| | Der Respekt und das Vertrauen wird in der Bodenarbeit hergestellt | | | |
| | | | Dancer, Paintstute nimmt das erste Mal das Gebiß (Virginia 2002) | | | |
| | | Christine und ich lehren nun " pferdisch" / "horsish" und es ist ein spannender Weg, sich darauf einzulassen. Das geht einher damit, immer mehr auch "menschlich" zu lernen.
Allerdings bewirkt dieser Weg Veränderungen, deren Ausmaß uns immer wieder noch überrascht und manchen von Ihnen auch überraschen wird.
Uns hat der Weg dahin geführt, daß wir Deutschland verlassen werden. Wir werden nach Montana gehen, um dort mit Pferden und Menschen zu sein und zu arbeiten.
Unser Weg führt / drängt uns immer mehr in die Gegenwart Gottes und eine ihr entsprechende wache, lebendige Lebensform.
Es verlangt uns danach, dies an einem Ort auszudrücken, wo uns sowohl Raum als auch Gelegenheit dazu gegeben werden. Aber davon später mehr!
Ich möchte jetzt hier erst einmal einige Erfahrungen schildern, die diese neue Arbeit verdeutlichen
Während einer Clinic in Virginia in der Nähe von Washington D.C. werden uns mehrere "Problempferde" vorgestellt, die Besitzer bitten uns um Unterstützung.
1. Santana
Es handelt sich um einen 6jährigen Connemarawallach, etwas groß geraten, schwarz und schön, und völlig respektlos gegenüber allen Menschen.
Die Folge ist: Er wird gefüttert, aber jeder hat Angst vor ihm, und das weiß er.
Christine hat früher schon mit diesem Pferd gearbeitet, hat mehrfach sanft den Widerstand des Tieres überwinden können.
Dann kam es zu einem Trainer, der versucht hat, den Widerstand des Pferdes zu "brechen".
Wir glauben an eine leichte Aufgabe. Das Pferd (normalerweise englisch geritten) wird mit unserem Westernsattel gesattelt und Christine sitzt auf.
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