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Bericht Zu den Themen  Ammenstute,  Besamung,  Embryotransfer · Gesamttext
Inhaltsverzeichnis Ausgabe 384.06 der Pferdezeitung vom 06.08.06
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Galopp Riem 2005,  GNU FDL · Copyright wie angegeben
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    Vollblut im Zwielicht   
    Wozu dient die Hochleistungszucht?    
von Copyright wie angegeben  Gerd Hebrang

Teil 1:  Ammen, AI und ET


Die Vollblutzucht gilt als das bekannteste Beispiel einer Leistungszucht, die mehr oder weniger intuitiv allein aufgrund der Ergebnisse bei "Prüfungen" vorgenommen wurde, die adeligem Zeitvertreib entsprungen war: Dem Spieltrieb. Und der Wettleidenschaft.

Gäbe es diese nicht, dann vermutlich auch nicht die Pferderennen, jedenfalls nicht, wie wir sie heute kennen und wie sie von den englischen Adeligen erfunden und entwickelt wurden. Die Wettleidenschaft ist der Motor, der die Vollblutzucht antreibt. Die eigentliche Zuchtentwicklung ist lediglich ein Anhängsel, ein Nebenprodukt.

Die zugrundeliegende Idee ist sehr einfach: Man läßt talentierte Pferde miteinander laufen und wettet auf den Gewinner oder die Reihenfolge der Gewinner oder was auch immer. Das Prinzip ist jetzt, daß die Gewinnchancen sehr gering sind, wenn eines der beteiligten Pferde den anderen eindeutig überlegen ist. Das ganze Spiel wird erst dann sinnvoll, wenn alle Pferde die gleichen Chancen haben und es im Grunde genommen ungewiß ist, welches Pferd gewinnen wird.

Wenn man nun ein neues Pferd ins Spiel bringt, dessen Fähigkeiten unbekannt sind, wird die Ungewißheit noch erhöht. Hat dieses Pferd das Potential, alle anderen auszustechen, kann es demjenigen, der darauf wettet, große Gewinne bescheren.

Die Sache wird also dadurch interessant, daß man immer wieder neue Pferde ins Rennen schickt, die das Vermögen zum Gewinnen mitbringen. Nun nimmt man an, daß Pferde, die häufig gewinnen, ihre Überlegenheit weitervererben können. Jetzt endlich sind wir bei der Zucht. Jetzt wissen wir, warum die Sieger hochstilisiert und deren Nachkommen mit Vorschußlorbeeren bedacht werden. Die Sprache verrät die Absicht. Im Internetgeschäft hat sich der Ausdruck "Hype" eingebürgert; vornehmlich zu Zeiten der Internetblase wurde sehr viel Hype produziert. Man meint damit "heiße Luft", also "viel Lärm, aber nichts dahinter", oder "die Ahnungslosen seift man ein".

Die erste Stute, die im kommenden Jahr ein Fohlen des Gruppe I-Siegeris Königstiger auf die Welt bringen wird, ist die zweifache Siegerin Hosea. Hosea, die von Lagunas stammt und im letzten Jahr durch ihren klassisch platzierten Sohn Harar von sich reden machte, ist eine Halbschwester des sehr guten Meilers Horeion Directa, der auf Gruppe I-Parkett in Italien nur an dem Champion Meiler-Slickly scheiterte.

Hosea ist nur eine von zahlreichen erstklassigen Stuten, die der Champion-Sohn von Tiger Hill aus der Familie von Divine Proportions und der aktuellen Diana-Zweiten Karavel in diesem Jahr erfolgreich gedeckt hat.

Zu seinem vollen Buch gehörte unter anderem auch die Mutter der Champions Silvano und Sabiango, Spirit of Eagles, die im kommenden April ein Fohlen von Königtiger bekommen wird.

Ingesamt werden das im Jahr 2007 rund 60 Fohlen sein, die Befruchtungsquote des Champion-Zweijährigen betrug knapp über 90%. Zu den tragenden Stuten zählt unter anderem auch eine Schwester des aktuellen Arc-Mitfavoriten Shirocco, Schwestern von Salutino, Gyreka, Wurfscheibe und Elle Danzig oder die Mütter von Royal Fantasy, Madresal oder Hamond.
» Königstiger: Erste Deck-Saison erfolgreich beendet

Wäre die Zucht eine todsichere Sache, der Rennsport würde in sich zusammenfallen. Man könnte Hochleistungspferde gezielt produzieren und würde damit die Ungewißheit reduzieren, mithin also den Wettbetrieb empfindlich treffen. Der Wettbetrieb aber ist der Motor der Angelegenheit. Wenn der Motor rumpelt oder steht, ist der Sport erledigt.

Vielleicht haben wir jetzt den wahren Grund dafür gefunden, warum die Vollblutzucht sich gegen die modernen Reproduktionstechniken wehrt. Die Erfolge der Biomedizin erschüttern gewissermaßen das Fundament der Industrie. Die Vollblutzucht kann nicht daran interessiert sein, die Bedingungen für den Sieg zu beherrschen.

Das würde erklären, warum der aufmüpfige australische Züchter, über den ich in der letzten Woche berichtet habe, seine Drohung nicht wahrgemacht hat. Vermutlich ist es gelungen, ihm die wahren Grundlagen der Vollblutzucht begreiflich zu machen.

Gehen wir also davon aus, daß die Vollblutzucht im Grunde gar nicht an einer Qualitätsverbesserung interessiert ist, sondern diese lediglich als möglicherweise sogar unerwünschte Nebenwirkung toleriert. Daß es trotzdem einen Zuchtfortschritt gibt, ist unbezweifelbar. Viele, wenn nicht alle Parameter können durch Zucht nach Belieben beeinflußt werden. In der Vollblutzucht stellt sich der Zuchtfortschritt jedoch mittlerweile als Dilemma dar.




