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Bericht Zum Thema  Heilung · Gesamttext
Inhaltsverzeichnis Ausgabe 162.02 der Pferdezeitung vom 04.05.02
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 Bachblüten für Pferde 
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Smokey noch ganz dunkel, bei einem Geschicklichkeitsturnier

    Bachblüten für Pferde   
    Hintergründe und Wissenswertes   
von   Barbara Hubert


Vorwort
von   Werner Stürenburg

Dieser Beitrag hat kaum geeignete Illustrationen. Weil aber Bilder so schön sind, habe ich eigene Aufnahmen herausgesucht. Nichts Besonderes, nur wunderschöne Fotos von meinen Kindern und den Pferden, die uns ans Herz gewachsen sind.

So habe ich aus diesen Aufnahmen Scans für einen Bildschirmschoner produziert und mich daraus bedient. Hoffentlich machen Ihnen die Bilder ebenfalls Freude und regen zu eigenen Schnappschüssen an: Gelegenheiten sind unwiederbringlich, wie ich wehmütig feststelle.

Zu jedem Bild kann der stolze Vater eine Geschichte erzählen, aber darum geht es heute nicht. Am 28. März bekam ich eine E-Mail:
Sehr geehrter Herr Stürenburg,

ich freue mich, dass Ihre Seiten weiterbestehen bleiben. Da ich an Tieren - speziell Pferde und Hunde - sehr interessiert bin und mir die Hilfe für die Tiere auf mein Banner geschrieben habe, würde ich Ihnen für Ihre Internet-Seiten gerne meine Serie "Bachblüten für Pferde " kostenlos zur Verfügung stellen.

Bachblüten für Hunde und Katzen stehen bereits bei einem Tiermittel-Versand im Netz.

Über einen Anruf Ihrerseits würde ich mich freuen.

Mir liegt viel daran, dass möglichst viele Tierbesitzer die Einsicht in die Heilungsmöglichkeiten der Bachblüten erhalten, denn dieser Weg ist ein sehr sanfter und segensreicher Weg in die Heilung für die Tiere - natürlich auch für die Menschen.

Alles Liebe

Barbara Hubert
Ich habe ein paar Tage später angerufen. Aus dem geplanten kurzen Gespräch wurde dann ein ganz langes, das immer interessanter wurde. Wir hatten beide in unserem Leben einiges erfahren, das diesen Austausch ermöglichte.

Barbara Hubert stellt sich selbst vor:



Barbara Hubert


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Barbara Hubert
Bachblütentherapeutin
Naturtierheilbehandlerin
Ich befasse mich seit meiner Kindheit mit Kräutern. Meine Urgroßmutter väterlicherseits hatte bereits ein Geschick mit Kräutern umzugehen. Als Kind habe ich eine Henne besessen, die für mich in der Nachkriegszeit jeden Tag 2 Eier gelegt hat.

Diese Henne konnte sich mit mir unterhalten .. so sagten die Erwachsenen immer. So begann es, dass ich Nachts im Traum immer zu kranken Tieren flog, um ihnen zu helfen.

Aus dieser nächtlichen Hilfe ist nach Jahren eine reale Hilfe geworden. Zuerst habe ich die Blüten bei Menschen anwenden dürfen.

Nach und nach kamen immer mehr Menschen mit ihren Tieren zu mir, damit auch den Tieren geholfen wurde. So habe ich in meiner Zeit, die ich in der Eifel verbrachte, auch Bachblüten zu Bauerhöfen bringen dürfen.

Über die Jahre hin habe ich eigene Blüten und auch Zusammensetzungen gefunden. Meine Hunde und Pferde haben mich letztendlich dabei bestärkt.

Meine erste Hündin hatte epileptische Anfälle, die mit den Bachblüten gemildert wurden. Es war dann, dass sie nur noch einen Anfall pro Jahr hatte. Sie wurde 14 Jahre.

Dann kam mein Wissen meinem Ekzemerpferd zu gute. Nach zweijähriger Blüteneinnahme ist sie - bis auf ab und zu mal einen Mückenstich - frei vom Ekzem.

Meine Erfahrungen kamen schon vielen Pferden und Hunden und Kühen und Katzen zu gute. Einmal gab es einen Schimmel, der die heutige Sunrise Mischung sich auswählte gegen seine Nervosität. Immer wenn dieser Schimmel mich sah, wieherte er und wollte die Mischung haben. Er bekam sie auch und wollte immer mehr.

Dann gab es ein Pony, das sich durch Schnuppern seine passenden Blüten aussuchte - später auch mal ein Schüßler-Salz.


Wir werden in den nächsten 20 Wochen die einzelnen Bachblüten vorstellen, je zwei auf einmal, und zwar speziell auf Pferde gemünzt - das ist das Besondere an dieser Arbeit. Die gesamte Serie wird man später auch nach Symptomen recherchieren können.

Damit man das System aber versteht, hat Barbara Hubert eine Einleitung verfasst. Und weil diese so lang ist, habe ich daraus den Hauptartikel dieser Ausgabe gemacht:


Dr. Edward Bach


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Dr. Edward Bach
Die Bachblüten wurden eigentlich für Menschen publiziert. Jedoch in den 90er Jahren begannen Blütenkundige, die Blüten auch bei Tieren anzuwenden - mit großem Erfolg.

Nicht nur für Menschen sondern auch für Tiere sind die Blüten sanfte Heiler und Tröster der Seele. Wir wollen uns hier und heute auf die Pferde spezialisieren.

Sicherlich ist es zuerst notwendig, ein wenig über jenen englischen Arzt - Dr. Bach - zu erfahren.

Edward Bach wurde am 24. September 1886 in der Nähe von Birmingham geboren; gestorben 27. November 1936 in Sotwell (wo es heute noch das Dr. Bach Centre gibt).

Er befasste sich mit den Schriften der Homöopathie nach Samuel Hahnemann und fand darin die Bestätigung seines Denkens und Handelns. Hahnemann (1750 - 1832, der Altvater der Homöopathie), bei dem Dr. Bach gelernt hatte, sagte sowie Dr. Bach:

Behandle den Patienten und nicht die Krankheit.


Schon in der Kindheit zeigte Dr. Bach eine tiefe Verbundenheit mit der Natur. Er war glücklich und zufrieden, wenn er sich zwischen wild wachsenden Blumen und Pflanzen aufhalten konnte. Er hatte bereits im Kindesalter Eigenschaften wie: Mitgefühl für kranke, leidende Menschen und Tiere und eine Neigung zur Meditation.

Bereits als Jugendlicher hatte er den tiefen Wunsch, Mittel und Wege zu finden, auf einfache Weise alle Erkrankungen zu heilen zu können.

1906 begann der junge Bach sein Medizinstudium. 1913 wurde er zum Unfallamtsarzt der Londoner Universitätsklinik. Während dieser Zeit lernte er die Schriften von Samuel Hahnemann, den Begründer der Homöopathie, dessen Lehren bereits 100 Jahre alt waren, kennen.

