 |  | Schnappschuß von der PferdeStark 2001 im Freilichtmuseum Detmold |  |  |  | Die regelmäßigen Schreckensmeldungen aus dem Bereich der Fleischproduktion lassen die Konsumenten aufhorchen.
Hormonskandale, Rinderwahnsinn, Käfighaltung, Salmonellengefahr usw. sind die entsprechenden Reizworte.
Viele essen daraufhin weniger Fleisch, aber kaum jemand wendet sich nunmehr dem unbelasteten Fleisch freilaufender Pferde zu.
Zu den Kreisen, die sich im 19. Jahrhundert für die Verbreitung der Hippophagie stark machten, gehörten nicht zuletzt die Tierschutzorganisationen.
Angesichts des haarsträubenden Schicksals, das den alten, kranken und ausgemusterten Pferden bestimmt war, setzten sie sich dafür ein, dass diese Tiere gemästet und auf diese Weise einigermaßen menschlich behandelt würden, bis ein schneller Tod beim Schlachter ihrem Leben ein Ende setzte.
Was die Equiden betrifft, so liefern heute besonders die unsäglichen Transportbedingungen von Schlachtpferden den Tierschützern gute Gründe, die Öffentlichkeit zu alarmieren.
Allerdings kommt es seit einigen Jahren vermehrt zu Forderungen, die in ihrer letzten Konsequenz schließlich zur Abschaffung der Haustiere führen müsste.
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