Moral


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Galopp Riem 2005,  GNU FDL · Copyright wie angegeben
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Moral Dilemma

Modern thoroughbred racing involves a moral dilemma. The horses are bred for extreme speed, and a primary goal of this breeding has been to decrease bone mass while raising muscle mass, as a horse "carrying" a light skeleton using abnormally strong muscles will travel faster at a gallop than one carrying a relatively heavier bone load. As a result, modern thoroughbreds are muscularly powerful but osteologically delicate creatures. 1.5 of every 1,000 racing starts ends in a career ruining injury (typically in the form of broken leg bones), a ratio far in excess of almost all other human and animal sports. Of those injuries, upwards of 60% are fatal, as horses are routinely "put down" (euthanized) due to the great cost of thoroughbred surgery and rehabilitation which may save the life of the horse but not its ability to compete at a high level. Leg injuries are particularly dangerous because a horse's weight must be distributed as evenly as possible between each of its four legs to prevent circulatory problems, laminitis and other infections which can further endanger life. In the wake of the Barbaro incident in the 2006 Preakness Stakes there were signs that animal rights groups were gearing up to target the thoroughbred industry. The efforts to save the Kentucky Derby winner, however, have evidenced the strides being taken by modern equine surgeons to improve the success rate of these complex operations.

Moralisches Dilemma

Die moderne Vollblutzucht befindet sich in einem moralischen Dilemma. Die Pferde werden für extreme Geschwindigkeiten gezüchtet, und ein Hauptziel der Zucht bestand darin, die Masse der Knochen zu reduzieren, die Masse der Muskeln zu verstärken, da ein Pferd mit einem leichten Skelett und abnorm starken Muskeln schneller galoppieren wird als eines, das schwerere Knochen zu transportieren hat. Deshalb sind Vollblüter heutzutage stark bemuskelte, aber vom Knochenbau her delikate Kreaturen. 1,5 von 1000 Rennstarts führen zu einer Verletzung (typischerweise als Beinbruch), die die Rennkarriere beendet - das ist ein Verhältnis, das weit oberhalb dessen liegt, was man von anderen menschlichen oder tierischen Sportdaten her kennt. Dabei sind mehr als 60 Prozent dieser Verletzungen als tödlich zu betrachten, da die Pferde standardmäßig getötet werden, weil die Kosten für Chirurgie und Rehabilitation sehr hoch sind und zwar das Leben des Pferdes retten könnten, seine Wettbewerbsfähigkeit auf hohem Niveau jedoch nicht wiederherstellen können. Beinverletzungen sind besonders gefährlich, weil das Gewicht des Pferdes so gleichmäßig wie möglich auf alle vier Beine verteilt werden muß, um Kreislaufprobleme, Rehe und andere Infektionskrankheiten zu vermeiden, die das Leben zusätzlich gefährden. Im Zusammenhang mit dem Barbaro-Vorfall während des Preakness Stakes 2006 gab es Anzeichen, daß Tierschützer die Vollblutindustrie angreifen würden. Die Anstrengungen, den Kentucky Derby-Gewinner zu retten, haben deutlich gemacht, daß die moderne Pferdechirurgie die Erfolgsrate solcher komplizierten Operationen hat steigern können.
» Thoroughbred

Hintergrund: Ausgehend von den in England entwickelten Traditionen gibt es auch in anderen Ländern Rennveranstaltungen, die eine besondere Rolle spielen. Drei davon werden zum sogenannten "Triple Crown" zusammengefaßt, und nur selten gewinnt ein Pferd alle drei Rennen, die unterschiedliche Fähigkeiten fordern, die z. B. durch verschiedene Distanzen vorgegeben werden (» Triple Crown-Sieger ...).

» Barbaro wurde ein solcher Seriensieg zugetraut; das » Preakness Stakes am 20. Mai 2006 wäre das zweite Rennen der Serie gewesen, das er nach dem » Kentucky Derby hätte gewinnen müssen. Man traute es ihm nach dem furiosem Sieg des Kentucky Derby durchaus zu.

Kurz nach dem Start brach er sich allerdings das rechte Hinterbein. Vermutlich war die Berührung eines nachfolgenden Pferdes Auslöser für einen Fehltritt, der durch die Zartheit der Knochen einen komplizierten Bruch nach sich zog. Der Favorit fiel daher auf spektakuläre Weise aus. Die Medien in den USA haben in den Wochen und Monaten nach dem Unfall immer wieder über den Gesundheitszustand des Rennpferdes und die Erfolge der Tiermediziner berichtet, Hunderttausende sollen über das Internet ihr Interesse bekundet haben.

Mitte Juli 2006 verschlechterte sich der Gesundheitszustand plötzlich; am linken Hinterbein, das durch den Unfall gar nicht in Mitleidenschaft gezogen worden war, traten extreme Komplikationen auf: Hufrehe, Hufbeinablösung. Am 2. August äußerte sich der behandelnde Arzt bereits wieder positiv über das rechte Bein; auch das linke soll sich langsam bessern. Seine Zukunft als Zuchthengst ist vermutlich gesichert. Damit würde er nämlich mehr Geld verdienen, als wenn die Versicherungssumme ausgezahlt würde, die bei Tötung fällig wäre. Womit wir wieder beim Geld sind. Pferde müssen Geld bringen.



Tierschützer


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Wenn Proteste der Tierschützer in den USA in diesem Fall nicht haben greifen können, weil das betreffende Pferd durch ärztliche Kunst gerettet werden sollte, so haben sich Tierschützer in England ganz grundsätzlich gegen die Praktiken und Ziele der Vollblutzucht und der Tiermedizin gerichtet.

Horse racing provides immense rewards for the leading owners, trainers and jockeys. Never in the history of the 'sport of kings' has so much money and prestige been on offer to those who reach its summit.

Yet beneath the glossy facade, the very foundations of the sport are being threatened, due to the reckless manner in which the industry is exploiting its most precious resource: the Thoroughbred horse.

A comprehensive analysis by Animal Aid of industry data, reports in scientific journals and commentaries by leading racing insiders, demonstrates that the modern Thoroughbred is buckling under increasing and relentless pressure.

