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Zähmung, Ausschnitt, 1834-1835<br>George Catlin, Öl auf Leinwand<br>Smithsonian American Art Museum · Copyright wie angegeben
Z�hmung, Ausschnitt, 1834-1835
George Catlin, �l auf Leinwand
Smithsonian American Art Museum
Charles M. Russell: Brief von Ah-Wa-Cous   an Short Bull, Ausschnitt<br>Bleistift, Feder, Wasserfarbe auf Papier<br>Ca. 1909-1910, 20x25 cm · Copyright wie angegeben
Charles M. Russell: Brief von Ah-Wa-Cous [Charles Russell] an Short Bull, Ausschnitt
Bleistift, Feder, Wasserfarbe auf Papier
Ca. 1909-1910, 20x25 cm
Die Z�hmung auf dem ersten Bild beweist nicht, dass es sich hier um einen verwilderten Mustang handelt, der seiner Freiheit verlustig gegangen ist. Es kann genauso gut ein Jungpferd sein, das einfach nicht an den Menschen gew�hnt ist. Gewaltsame Methoden sind den Indianern gewiss nicht fremd gewesen.

Die St�mme, die sich der neuen Methoden und Mittel bem�chtigen konnten, hatte nat�rlich einen gro�en Vorteil. Sie konnten mehr B�ffel erlegen, damit mehr eintauschen, und sie waren auch bei Raubz�gen und kriegerischen Auseinandersetzungen �berlegen. Unsere genauen Kenntnisse �ber Kleidung und Gebr�uche verdanken wir zum gro�en Teil den Bildern und Aufzeichnungen des Malers George Catlin (1796-1872).

Wallace Coffey ist ein Komantsche-Pferdemensch. Laut Coffey waren die Komantschen die Pferdeknechte der Spanier. "Wir waren ihre Sklaven und mussten die Pferde f�ttern und pflegen. Als die Pferde sich auf die Seite der Komantschen schlugen, waren sie nicht nur eine Pflicht f�r uns. Sie wurden wirkliche Begleiter und Freunde." Die Komantschen wurden legend�re Pferdeleute, die ihre Feinde terrorisierten, die Siedler verscheuchten, die gro�en Ebenen wild und leer hielten.

Ende des neunzehnten Jahrhunderts durchstreiften mehr als eine Million Mustangs die Grenzgebiete von Texas. Es waren so viele Pferde, dass auf den Landkarten viele Gebiete einfach nur mit zwei Worten gekennzeichnet waren: "Wilde Pferde".

Die wei�en Siedler lie�en sich aber nicht auf Dauer aufhalten. Die Indianer wurden systematisch vertrieben und notfalls vernichtet. Bei den Komantschen sah das so aus:

Sp�t im September 1874, Catlin war schon tot, hat Ranald S. MacKenzie, Kommandeur der 4. U.S. Kavallerie die Komantschen in ihrem geheimen Versteck im Palo Duro Canyon aufgesp�rt. Andy Wilkinson erz�hlt: "MacKenzie hatte das Gef�hl, er k�nnte die Komantschen bis ans Ende der Tage bek�mpfen und w�rde nie gewinnen. Wenn er aber ihre Vorr�te beschlagnahmen und sie auf ihrem eigenen Grund schlagen k�nnte, dann h�tte er vielleicht eine Chance."

Am Fu�e des Canyon feuerten die Indianer auf die Soldaten und die Zivilisten konnten entfliehen. MacKenzie hatte es aber auf die Pferde abgesehen. Er lie� das Lager abbrennen und nahm 1400 Pferde mit. 1000 lie� er sp�ter vernichten.

Wilkinson: "Es gibt Berichte, dass seine eigenen Leute sich mit dem Befehl, die Pferde umzubringen, sehr schwer getan haben, denn schlie�lich waren sie selbst auch Kavalleristen und den Pferden genauso zugetan wie die Komantschen. Er setzte sich aber durch und in den n�chsten acht Stunden wurden 1000 von den 1500 erschossen und get�tet. Der Gestank wurde am n�chsten Tag so schlimm, dass sie das Lager abbrechen und verlegen mussten. Die Knochen blieben die n�chsten Dutzende von Jahren dort liegen, bis die Knochensammler kamen und sich bedienten, so wie sie es sp�ter auch mit den B�ffelknochen getan haben.

1000 Pferde in acht Stunden, das sind 125 in der Stunde, zwei in jeder Minute. Man konnte das schlie�lich nicht machen, indem man sie einfach von hier nach da f�hrte. Da war einfach zu viel Zeit - oder zu wenig Zeit, zu viele Pferde. Ich kann mir den Schmerz vorstellen, den die Pferdeleute erleiden mussten, denn wenn du ein Pferd schreien h�rst, das packt dich genau hier, wei�t du. Und ich denke, es war sogar noch schlimmer, die Pferde halten zu m�ssen, die warten mussten, bis sie dran waren."


F�r Wallace Coffey, einen eingeborenen amerikanischen Pferdemann, bezeichnet diese Geschichte einen Tiefpunkt in der Beziehung zwischen Mensch und Pferd. "Das Abschlachten von Tieren ist ohne Ehre. Deshalb wei� ich, dass die Seelen der Pferde immer noch hier sind. Ich gehe daher sehr vorsichtig hier auf diesem Gel�nde, weil das ein geheiligter Grund ist, ein geweihter Grund [im Palo Duro Canyon]. Was f�r ein ungew�hnlicher Grund f�r ein Kriegsende. Ich meine, das Abschlachten der B�ffel war eine Sache, aber das Abschlachten der Pferde war etwas, das dich ziemlich hart hernimmt. Das hat die Sache genau hier beendet ... das Abschlachten der Pferde."

Im Herbst 1995 kehrte der Geist des Pferdes zum Palo Duro zur�ck. Die 4. U.S. Kavallerie-Traditionsgruppe �bergab den Komantschen zwei Pferde als Entschuldigung daf�r, was mehr als ein Jahrhundert fr�her hier passiert ist.

Quellen



Abbildungen
Wie angegeben unter Berufung auf das Zitatrecht (Fair Use).






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