Bei Pferden befinden sich die Augen seitlich am Kopf. Diese Stellung der Augen gewährt ein weites horizontales Blickfeld von über 300 Grad, verwehrt dafür aber weitgehend ein binokulares Sehen wie beim Menschen.
Wenn das Tier die Augen nach vorne richtet, dürfte dennoch eine gewisse Tiefenschärfe gegeben sein � zumindest kann ein Pferd mit nach vorne gerichtetem Blick Entfernungen relativ gut abschätzen, z. B. für den Sprung über ein Hindernis.
Nach den Angaben in der Fachliteratur sind die Augenlinsen bei Equiden relativ unelastisch und können deshalb nicht durch Verformung auf eine so [...] mehr
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