The headline figures tell their own story:

  • Some 15,000 foals are bred for racing in Britain and Ireland every year, but only one third are deemed sufficiently strong and healthy actually to be entered into racing. (1) Most of the rest are discarded. This compares with the 1920s when far fewer animals were produced, but when more than 80% of foals are reported to have made the grade. (2)
  • Whereas bone fractures in animals racing on the flat were comparatively rare 20 years ago, the attrition rate is now approaching that of jump racers. Amongst a typical group of 100 flat-racing horses, one fracture will occur every month. (3)
  • Serious racing-related illnesses such as bleeding lungs and gastric ulcers are now endemic. 82% of flat race horses older than three years of age suffer from exercise induced pulmonary haemorrhage (EIPH), which can cause blood to leak from the nostrils. (4) Gastric ulcers are present in no fewer than 93% of horses in training, in whom the condition gets progressively worse. When horses are retired, the condition improves. (20)
  • The top breeding stallions are so over-worked that two of the three most coveted males both died in 2001 from suspected exhaustion. Breeding females are subjected to artificial treatments to control and speed up reproduction - a regime that compromises their welfare. And pressure is building to introduce previously prohibited technologies, such as artificial insemination, embryo transfer and cloning.
  • Rather than confront the endemic problems that lead to thousands of horses every year failing to make the grade and hundreds more dying from race-related injuries and disease, the industry is looking for 'answers' by commissioning grotesque laboratory experiments on live horses. Recent examples include animals being made to walk for months on treadmills and then killed for analysis; others being subjected to deliberate wounding or to infection - while pregnant - with viruses that cause paralysis and abortion. There have also been a series of surrogate birth experiments where embryos were switched between ponies and Thoroughbreds. Some of the offspring were born with muscle wastage and freakishly long, deformed legs.
  • The picture that emerges from this Animal Aid investigation is of a racing industry that now has much in common with livestock production. Both enterprises are committed to profit-driven mass output of progeny and the acceptance of a high 'wastage' rate. In both industries there is an excessively heavy burden on breeding stock and high rates of endemic disease and musculoskeletal injury. The key difference is that the fate of sheep, cattle, pigs and chickens is limited to being mass produced, killed and eaten. They are not also required to serve as high-performance athletes.
  • Though Thoroughbred horses are inherently fine runners, the increasing burdens placed upon them by the racing industry militate against their ability to perform, and amount to extreme, cruel and unsustainable treatment.

Der Rennsport bietet den führenden Besitzern, Trainern und Jockeys ungeheure Gewinne. Niemals zuvor in der Geschichte des "Sports der Könige" war so viel Geld und Prestige zu gewinnen.

Hinter der schimmernden Fassade sind die Grundlagen des Sports jedoch gefährdet, und zwar durch die rücksichtslose Art, in der die Verantwortlichen ihren wertvollste Besitz ausbeuten: die Vollblüter.

Eine gründliche Analyse von Daten der Rennindustrie, Berichten in wissenschaftlichen Zeitschriften und Kommentaren von führenden Rennsport-Insidern durch Animal Aid beweist, daß der moderne Vollblüter unter steigendem und unablässigem Druck buckelt. Die Schlagzeilen erzählen ihre eigene Geschichte:

  • Etwa 15.000 Fohlen werden in England und Irland jedes Jahr geboren, aber nur ein Drittel wird für hinreichend stark und gesund genug erachtet, um wirklich für Rennen eingesetzt zu werden (1). Die meisten anderen werden entsorgt. Zum Vergleich: In den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts wurden weit weniger Fohlen produziert, aber mehr als 80 Prozent wurden eingesetzt (2).
  • Knochenbrüche bei Tierrennen waren vor 20 Jahren ziemlich selten, aber inzwischen nähert sich die Verletzungsrate der der Springpferde. In einer typischen Gruppe von 100 Galoppern wird sich jeden Monat ein Knochenbruch ereignen (3).
  • Ernsthafte Krankheiten, die mit dem Rennsport ursächlich zusammenhängen, wie blutende Lungen und Magengeschwüre, sind jetzt weitverbreitet. 82% der Rennpferde, die älter als drei Jahre alt sind, leiden unter "pulmonary haemorrhage" (EIPH), was durch das Training verursacht wird und sich in Nasenbluten äußern kann (4). Magengeschwüre kommen bei nicht weniger als 93% der Pferde vor, die sich im Training befinden, wobei der Zustand sich zusehends verschlechtert. Wenn die Pferde aus dem Training genommen werden, bessert sich der Zustand (20).
  • Die Spitzenbeschäler sind so überarbeitet, daß zwei der drei am meisten in Anspruch genommenen Hengste im Jahre 2001 gestorben sind, vermutlich aus Erschöpfung. Zuchtstuten werden einer künstlichen Behandlung unterzogen, um die Fruchtbarkeit zu steuern und zu beschleunigen - ein Verfahren, das auf Kosten ihrer Gesundheit geht. Außerdem verstärkt sich der Druck, bislang verbotene Technologien wie künstliche Besamung, Embryotransfer und Kloning einzuführen.
  • Statt sich um die drängenden Probleme zu kümmern, die dazu führen, daß jedes Jahr Tausende von Pferden die Prüfung nicht bestehen und weitere Hunderte wegen Verletzungen und Krankheiten, die vom Rennsport verursacht werden, sterben müssen, sucht die Industrie nach "Antworten" durch Vergabe grotesker Laborexperimente an lebenden Pferden. Die letzten Beispiele umfassen Tiere, die monatelang auf Laufbändern laufen mußten und dann zwecks Untersuchung getötet wurden; andere wurden mutwillig verletzt oder - im tragenden Zustand - mit Viren infiziert, die Lähmung und Fehlgeburt auslösen. Es gab auch eine Reihe von Geburtsexperimenten mit Leihstuten, wo Embryos zwischen Ponies und Vollblütern getauscht wurden. Einige Fohlen wurden mit schwachen Muskeln und extrem langen, deformierten Beinen geboren.
  • Das Bild, das sich aus dieser Animal Aid-Untersuchung ergibt, zeigt eine Rennindustrie, die sehr viel Ähnlichkeit mit der Produktion von Nutztieren hat. Beide Industrien konzentrieren sich auf die profitorientierte Massenproduktion und akzeptieren eine hohe "Ausschußrate". In beiden Industrien gibt es einen überaus großen Druck auf die Zuchttiere und einen hohen Prozentsatz von typischen Krankheiten und Muskel-/Skelettverletzungen. Der Hauptunterschied besteht darin, daß das Schicksal der Schafe, Rinder, Schweine und Hühner darin besteht, massenproduziert, getötet und gegessen zu werden, während die Vollblütern noch als Hochleistungsathleten dienen müssen.
  • Obwohl die Vollblüter vorzügliche Galoppierer sind, richten sich die steigenden Lasten durch die Rennindustrie gegen ihre Leistungsfähigkeit und stellen sich als extreme, grausame und unhaltbare Behandlung dar.
» RIDING FOR A FALL

Das sind klare Worte. Aber kann man den Vollblutzüchtern einen Vorwurf machen? Ergibt sich nicht die Konsequenz aus der Sache selbst? Finden wir nicht dieselben Probleme überall? Ein Blick aus übergeordneter Perspektive mag die Fragen etwas erhellen.



