CSI-W London/CSI*** Frankfurt: Deutscher Doppelerfolg in London und Frankfurt Das Weltcupspringen in der Londoner Olympia Hall sah einen deutschen Doppelerfolg. Im Stechen lieferte Markus Beerbaum (Thedinghausen) mit Leena in 35, 13 Sekunden die schnellste fehlerfreie Runde ab und schlug damit knapp Alois Pollmann-Schweckhorst (Warstein), der mit Candy für seine Nullrunde 35, 46 Sekunden benötigte. Dritter wurde Beat Mändli (Schweiz) mit Indigo (null Strafpunkte in 35, 48 Sekunden). Drittbester deutscher Reiter in London war Marco Kutscher (Riesenbeck), der mit Controe Platz zehn (acht Strafpunkte in 36, 92 Sekunden) belegte. In der Gesamtwertung der Westeuropaliga des Weltcups Springen führt Beat Mändli mit 64 Punkten. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Albert Zoer (Niederlande) mit 60 und Christian Ahlmann (Marl) mit 47 Punkten. Zweitbester deutscher Reiter ist Rene Tebbel (Emsbüren), der mit 42 Punkten Platz fünf belegt. Siebte ist Meredith Michaels-Beerbaum (Thedinghausen) mit 38 Punkten. Auf den Plätzen elf und zwölf rangieren ihr Ehemann Markus Beerbaum (25 Punkte) und Alois Pollmann-Schweckhorst mit 23 Punkten. Während Markus Beerbaum in London den Sieg davon trug, musste sich zeitgleich seine Ehefrau Meredith Michaels-Beerbaum beim Internationalen Springturnier in Frankfurt im Großen Preis knapp geschlagen geben. Mit Checkmate belegte sie den zweiten Platz (null Strafpunkte in 34, 91 Sekunden). Sieger in Frankfurt wurde Marcus Ehning (Borken) mit Sandro Boy (null Strafpunkte in 33, 50 Sekunden), der für seinen beeindruckenden Ritt in der Frankfurter Festhalle 70.000 Euro kassierte. Dritte in Franfurt wurde Thomas Frühmann (Österreich) mit The Sixth Sense. Thomas Hartwig, 17.12.06 18:17, » FN-Presseticker |
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