Dr. Bach war ständig bemüht, noch bessere Möglichkeiten der Heilung zu finden. So entdeckte er dann seine eigene Therapie.


Erste Entdeckung


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Cara, unvergessen, trainiert ihr Hengstfohlen Finn, auf der Weide geboren, am ersten Tag
Er widmete sich der bakteriologischen Erforschung der Darmerkrankungen. Durch den Umgang mit der Homöopathie wurde er angeregt, die Bakterienimpfstoffe zu potenzieren.

Dieses Herstellungsverfahren bewirkte eine erheblich Verbesserung der "Bachschen Nosoden" (Nosoden kommt vom lateinischen Wort nosos = Krankheit).

Zuerst entstanden 7 Bach-Nosoden zur Heilung von Darmerkrankungen. Die Ergebnisse seiner Untersuchungen wurden in die Berichte der Königlichen Medizinischen Gesellschaft aufgenommen.

1928 führte ihn seine Intuition im Herbst nach Wales. Hier fand er, nachdem er unzähligen Heilpflanzen erprobt hatte, endlich Pflanzen, die seinen Vorstellungen entsprachen.

Dr. Bach konnte durch seine Sensitivität intuitiv erfühlen, für welchen Gemüts- und Charakterzug eine Blüte bei Mensch und Tier stand. Die ersten drei Blüten waren:

  • 18. Impatiens = drüsentragendes Springkraut
  • 20. Mimulus = gefleckte Gauklerblume
  • 09. Clematis = weiße Waldrebe

1930 zog Dr. Bach ganz aufs Land, denn er hatte seine ganzen finanziellen Mittel in seine wissenschaftliche Forschung gesteckt. Hier auf dem Lande widmete er sich ausschließlich der Suche von Heilkräutern und wilden Blüten und Blumen. Er fand bis 1935 insgesamt 37 Blüten und das Quellwasser. Er entdeckte seine Sonnen-Methode. Später fand er für die Bäume seine Koch-Methode.


Methoden


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Leevke reitet kurz vor ihrem 4. Geburtstag ganz allein durch die Amelander Dünen
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So klein und schon ganz den Pferden verfallen

Die Sonnenmethode

Die voll erblühte Blüte wird auf die Wasseroberfläche einer Schale mit Wasser eines Baches/Quelle gelegt. Diese Schale wird ins volle Sonnenlicht gestellt.

Sie bleibt der Sonne ausgesetzt, bis die Blüten welk geworden sind. Dieser Vorgang dauert etwa 3 - 7 Stunden.

Während dieser Zeit verlagern sich die Inhaltsstoffe und die Heilkräfte der Blüte (wir würden sagen die Seele der Pflanze) unter Mitwirkung der Sonnenkraft in die Schale.

Bei dieser Methode kann beobachtet werden, wie das Wasser nach einiger Zeit anfängt zu brodeln und Blasen zu werfen, obwohl es nicht kocht.

Sind die Blüten verwelkt, nimmt man sie aus dem Wasser, füllt die so entstandene Essenz in Flaschen und macht sie mit Alkohol haltbar.

Die Kochmethode

Es gibt Essenzen, die nicht mit der Sonnenmethode hergestellt werden können, weil die Sonne zur Blütezeit (März bis April) der Pflanze noch nicht stark genug ist. Für diese Blüten setzte Dr. Bach die Kochmethode ein.

Bei dieser Methode wird die Kraft der Sonne durch die Kraft des Feuers ersetzt. Hier bindet die Hitze die "Seele der Blüte" mit dem Wasser.

Die Blüte bleibt im köchelnden, leicht brodeln Wasser, bis sie welk geworden ist. Die welken Blüten werden auch hier aus dem Wasser entfernt und die Essenz mit Alkohol haltbar gemacht.


Die Bach-Blüten-Therapie


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Smokey vor dem süßen Doktorwagen, Finn läuft frei mit, seine Mutter ist nicht weit
Diese Therapie ist eine sanfte und natürliche Methode, die besonders bei Pferden und deren hoher Sensibilität, ihrer Feinfühligkeit dem Menschen gegenüber, ihrem besonderen Ausdruck im Verhalten, ihrer Körpersprache und ihren Verständigungsmöglichkeiten mit Hilfe ihrer Stimme und ihrem offenen Wesen angewendet werden kann und darum Erfolg versprechend ist.

Diese Methode kann unterstützend eingesetzt werden, um dem Pferd das Leben zu erleichtern - aber auch dem Reiter.

Sie ist keine Wunderheilmethode und ersetzt auch nicht den Tierarzt.

Sie können die Bachblüten in die Erziehung Ihres Pferdes mit einbeziehen, als Unterstützung, zur Harmonisierung und als Hilfestellung.

Mit den Bachblüten können Sie selbst bei chronischen Erkrankungen Linderung schaffen. Beobachten Sie Ihr Pferd in seiner derzeitigen Situation und Umgebung genau, sind veränderte Umwelt und Lebensraumbedingungen eingetreten: sei es, dass der Hengst nun zum Decken eingesetzt wurde, dass die Stute zum Decken gebracht wurde, ein Stallwechsel anstand, ein Fohlen geboren oder von der Stute abgesetzt wurde, so können aus diesen einschneidenden Veränderungen im Leben des Pferdes Krankheiten entstehen.

Die Krankheit ist also immer ein Fehlen von Gesundheit und ein Warnsignal, das Sie als Besitzer oder Züchter nicht überhören sollten.

Vielfach beobachtete ich große Trauer bei Stuten, die ihre Fohlen abgeben mussten.

Es gibt aber auch Stuten, die ihre Fohlen nicht loslassen wollen (wie beim Menschen: Mütter halten ihre Kinder ein Leben lang fest - geben sie nicht frei). Hier helfen die Bachblüten mit großer Sicherheit, den Lösungsprozess zwischen Stute und Fohlen zu beschleunigen bzw. zu normalisieren.


Was ist Krankheit


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Cara folgt freiwillig
Dr. Edward Bach sagte über Krankheit:

Krankheit ist weder Grausamkeit noch Strafe, sondern einzig und allein ein Korrektiv, ein Werkzeug, dessen sich unsere eigene Seele bedient, um uns auf unsere Fehler hinzuweisen. Um uns von größeren Irrtümern zurückzuhalten, um uns daran zu hindern, mehr Schaden anzurichten und uns auf den Weg der Wahrheit und des Lichts zu bringen, von dem wir nie hätten abkommen sollen.


Verlauf einer Krankheit:

Das Pferd hat oder wurde dazu gebracht, gegen seine Natur zu leben. Die Folge ist, dass sich eine Krankheit ankündigt. Diese Ankündigung (Husten, Schnupfen, Heiserkeit - also noch nichts Weltbewegendes) wird überhört. Die Mitteilung wird dringender: die Krankheit bricht aus = sie wird akut.