Zucht


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Galopp Riem 2005,  GNU FDL · Copyright wie angegeben
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Im Grunde handelt es sich bei Zucht schlicht um Qualitätsverbesserung. Eine einzelne Qualität, bei den Vollblütern das Vermögen, eine bestimmte Strecke schnell zurücklegen zu können, wird systematisch verbessert.

Wenn man so will, ist das keine menschliche Erfindung, weil sich nämlich vermutlich Wettbewerb und Qualitätsverbesserung im Leben selbst angelegt sind. Die Evolutionstheorie ist genau auf dieser Annahme aufgebaut: Das bessere Individuum setzt sich durch und vererbt seine überlegenen Eigenschaften besser, wodurch eine allgemeine Qualitätsverbesserung eintritt. Und die Evolutionstheorie hat sich bekanntermaßen im Großen und Ganzen durchgesetzt.

Die Evolution hat viel Zeit. Manchmal verändern sich Arten über Hunderte von Millionen Jahren so gut wie gar nicht - manche Fossilien gleichen den heute lebenden Exemplaren der Gattung ziemlich genau. In anderen Fällen, zum Beispiel bei den Pferden, haben sich im Laufe der Evolution dramatische Veränderungen ergeben. Die Entwicklung des Pferdes von Wesen in Hundegröße bis zu der heute bekannten Art ist ein Paradebeispiel der Evolutionstheorie.

Seit der Mensch das Pferd domestiziert hat, ist durch das züchterische Einwirken eine Fülle von Rassen entstanden, die die Natur von sich aus mit höchster Wahrscheinlichkeit nicht hervorgebracht hätte. Dabei hatte man die eigentlichen Gesetzmäßigkeiten gar nicht verstanden, was aber die züchterischen Erfolge keineswegs verhinderte. Seit man aber die Mechanismen der Zuchtauswahl besser versteht, haben sich dramatische Entwicklungen vollzogen, deren Ende noch gar nicht absehbar ist.

Da die wirtschaftliche Bedeutung der Pferde spätestens nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges ziemlich plötzlich zusammenbrach, sind die bedeutendsten Fortschritte bei Tierarten erzielt worden, bei denen der wirtschaftliche Druck die Anstrengungen und Risiken rechtfertigten. Schauen wir uns als Beispiel die Rinder an:

Milchleistung von Kühen

Da für die Ernährung eines Kalbes eine Produktion von ca. 8 kg Milch pro Tag ausreicht, war der Organismus von Kühen ursprünglich auf diese Menge eingestellt. Heute gibt es Hochleistungskühe, die täglich 50 kg Milch geben, worin enthalten sind: 1,6 kg Eiweiß, 2 kg Fett und 2,4 kg Zucker.

Bei Kühen konnte die Milchleistung durch Zucht und Verbesserung der Fütterung von früher 700 kg pro Laktationsperiode auf eine Durchschnittsleistung von 6500 kg gesteigert werden. Vor hundert Jahren galten Kühe mit einer Leistung von 2500 kg pro Laktationsperiode als Spitzenexemplare. Die durchschnittliche Milchleistung stieg auch noch in den letzten Jahren stark an, in Deutschland z. B. von ca. 5600 kg/Jahr in 1997 auf ca. 6500 kg Milch im Jahr 2003. Das brandenburgische Landwirtschaftministerium gab am 15. März 2006 eine Jahresdurchschnittsleistung von 7602 kg je Kuh im Jahr 2004 bekannt. Den höchsten Durchschnittswert erreichte der Landkreis Ostprignitz-Ruppin mit einer Milchjahresleistung von 8 054 Kilogramm je Kuh.

Abhängig ist die Milchleistung in erster Linie von der Rasse und der Fütterung. Leistungsstärkste Rasse ist die Holstein Schwarzbunte, von der 10.000-14.000 Liter bei Zusatzfütterung mit Kraftfutter kommen können.
» Milchleistung

Besser, schneller, mehr: Das ist das Credo der » Zucht. Klingt es nicht wunderbar, diese Fortschritte erreicht zu haben? Da haben sich die Menschen Tausende von Jahren um die Verbesserung der Haustiererassen bemüht und beachtliche Erfolge erzielt. Und jetzt, in den letzten 100 Jahren, wo die Wissenschaft sich dieser Fragen angenommen hat, beschleunigt sich dieser Entwicklungsvorgang ungemein.



Hochleistungskühe


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Dazu haben nat�rlich vor allen Dingen die modernen Reproduktionstechniken beigetragen, k�nstliche Besamung und Embryotransfer. Denn da die weiblichen Tiere sich relativ schlecht vermehren (nur ein Kalb pro Jahr), benutzt man die Hochleistungsk�he, die ja eine erhebliche Mehrleistung gegen�ber dem Durchschnitt bringen, um deren Gene so h�ufig f�r m�glich zu vermehren. Das geht eben nur �ber Embryotransfer, wo inzwischen bis zu 30 Embryos pro Besamung gewonnen werden k�nnen.

�ber die negativen Aspekte dieser Entwicklung liest man hingegen wenig. Die Wikipedia nennt Umst�nde, die von den englischen Tiersch�tzern zweifellos ebenfalls skandal�s genannt werden w�rden:

Milchkuh,  GNU FDL · Copyright wie angegeben
» Milchkuh, » GNU FDL
Eine Kuh kann bis zu 18.000 kg Milch im Jahr geben (sehr selten mehr), die Durchschnittsmengen schwanken in den einzelnen Regionen Deutschlands und je nach Rasse. Leistungsstarke Betriebe haben einen Herdendurchschnitt von 9.000 bis 11.000 kg. Je h�her die Leistung, desto schwieriger wird es die Kuh bedarfsgerecht zu f�ttern. Hochleistungsk�he mit Tagesgemelken von 50 kg/Tag und mehr vollbringen Stoffwechselleistungen die mit jenen eines Marathonl�ufers zu vergleichen sind. Wird so eine Milchkuh nicht bedarfsgerecht gef�ttert, sind zahlreiche Erkrankungen und eine verminderte Nutzungsdauer die Folge. [...]

