Wochenmagazin · Die ganze Welt der Pferde
12. Jahrgang · aktuell  Ausgabe 563

   Magazin 
    › Pferdemarkt    › Anzeigenmarkt    › Messe

 Archiv

 Pferd verkaufen

 Anzeige aufgeben

 Mediadaten

Hier       kostenlos und beliebig viel inserieren!

   Textwerbung 

  Platz-Max: ... für alle Reitböden
Gründliche Dauerpflege für alle Reitböden ...
interessant:  » Grundeinkommen: Der Turmbauer zu Basel

 News: FN-aktuell vom 09.01.10
 FN/DOKR, z.B. ... nach Münster verlegt


    Magazin: jeden Montag neu
Neu:   Muss man sich anstrengen?
Über den richtigen Weg, mit dem Pferd zu kommunizieren
Hallo   Pferdefreund!

   

 ›RSS     Menü    Hilfe-FAQ    Login    Newsletter     Bücher    Notizen    Presse    Termine    Leserbrief 

 
  Heute neu
  Magazin 
  Pferdemarkt
  Anzeigenmarkt
  Messe
  Artikel
 Archiv
 Bachblüten
 Berichte
 Editorials
 Kunstgalerie
 Rasseportraits
 Rezensionen
 Tips
 Titelgalerie
 Zufallstitel
 Bildmaterial
 Bildschirmschoner
 Cartoons
 Comics
 Fotoalben
 Kalender
 Postkarten
 Poster
 Puzzles
 Informationen
 EWU-Presseticker
 FN-aktuell
 FN-Ergebnisdienst
 FN-Presseticker
 FN-Turniervorschau
 Leserbriefe
 Links
 Pferdenamen
 Presseinfos
 Suchstatistik
 Terminliste
 Terminkalender
 Zitate
 Besucheraktionen
 Anzeige aufgeben
 Kontaktformular
 Login
 Link eingeben
 Newsletter-Abo
 Notizen
 Pferd verkaufen
 Presseinfo neu
 Termin eingeben
 Hilfe + Antworten
 Einführung
 FAQ
 Übersicht
 Geschäftliches
 Autorenhinweise
 Bannerwerbung
 Bildwerbung
 Impressum
 Konditionen
 Kontaktformular
 Mediadaten
 Service
 Textwerbung
 
Leserbrief · 1682
 Menü Leserbrief  Aktuell  Archiv?page=2  Editorial   Suche
 Presse-Echo

 1682 

Inhaltsmenü
Inhaltsmenü
Inhaltsmenü
  Gesamttext   Druckversion   Lesezeichen
  Magazin
  Magazin

Leserbrief 1682
Ihr   Leserbrief an die Redaktion


  voriger Leserbrief   Übersicht Leserbriefe   nächster Leserbrief

Leserbrief  1682
27.01.06


L�schung alter Anzeigen

Guten Tag Herr Popken,

erstmal m�chte ich mich f�r diese wunderbare Seite bedanken. :)

Der eigentliche Grund meines Schreibens ist aber, dass ich darum bitten m�chte, dass alte Anzeigen ganz gel�scht werden. Ich erhalte seitdem ich mich damals eingetragen hatte immer mehr Spammails und finde meiner Emailadresse �ber google, nur noch auf Ihrer Seite:

[Google-Suche als Beleg]

W�re es also irgendwie technisch m�glich, dass diese Angaben entfernt werden? W�re sehr dankbar!

Mit freundlichen Gr��en,
Andrea Gelhausen
Guten Tag Frau Gelhausen!

Herzlichen Dank f�r Ihr Lob! Wenn Ihre Anzeigen auf der Pferdezeitung nicht mehr sichtbar sind - was vollkommen in Ihrer Verantwortung liegt - kann von meiner Seite aus praktisch nichts mehr getan werden.

Grunds�tzlich sind Suchmaschinen gehalten, veraltete Daten zu l�schen. Andererseits legen Suchmaschinen, namentlich Google, Kopien an und halten diese lange vor. Das hat Vorteile und Nachteile. Auf diese Weise sind manche Inhalte noch zug�nglich, obwohl sie auf der Originalseite l�ngst nicht mehr vorhanden sind.

Es ist nat�rlich fatal, wenn von Originalseiten oder deren Kopien in Suchmaschinen Daten abgegriffen werden, die mi�br�uchlich verwendet werden sollen. Auf der anderen Seite ist das Internet gerade wegen der M�glichkeit, Kontakte herzustellen, interessant. Das Problem wird dadurch gel�st, da� die Daten so dargestellt werden, da� menschliche Leser diese Daten erkennen k�nnen, die Roboter der Spammer jedoch m�glichst nicht.

Der Link auf Ihre E-Mail-Adresse lautet z. B. so:

http://pferdezeitung.com/?PostAn/%3A%16%3AK%5D%12%97%F4.... usw, 149 Zeichen

Die E-Mail-Adresse selbst, die man lesen kann, erscheint im Quelltext so:

Winola@web.de

Google interpretiert diesen Zahlensalat anscheinend ebenso wie der menschliche Leser. Irgendwann sind nat�rlich auch die Roboter der Spammer soweit, damit war zu rechnen. Damit eskaliert der Proze�.

Eine einfache L�sung ist nicht in Sicht. Man k�nnte zum Beispiel, wie das manche Seiten bereits tun, die Kontaktdaten erst dann herausgeben, wenn der Interessent aus einem undurchsichtigen Bild eine Reihe von Zeichen herausgelesen und per Formular �bermittelt hat. Bisher sind Roboter noch nicht in der Lage, diese Bilder zuverl�ssig zu lesen. Daf�r haben manche Seiten, Yahoo oder eBay zum Beispiel, ihre Besucher mit nicht entzifferbaren Bildern gequ�lt.