Wird auch diese Warnung überhört = entsteht eine chronische Krankheit. Wenn sich nun eine Krankheit zurückentwickeln soll, wird der Verlauf eben rückwärts sein, d.h. die chronische Krankheit geht eines Tages in den akuten Zustand zurück und dann erfolgt die Heilung.

Wie lange jedoch die Krankheit braucht, kann keiner abschätzen, weil niemand den Zeitpunkt kennt, wann der Heilungsmechanismus eines Pferdes einsetzt. Die Blüten helfen, diesen Mechanismus zu aktivieren.


Philosophie


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Meine gute Aphrodite selig
Hier sei noch kurz erwähnt, dass es für jedes Pferd Heilung oder Linderung gibt, wenn es nötige Zeit zur Gesundung bekommt.

Jedes Verhalten, das ein Pferd ohne Engagement machen muss, das ihm abgerungen wird, wird zwangsläufig irgendwann eine Krankheit zur Folge haben. Manche Krankheit tritt erst später auf - viel später, so dass die Ursache bei vielem Besitzerwechsel nur schwer zu finden ist.

Es heißt beobachten, beobachten und nochmals beobachten.

Trennt ein Lebewesen einen Teil seines Wesens ab, so ist es nicht im Einklang. Neugeborene Lebewesen kommen relativ unbelastet auf die Welt - sie lernen erst, sich anzupassen und gegen ihre Natur zu leben, weil es von ihnen verlangt wird - sie sonst nicht existieren können in der Welt. So ist es auch mit unserem Begleiter - dem Pferd. Es passt sich dem Freund Mensch an, ob es nun gut ist oder nicht, stellt sich erst später heraus.

Das Leben verläuft in negativen und positiven Bahnen. Entscheidend ist, dass Körper, Gemüt und seelischer Zustand immer wieder wie eine Waage in ein Gleichgewicht kommen.

Die Ursachen der verschiedensten Krankheiten sind vielgestaltig und vielschichtig.

Es können ererbte Schwächen (Disposition und Konstitution), erworbene Abwehrschwächen, falsche Ernährung, falsch behandelte (unterdrückte) Krankheiten, falsche Lebensweise, kleine und große psychische Belastungen handeln, die Ursache der Symptome sein können.


Wirkung und Ziele


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Sie kennen sich jetzt 4 Wochen
Definition der Blüten

Die Blüten sind harmonische Energiepotentiale, die den Seelen- und Charakterkonzepten eines Pferdes entsprechen. Sie wirken als harmonisierende Katalysatoren auf das Energiefeld des Pferdes, die Aura.

Die Aura kann durch Kirlian- und Aurafotografie sichtbar gemacht werden, so dass durch die Einnahme von Blüten bereits nach ca. 20 Minuten eine Veränderung der Aura sichtbar gemacht werden kann. Die Blüten bewirken, dass der innerste Kern gelebt werden kann.

Dieser "innerste Kern" ist oft durch Umwelteinflüsse und Erlebnisse überdeckt, dass selbst das Pferd ihn nicht mehr spüren kann. Die Verbindung ins Innerste ist abgerissen, die Persönlichkeit ist geteilt und somit gibt es zur Zeit keine Einheit mehr, sondern nur gegeneinander streitende Teile, die sich behindern oder bekämpfen, ja oft gegenseitig vernichten wollen.

Ziel der Blüteneinnahme

Negative Gemütskonzepte (wie Angst, Misstrauen, Minderwertigkeitsgefühle, usw. ) sind Behinderungen und Blockaden der geistig-seelischen Entfaltung, die es gilt zu bearbeiten und abzulegen, wenn das Pferd sich verbessert bzw. harmonisiert werden soll.

Der Mensch wird diese Veränderung aus seinem eigenen Willen heraus in Angriff nehmen. Das Pferd jedoch wird seinem Freund - dem Menschen - zu liebe, seine Fehler ablegen, um zu einem besseren Einvernehmen mit seinem Ranghöheren "Artgenossen" zu gelangen.

Ein weiteres Ziel ist es, dem Pferd ein gesünderes und fröhlicheres Leben zu ermöglichen, frei von seelischen und körperlichen Blockaden. Es gibt jedoch keine absolute Gesundheit. Die einmal erlangte Gesundheit währt nicht immer.

Ihrem Pferd gegenüber tragen Sie die Verantwortung für dessen Gesundheit und haben somit auch die Pflicht, etwas dafür zu unternehmen.

Es gibt auch hier - wie bei allem im Leben - Entwicklungsphasen; aus der Kinderentwicklung weiß man, das es Phasen der Füllung und der Streckung gibt. So läuft auch im Leben des Tieres die Entwicklung nach diesem Schema ab:

  • Füllung entspricht dem Aufnehmen und Annehmen neuen Gedankenguts oder neuer Verhaltensformen.
  • Streckung entspricht der Harmonisierung und der positiven Eingliederung in die eigene Einheit von Körper - Seele - Geist.


Therapie


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Geburtstags-Kutschfahrt mit Merle - 6 Jahre alt
Auswirkung

Die Lebensenergie wird von Blockaden befreit und in richtige Bahnen gelenkt. So entsteht eine Verbindung mit dem innersten Kern, die zur Steigerung des Selbstbewusstseins und der Entfaltung führt. Die Selbstheilung des Körpers wird in Gang gesetzt. Es geschieht seelische Reinigung, Wachstum der inneren Kräfte (somit auch der ins Außen fließenden Kräfte) und Entfaltung der seelischen Kräfte. Liebe kann ungehindert fließen und wirken.

Die Beziehung zwischen dem ICH des Pferdes, was gleichbedeutend mit seinem Leben - seinem -Bewusstseinszustand - im Hier und Jetzt ist, und dem Innersten wird bereinigt, verbessert und wiederhergestellt.

Das Pferd kann leichter Vertrauen fassen und sich der Liebe des Menschen hingeben. Der Mensch kann sich leichter an das Leben in und mit der Natur anschließen. So schließt sich der Kreis zwischen Mensch und Pferd in Freundschaft und Harmonie.

Die künstlich aufgebauten äußeren Schutzhüllen werden sanft von den Blüten eingerissen. Der äußere Schutzwall fällt, und nun kann der wahren Kern des Pferdes ins Außen strahlen - sichtbar werden.

Einnahme

Es gibt keine Überdosierung. Nicht die Menge heilt, sondern das energetische Prinzip.

  • abends 10 Tropfen über das Futter oder auf ein Leckerli geben
  • morgens 10 Tropfen über das Futter oder ein Leckerli geben

Im akuten Zustand können die Blüten im Abstand von etwa 5 Minuten genommen werden. Verbessert sich der akute Zustand, wird die Einnahme von 5 auf 10 Minuten bzw. auf die individuelle Einnahme zurückgeschraubt.

Für den akuten Zustand gibt es auch die Notfallmischung.