Hochleistungsmilchk�he werden im Schnitt schon nach 4-5 Laktationen geschlachtet. Hauptursache sind Fruchtbarkeitsprobleme, die in Zusammenhang mit der hohen Beanspruchung des Organismus stehen. Weitere Ursachen sind andere gesundheitliche Probleme, vor allem Eutererkrankungen.

Gegenw�rtig werden in Deutschland etwa 5 Millionen K�he gehalten. In Europa geht die Kuhzahl bei gleichzeitigem Anstieg der Milchleistung zur�ck. Dies hat wirtschaftliche Gr�nde, da es rentabler ist, die Milchmenge mit m�glichst wenig K�hen zu erzeugen. [...]

Kritik

Teilweise wird eingewandt, dass die Milchleistung heute z�chterisch und chemisch �berdreht wird. Aufgrund der hohen Milchleistung ist die Fruchtbarkeit und der Stoffwechsel beeintr�chtigt. Um dieses Manko auszugleichen, wird in den USA h�ufig legal das leistungssteigernde Hormon BST eingesetzt. Dieses ist in der EU verboten.
» Milchkuh

Rentabilit�t - das ist alles, was z�hlt. Die Kuh und das Pferd sind Produktionsmittel, mehr nicht. Mu� man sich dar�ber aufregen? Oder ist das selbstverst�ndlich?

Im Zusammenhang mit Tinkern und dem Embryotransfer bin ich auf wissenschaftliche Untersuchungen gesto�en, die auch die englischen Tiersch�tzer entdeckt haben. Tierversuche - ein weiteres Thema, das sehr kontrovers diskutiert wird. Damit m�chte ich mich in der n�chsten Woche besch�ftigen.



Quellen / Verweise


  1. » K�nigstiger: Erste Deck-Saison erfolgreich beendet
  2. » Thoroughbred
  3. » Triple Crown-Sieger ...
  4. » Barbaro
  5. » Preakness Stakes
  6. » Kentucky Derby
  7. » RIDING FOR A FALL
  8. » Milchleistung
  9. » Z�chtung
  10. » Milchkuh
  11. » Gentechnik
  12. » Inzucht
  13. » Mendelsche Gesetze
  14. » Pflanzenz�chtung
  15. » Luther Burbank
  16. » Embryotransfer
  17.  Ammen, AI und ET, Moderne Reproduktionstechnik und das Vollblutreglement
      Ausgabe 383 · Teil 1



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Messeseite: Pferdegutachter


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Editorial: Timing


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W. Popken im Fenster
Selbstportrait 08/2004
 
 
06.08.2006

Timing

Es gab mal Zeiten, da kam die Pferdezeitung am Samstagabend heraus. Das ist aber sehr lange her. Dann wurde der Erscheinungstermin auf den Sonntag verschoben. Aber auch das hat sich nicht bewährt; soweit ich mich erinnern kann, kommt die Pferdezeitung am Montag morgen heraus.

Montag morgen - das heißt irgendwann zwischen Mitternacht und morgens früh um sechs. Na ja, manchmal wird es auch sieben oder acht, und es hat auch schon Ausgaben gegeben, die erst um zehn vorlagen. Zweimal kam die Pferdezeitung erst am Dienstag heraus - in einem Fall mußte ich am Wochenende dienstlich verreisen und hatte keinen Internet-Anschluß, im anderen Fall hatte ich am Samstag einen Unfall und verbrachte das Wochenende im Krankenhaus.



Newsletter

Der Newsletter wird von manchen als störend empfunden - das ist kein Problem, man kann ihn jederzeit abstellen und auch wieder anstellen. Manch einer wundert sich, warum der Newsletter nicht kommt, und das liegt im Regelfall daran, daß er abgestellt ist. Kein Problem also, ihn wieder anzustellen.

Ich hätte nie gedacht, daß der Newsletter so populär werden könnte. Immer wieder mal vermißt ihn jemand dringend. In den letzten Monaten sind zum Teil nur ganz wenige versendet worden - das war natürlich ein Fehler, der entdeckt und beseitigt werden konnte.

Heute dauert der Versand so ungefähr 15 Stunden; deshalb werden viele den Newsletter erst am Abend erhalten. Das war nicht immer so, es ging auch schon mit vier Stunden. Warum es heute so lange dauert, weiß ich nicht; vielleicht liegt es daran, daß ich den Versand heute scheibchenweise mache, immer nur 100 Stück, während früher 25.000 auf einmal verarbeitet wurden.

Diese Änderung habe ich eingeführt, um einem Problem auf die Spur zu kommen, das ich nicht dingfest machen konnte. Immer wieder einmal stieg die Datenbank aus und versagte ihren Dienst. Das kommt nur noch sehr selten vor und steht in keinem Zusammenhang mit den Versand der Newsletter. Ich könnte also den Mechanismus wieder zurückbauen und werde das bei Gelegenheit auch tun.

Es scheint aber gar nicht so wichtig zu sein, wann der Newsletter eintrifft, wenn er nur eintrifft. Und das will ich doch hoffen.

 
Chefredakteur und Herausgeber
 
 




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Rezension: Starke Pferde 2005


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Pieper, Dörte / Jähne, Robin

Starke Pferde 2005
im Westfälischen Freilichtmuseum Detmold

DVD oder VHS, 45 Minuten
Detmold, 2005 · Robin Jähne Naturfilm

19,90 EUR      Bestellen


Der Verlag sagt über das Buch:

Starke Pferde im Westfälischen Freilichtmuseum Detmold

Kaltes Blut und ein warmes Gemüt mischen sich bei den Kaltblutpferden der verschiedenen Rassen, deren Einsatz heute weit über die ursprüngliche Arbeitswelt hinausgeht. Der Film Starke Pferde 2005 zeigt mit eindrucksvollen Aufnahmen den Einsatz von Kaltblutpferden. Anlass ist eine Veranstaltung des Westfälischen Freilichtmuseums Detmold im Landschaftsverband Westfalen Lippe (LWL).

