| | | | | Überquerung Schelde-Rijnkanaal |  |  |  |
| | | | Krabbendijke Osterschelde |  |  |  |
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| Dienstag, den 29.05.07 | | Von Olmen nach Vlimmeren | Um 5:30 Uhr stand ich auf, packte meine Sachen, ging zum Stall. Cesare bekam während dessen sein Futter aus unserer Futterkiste. Ich frühstückte im Reiterstübchen. Die Beulen waren bedeutend kleiner geworden und er bekam zum letzten Mal seine Globulis. Um 7:00 Uhr verließen wir die gastliche Stätte bei leichtem Nieselregen. Frau Dries wünschte uns noch eine gute Weiterfahrt. Nachdem wir Olmen hinter uns gelassen haben, ging es ca. 15 km durch Wald, Wiesen und an alten Wassermühlen vorbei. Cesare war von der Kondition her sehr gut drauf. Er pendelte seinen Trab immer bei 15 km/h und seinen Schritt bei 7km/h ein. Bei Mol mussten wir die 4 spurige N71 überqueren. Alles ohne Probleme, auch die vielen Kühe, die ihn auf unserer Tour 2005 noch so erschreckt haben, interessierte ihn nicht mehr. Um 9:00 Uhr war in der Nähe von Geel nach 16,13 km wieder Rast angesagt. Es regnete noch immer. Zur Verfügung stand uns ein Wandererpausenplatz. Tränken, Hafer und Heu wurden verputzt. Während dessen brühte ich mir einen Dosen-Cappuccino. Nach einer Stunde ging es weiter. Um 11:00 Uhr hörte endlich der Regen auf. Dafür wurde es aber sehr kalt. So daß ich mich doch erstmal unter der Plane versteckt hielt. Hinter Ten Aard baute ich die Plane vom Vorderteil der Kutsche ab. Durch den starken Wind blähte sich diese zu stark auf. Unsere Sachen auf dem Hinterteil der Kutsche blieben weiterhin unter der Plane versteckt. Beim "Bobbejaanland" kam uns ein Planwagen entgegen, gezogen von einem Haflinger, beladen mit einem laut singendem Kindergarten. Der Haffi blieb ruhig und Cesare tat so, als wenn er den Wagen nicht gesehen hätte. Noch nicht mal einen Blick auf das Gespann. Um 12:45 Uhr nach 38,23 km legten wir die nächste Pause im Erholungsgebiet der "De Lilse Bergen" ein. Um 14:00 Uhr ging es weiter durch das Naturschutzgebiet "De Schrieken" Richtung Vlimmern. Nach 44,42 km um 15:30 Uhr liefen wir in Vlimmern in der Manege "De Laerhof" ein. Wir wurden von der Familie van Laer wie alte Bekannte begrüßt. 2005 mussten im Laerhof die Hufeisen erneuert werden, da diese restlos abgelaufen waren. Stollen sei Dank, sahen die Eisen immer noch gut aus. Nachdem Cesare versorgt war, die Schwellungen am Maul waren abgeklungen, begab ich mich unter die Dusche. Um 17:30 Uhr hatte ich mich mit Hans van Laer zum Essen verabredet. Er fuhr mit mir nach Oostmalle zu einem netten Restaurant. Es gab Kaninchen in Pflaumensoße, ein belgisches Nationalgericht. War das lecker. Ich durfte im so genannten Atelier übernachten. Schöne Aussicht auf den Stalltrakt und von der anderen Seite ein Blick in die Reithalle. Um 21.00 Uhr lag auch ich im Bett. | Kosten | | Pferd und Fahrer zusammen | 20,00 � |
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