Ich kann die wirtschaftlichen Aussichten im Bereich der Welsh-A-Zucht nicht beurteilen, aber denkbar wäre zumindest, daß sich die Bedingungen für das » Welsh-A-Gestüt "Leybucht", selbst wenn sie heute noch unzureichend sind, in Zukunft so ändern, daß die Familie von der Zucht leben könnte. Was mit anderen Rassen möglich ist, sollte doch auch mit den Welsh-A möglich sein.
Und wenn man vom Getreide und den Schweinen nicht mehr leben kann, muß ja etwas anderes her. Wie soll es weitergehen in der nächsten Generation? In Großstadtnähe könnte man vielleicht einen Reitstall einrichten, aber das ist in dieser Gegend nicht aussichtsreich genug. Es gibt schon genug Reitställe, und für den Ferienbetrieb liegt das Gestüt einfach nicht günstig genug. Was müßte man tun, damit die Nachfrage nach Welsh-A und die Preise steigen?
"Wir verkaufen ja an Familien mit mehreren Kindern, bei denen ist meistens nicht viel Geld übrig." Vermutlich müßte man diese Rasse in Deutschland stärker fördern, damit die entsprechende Nachfrage erzeugt und das Preisniveau auf ein vertretbares Maß gebracht wird und gehalten werden kann. Warum sollte man zum Beispiel in Deutschland nicht Turniere speziell für diese kleinen Pferde und kleine Menschen einrichten? Auch das ist eine Frage des Marketing.
Die Ausgangsbedingungen sind im übrigen für das Welsh-A-Gestüt "Leybucht" ausgezeichnet. Das Gestüt hat eine lange Geschichte und unzählige Erfolge, ist im In- und Ausland bekannt und Enno Siemers ist stark in die Verbandsarbeit einbezogen. Wie findet denn die Vermarktung überhaupt statt? Welche Rolle spielen Internet und E-Mail?
"Wir sind ja durch unsere Arbeit bekannt. [...]
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