| | Mächtiger Hals: Polaris Victor 46235 | | | |
| | | Prächtige Mähne: Sumrin Thor 17965 | | | |
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Die Wünsche des Kunden Der gefällt mir, der ist jetzt gekört von Werner Popken |
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Ich kann die wirtschaftlichen Aussichten im Bereich der Welsh-A-Zucht nicht beurteilen, aber denkbar wäre zumindest, daß sich die Bedingungen für das » Welsh-A-Gestüt "Leybucht", selbst wenn sie heute noch unzureichend sind, in Zukunft so ändern, daß die Familie von der Zucht leben könnte. Was mit anderen Rassen möglich ist, sollte doch auch mit den Welsh-A möglich sein.
Und wenn man vom Getreide und den Schweinen nicht mehr leben kann, muß ja etwas anderes her. Wie soll es weitergehen in der nächsten Generation? In Großstadtnähe könnte man vielleicht einen Reitstall einrichten, aber das ist in dieser Gegend nicht aussichtsreich genug. Es gibt schon genug Reitställe, und für den Ferienbetrieb liegt das Gestüt einfach nicht günstig genug. Was müßte man tun, damit die Nachfrage nach Welsh-A und die Preise steigen?
"Wir verkaufen ja an Familien mit mehreren Kindern, bei denen ist meistens nicht viel Geld übrig." Vermutlich müßte man diese Rasse in Deutschland stärker fördern, damit die entsprechende Nachfrage erzeugt und das Preisniveau auf ein vertretbares Maß gebracht wird und gehalten werden kann. Warum sollte man zum Beispiel in Deutschland nicht Turniere speziell für diese kleinen Pferde und kleine Menschen einrichten? Auch das ist eine Frage des Marketing.
Die Ausgangsbedingungen sind im übrigen für das Welsh-A-Gestüt "Leybucht" ausgezeichnet. Das Gestüt hat eine lange Geschichte und unzählige Erfolge, ist im In- und Ausland bekannt und Enno Siemers ist stark in die Verbandsarbeit einbezogen. Wie findet denn die Vermarktung überhaupt statt? Welche Rolle spielen Internet und E-Mail?
"Wir sind ja durch unsere Arbeit bekannt. Da kommen die Leute auf uns zu. Vor drei Jahren hat mich mal einer gefragt, ob ich eine E-Mail-Adresse habe. E-Mail? Iiiiih - wie klingt das denn? Da wußte ich noch nicht, was das ist. Heute läuft sehr viel über das Internet und E-Mail. Das macht alles mein Sohn. Neulich hat mich mal ein Engländer angesprochen, der wußte sehr viel über mich."
Da ich auf eine DSL-Leitung verzichten muß und mich ständig einwähle, lade ich mir kurzerhand Webseiten komplett herunter, die ich näher untersuchen will - sonst ist das zu langsam und zu teuer, ich verliere die Lust und habe infolgedessen nicht die Informationen, die ich brauche. Deshalb weiß ich, daß die Internetpräsenz » Welsh-A-Gestüt "Leybucht" über 1200 Dateien hat. Man kann sich also lange damit beschäftigen.
Aber auch sonst muß man sich um die Ideen zur Vermarktung bei Enno Siemers keine Sorgen machen, denn sein ganzes Sinnen und Trachten scheint mir auf die Vermarktung ausgerichtet zu sein. Er will ja seinen Spaß haben, und dazu gehört eben die ganze Palette bis hin zum Verkauf. Denn wenn man die Pferde nicht vermarktet, bekommt man ziemlich schnell ziemlich große Sorgen, und das wäre fatal.
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