Weiterhin kann eine Creme hergestellt werden, die aus einem gut verträglichen Hautfett und 10 Tropfen (pro 50 Gramm) einer bestimmten Blütenmischung besteht.


Mischung


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Merle (8) macht mit Freundin einen Strandritt
Für jede Erkrankung kann eine Mischung zusammengestellt werden.

Alle Blütenmischungen werden 2 bis 3 Monate regelmäßig genommen. Bei unregelmäßiger Einnahme verlängert sich die Einnahmezeit und auch der Heilungsprozess.

Wer also intensiv bei der Blütenverabreichung bleibt, kann sein Pferd in angemessener Zeit von seinen seelischen Blockaden befreien.

12 Charaktertypen nach Dr. Bach

Dr. Bach fand heraus, dass es bestimmte Gruppen von Charakteren gibt, die mit unterschiedlichen körperlichen Erkrankungen reagieren.

  1. Unentschlossenheit
  2. Selbstmisstrauen
  3. Ungeduld
  4. Angst
  5. Sorgen/geistige Plagen
  6. Gleichgültigkeit/Langeweile
  7. Schwäche
  8. Entsetzen/Panik
  9. Zweifel/Entmutigung
  10. Überbegeisterung
  11. Überbesorgtheit um andere
  12. Stolz/Reserviertheit

Aus diesen Erkenntnissen resultierte später die Differenzierung der einzelnen negativen Zustände und die Zuordnung der Blüten:


Zuordnung


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Wieder Geburtstag für Leevke, Merle auf dem Bock, Dickertje Dap (ca. 35) zieht wie immer
1 - Beeinflussbarkeit

  • Clematis kein Interesse an der Umwelt
  • Walnut Labilität
  • Centaury kein eigener Wille/Mitläufer
  • Cerato mangelndes Selbstvertrauen
  • Honeysucklelebt in der Vergangenheit

2 - Hoffnung aufgeben

  • Gorsealles war vergebens, kraftlos
  • Gentiankein Glauben an sich
  • Wild Rose apathisch, kein Interesse
  • Sweet Chestnut Ausweglosigkeit

3 - Erschöpfung

  • Hornbeammentale Erschöpfung
  • Elmmomentan, Licht-Aus-Effekt
  • Olivetotal verausgabt, körperlich
  • Oakarbeitet trotzdem weiter

4 - Innere Spannung

  • Impatiensalles geht zu langsam
  • Rock Water Entspannung fehlt
  • VervainExtreme, alles 150 % machen
  • OakDauerstress, wie ein Roboter
  • Cherry Plumkurz vor dem Überdrehen
  • Beechinnerlich verspannt, verhärtet

5 - Depression

  • Mustardunbekannte Ursache
  • Gentianbekannte Ursache
  • Wild Oat unklare Lebenssituation
  • Sweet Chestnut durch langes Leiden

5 - Sorgen machen

  • Red Chestnut um andere
  • Heatherum sich selbst
  • Crab Apple um eigene Reinheit, säubert sich ständig

7 - Perfektionsstreben

  • Heatheraus Selbstbezug
  • Rock Waternach eigener Vollkommenheit
  • Crab Applewill alles exakt machen
  • Water Violet Überlegenheit

8 - Zieldurchsetzung

  • Chicory nutzt Abhängigkeit aus
  • Vinezwingt anderen den Willen auf
  • ImpatiensGeschwindigkeitsrekord
  • Rock Water durch Selbstdisziplin

9 - Mutlosigkeit

  • Gentiangibt schnell bei Schwierigkeiten auf
  • Gorsevöllig mutlos, nichts geht mehr

10 - Unentschlossenheit

  • Scleranthusweil zu großes Angebot
  • Walnutwankelmütig und labil
  • Wild Oat das Ziel fehlt

11 - Intoleranz

  • Heathernur sie/er selbst zählt
  • Hollydurch Aggressivität
  • Impatiensalles geht zu langsam voran
  • Beechunnachgiebig,
  • Willowdurch Verbitterung
  • Vinegegenüber der Umwelt
  • Rock Water sich selbst gegenüber

12 - Suizidneigung

  • Cherry Plum aus dem Affekt heraus
  • Sweet Chestnut aus dem Gefühl der leeren Ausweglosigkeit


Fotos
©   Werner Stürenburg
©   Barbara Hubert


Leserresonanz


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2 Leserresonanzen zu Ausgabe 162 vom 04.05.02


Leserbrief  741 zu Ausgabe  162
06.05.02



Bachblüten bei Rosseproblemen

ich habe Ihren Beitrag mit interesse gelesen und würde gern weitergehende Informationen erhalten. Meine 13 Jahre alte QH Stute leidet an starken Unruhezuständen bis hin zu Koliken, die meines erachtens in igendeinem Zusammenhang mit ihrem Rossezyklus stehen, haben sie geeignete Literatur oder einen Rat für mich ?

Danke und einen lieben Gruß

Claudia
Ich kenne mich leider nicht aus.

Vielleicht kann Barbara Hubert Ihnen helfen:   [email protected]

Mit freundlichem Gruß
Werner Stuerenburg


Leserbrief  743 zu Ausgabe  162
10.05.02

Kommentar zu Seite /Berichte/162/Gesamttext/



10.05.2002 09:08:13

Bachblüten

Sehr geehrter Herr Stürenberg,

ich selbst habe schon Bachblütten genommen und weiß um die wunderbare Wirkung. Nach einem schweren Verkersunfall in meiner Kindheit hatte ich noch mit 40 Jahren Ängste beim Autofahren. Dank der Bach-blütten hat sich das geändert.


Deshalb nun auch nun meine Anliegen an Frau Hubert.

Ich habe seit 2 Jahren eine 5 jährige Stute. Sie lebt bei uns direkt am Haus in einem Offenstall mit zwei Ponys. Die Pferde habe direkten Weidegang und sind ruhig und ausgeglichen. Wenn mein Sohn oder ich die Stute auf unseren Reitplatz reiten, ist Sie eigentlich ruhig und nicht Ängstlich. Mein Problem fäng an sobald ich mit Ihr auch nur ein bißchen Ausreiten möchte. Ich komme höchstens 50 m weit dann liege ich in einer Pfüze. Wir haben Spaziergänge mit Ihr gemacht, die anderen Pferde mitgenommen. Selbst da hat sie meinen Sohn noch abgeworfen. Leider habe ich auch das Vertrauen verloren mit Ihr mal einen schönen ruhigen Ausritt zu machen. Wie kann ich mit Bachblüten helfen?

