund nur an den schönen Fotos anderer erfreute.

Monika und Hans D. Dossenbach beschäftigen sich seit vielen Jahren intensiv mit Pferden. Sie arbeiten als Fotografen und Autoren und haben schon zahlreiche Tierbücher vor allem zum Thema "Pferd" herausgebracht. Sie sind ständige Mitarbeiter verschiedener Pferdezeitschriften und geben seit Jahren erfolgreich Fotokurse für Pferdeleute. Das Ehepaar lebt in Siblingen in der Schweiz.



 
W. Popken im Fenster
Selbstportrait 08/2004
 
 
Meine Meinung zu dem Buch:
von   Werner Popken

Es gibt viele Bücher über Fototechnik, immer wieder neue, weil die Technik des Fotografierens sich ständig ändert. Hier geht es um die Fotografie von Pferden, aber bevor die Autoren sich mit diesem Thema beschäftigen können, müssen sie sich erst einmal um die Technik selbst kümmern.

Dieser Teil ist kurz und knapp - wer mehr wissen will, kann jedes beliebige andere Fotobuch zu Rate ziehen. Selbstverständlich beziehen sich die illustrierenden Beispiele auf das Thema Pferde. Die Autoren berichten aus ihrer Praxis, empfehlen also die Kameras und Filme, mit denen sie selbst seit Jahren gute Erfolge erzielen. Das ist legitim und vertrauenswürdig.

Der interessierte Laie findet viele Tipps, aber immer wieder machen die Autoren deutlich, dass gute Resultate in der Regel auch gute Werkzeuge voraussetzen. Die sind bekanntlich teuer. Wer für sein Hobby nicht so viel Geld ausgeben kann oder will, wird trotzdem genug lernen können, um eine deutliche Qualitätssteigerung bei seinen Schnappschüssen zu erreichen.

Zugleich aber bereitet das Buch den Weg vor für den ernsthaften Fotografen, der seinen Lebensunterhalt mit der Pferdefotografie bestreiten will. Die Autoren sind auch in dieser Hinsicht kompetent. Am Abschnitt Reportage wird deutlich, dass dafür weit mehr nötig ist als lediglich die Produktion von herausragenden Fotos. Hier wird ein kompletter Reisebericht skizziert.

Es handelt sich mit Sicherheit um Höhepunkte eines Berufslebens, das auch seine Schattenseiten haben wird. Je mehr gute Pferdefotografen arbeiten, desto schwerer dürfte es der einzelne haben, am Markt zu bestehen. Konkurrenz belebt zwar das Geschäft, aber nur einer kann ein Geschäft machen, und wenn der Markt begrenzt ist, liegt da ein Problem.

Profis sind im allgemeinen sogar recht empfindlich, wenn sie merken, dass Amateure ihnen den Rang ablaufen. Auch die Dossenbachs betonen mehrfach, dass ausgezeichnete Fotografen vielfach Autodidakten sind. Das Buch wird nun sicher viele Autodidakten beflügeln und damit die Konkurrenz vergrößern. Das Thema ist also zweischneidig.

Die fotografischen Tricks sind meistens nicht spezifisch für das Thema. In einigen Tipps (Schnappschüsse, Brennweiten, Bildschärfe, Bildgröße) habe ich bereits als interessierter Laie auf einige technische Zusammenhänge hingewiesen, die für den Hobbyfotografen wichtig sind. Wer fotografiert und mehr Ambitionen hat als ein Knipser, sollte schon über wesentliche Hintergründe Bescheid wissen.

Ich selbst besitze zwar eine recht gute Kamera, sie ist aber bereits dreißig Jahre alt und hat deshalb keinen Autofocus. Gerade der Autofocus ist es, wie die Autoren immer wieder zeigen, der für die Produktion ausgezeichneter Fotos wichtig ist. Sollte ich mir also eine neue Kamera anschaffen? Welches Zubehör brauche ich? Sollte ich gleich auf die digitale Fotografie umsteigen? Schnell bin ich ein kleines Vermögen los.

Erfreulicherweise erwähnen die Autoren an mehreren Stellen, dass es letzten Endes doch nicht die Technik ist, die die guten Fotos macht, sondern der Mensch. Gute Werkzeuge erleichtern die Arbeit, ein gutes Werkzeug garantiert aber nicht schon automatisch ein gutes Foto. Was ein gutes Foto ist, wird indirekt durch die Beispiele deutlich, aber nicht ausdrücklich thematisiert.

Selbstverständlich lernt man auch dadurch, dass man gute Fotos anschaut. Die Fotos der Autoren gehören sicher zu den guten Fotos, daher lernt man auch durch das Betrachten dieser Fotos. Wenn man weiß, wann die Natur eine gute Fotogelegenheit bietet, und wenn man mit seinem mehr oder weniger primitiven Werkzeug gut vertraut ist, kann man auch damit gute Fotos machen - diese Zuversicht wird bei aller Technikbegeisterung doch nicht ganz zerstört.

Eine wichtige Voraussetzung ist bekanntlich der Einsatz. Wer ab und zu mal ein Foto schießt, kann nicht viel erwarten. Profifotografen verbringen sehr viel Zeit mit Fotografieren. Das kann in diesem Umfang ein Laie weder zeitlich noch finanziell leisten. Und wenn man tatsächlich so verbissen arbeitet, bleibt eine Qualitätssteigerung nicht aus, wenn das nötige Talent vorhanden ist. Womit wir wieder bei der Frage nach der Qualität von fotografischer Arbeit sind.

