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Krieger zu Fuß auf dem Marsch, Oberer Missouri, Ausschnitt, 1832<br>George Catlin, Öl auf Leinwand, 28x36 cm<br>Smithsonian American Art Museum · Copyright wie angegeben
» Krieger zu Fuß auf dem Marsch, Oberer Missouri, Ausschnitt, 1832
George Catlin, Öl auf Leinwand, 28x36 cm
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Büffeljagd mit Wolfsmaske, Ausschnitt, 1832-1833<br>George Catlin, Öl auf Leinwand, 60x73 cm<br>Smithsonian American Art Museum · Copyright wie angegeben
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Komantschen zeigen ihre Reitkunst, Ausschnitt, 1834-1835<br>George Catlin, Öl auf Leinwand, 60x73 cm<br>Smithsonian American Art Museum · Copyright wie angegeben
» Komantschen zeigen ihre Reitkunst, Ausschnitt, 1834-1835
George Catlin, Öl auf Leinwand, 60x73 cm
Smithsonian American Art Museum
Vor etwa 8000 Jahren sind die Pferde in Amerika ausgestorben. Das ist geologisch gesehen eine extrem kurze Zeitspanne. Man rechnet normalerweise mit Millionen von Jahren.

Wie im Galeriebeitrag Anghiari erwähnt, nehmen einige Wissenschaftler heute an, dass eine Klimaänderung die Ursache gewesen ist. Die Gräser haben sich verändert, sind härter geworden, woraufhin sich die Zähne der Pferde zu schnell abgenutzt haben.

In Europa haben die Cro-Magnon-Menschen vor etwa 50.000 Jahren begonnen, Pferde zu jagen. Zu dieser Zeit gab es auf dem amerikanischen Kontinent noch keine Menschen.

Der moderne Mensch hat vor 20-40.000 Jahren in eiszeitlichen Höhlen unter anderem auch ganz wunderbare Bilder von Pferden geschaffen. Erst kürzlich sind wieder welche in Frankreich entdeckt worden (Abbildung siehe Rasseporträt Knabstrupper).

Vor etwa 5000 Jahren begann der Mensch in der Alten Welt, Pferde wegen Fleisch und Milch als Haustier zu halten, und entdeckte auch das Reiten. Man kann das angeblich an Abnutzungen festmachen, die von metallischen Gebissen herrühren sollen. Das kommt mir zwar etwas phantastisch vor, aber zweifellos hatten die Kelten bereits Zaumzeug, Wagen und Geschirr. Warum also nicht - vielleicht ist alles sehr viel älter, als wir uns das vorstellen mögen (siehe auch Galerie: Wagen von Hochdorf).

Vermutlich hat man die Pferde auch ziemlich schnell zum Transport eingesetzt. Um 500 v. Chr. haben die Perser nachweislich berittene Kuriere mit Nachrichten durch das Land geschickt. Das Pferd war zu einem Teil des menschlichen Lebens geworden.

Erst 2000 Jahre später ist das Pferd wieder nach Nordamerika eingeführt worden, und zwar zunächst durch die Spanier. Kein Wunder, dass man bis heute eine starke Prägung der amerikanischen Pferde durch die spanischen Rassen bemerken kann.

Der Ureinwohner Amerikas, von uns Indianer genannt, ging zu Fuß. Als ich nach Originalbildern suchte, war ich verblüfft, wie oft die Indianer als Fußgänger dargestellt wurden, während sie im Bewusstsein des modernen Menschen vor allem als tollkühne Reiter präsent sind (man beachte wiederum den spanischen Typ der Pferde).

Wie kamen nun die Indianer an die Pferde heran? Darüber gibt es verschiedene Theorien. Es scheint sich so zugetragen zu haben: die Indianer waren überwältigt von diesen wunderbare Tieren und hielten Pferd und Reiter für ein einziges Wesen, wie Bernal Diaz del Castillo, Begleiter von Cortes, 1519 festhielt.

Die Spanier versklavten die Urbevölkerung. Eigentlich war ihnen der Kontakt mit den Pferden verboten. 1541 hat Vizekönig Mendoza aztekische Häuptlinge aufs Pferd gesetzt, um ihre Stammesgenossen besser in den Mixton-Krieg in Zentralmexiko führen zu können. Das scheint der erste offizielle Kontakt der Indianer mit den Pferden gewesen zu sein. Man hat beobachtet, dass sie sich mit dem Schweiß der Pferde eingerieben haben, um die magischen Kräfte des "großen Hundes" zu erlangen.






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