Mit freundlichen Gruß

W.Nordenbrock



Rezension: Atemwege


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Heüveldop, Sabine

Atemwege
Erkrankungen vorbeugen, erkennen und behandeln
Reihe Gesundes Pferd

144 Seiten, gebunden, fester Einband
2002 · BLV Verlag, München
ISBN 9783275014255


16,-  EUR      Bestellen


Der Verlag sagt über das Buch:

So können Pferde wieder richtig durchatmen
Fast jedem Pferdebesitzer widerfährt es irgendwann: Sein Pferd ist abgeschlagen, matt und hustet. Egal, ob das Pferd nur ab und zu mal "anstößt" oder von häufigen Hustenattacken gequält wird, Atemwegsbeschwerden müssen immer ernst genommen werden, um chronische Erkrankungen oder Folgeschäden zu vermeiden. Da die Ursachen und Krankheitsformen vielfältig sind, gibt es kein Patentrezept für die Behandlung von Atemwegserkrankungen. Um so wichtiger ist es, umfassend über Symptome, Erkrankungen und Therapiemöglichkeiten informiert zu sein, damit rechtzeitig die richtige Maßnahme ergriffen werden kann. Unterstützt durch aussagekräftige Fotos, gibt dieser Ratgeber einen Überblick über die unterschiedlichen Erkrankungen der Atemwege und beantwortet die wichtigsten Fragen zu Diagnose, Therapie und Prophylaxe.

Sabine Heueveldop arbeitet als freie Bild- und Textjournalistin und hat sich u. a. auf Themen zur Pferdegesundheit spezialisiert. Sie veröffentlicht regelmäßig in verschiedenen Pferde-Fachzeitschriften. Die begeisterte Reiterin und Pferdebesitzerin lebt mit ihrer Familie im westfälischen Dülmen.



 
W. Popken im Fenster
Selbstportrait 08/2004
 
 
Meine Meinung zu dem Buch:
von   Werner Popken

Aus der Einleitung:

[...] Dieses Buch richtet sich an Pferdebesitzer [...] es handelt sich nicht um eine komplette medizinische Abhandlung. Ebensowenig handelt es sich um eine Anleitung zur Selbsttherapie von Hustenerkrankungen. [...] Da besonders chronische Hustenerkrankungen �berwiegend auf die Haltungsbedingungen der Pferde zur�ckgef�hrt werden, lassen sich durch Verbesserung der Haltung und F�tterung wirkungsvolle Ma�nahmen ergreifen. [...] vor allem soll es mit den Praxistipps Anregungen geben, wie sich Haltung und Einsatz der Pferde positiv ver�ndern lassen - einerseits um chronisch hustenden Pferden effektiv zu helfen, andererseits um die Pferde vor langwierigen Atemwegserkrankungen zu sch�tzen.

Die Autorin hat gut recherchiert und die Ergebnisse knapp und �bersichtlich dargestellt. Sie st�tzt sich auf eine Reihe von Fachleuten, die im Buch geb�hrend zu Wort kommen. Darunter sind viele Tier�rztinnen, die teilweise selbst sportliche Erfolge auf h�chster Ebene errungen haben, und auch Beatrix Schulte Wien, Gr�nderin und Leiterin des Deutschen Instituts f�r Pferdeosteopathie in D�lmen, dem Wohnort der Autorin.

Sehr gut gefallen haben mir die Praxisberichte, Fallbeispiele mit Therapieerfolgen, sowie illustrierende Fotos, die zwischen normalen Ph�nomenen und deutlichen Krankheitssymptomen unterscheiden helfen. Atemwegserkrankungen k�nnen dramatisch sein, aber nicht jeder Husten ist eine Katastrophe.

Unser Smokey z.B. hustet zuweilen, aber wir machen uns keine Gedanken dar�ber, und das ist gut so. Denn die Haltungsbedingungen sind optimal, und eine gesundheitliche Beeintr�chtigung ist nicht zu erkennen. Ein Tierarzt hat uns allerdings einmal eine niederschmetternde Diagnose gestellt.

Ich will gern glauben, dass Tier�rzte ihr Bestes tun. Sie k�nnen aber auch nicht alles wissen. In diesem Buch �u�ern sich Fachleute f�r das betreffende Gebiet, und wer ein Pferd hat mit entsprechenden Problemen, tut sicher gut daran, sich in die Materie einzuarbeiten, um gegebenenfalls seinem Tierarzt entsprechende Hinweise geben zu k�nnen. Vor allem wird er sein eigenes Urteil untermauern bzw. hinterfragen k�nnen.

Wer sich eines gesunden Pferdes erfreut, wird soviel gar nicht wissen wollen. Es wird ihn aber interessieren, wie man diesen Problemen vorbeugen kann. Die Antwort ist einfach, aber in der Praxis leider meistens gar nicht oder nur schlecht durchzusetzen: "Man halte die Pferde artgerecht."

Wir k�nnen selbst ein Lied davon singen. Zwei Jahre haben wir die Pferde in normalen Gitterboxen in einem normalen Stall gehalten, neu erbaut nach den letzten Richtlinien.

Nicht nur unsere Pferde waren st�ndig krank. Der Tierarzt ging ein und aus. Gut und schlecht f�r ihn. Gut, weil er gut verdiente, schlecht, weil er den Gesundheitszustand der Pferde nicht zum Guten wenden konnte.

Davor und danach haben wir sie im Offenstall gehalten, das hei�t die Pferde sind meistens unter freiem Himmel in der Herde. Und sind gesund. Wenn das kein Beweis ist!

Als Beispiel m�chte ich Ihnen zwei Zitate bringen, die Dr. Ietje P. Leendertse beigesteuert hat, eine Spezialistin f�r Fohlen, ebenfalls t�tig in D�lmen:

Entwicklungshilfe
Viel Bewegung der Fohlen ist f�r die Entwicklung ihrer Lungen wichtig. Ebenso wichtig ist das Ausruhen und Schlafen in trockener Umgebung, ungest�rt von anderen Pferden und l�stigen Fliegen.

Wie viele Fohlen k�nnen sich frei bewegen? Ich f�rchte, da es sich um ein Wirtschaftsgut handelt, wird der Z�chter normalerweise kein Risiko eingehen wollen. Die Geburt findet im Stall statt und Mutter und Kind werden auch danach m�glichst lange unter Verschluss gehalten, damit ihnen ja nichts passiert.

Verst�ndlich ist das. Damit wird das Elend der Boxenhaltung generell zu gro�en Teilen begr�ndbar sein. Pferde sind teuer, sind eine Investition. Man muss schon gro�es Vertrauen in die Welt haben oder sehr reich und zugleich risikofreudig sein, wenn man der Natur ihren Lauf lassen will.

Das zweite Zitat:

Sicher ist es richtig, nicht jedes erk�ltete Fohlen und jeden Absetzer sofort zu behandeln, so dass der K�rper Gelegenheit hat, sich mit der Krankheit auseinander zu setzen. Es ist aber sicher falsch, alle Fohlen rotzen zu lassen. Der individuelle Zustand des Fohlens muss durch einen erfahrenen Pferdehalter und dem Tierarzt sorgf�ltig eingesch�tzt werden, um eventuell rechtzeitig eine geeignete Therapie einzuleiten.

