Auszug aus dem aktuellen Hauptartikel › Am Rio de la Plata: | | Argentinisches Zaumzeug | | | | Zwar wollte ich über Karl May schreiben - aber doch nicht so viel! Zwar war mir bewußt, wie stark Karl May mich beeinflußt hat - aber das gedachte ich doch viel kürzer abzuhandeln! In jeder Ausgabe verspreche ich, die Serie in der nächsten Ausgaben zu beenden, stattdessen wuchert es immer mehr aus.
Natürlich habe ich dazu auch viel recherchiert, aber irgendwann sollte es doch genug sein. Ich wollte nur noch die vorhandenen Materialien aufarbeiten. Stattdessen entdecke ich immer wieder Neues und Interessantes, das keineswegs ausgelassen werden darf. Ich bin gespannt, wohin mich diese Reise noch führen wird!
In dieser Woche wollte ich eigentlich wieder einmal Schluß machen, und stattdessen habe ich mich entschlossen, Ihnen einen Teil von Karl May im Original zu präsentieren. Die hier wiedergegebenen Szenen sind mir seit damals, als ich vielleicht 13 oder 14 Jahre alt war, nie wieder aus dem Kopf gegangen. Sie stammen aus dem Roman "Am Rio de la Plata", von dem ich ansonsten nur noch wenig behalten habe.
Glücklicherweise kann man diesen Roman, der in » Uruguay spielt, im Internet finden, nämlich beim » Gutenberg-Projekt. Etwa 50 Texte von » Karl May werden dort angeboten, und eben auch dieser Band: » Am Rio de la Plata. In zweiten Kapitel habe ich die entsprechenden Szenen gefunden: » Bei den Bolamännern. Auf eine Interpretation will ich in dieser Ausgabe verzichten, weil mir die Lektüre so viel Spaß gemacht hat, daß ich Ihnen die Freude daran nicht verderben möchte. Also wünsche ich auch Ihnen viel Spaß!
Die Fotos zu dieser Ausgabe sind dem sehr lesenswerten Argentinien-Bericht › Unter Gauchos von Friedhelm Pohl, damals Friedhelm Splett, entnommen, der zu Weihnachten 2000 in der Pferdezeitung erschienen ist. Der Roman beginnt damit, daß der Ich-Erzähler von der Lektüre eines Buches über das Land, das er zu bereisen gedenkt, berichtet.
Er hat das Buch im Hotel in » Montevideo gelesen, weil das Wetter zu schlecht war. Kurzerhand übersetzt er einen großen Teil dieses Buches, um es anschließend als vollkommen inkompetent zu zerreißen. Damit setzt er sich schnell als Held in Szene, der, obwohl er das Land nicht kennt, die mangelhafte Qualität dieses Buches durchschaut und das auch dem Leser beweist. › [...] mehr
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