Im August 2005 demonstrierten die Veranstalter den rund 18.000 Besuchern, wie vielseitig in Freizeit und Arbeit die kraftvoll bemuskelten Pferde sind. Für hohe Fachlichkeit sorgte die Beteiligung der Interessengemeinschaft Zugpferde (IGZ).

Dieses Ereignis zieht europaweit Besucher an und entwickelte sich in den letzten Jahren zu einer Messe für zeitgemäße landwirtschaftliche Geräte mit Pferdekraft. Daneben wurde neben den klassischen Einsatzgebieten wie Wald- und Forstwirtschaft in einem bunten Showprogramm die Rittigkeit und der Mut der Pferde einem staunenden Publikum präsentiert. Das Spektrum reichte vom Dressurreiten über das Westernreiten bis hin zur Artistik.

Rund 200 Pferde zeigten sich an diesem Wochenende von ihrer besten Seite. Abgerundet wurde dies durch eine Präsentation von Anne Krüger mit ihren Border Collies im Hüteeinsatz. Aber auch Anspannungen vom Ein- bis zum Vierspänner waren zu bewundern, selbst Exoten wie die Tandem- oder Einhornanspannung waren vertreten. Der Film, aufgenommen mit einer professionellen Digitalkamera, glänzt durch hochwertige Qualität, wie z.B. auch Luft- und Zeitrafferaufnahmen. Teilweise werden Perspektiven erfasst, die den Zuschauern nicht möglich waren. Darüber hinaus werden viele interessante Informationen gegeben, die diesen Film zu einem Erlebnis, nicht nur für Freunde der Starken Pferde machen.

In einer lebendigen Dokumentation kann dieses Großereignis nun nacherlebt werden. Information und Genuss addieren sich zu einem unterhaltsamen Ganzen.



Rückentext

Starke Pferde 2005 - ein Ereignis von internationalen Renommee und besonderem Flair im westfälischen Freilichtmuseum, dass rund 18.000 Besucher in seinen Bann schlug. Mehr als 100 Kaltblüter zeigten was in ihnen steckt: Hervorragend einsetzbar in Land- und Forstwirtschaft bis hin als Freizeitpferd. in diesem Film sind die Muskelpakete vor modernen Geräten zu sehen, aber auch in einem vielseitigen Showprogramm mit unterschiedlichen Gespannen, Dressur und temporeichen akrobatischen Einlagen.



 
W. Popken im Fenster
Selbstportrait 08/2004
 
 
Meine Meinung zu dem Buch:
von   Werner Popken

Dieser Film ist professionell gemacht, stammt aber aus keinem der bekannten Verlage, sondern ist eine Gemeinschaftsproduktion des Devils-Film-Teams, das diesen Film mit einer professionellen Digitalkamera aufgenommen und in weit mehr als 100 Arbeitsstunden geschnitten und vertont hat.

Sowohl Dörte Pieper als auch Robin Jähne sprechen wertvolle erläuternde Kommentare. Für alle diejenigen, die noch nicht in Detmold waren, und für alle diejenigen, die Kaltblüter lieben, sei dieser Film wärmstens empfohlen. Er ist mit viel Liebe gemacht und enthält eine Fülle von Informationen, die man selbst als Besucher kaum sammeln kann.


erschienen 06.08.06




Siehe auch die folgende Rezension:
Ausgabe 565, Herbort, Sarah / Jähne, Robin:  Kraftvolle Anmut auf vier Hufen, Kaltblüter im LWL-Freilichtmuseum Detmold




Pieper, Dörte / Jähne, Robin

Starke Pferde 2005
im Westfälischen Freilichtmuseum Detmold

DVD oder VHS, 45 Minuten
Detmold, 2005 · Robin Jähne Naturfilm

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Tip: Fohlenaufzucht I


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Heidi Keppel
 
 
Tipps zur Fohlenaufzucht
Teil 1
Von   Heidi Keppel

Nachdem wir uns in den letzten Wochen ausgiebig mit der Mutterstute, der Geburt und den rund um dieses Ereignis möglicherweise auftretenden Komplikationen auseinandergesetzt haben, möchte ich in meinen nächsten Tipps das Thema ‘Fohlenaufzucht' näher erörtern, wobei meine Ratschläge wiederum vermehrt auf Hobbyzüchter abzielen, welche leider auch in der heutigen Zeit immer noch sehr oft glauben, dass das Aufziehen von Fohlen die einfachste Sache der Welt sei und weder besondere räumliche Voraussetzungen noch spezielle Sachkenntnisse erfordere.

Gerade im bäuerlichen Bereich stößt man - zumindest in weiten Teilen Österreichs - auf reichlich Unverständnis, wenn man zu erklären versucht, dass Fohlen nicht einfach wie Nutz- und Schlachtvieh nur im Stall - womöglich auch noch in Anbindehaltung - oder auf kleinsten Koppeln gehalten werden sollten, weil dies ihrer physischen und psychischen Gesundheit oftmals gewaltige bleibende Schäden zufügen kann.

Nicht nur Kaltblüter, Haflinger und Ponys werden häufig auf diese Weise wenig artgerecht gehalten und auch noch vermehrt, einige Bauern versuchen auch, sich mit der Zucht von Warm- oder Vollblütern bzw. gängigen Spezialrassen gutes Geld dazuzuverdienen, ohne wirklich auf die Bedürfnisse der Mutterstuten und ihrer Fohlen einzugehen. Sie wollen nicht verstehen, dass zu üppige Fütterung und wenig freie Bewegung einfach Gift für Pferde ist.

Darum kann man wohl nicht oft genug betonen, dass Fohlen, welche später für Reit- und/oder Fahrzwecke verwendet werden sollen, unbedingt artgerechtes Futter und ausreichend Bewegung brauchen, damit sich ihr ganzes Fundament, bestehend aus Knochen, Gelenken, Sehnen, Bändern und Muskeln, optimal entwickeln kann. Nur wenn Fohlen die Möglichkeit haben, sich ganztägig nach Belieben auf großen Flächen auszutoben, wird der ganze Bewegungsapparat ausreichend trainiert und erhält so seine Stabilität und Elastizität, um spätere Belastungen schadlos überstehen zu können.

Ebenso ist viel freie Bewegung in allen Gangarten enorm wichtig für eine gesunde Entwicklung der Lunge und des Herz-Kreislauf-Systems. Erhalten Fohlen nur selten die Möglichkeit zum Galoppieren, können sich weder Lunge noch Herz zur vollen Leistungsfähigkeit entfalten. Dies macht sich dann in späteren Jahren beim sportlichen Einsatz rasch bemerkbar, denn auch noch so gutes Training kann diese mangelnde Entwicklung aus frühen Fohlentagen nicht völlig ersetzen.

Auch vermehrte Krankheitsanfälligkeit, Allergieneigung, frühzeitiger Verschleiß und charakterliche Mängel bzw. Verhaltensstörungen lassen sehr oft auf eine nicht optimale Haltung in jungen Jahren schließen. Nur artgerechte Aufzuchtbedingungen und fürsorgliche Betreuung machen aus einem Fohlen ein robustes Pferd mit gesundem Körper, wachem Geist und zufriedener Seele! Und all dies sind wichtige Voraussetzungen für lange Lebensdauer und Leistungsfähigkeit bzw. Leistungsbereitschaft - Eigenschaften, die wohl alle Reiter und Fahrer schätzen!




Siehe auch   Autoren-Messeseite


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Poster: Einsame Brennessel


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Einsame Brennessel
zu  Ausgabe 384


Kräuterwiese am Waldrand


siehe  Ausgabe 229

©   Werner Popken
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Untersicht
zu  Ausgabe 384


Ungewohnte Perspektive


siehe  Ausgabe 229

©   Werner Popken
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Wache
zu  Ausgabe 384


Einer paßt auf


siehe  Ausgabe 229

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Schwarzwälder Fuchs
zu  Ausgabe 384


Lokale Kalblutrasse


siehe  Ausgabe 229

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Die ganze Palette
zu  Ausgabe 384


Araber, Warmblut, Kaltblut


siehe  Ausgabe 229

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Sommeridylle
zu  Ausgabe 384


Schwarzwälder Fuchs auf der Weide


siehe  Ausgabe 229

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Messeseite: Nutripferd


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Bombige Bilanz
(Auszug aus der Reiter Revue international von Dezember 1997)


 
   
 
Die große Reiter Revue/Nutripferd®-Testaktion ist beendet, und die Ergebnisse liegen vor. Rund 800 Reiter Revue-Leser haben sich mit ihren Pferden an dem Programm beteiligt. Sensationelle Heilungserfolge konnten erzielt werden:

"Mein neunjähriger Hannoveraner Wallach Godewind litt seit Jahren an einem in unregelmäßigen Abständen auftretenden Ekzem an den Innenseiten der Hinterbeine", berichtet Marion Spieker aus Leipzig. "Nichts half dagegen. Nach der regelmäßigen Gabe von Nutripferd sind das Ekzem und damit auch der Juckreiz verschwunden."

Ingo Iven, Geschäftsführer der Firma Neomed, ist rundum zufrieden:
"Wir hatten eine große Resonanz, und es sind wirklich positive Resultate zu verzeichnen. Immerhin wollen fast 70 Prozent der Tester Nutripferd auf jeden Fall weiter einsetzen, 12 Prozent eventuell. Dank der vielen Leute, die an der Aktion teilgenommen haben, sind wir auch zu sehr aussagekräftigen Ergebnissen gekommen"


Nutripferd® wird produziert von der » Neomed Pharma GmbH.

Kontakt
Ingo Iven Neomed Pharma GmbH
Moltkestrasse 38 23564 Lübeck
E-Mail   Ingo Iven » www.neomed-online.de
Tel. +49 (0) 451 / 79 50 24 Fax +49 (0) 451 / 79 28 95

 

 
Messeseite » Nutripferd · Nutripferd Futterzusatz
Nutripferd - gegen Sommerekzem, Fellprobleme & Juckreiz bei Pferden und Ponys
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5 Datensätze

 Messeseite  Angebot
Institut für Hufgesundheit und ganzheitliche Pferdebehandlung IfH
Strasser World Wide Hoofcare - Pferdehufe ganzheitlich behandeln
Messeseite  Hufklinik
Hufklinik Was ist das Besondere und Neue an der Hufklinik Tübingen? Die Hufklinik beherbergt ihre Patienten in einem großen Offen-Laufstall, der mit speziellen Fußböden innen wie außen auf die Bedürfnisse fußkranker Pferde eingeri [...]

       das komplette Angebot ...
Wöchentlich neu erscheinende Fachartikel
Heidis Beratungsseite für Pferdefreunde
Messeseite  Keppel
Normalerweise sollte hier nun ein Artikel mit dem Titel Vertrauen − kostbares Gut, das leicht zerbricht Teil 30 zu finden sein, doch aus dring [...]

       das komplette Angebot ...
Malerei und Zeichnung
Mit einem Bild Ihres Pferdes mache ich Sie glücklich
Messeseite  Mähler
Wie ein Pferdeportrait entsteht Teil 3 Was mir schön und wichtig erscheint betone ich besonders, nicht übertrieben, nur den Blick darauf gerichtet, so wie es das liebende Auge ja auch tut. Noch fehlen die Details; die Farbnuancen i [...]

       das komplette Angebot ...
Reiterhotel Vox
Tolle Angebote für Schulklassen, Reitvereine, Jugendgruppen etc.
Messeseite  Reiterhotel
Pflege Pferd Liebe große und kleine Leser, manchmal glauben uns die Gäste nicht, was wir ihnen bieten - es muß zu schön sein, um wahr sein zu können. Zum Beispiel die Sache mit dem Pflegepferd. Wenn ein Mensch eine Bezi [...]

       das komplette Angebot ...
Rechtsanwalt Eduard Graf v. Westphalen
Spezialist für Pferdekaufrecht
Messeseite  Westphalen
Das Urteil des BGH vom 29.03.2006 und seine Bedeutung für den Pferdekäufer Teil 1 1. Ein Pferdehändler und damit auch ein Züchter erfüllt den Unternehmerbegriff im Sinne des § 14 BGB selbst dann, wenn er keine Absicht h [...]

       das komplette Angebot ...

5 Datensätze

Messeseite: Mähler


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Portrait Romero, 30 x 42 cm Aquarell
 
 
Herzlich willkommen in meiner virtuellen Galerie!

Ich bin Designerin und Malerin und male seit einigen Jahren vor allem Tiere.
Pferde und Hunde spielen dabei die Hauptrolle.

Hier sehen Sie gezeichnete und gemalte Portraits und Darstellungen von Pferden und anderen Tieren bei der Arbeit und in freier Bewegung und viele Skizzen und Studienblätter, die das Leben mit Tieren aus meinem persönlichen Erleben zeigen.

Ich male auch Ihr Pferd nach ihren Wünschen. Nehmen Sie Kontakt mit mir auf und wir beraten wie ich Ihr Tier am Besten in Szene setze.

 Pferdebilder
 Hundebilder
 verschiedene Tiere
 Jagdbilder
 Menschen
 Skizzenbuch
 Illustrationen und Grafik
 Preise
 Maltechniken
 Auftragsmalerei






Kontakt
Maria Mähler  
Dorfstraße 28 16348 Marienwerder, OT Ruhlsdorf
E-Mail   Maria Mähler » www.maria-maehler.de
Tel. 03 33 95 - 7 12 96

 

 
Messeseite » Mähler · Malerei und Zeichnung
Mit einem Bild Ihres Pferdes mache ich Sie glücklich
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 verschiedene Tiere  Hundebilder  Jagdbilder  Grafik und Illustration  Textildesign
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Pferdemarkt


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Messeseite: FYLGJA


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Hof FYLGJA - der etwas andere Reiterhof...



© 2010  
© 2010  
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© 2010  
© 2010  
© 2010  



'FYLGJA' ist ein isländisches Wort und bedeutet 'begleiten, geleiten'. So verstehen wir unsere Arbeit hier auf dem Hof - wir möchten die Menschen, die hierher kommen, ein Stück ihres Weges begleiten und geleiten - mit und ohne eventuelle Hindernisse.

Wir arbeiten auf dem Hof FYLGJA in 27412 Bülstedt - in der Umgebung von Bremen.


Gegründet wurde der Hof von

  •  Anne Christoph,
    Psychotherapeutische Heilpraktikerin, Gestalttherapeutin (BVPPT), Musik- und Reittherapeutin HPR, Geländerittführerin VFD
  • und ihrem Mann
  •  Felix Pfeiffer,
    Pädagoge, Jungenpädagoge, Feldenkraispädagoge, Reitpädagoge HPA und Trainer C Fahren.





 
   
 

Unser Konzept



Hof FYLGJA bietet neben den oben genannten Inhalten weitere folgende Schwerpunkte:



Auf Anfrage veranstalten wir auch gerne spezielle Kurse, Seminare, Fortbildungen für bestehende Gruppen, Institutionen, etc.

Wer Näheres erfahren will, kann gerne auch auf unsere Homepage » Hof FYLGJA schauen. Dort finden Sie neben weiteren Angeboten auch Informationen über freie Praktikumsplätze, freie Kursplätze, sowie diverse Links zu allen Themen unserer Arbeitsschwerpunkte und einiges mehr...


 

   
 

Auf dem Hof leben zehn  Islandpferde, drei schottische  Highlandponies sowie zwei  Shetlandponies. Unsere Pferde - von unterschiedlichstem Charakter, Alter, Temperament, Ausbildungsstand und Aussehen - sind speziell für diese Arbeit ausgebildet und werden ständig nachgeritten. Sie leben im Herdenverband im Offenstall. Seit September 1999 sind wir ein LAG***-anerkannter Hof.

 
   
 



So sind wir zu finden... Karte Map24


Kontakt
Christoph Hof FYLGJA
Dorfstr.36 27412 Bülstedt
E-Mail   Christoph » http://www.fylgja.de
Tel. 04283/5382

 

 
Messeseite » FYLGJA · Ganzheitlicher Reit- und Fahrunterricht
Wir begleiten & geleiten Sie ein Stück Ihres Weges mit Pferden
Inhaltsmenü FYLGJA  Hof FYLGJA  Team des Hofes  Islandpferde  Highlandponies
 Shetlandponies  HPR - HPA  Psychotherapie  Feldenkrais und Reiten  Zusatzausbildung HPA
 Fahrunterricht  Jungenarbeit  Mädchenarbeit  Jahresprogramm  Angebot der Woche



Termine


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Bericht Zu den Themen  Ammenstute,  Besamung,  Embryotransfer · Gesamttext
Inhaltsverzeichnis Ausgabe 384.06 der Pferdezeitung vom 06.08.06
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Es ist jetzt der 04.02.2010, 13:03, GMT +01:00
Konsequent in alter Rechtschreibung - ausgenommen Fremdautoren.
Der Herausgeber ist nicht verantwortlich für Leserbeiträge und die Inhalte externer Internetseiten.
Tip: Deutsch/Englisch-Übersetzung: » dict.cc


Ansorena

 

  Pferdefotograf aus Leidenschaft

 
 
 

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Zum  Pferd:  Pferde-Messe ·  Pferdemarkt ·  Pferdekauf ·  Pferdeverkauf
Verantw. im Sinne des Pressegesetzes: Dr. Gerd Hebrang
©1999-2006 · ISSN 1437-4528 · Statistik:  Übersicht
0049(0)5744-5115-74   0049(0)5744-5115-75   0049(0)151-2327 3955
ISIS GmbH & Pferdeverlag · Hauptstr. 13 · 32609 Hüllhorst
Germany · HRB 2627 AG Bad Oeynhausen · USt-Id DE811992532


  Aus Ausgabe 566 unseres Wochenmagazins: Angebot der Woche 10-05
z.B.   Westphalen/10-05: Pferdekauf heute von Antje Rahn, Eberhard Fellmer, Sascha Brückner FNverlag der Deutschen Reiterlichen ...

  Reiterhotel · Tolle Angebote für Schulklassen, Reitvereine, Jugendgruppen etc.
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