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Islandpferde, ideale Ponies für anspruchsvolle Reiter- und FahrerInnen


Branka · © 2011
» Branka 
Loki · © 2011
» Loki 
Iva · © 2011
» Iva 


Rassebeschreibung

Das Islandpferd ist durch seine rauhe Umgebung auf Island und seine jahrhundertelange Reinzucht ein zähes, trittsicheres und temperamentvolles Pony geworden. Islandpferde lebten in ihrer Heimat größtenteils halbwild in großen Herdenverbänden. Daher ist es ausdauernd und selbständig, ein Pony, auf das sich die isländischen ReiterInnen in jeder Situation verlassen konnten und mußten. Sei es im undurchdringlichen Nebel nach Hause zu finden oder eine passende Furt zum Passieren eines reissenden Gletscherflusses zu suchen. Daraus resultierte eine Zucht von Pferden mit bestem Charakter und großer Zuverlässigkeit. Es gibt noch heute kaum ein Islandpferd, das tritt oder beißt.

Islandpferde haben ein Stockmaß von 1,25m bis 1,48m und können in allen Farben und mit allen Abzeichen vorkommen. Das Besondere bei etlichen Islandpferden sind ihre angeborenen Gangarten Tölt und Pass, die sie zusätzlich zu den drei Grundgangarten beherrschen.

In Deutschland gibt es seit ca. 50 Jahren Islandpferde - inzwischen nahezu ca. 50.000 Tiere.

Durch die enormen Preise, die man jahrelang mit Islandpferden erzielte, wurde leider in den letzten zehn Jahren vermehrt mit Ponies gezüchtet, die in Island wohl eher im Fleischtopf gelandet wären. Somit kann man hier und heute leider nicht mehr bedingungslos von 'robusten' Pferden sprechen.

Viele Islandpferde haben Allergien (Sommerekzem, Heustauballergie, u.a.m.) und Autoimmunkrankheiten wie Period. Augenentzündung. Dazu kommt oft die Überbeanspruchung der Ponies durch zu schwere ReiterInnen, was sich in Spat und anderen Verschleißerkrankungen äußert.

Deshalb empfiehlt es sich, bei der Suche nach einem geeigneten Islandpferd sich nur bei ernsthaften ZüchterInnen umzuschauen, wo das Geld nicht im Vordergrund steht, sondern ein ursprüngliches, gesundes und robustes Pony. So ein Pony wird vielleicht ein wenig teurer in der Anschaffung sein, das hat man jedoch oft schon in ein, zwei Ekzemsommern mit einem vermeintlich 'billigeren' Pferd wieder aufgeholt an Kosten.

Unsere Erfahrungen mit Islandpferden...


Wir sind seit zwei Jahrzehnten begeistert von dieser Rasse und haben seit 19 Jahren Islandpferde. Angefangen hat es mit einer holländisch gezogenen Dreigänger-Islandstute 'Synna', die wir von einer deutschen Familie 'wegretteten', die sich nicht mehr trauten, mit ihr umzugehen, geschweige denn sie zu reiten.

Synna hat uns von Anfang an begeistert, besonders ihr Temperament, ihre Ausdauer und ihr Gehwillen. Dazu ihre sensible Art und ihr feiner Charakter. Sie ist inzwischen im Alter von 32 Jahre alt gestorben. Sie war in ihren letzten Jahren die 'Fohlen-Tante' in der Herde und erzog sämtliche Jungpferde, Shetlandponies und Fohlen hier auf dem Hof zusammen mit Branka, unserer damals ältesten Islandstute.

Wir haben inzwischen eine Tochter und eine Enkelin von Synna gezogen. Die Tochter 'Sigyn vom Hexenberg' ist eine typvolle, wunderschöne Viergängerin mit eigenem Kopf (V: Örvar frá Uppsolum, VV: Hervar frá Saudarkroki). Die Enkeltochter 'Súla Atorka vom Poggenend' wird wohl Fünfgängerin, ist noch in der Ausbildung und sieht ihrer Oma sehr ähnlich (V: Leikur frá Leikjarbotnum, VV: Ofeigur frá Flugumyri).

Synna, unser erstes Islandpferd, im Alter von 32 Jahren gestorben · © 2011
» Synna, unser erstes Islandpferd, im Alter von 32 Jahren gestorben  
» 'Súla-Atorka vom Poggenend' wird geboren... 
Ihre Mutter ist
Ihre Mutter ist 'Sigyn vom Hexenberg', Tochter von Synna
Thokka + Atorka vom Poggenend im Alter von 1, 5 Jahren... · © 2011
Thokka + Atorka vom Poggenend im Alter von 1,5 Jahren...



'Branka', unsere älteste Islandstute ist inzwischen im Alter von 36 Jahren gestorben, war bis dato die letzten Jahre auch 'Rentnerin' mit besagtem 'Nebenjob'.

Branka verkörperte für uns 'den Urtyp' des Islandpferdes. Sie war Viergänger, bis zum Schluß kerngesund bis auf eine leichte Arthrose - die ihr auch ihre Rente bescherte ! - und stammte ursprünglich aus Bayern. Wir haben sie 19-jährig vom Wiesenhof gekauft.

Auch von ihr haben wir Nachzucht - zwei Hengstfohlen, von denen wir das erstgeborene behalten und als Wallach großgezogen haben. Es ist 'Magnus vom Hexenberg', der männliche Herdenchef. Er ist inzwischen 15 Jahre alt, Fünfgänger und ein Traum von einem Pferd (V: Örvar frá Uppsolum, VV: Hervar frá Saudarkroki) mit enormen Bewegungen im Trab, die es selten bei Islandpferden so zu sehen gibt.

In der Wallachherde leben außerdem noch Neisti (19 J.) und Krummi (20 J.). In der Stutenherde leben neben den schon erwähnten Stuten noch die Importstute Tvista (19 J.), die Herdenchefin, Fünfgängerin mit leider viel zuviel Paß, sowie ihre Tochter 'Thokka vom Poggenend' (V: Örvar frá Uppsolum, VV: Hervar frá Saudarkroki), die auch noch in der Ausbildung ist und auch Fünfgängerin, aber mit viel Tölt ist. Des weiteren noch die zwei Importstuten Íva (16 J.) und Tinna (19 J.).

Ende Mai 2005 mußten wir leider unsere seit sechs Jahren erblindete Importstute Gledi (20 J.) einschläfern lassen. Sie wollte einfach nicht mehr weiterleben und wir mußten es akzeptieren... Letzte Bilder von Gledi, aufgenommen ein paar Tage vor ihrem Tod... » Aktionen

Branka, unsere Älteste mit 35 Jahren ... · © 2011
» Branka, unsere Älteste mit 35 Jahren ... 
Magnus, ihr Sohn · © 2011
» Magnus, ihr Sohn
Neisti und Krummi, die dicksten Freunde... · © 2011
» Neisti und Krummi, die dicksten Freunde...
Tinna, Liebling vieler ReitschülerInnen... · © 2011
» Tinna, Liebling vieler ReitschülerInnen...
Gledi im Herbst 2003, gestorben im Mai 2005 · © 2011
» Gledi im Herbst 2003, gestorben im Mai 2005

Vor neun Jahren entschlossen wir uns, unsere Islandpferdezucht aufgrund der Ekzemanfälligkeit unserer Stuten zu beenden. Das Risiko, diese Bereitschaft weiterzuvererben, ist leider sehr hoch und wir möchten nicht mit kranken Pferde züchten !

Von unseren 10 Islandpferden sind nämlich inzwischen fünf Ekzemer. Gledi hatte neben Ekzem ja leider auch noch period. Augenentzündung und Spat. Einer der Ekzemer haben zusätzlich eine chronische Bronchitis. Und das trotz optimaler Haltung, eiweissarmer Fütterung und Naturschutzwiesen-Heunaßfütterung seit Jahren.

Trotz all' dieser Probleme sind Islandpferde jedoch eine fantastische ursprüngliche Ponyrasse, die uns nach wie vor durch ihre Vielseitigkeit begeistert... wir reiten und fahren sie in Bahn und Gelände und setzen sie im HPA ein - mit vollem Erfolg !

© 2011
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Unsere Islandpferde erhalten alle eine dressurmäßige Grundausbildung...



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...und werden vielseitig eingesetzt bei uns


Was wir an Islandpferden so schätzen...


Islandpferde haben ein ausgeglichenes Wesen, sind 'cool' und trotzdem temperamentvoll und oftmals sehr selbstbewußt. Als Reitpferde sind sie fein und sensibel, haben immer genügend Gehwillen und spiegeln dem/der ReiterIn ihre Befindlichkeiten - was vor allem Eigenschaften sind, die im HPA/HPR von Vorteil sind. Dazu kommt ihre Größe, die eine Sicherung des/der ReiterIn immer bequem zulassen. Somit sind sie ideale Partner für uns in der Arbeit des Therapeutischen Reitens mit Menschen.

Auch als Reit- und Fahrpferde schätzen wir sie sehr. Ihre Sensibilität, ihr Temperament und ihre Ausdauer sind für fortgeschrittene ReiterInnen und ambitionierte FahrerInnen ein Genuß ! Die etwas andere Gangverteilung und die zusätzlichen Gänge der meisten Islandpferde erfordern sehr viel Gespür von der/dem ReiterIn/FahrerIn und bieten ganz neue Fahr- und Reiterfahrungen gegenüber Dreigängern - und machen sehr viel Spaß !!!.

Für Reit- und FahranfängerInnen halten wir diese Pferderasse (ausgenommen reine Dreigänger) für nicht geeignet.

Wer mehr über das Fahren mit unseren Islandpferden lesen will schaut mal auf unsere Seite  Freizeitfahren nach Achenbach




Wer mehr über uns oder unsere Arbeit erfahren möchte, ganz konkret nach freien Kurs- oder Praktikumsplätzen sucht oder Hintergrundinformationen und Links zu bestimmten Arbeitsschwerpunkten haben möchte oder einfach noch mehr und größere Fotos vom Hof, den Pferden und Menschen und verschiedenen Aktionen und Kursen sehen möchte, laden wir ganz herzlich ein, auch einmal auf unsere Homepage » Hof FYLGJA zu schauen...





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Copyright © Gerd Hebrang, Hüllhorst 1999-2011 · ISSN 1437-4528 · Statistik:  Übersicht
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