Genau: Krankheiten haben auch etwas Gutes, sie sind notwendig, der K�rper erstarkt durch die Auseinandersetzung. Beh�tete Kinder der Oberschicht sind schlechter dran als Stra�enkinder, das wei� man schon lange.

Die Erfahrung des Pferdehalters wird beschworen, und das hei�t auch: die Erfahrung des Menschen, dem die Tiere anvertraut sind. Dieses Buch ist sicher geeignet, die eigenen Erfahrungen zu �berpr�fen und neue zu machen. Nicht zuletzt kommen Experten zu Wort, die unter Umst�nden die Rettung f�r das eigene Pferd bedeuten k�nnen.

Das Inhaltsverzeichnis gibt einen sehr sch�nen �berblick �ber die verschiedenen Krankheitsbilder, ein Literaturverzeichnis, weiterf�hrende Literatur und ein Sachregister runden das n�tzliche B�chlein ab.


erschienen 04.05.02




Siehe auch die folgende Rezension:
Ausgabe 562, He�veldop, Sabine / G�smeier, Ina:  Pferde - gesund und vital durch Bachbl�ten, Mit Poster: Alle Bachbl�ten auf einen Blick




Heüveldop, Sabine

Atemwege
Erkrankungen vorbeugen, erkennen und behandeln
Reihe Gesundes Pferd

144 Seiten, gebunden, fester Einband
2002 · BLV Verlag, München
ISBN 9783275014255


16,-  EUR      Bestellen

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Tip: Agrimony - Aspen


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Barbara Hubert
 
 
Agrimony - Aspen
Von   Barbara Hubert


Die Bach-Blüten und ihre Bedeutungen



1 - Agrimony


Agrimony · © 2010  
Agrimony
  • das konfliktscheue Pferd
  • innere Unruhe
  • selten erkennt man, was mit dem Pferd ist, denn es überspielt Schmerzen
  • alle Süchte (Fresssucht etc.)
  • ständiges Schlagen mit den Hufen gegen die Türe oder die Wände
  • unausgeglichen
  • misstrauisch

2 - Aspen


Aspen · © 2010  
Aspen
  • für das ängstliche Pferd
  • unbegründete Ängste
  • Zittern
  • Schweißausbrüche
  • schläft wenig
  • Panik im Dunkeln
  • steigert sich in Ängste hinein
  • Angst vor Spritzen, Spinnen oder anderem Getier, Unsicherheit, kein Urvertrauen vorhanden




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Galerie: Keltisches Pferd


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Keltisches Pferd

Copyright wie angegeben
Keltische M�nze
Mittel-, West- und Nordwestgallien

Quinar, um 60
Schr�tlingsfehler (gef�ttert), sonst vorz�glich
1,54 g, Aedui (Nivernais, S�dburgund)

Aus dem » » ›»  Auktionskatalog» :
Behelmter Kopf links. Rv/ Pferd n.l. galoppierend, dar�ber Radkreuz, darunter Kreis mit Zentralpunkt, vor der Brust Deichsel.

Preis DM 280.-


Gallische M�nzen
M�nzen sind klein und gehen leicht verloren. Nach Jahrhunderten oder Jahrtausenden kommen sie wieder zum Vorschein und zeugen von den Kulturen und Menschen, die sie hervorgebracht haben. Gallische M�nzen orientieren sich wenig an den r�mischen und griechischen Vorbildern. Anscheinend gibt es genug davon, denn sie sind zu geringen Preisen f�r jedermann auf dem Markt erh�ltlich.


Kommentar
Von  Werner St�renburg

Die Gallier oder Kelten waren vorz�glich in der Metallbearbeitung, wie wir bereits gesehen haben (Galeriebeitr�ge    ›  Kultwagen ,    ›  Wagen von Hochdorf). Ich wollte unbedingt in dieser Reihe auch eine keltische M�nze mit einem Pferd haben.

Die keltischen M�nzen sind mir im Ged�chtnis geblieben wegen der eigenartigen Darstellung der Pferde. Sehr summarisch, sehr frei, zeichenartig, die Gliedma�en spielerisch angeh�ngt.

Copyright wie angegeben
  Picasso, Alanceando a un toro, Ausschnitt
Copyright wie angegeben
  Picasso, Paseo de cuadrillas, Ausschnitt
Ich kannte noch keine Beispiele, als ich Picassos virtuose Pinselzeichnungen zum Stierkampf kennenlernte. Als ich sp�ter keltische M�nzen entdeckte, fiel mir auf, dass er sich in diesem Falle bei den Kelten bedient hatte.

Er hat nie gez�gert, etwas von Kollegen oder fremden Kulturen zu �bernehmen und sich anzueignen und anzuverwandeln. Das ist ok. Kultur besteht genau darin, dass man sich mit der Vergangenheit auseinandersetzt und gegebenenfalls etwas Neues erfindet. Was er in hohem Ma�e getan hat.

Leider habe ich bisher keine so typischen Beispiele der keltischen M�nzen finden k�nnen, wie ich sie im Ged�chtnis habe. Die meisten M�nzen waren doch recht abgegriffen und wenig �berzeugend. Daf�r habe ich viel Neues f�r mich entdeckt, und das m�chte ich Ihnen weitergeben.

Haupts�chlich habe ich von Sch�lern gelernt, und zwar von denen des » » ›»  Gymnasium Laurentianum in Warendorf. Die sind sogar ber�hmt, aber ihr Ruhm hatte mich noch nicht erreicht.

Denn das Gymnasium ist ein Vorreiter in Sachen "Schulen ans Netz", hat an vielen Wettbewerben teilgenommen und viele Preise gewonnen. Der Bundeskanzler, der Chef der Telekom, der Chef von Microsoft, alle sind sie vorbeigekommen und haben H�nde gesch�ttelt.

Ich bin wirklich beeindruckt. Hier kann man sehen, was im Laufe der Zeit wachsen kann, wenn sich jemand interessiert.


Die Lateiner

Copyright wie angegeben
  Sesterz des Nero
Und den Sch�lern macht es offenbar Spa�. Das gr��te Projekt entstand nat�rlich im Informatik-Unterricht (» » ›»  Titanic Projekt).

Einfach faszinierend, was engagierte Lehrer mit Hilfe des Internet und ihrer Sch�ler hervorbringen k�nnen! Ich denke, da wird sich im Laufe der Jahre viel Wertvolles ansammeln.

Alle m�glichen F�cher kommen auf der Homepage zu Wort, aber etwas versteckt. Die » » ›»  Lateiner»  jedoch erscheinen prominent im Hauptmen�.

Und da finden sich auch die Seiten, auf die ich bei meiner Recherche nach keltischen M�nzen gesto�en bin. Eine sehr sch�ne �bersicht �ber r�mische M�nzen und jede Menge Hintergrundwissen, u.a.: » » ›»  Das Geld der R�mer.

Wussten Sie, dass pekuni�r von pecunia f�r Geld und dieses wiederum von pecus = Vieh abstammt? Erst um 290 v. Chr. haben die R�mer den �bergang von der Vieh-W�hrung zur Metall-W�hrung vollzogen.

Zun�chst wurden die ungeformten Metallst�cke gewogen, sp�ter wurden die Gewichte normiert und in Barren gegossen. Davon wurden dann St�cke abgeschnitten, und ganz allm�hlich entwickelte sich das heutige Geldssystem, indem auf den St�cken das Gewicht vermerkt wurde.

Copyright wie angegeben
Copyright wie angegeben

aus » » ›»  Conditions of Preservation

Das Geld wurde schlie�lich gepr�gt wie auch heute noch, womit wesentlich h�here Pr�zision erreicht werden kann, und zwar zun�chst im Tempel der Juno Moneta (die Mahnerin -» » ›»  Informationen auf M�nzen).


Larissa

Copyright wie angegeben
Drachme aus Thessalien, R�ckseite
Vorderseite zeigt die Nymphe Larissa
aus » » ›»  Larissa Drachm
Die R�mer haben ein einheitliches M�nzsystem im ganzen Imperium gehabt, das sich im Laufe der Zeit systematisch weiterentwickelt hat. So kann man anhand der M�nzen Datierungen vornehmen. Die Griechen wiederum hatten f�r jede Stadt ein eigenes System.

Das leuchtet ein, denn die Griechen hatten kein einheitliches Imperium. So ist es ja auch noch heute. Erst vor kurzem haben wir f�r den europ�ischen Wirtschaftsraum eine einheitliche W�hrung eingef�hrt, den noch nicht geliebten Euro.

Die Unterteilung in Gold-, Silber-, Messing- und Kupferm�nzen findet sich ebenfalls schon in der Antike - Goldm�nzen sind bei uns aus der Mode gekommen. Wir haben daf�r das Papiergeld.

Eine griechische Drachme wurde einem r�mischen Denar gleichgesetzt, und diese Silberm�nze hatte einen Wert von vielleicht 2 EUR - das ist etwas schwierig zu berechnen, weil die Wertverh�ltnisse sich nat�rlich dauernd �ndern, wie auch heute noch.

Die obige M�nze ist insofern interessant, als sie ein Zeugnis daf�r ist, dass Thessalien f�r die Pferdezucht ber�hmt war und von der Pferdezucht abhing. Deshalb w�hlte man das Pferd f�r die M�nze.

In neuerer Zeit werden immer wieder gr��ere Funde gemacht. Sicher h�ngt das mit der Entwicklung von Metalldetektoren zusammen und dem Fortschritt auf dem Gebiet der Arch�ologie. So hat man von diesen thessalischen M�nzen in letzter Zeit gr��ere Mengen gefunden. Das erkl�rt bestimmt auch, warum die Preise f�r diese alten Funde durchaus moderat sind.

Moderne Sammler haben sich gewundert, wie das Pferd auf dieser M�nze dargestellt ist (die Positionen sind �brigens bei verschiedenen M�nzen unterschiedlich). Der M�nzenfachmann Doug Smith erz�hlt, wie auf einem Treffen ein Mitglied einen Blick auf diese Abbildung warf und erkl�rte: "Das ist gar nicht unnat�rlich, genau so sieht es aus, wenn mein Pferd sich w�lzen will."

F�r Smith ist das ein weiteres Indiz f�r die Bedeutung der Pferde in der Kultur Thessaliens, da die verschiedenen nat�rlichen Positionen die Pferdeleute erfreut haben d�rften. Auf jeden Fall haben sie diese ohne weiteres erkannt, anders als moderne M�nzsammler.

M�nzen als historische Quellen und Belegst�cke sind hierzulande in den letzten Jahren hochber�hmt geworden, und nat�rlich fehlen die entsprechenden Hinweise auf den Seiten der Sch�ler nicht, denn von Warendorf aus ist es nur ein Katzensprung zu den verschiedenen Fundstellen (» » ›»  Xanten - Colonia Ulpia Traiana - Arch�ologischer Park, » » ›»  R�mermuseum Haltern, » » ›»  Die R�merroute von Xanten nach Detmold).


Varusschlacht

Copyright wie angegeben
Goldm�nze des Augustus
Gepr�gt zw. Juli 18 u. 17/16 v.Chr. 7,6 g.
R�ckseite, Fundort: Kalkriese
Elefantengespann vor Einachser auf Altar
aus » » ›»  M�nzfunde in Kalkriese
Bekanntlich haben die R�mer bei dem Versuch, Germanien zu erobern, im Jahre 9 n.Chr. eine empfindliche Niederlage erlitten und danach alle Versuche in dieser Richtung aufgegeben.

Gegen die wilden germanischen St�mme wurde der Limes errichtet, um das r�mische Reich gegen den Osten hin zu sch�tzen.

Der Oberbefehlshaber P. Quinctilius Varus war erst seit kurzem im Amt und befand sich auf dem R�ckweg von einem Waffengang in germanisches Gebiet, als er �berfallen wurde.

Die gesamte Armee wurde vernichtet, Varus st�rzte sich in sein Schwert, etwa 65.000 Menschen fanden den Tod, dazu die entsprechenden Tiere. Die Varusschlacht soll sich �ber drei Tage hingezogen haben.

Man m�chte meinen, dass solch ein gewaltiges Ereignis nicht nur gut dokumentiert ist, sondern auch seine Spuren hinterlassen hat. Die r�mischen Quellen lassen aber eine n�here �rtliche Bestimmung nicht zu. Deshalb bl�hte die Spekulation fast 2000 Jahre lang. �ber 700 Vorschl�ge sind gemacht worden (�bersicht siehe » » ›»  Auf der Suche nach dem Ort der Varusschlacht).

Im Jahre 1885 schloss der Historiker Theodor Mommsen (Die �rtlichkeit der Varusschlacht, Berlin) aufgrund einer M�nzsammlung, die der lokale Grundbesitzer angelegt hatte (er pflegte den Bauern Pr�mien daf�r zu geben), dass die Varusschlacht n�rdlich von Osnabr�ck stattgefunden haben m�sse.

Diese These fand allerdings bei den Kollegen keine Gnade, da sich �berwiegend Gold- und Silberm�nzen darunter befanden, die nicht im Besitz der Soldaten zu finden sein sollten, die in der Schlacht �berwiegend ihr Leben verloren hatten.

Im Jahre 1987, also 102 Jahre sp�ter, wurde in dieser Gegend ein sogenannter Hortfund gemacht, "160 Silberm�nzen (denarii) und zwei Spielsteine (latrunculi) wurden in einem zerpfl�gten Verwahrfund auf dem Flurst�ck 'Lutterkrug' entdeckt", wie sich die Arch�ologen ausdr�cken (» » ›»  M�nzfunde in Kalkriese). Die R�mer spielten um Geld.

Damit begann die Spekulation erneut. Inzwischen ist man ziemlich sicher, den Ort der Varusschlacht in Kalkriese gefunden zu haben. F�r die Beweisf�hrung nutzt man �berwiegend die M�nzfunde.


Kalkriese

Copyright wie angegeben
  Kupferm�nze (as) des Augustus
Copyright wie angegeben
  Gegenstempel des Varus
Mittlerweile wurden etwa 1500 M�nzen entdeckt, die H�lfte davon Denare, immerhin noch Kleingeld, und fast so viele Asse, Kupfergeld, also das gesuchte Kleingeld der Legion�re. 96% der Asse tragen einen Gegenstempel. Diesen Begriff kannte ich noch gar nicht.

Die Legion�re dienten normalerweise 25 Jahre und wurden dreimal im Jahr bezahlt. Vom Sold wurden allerhand Auslagen einbehalten. Offenbar konnten die Soldaten keine gro�en Spr�nge machen.

Die Kaiser und andere hochgestellte Personen sch�tteten manchmal Pr�mien aus, die unter diesen Umst�nden nat�rlich hochwillkommen waren. Die M�nzen aus diesen Pr�mien wurden mit einem zus�tzlichen Stempel versehen, der den Spender kennzeichnete. Damit kann man die M�nzen noch weiter bestimmen.

So kann der Gegenstempel VAR des Varus nur in der Zeit zwischen 7 und 9 n.Chr. geschlagen worden sein, als n�mlich Varus Statthalter in Germanien war.

Damit ist klar, dass die M�nzen mit diesem Gegenstempel nur nach dieser Zeit in den Boden gekommen sein k�nnen. In den Jahren 7 und 8 sind aber keine K�mpfe �berliefert. Bleibt die Frage: sind die M�nzen sp�ter in den Boden gekommen? Dem widerspricht, dass M�nzen neueren Datums nicht gefunden wurden.

Inzwischen hat man weitere metallische Gegenst�nde gefunden, die zu Kleidungsst�cken geh�ren, sowie Teile des Skeletts eines Maultiers. Maultiere geh�rten als Tragetiere zu den Fu�truppen, die die Zelte und gr��ere Gegenst�nde transportierten. Die pers�nlichen Gegenst�nde trugen die Legion�re selbst.

Es geh�rten auch etwa 150 Pferde zur Truppe. Die Kavallerie k�mpfte aber nicht, sie wurde lediglich zu Kundschafterzwecken und als Boten eingesetzt. Die R�mer k�mpften zu Fu�. Auch das hatte ich mir noch nicht richtig klargemacht.

Das Gel�nde von Kalkriese ist f�r eine �berraschungsschlacht ideal. Auf etwa sechs Kilometer L�nge bewegte sich die Armee zwischen einem Bergr�cken im S�den und einem Moor im Norden, wobei die schmalste Stelle etwa ein Kilometer breit ist. Arminius, der seinen Namen vermutlich von den R�mern hat und in dessen Diensten stand, sogar r�misches B�rgerrecht besa�, traute seinen Cheruskern und den Verb�ndeten keine offene Feldschlacht zu. Seine Strategie ging auf.

Zehn Jahre sp�ter wurde er von seinen Verwandten umgebracht. Seine Frau Thusnelda wurde von den R�mern geraubt, er hatte sie seinerseits geraubt, sein Sohn wurde mit seiner Frau den R�mern im Triumphzug des Germanicus vorgef�hrt. Bald darauf starb auch Germanicus. Ein klassisches Trauerspiel.


Salto modern

Copyright wie angegeben
  As des Augustus, Kalkriese
Gegenstempel des Augustus
Copyright wie angegeben
R�ckseite zeigt den Altar der Roma und des Augustus in Lyon (Lugdunum)

aus » » ›»  Bilder von M�nzen

Copyright wie angegeben
  A.R. Penck, Roter Kreis Standart-West
Siebdruck, US$ 1,063.39, Aufl. 75, 50x70 cm
Copyright wie angegeben
  A.R. Penck, Buchtitel, 1988
Eine M�nze mit einem Gegenstempel des Augustus hatte eine R�ckseite, die mich aufmerken lie�. Und das kam so:

In der letzten Woche war ich in Hamburg und ging mehrfach vom Auditorium Maximum der Universit�t zum Hotel. Dabei konnte ich eine gro�e Wandmalerei am Giebel eines mehrst�ckigen Wohnhauses nicht �bersehen.

Auf den ersten Blick erkannte ich, dass es sich um das Werk des international hochgesch�tzten und entsprechend teuren ostdeutschen K�nstlers Ralf Winkler handelt, der das Pseudonym A.R. Penck gew�hlt hat (geb. 1939).

Die Stadt Hamburg ist sehr stolz auf das Werk und stellt es im Internet vor: » » ›»  Theorie in Hamburg, N�HE FERN gesehen, FERNE nahgesehen, WELT GESCHEHEN, WELT VERSTEHEN, 1989, 25 x 18 Meter, » » ›»  Gro�ansicht» .

Penck kn�pft an die H�hlenmalerei an, er bedient sich ebenso wie Picasso bei fremden Kulturen und schraubt sich sozusagen als moderner Mensch in die Vorzeit zur�ck.

Die R�ckseite der M�nze erinnerte mich an Penck. Genauer an seine Strichm�nnchen und an seine �berlangen Figuren, seine Manie, die Fl�che zu f�llen, sein Bezug auf magische Rituale.

Ich hatte mich noch gar nicht gefragt, wo die Signalfiguren von Penck eigentlich zu finden sind. Die ber�hmten Ritzfiguren in Norwegen und Nordafrika k�men in Frage - aber jetzt will ich nicht auch noch auf die Suche nach Belegen gehen - und unversehens finde ich Ankl�nge an r�mischen M�nzen, sieh an!

Bei der Suche nach entsprechendem Belegmaterial bin ich dann auch auf ein Pferd bei Penck gesto�en (was sich �brigens recht gut h�lt, Donnerwetter!). Damit hatte ich gar nicht gerechnet. Penck ist sonst immer auf L�wenjagd, und zwar zu Fu�, mit der Lanze.

Ein sehr sch�nes Beispiel findet sich unter dem Titel  Der Beginn der L�wenjagd: 290x500 cm gro�, schwarze Synthetikfarbe auf wei�er Leinwand, 1982. Der Mann hat keine Bange, er klotzt.


Falls Sie ihn suchen und nicht finden: in Hamburg ist der L�we rechts oben und blau. Noch ein Beispiel aus der Vorzeit: » » ›»  J�ger und Nashorn, 200x300 cm, wurde auf der » » ›»  Deutsch-Chinesischen Kunstausstellung in der Deutschen Botschaft, Peking (eine Woche lang) gezeigt (und laden Sie blo� nicht die chinesischen Schriftzeichen herunter ;-)  Gro�ansicht).

Quellen



Fotos
Wie angegeben unter Berufung auf das Zitatrecht (Fair Use).



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