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Vollbluthengst Rio Grande tobt sich aus
Aber das Problem beginnt ja schon beim Gras. Viele Weiden, die heute den Pferdehaltern zur Verfügung stehen, sind ehemalige Kuhweiden, also ausgelegt auf eine Hochleistungskuh und nicht für ein Pferd. So kommt es immer wieder zu Diskussionen darüber, ob Gras denn giftig sei, weil ja die Pferde offenbar davon krank werden.

[...] Denn es liegt auf der Hand, dass die überall gut gedeihenden "düngefreudigen" Gräser mit dem hohem Zuckergehalt, der wichtig für ihre Silierbarkeit ist, im Zusammenhang stehen mit einigen Erkrankungen der Pferde.
» Es grünt so grün...

Im Prinzip könnte also die Wildbahn ein Schritt in die richtige Richtung sein: "zurück in Richtung Steppe" (» Fruktane - So ein Fraß!). Die Bedingungen dafür sind ausgezeichnet. Bis zum Jahre 2007 werden nämlich nach dem Willen der Europäischen Union die Subventionen für schlechte, nicht-ackerfähige Böden wegfallen:

Das sind unter anderem alle Sandböden. Für Schleswig-Holstein gilt: das betrifft ein Sechstel bis ein Fünftel der Landesfläche. Dieses Land muss dann andere Verwendung finden. Das Bauernblatt hat dies schon mitgeteilt, die Landwirte wissen also, dass sie Bankrott gehen oder umstellen müssen, und orientieren sich bereits. Der Naturschutz (Landesamt für Natur und Umwelt LANU SH, Stiftung Naturschutz, Bunde Wischen e. V.) will großflächig halboffene Weidelandschaften als Extensivierungsprogramm (Mutterkuhhaltung zur Qualitätsfleischerzeugung mit Öko-Siegel beziehungsweise natürliche Savannen) ausarbeiten. Schleswig-Holstein gilt hier bundesweit als Vorreiter.

Wer nicht weiß, was halboffene Weidelandschaften sind, kann sich unter » www.abu-naturschutz.de genauer informieren. Es gilt, Pferdehalter, Pensionsbetriebe und Landwirte für ein Konzept extensiver großflächiger Pensionspferdehaltung, artgerecht und naturnah, zu gewinnen, idealerweise eingebettet in eine Mutterkuhhaltung. Die VFD sollte sich zum Naturschutz bekennen und mit den Landwirten an einem Strang ziehen. Da riesige Mengen Vieh (rund eine Großvieheinheit auf zwei Hektar) laufen, wäre es für Landwirte schon attraktiv, neben Qualitätsökofleisch auch noch Pension zu kassieren.
» EU-Agenda: Zum Grünland

Haben wir in der Wildbahn Moosheide also schon das, was anderswo erst entwickelt werden muß? Ist das schon die Steppe bzw. Savanne, die der Biologin vorschwebt? Drei Stichworte möchte ich hier aufgreifen: "artgerecht", "naturnah" und "kassieren". Aber der Reihe nach...

Auch die Landwirte und Pferdehalter werden umlernen müssen. Von artgerechter Pferdehaltung kann in diesem Lande nämlich keine Rede sein, das wissen wir alle. Auch wenn die Subventionen wegfallen, werden dadurch keine Flächen dort geschaffen, wo sie gebraucht werden, zum Beispiel in Großstadtnähe. Der Großteil der Pferde wird also weiterhin sein Leben in Boxen verbringen müssen, ganz abgesehen von anderen Gründen, die gegen eine "Auswilderung" der Pferde sprechen.

Aber selbst dort, wo die Pferde im Sinne der "Versteppung" gehalten werden, muß dies artgerecht geschehen. Das bedeutet unter anderem, daß die Pferde auch ausreichend ernährt werden. Und hier ergibt sich ein Interessenkonflikt, für den es wohl eine Lösung geben mag, aber nicht im Rahmen des jetzigen Wildbahnprojekts Moosheide.

Karl-Ludwig Lackner klärte mich nämlich darüber auf, daß Wildbahngestüt keineswegs bedeutete: "Laßt die Pferde mal laufen!" In diesem Sinne versteht man die Dülmener Wildbahn, wo die Pferde nach meiner Kenntnis angeblich noch nicht einmal entwurmt werden. Ich hatte erwähnt, daß die Holländer die Koniks sich selbst überlassen wie die Insekten, die Vögel und das sonstige Wild ( Sympathieträger). Heißt das artgerecht und naturnah?

Dorothee Lackner konnte sich bei dieser Vorstellung sehr ereifern: "Darüber sind wir wohl hinweg, daß wir alle sich ihrem Elend selbst überlassen! Da ist doch schon der Tierschutz gefragt! Wir haben eine moralische und gesetzliche Pflicht den Tieren gegenüber."


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