Anläßlich eines diesbezüglichen Gespräches urteilte eine Fotografin über eine sehr berühmte Kollegin: "Was die gemacht hat, ist ja einfach. Diese Rasse ist einfach wunderschön. Man stellt so ein Pferd vor die Wand und drückt drauf. Das kann jeder."

Die Frage ist also: ist das Foto gut oder ist einfach das Pferd schön? Diese Frage wird so nicht gestellt, deshalb darf man eine Antwort im Buch nicht erwarten. Schade. Natürlich spielt meistens beides zusammen - desto besser.

Und wenn mein Pferd nun nicht so schön ist?

An einigen Stellen wird deutlich, mit welchen Tricks die Profis arbeiten, damit ein beliebiges Pferd mehr Ausdruck bekommt. Ein Hengst macht immer was her, wenn auf der Weide nebenan Stuten sind, womöglich sogar rossig. Aber wer hat schon einen Hengst?

Mit zwei Helfern, die mit Konservendosen klappern, in denen Steine liegen, kann man Pferde auf der Weide scheuchen. Ein Helfer allein kann eine Fahne schwenken oder sonstwie Aufmerksamkeit erregen. Vielleicht kann der Laie damit etwas anfangen.

Im Beitrag Eine Herde wächst haben wir erfahren: "Aufregend war der Fototermin mit einer sehr guten Pferdefotografin... Um besonders aufregende Fotos zu machen hatte sie ein Tonband mit Pferdegewieher." Davon halten auch die Dossenbachs viel, betonen aber, dass sich der Effekt schnell abnutzt.

Immer wieder wird auf die Lichtverhältnisse verwiesen, die die Stimmung eines Bildes ausmachen. Das geht über die eigentliche Technik hinaus, denn das Licht ist für alle da, Amateure, Profis und Knipser. Wer allein darauf aufmerksam geworden ist, wird viel für seine eigene Praxis und für das bewußte Wahrnehmen der Welt allgemein gelernt haben.

Die Zielrichtung geht leider ausschließlich in Richtung Vermarktung. An keiner Stelle wird die Frage diskutiert, wie der Pferdebesitzer sein privates Verhältnis zu seinem Pferd im Bild zum Ausdruck bringen kann. Nirgendwo wird erläutert, wie ein Wanderritt dokumentiert werden kann.

Das ist kein Nachteil. Die Autoren werden in dieser Richtung keine Erfahrungen haben. Ich empfinde es als Stärke des Buches, dass ausschließlich auf eigene Erfahrungen zurückgegriffen wird.

Ein entsprechendes Buch muß also noch geschrieben werden. Wo sind die Autoren, die hier ihre Erfahrungen weitergeben können, wo der Verlag, der ein solches Buch herausbringen will? Der Markt für dieses Buch dürfte ungleich größer sein.

Die beiden Fotos mit der gemeinsamen Tochter hätten ganz gut Anlaß dazu gegeben, dieses Thema ebenfalls zu behandeln. Vielleicht ist das in einer weiteren Auflage möglich. Nach meinem Dafürhalten müßte aber ein völlig neues Buch geschrieben werden, um der privaten Pferdefotografie wirklich gerecht zu werden.

Eines der Fotos, das ebenfalls ausführlich gewürdigt wird, ist technisch gesehen meiner Ansicht nach grob fehlerhaft. Die Senkrechten sind aus dem Lot. Ein üblicher Anfängerfehler, der den Dossenbachs als Kursleiter häufig genug begegnet sein dürfte.

Das Foto hat natürlich einen ganz besonderen Charme, weil alle Reiter und Pferde sich in einer Schräglage befinden und dadurch automatisch ein besonderes, rätselhaftes Gefühl erzeugt wird, denn diese Situation kommt in der Natur nicht vor.

Die Autoren ermutigen zwar dazu, Risiken einzugehen und Grenzbereiche zu erforschen, diese "Lösung" dürfte aber nicht zu den erwünschten Effekten gehören. Das hat mich stutzig gemacht. Wieso haben die Autoren das nicht bemerkt? Sie werden für dieses Buch die besten Fotos aus mehreren zehntausend ausgesucht haben.

Auch die Lektoren des Verlags haben es nicht bemerkt. Ansonsten ist das Buch sehr sorgfältig gemacht. Wer sich irgendwie als Fotograf für Pferdefotografie interessiert, muß das Buch haben.

Wäre ich ein professioneller Pferdefotograf, würde ich es trotz eigener Kompetenz ebenfalls kaufen, denn es würde mich doch interessieren, was die Kollegen so aus dem Nähkästchen plaudern und wie sie sich darstellen.

Dann würde ich mich fragen: wie schneidet meine eigene Arbeit im Vergleich dazu ab? Was kann ich von denen lernen? Denn man lernt bekanntlich nie aus. So endet das Buch denn auch mit der Empfehlung, fleißig die guten Bilder zu studieren, die allenthalben in Fotozeitschriften und Pferdemagazinen abgebildet werden.


erschienen 06.04.02




Dossenbach, Monika und Hans D.

Handbuch Pferdefotografie
Die richtige Ausr�stung - Fototechnik einfach und logisch - Jede Menge Profitipps

150 Seiten, zahlreiche Fotos, gebunden
2001 � M�ller R�schlikon
ISBN 9783275013852


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Totes Pferd
Von   Werner Popken

Die Dakota-Indianer sollen angeblich sagen:

Wenn du entdeckst, daß du ein totes Pferd reitest, steig ab.

Hier im Westen ist das nicht üblich. Wir sehen die Sache anders. Zum Beispiel so: