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Leserbrief 1645


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Leserbrief  1645 zu Ausgabe  350
13.12.05



Ware Pferd, GHP etc.

Hallo Gerd Hebrang!

Ware Pferd.

Wenn man diesen Bericht liest, weiß man nicht, ob man lachen oder weinen soll.

Sind wir denn alle schon komplett verblödet? Deckfrequenzen, Effizienz, möglichst hoher Ausstoß von gewinnbringenden Einheiten. Wir reden hier von Lebewesen!!

Für mich hat Zucht immer noch den Zweck, a l l e guten Eigenschaften zu fördern. Leistung, Schönheit sowie Robustheit und Klarheit im Kopf dürfen sich nicht ausschließen.

Wohin führt die Zucht auf den alleinigen Anspruch von Beerbaum und Co?

98% der Reiter, die ich kenne, brauchen weder Ferrari noch Rolls Royce, nur um zur Arbeit oder zum Einkaufen zu fahren. Und in diesem banalen Spektrum spielt sich auch deren Reiterei ab. Kein Anerkennungsgeheische auf Turnieren, sondern der Spaß am und mit dem Pferd.

Den typischen Prestigewahn habe ich selbst kennengelernt.

Auf meine Hannoveraner Stute (Hauptbuch) habe ich einen Araber gesetzt, den ich von Fohlen an kenne. Er hat sich zu einem Traumhengst entwickelt und steht in der Araberliste ganz oben ( Bestbewertung Aachen, Leistungsschau Expo, bla,bla,bla). Daß ich mir von ihm ein Fohlen ziehe, stand allerdings schon Jahre vorher fest, Wunsch meiner Tochter nach einen eigenen Pferd von klein auf und von diesen beiden Pferden.

Bei der Fohleneintragung haben sich die Züchter gegenseitig überboten und wollten unbedingt wissen, wer der Vater ist.

Als ich bekannt gab, daß es nur Zucht für den Eigenbedarf ist und daß der Hengst nicht für Hannover zugelassen ist, schwand das Interesse sofort.

Fazit: Wir brauchen keine guten Pferde! Wir brauchen Papiere und Abstammungslisten.

Wozu pochen wir auf artgerechte Haltung? Gehört da nicht schon artgerechte Entstehung dazu?

GHP

Immer wieder schön, wenn sich neue Gurus zum anbeten oder neue Wege zum jetzt definitiv richtigen Umgang mit dem Pferd finden lassen.

Dabei ist es ganz einfach:

Ein Pferd. Was ist das eigentlich für ein Wesen? Wie verhält es sich, was sind seine Bedürfnisse, wie funktioniert es, was sind seine Instinkte? Das reicht schon mal für die Basis.

Und die wichtigste Erkenntnis: Es ist tatsächlich nur ein Pferd. Es ist kein Mensch mit menschlichen Wertvorstellungen, egal ob als Partner- oder Kinderersatz angeschafft.

Solange es teilweise wichtiger ist, teure Ausrüstung und Zubehör zu kaufen, um sich selbst in Szene zu setzen, anstatt das Geld in das Tier zu investieren ( Futter, Stall, Schmied und Tierarzt)geht irgendwas an der Beziehung Pferd -Mensch vorbei.

Kein Mensch würde von einer intakten Beziehung unter Menschen reden, wenn sich der eine nur um seine Vorstellungen kümmert und sich fragt, warum der andere nicht funktioniert, ohne jemals auf dessen Belange einzugehen.

In Deutschland gibt es für alles Prüfungen. Führerschein, Meisterbrief, etc. Nur muß man diese Prüfungen v o r h e r ablegen.

Beim Tier ist genau andersherum. Erst anschaffen, dann ?????

Wenn man die o.a. Überlegungen vorher trifft, stellen sich hinterher weniger Fragen.

Oder um es mit den Worten unseres alten Landtierarztes zu sagen:
Man muß nicht alles studiert haben, manchmal reicht schon genau hinsehen und dann nachdenken. Das größte Problem, das die meisten Pferde haben, ist der Besitzer.

Ich habe jedenfalls in allen meinen Pferden leistungsbereite und verläßliche Partner, ohne daß Monthy Roberts und Co mit einem Prüfformular hinter uns standen.

Aber vielleicht ist es das. Es sind Partner, aber auf ihrer Ebene. Partner Pferd. Keine Sportgeräte oder Kuschelersatz.

Ich gebe die Hoffnung nicht auf, daß wir uns mit einem Blick nach hinten weiter vorwärts entwickeln.

Helmut Bleich




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©1999-2008 · ISSN 1437-4528 · Statistik:  Übersicht
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