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Galeriebeitrag Ausgabe 279.10 · Bayeux
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unbekannt, Frankreich/England
Der Teppich von Bayeux, Ausschnitt
Hic ceciderunt Lewine et Gyrth frates Haroldi regis
Hier fielen Leofwine und Gyrth, die Brüder König Harolds
(» The Bayeux Tapestry, » Der Teppich von Bayeux)


In der letzten Woche habe ich mich mit den Rittern im  Tarot beschäftigt. Von da ist es "nicht weit" zu den Rittern im Teppich von Bayeux. Die dort dargestellten Ritter stehen allerdings auf einer wesentlich primitiveren Stufe. Bisher hatte ich keine Gelegenheit, mich damit zu beschäftigen.

Der Teppich ist eigentlich eher ein Fries. Man sieht meistens nur einen kleinen Ausschnitt. Dank Internet ist es nicht schwer, sich umfassend zu informieren. Besonders die Zusammenfassungen in der Wikipedia haben mir sehr weitergeholfen (» Teppich von Bayeux, » Schlacht von Hastings). Die dort aufgeführten weiterführenden Links waren sogar hilfreicher als Google, weil zielgerichtet und bewertet.

Ich bin sehr beeindruckt; es könnte sein, daß ich demnächst erst einmal die Wikipedia befragen werde, bevor ich mich an Google wende, wenn ich kulturgeschichtliche Fragen habe. Der Bestand an deutschen Seiten ist enorm gewachsen und beträgt jetzt fast 200.000 - wenn viele mitmachen, kommt eben schnell sehr viel zusammen.


Der Teppich von Bayeux,
vor 1082 in Südengland entstanden, ist ein langer, gewebter Wandteppich, der in bunten, aufgestickten Bildern die Geschichte der Eroberung Englands im Jahre 1066 erzählt. Der Teppich wurde um 1070 angefertigt. Er ist zwischen 48 und 53 Zentimetern breit und 68,38 Meter lang. Ursprünglich maß er wohl über 70 Meter, einige Teile sind jedoch verloren gegangen. Die Arbeit an dem Teppich dürfte 10 Jahre betragen haben. Er wird heute im städtischen Museum in Bayeux in der französischen Normandie aufbewahrt. (» Teppich von Bayeux)


Kommentar · 01.08.2004
Von   Werner Popken

Gesamtansicht, Modell im Maßstab 1:7 · © 2010  
Gesamtansicht, Modell im Maßstab 1:7
Hic exeunt caballi de navibus, Ausschnitt · © 2010  
Hic exeunt caballi de navibus, Ausschnitt
Der sogenannte Teppich ist eigentlich gar kein Teppich. Normalerweise sind Teppiche nämlich gewebt, geknüpft oder gewirkt - hier jedoch handelt es sich um eine Stickerei mit farbiger Wolle auf Leinen.

Die Farben haben sich ausgezeichnet erhalten; mindestens acht verschiedene Farbtöne sind unterscheidbar (» What is the Bayeux Tapestry?).

Anscheinend ist die lateinische Inschrift, die die Bilderfolge begleitet und erklärt, nachträglich eingearbeitet worden, denn der Text muß sich den Bildern unterordnen.

Die Übersetzung für nebenstehendes Beispiel lautet: "Die Pferde verlassen die Schiffe". Die Schilderungen sind sehr detailgetreu, wenn auch nicht besonders realistisch. Man muß die Bilderfolge wie einen Comic lesen. Wie man am Modell sieht, ist es allerdings ein sehr merkwürdiger Comic: wirklich ein Bilderstreifen. Sehr lang und sehr schmal: zwischen 48 und 53 Zentimetern breit und 68,38 Meter lang. Man nimmt an, daß bis zu 7 oder 8 m verlorengegangen sind.

Es ist ein politischer Comic, der Geschichte erzählt. Die Frage ist nur, welche Aussage damit unterstrichen werden soll. Manche Quellen nehmen an, daß, wie üblich, die Geschichte von den Siegern erzählt wird, aber diese Hypothese ist inzwischen nicht mehr ganz schlüssig (» Teppich von Bayeux):

Sehen manche Harolds Fahrt in die Normandie als Auftrag König Eduard des Bekenners, Wilhelm die Entscheidung zu verkünden, dass der alte König ihn als Nachfolger erwählt hatte, sehen andere in der Fahrt den Versuch Harolds, seinen Bruder und seinen Neffen aus normannischer Haft zu befreien. Aus diesem Grund verschiebt sich auch die Sichtweise: Während nach der ersten Version Harold als Eidesbrecher dargestellt wird - was zur Folge haben würde, dass der Teppich aus normannischer Sicht geschaffen wurde - erscheint in der zweiten Version Wilhelm als harter, unbarmherziger, machthungriger Herzog, der Harold zum Eid zwingt und die Gefangenen nicht freigibt - was eindeutig die englische Sichtweise unterstützt.

Worum geht es eigentlich bei der ganzen Geschichte?





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