Das �bel sind nat�rlich die Spammer, die enorme volkswirtschaftliche Sch�den verursachen. Trotz dieser immensen Kosten und trotz jahrelanger intensiver Recherche hat man bisher noch keine Kur gefunden. Die Ma�nahmen, die ich oben erw�hnt habe, w�hrend vollkommen �berfl�ssig, wenn es dieses Ph�nomen nicht g�be.

Vor ein paar Wochen ist jemand den USA verurteilt worden, weil man mit Hilfe einer Falle, die ein gro�er deutscher Provider gebaut hatte, entsprechendes Beweismaterial beibringen konnte. Nun wissen wir ja, da� Strafe die Kriminalit�t nicht verhindert, aber sie schr�nkt sie doch erheblich ein. Und wenn wir soweit k�men, da� jeder Versto� nachweisbar w�re (im Zeitalter der elektronischen Datenkommunikation im Prinzip nicht unm�glich), k�nnte man grunds�tzlich Spam vollst�ndig verhindern.

Das wird aber vermutlich niemals durchsetzbar sein, denn gleichzeitig w�re jegliche Privatsph�re aufgehoben. Es k�nnte jederzeit nachgewiesen werden, wer wem Nachrichten geschickt hat, und das kann eigentlich auch nicht im �ffentlichen Interesse sein. �hnliche Probleme kommen im Warenverkehr in K�rze auf uns zu. Wenn jeder Artikel jederzeit Auskunft geben k�nnte, wer ihn wann und von wem gekauft hat, w��te die entsprechende Instanz alles �ber den Besitzer.

Ein gro�er Warenhandelskonzern macht das schon ohne elektronische Artikelkennzeichnung, nur durch einen kleinen Trick. Dem Kunden wird eine Kundenkarte angeboten und ein Rabatt versprochen, wenn die Daten an der Kasse mit Hilfe der Kundenkarte ihm zugeordnet werden. Nat�rlich wei� man dann ganz genau, was dieser Kunde kauft. Selbstverst�ndlich sind solche Daten zun�chst nur unabh�ngig von der konkreten Person interessant; man kennt das von Amazon: Kunden, die dieses Buch gekauft haben, haben auch das Buch gekauft. Aber letzten Endes wei� Amazon nat�rlich genau, welche B�cher ich dort gekauft habe.

Der totale �berwachungsstaat ist schon vielfach als Horrorszenario in B�chern und Filmen verarbeitet worden. So gesehen ist der �rger mit dem Spam vielleicht das geringere �bel. Man behilft sich mit automatischen Filtern und erledigt den Rest von Hand.

Im Prinzip k�nnte ich bei entsprechender Dringlichkeit als Webmaster bei Google vorstellig werden und darum bitten, da� bestimmte Seiten gel�scht werden. Einen Anspruch darauf habe ich nicht. Damit w�ren diese Seiten aber nur bei Google gel�scht, wenn Google diesem Antrag folgen w�rde. Da es aber Tausende von Suchmaschinen gibt, erscheint dieser Schritt wenig sinnvoll. Es ist ja die Frage, ob die Spammer ausgerechnet Google abgrasen oder sich f�r diese Aufgabe nicht lieber andere Suchmaschinen nehmen.

Gestern bin ich auf ein neues Projekt gesto�en; eine englische Firma setzt auf ein Heer von freiwilligen Helfern, deren Rechner ihrerseits das Netz abgrasen, ganz so wie man sich mit seinem Rechner an der Suche nach au�erirdischem Leben beteiligen kann. M�glicherweise wird dieses Projekt einmal viel umfangreichere Daten verwalten als Google. Auch da stellt sich die Frage, was die Eigent�mer dieser Daten mit den Daten machen.

Google hat bis vor kurzem Wert auf eine wei�e Weste gelegt. Das Firmenmotto war: "Tu nichts B�ses". Sie haben versichert, da� sie die gesammelten Daten nicht manipulieren. Von diesem Grundsatz ist Google jetzt abgewichen. Google zensiert die gesammelten Daten nach Vorgabe der chinesischen Regierung.

M�glicherweise wird die gesamte Problematik der Datenerhebung erst dann sauber zu l�sen sein, wenn dies auf einer �ffentlichen, kontrollierten Basis organisiert wird, wie etwa bei der Wikipedia.

Mit freundlichen Gr��en

Gerd Hebrang




  voriger Leserbrief   Übersicht Leserbriefe   nächster Leserbrief



Suche nach Leserbriefen

Suche nur in Leserbriefen

   


Eingabebeispiel: reitbeteiligung mainz = Suche nach reitbeteiligung und mainz
Nicht signifikante Suchbegriffe wie 'und' und solche mit weniger als 4 Zeichen werden ausgefiltert.

AddThis Social Bookmark Button


Leserbrief · 1682
 Menü Leserbrief  Aktuell  Archiv?page=2  Editorial   Suche
 Presse-Echo

 1682 

Inhaltsmenü
Inhaltsmenü
Inhaltsmenü
  Gesamttext   Druckversion   Lesezeichen
  Magazin
  Magazin



  Home     Anfang     Menü     Druckversion     Drucken     Empfehlen     als Startseite

   Magazin 
    › Pferdemarkt    › Anzeigenmarkt    › Messe

 Archiv

 Pferd verkaufen

 Anzeige aufgeben

 Mediadaten


 Anfang  Autorenhinweise  Mediadaten  Kontakt   ›Impressum  ›RSS  Konditionen     Leserbrief an die Redaktion  
Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe / E-Mails zu veröffentlichen. (Bitte teilen Sie uns mit, wenn Sie mit einer Veröffentlichung nicht einverstanden sind)

http://xmesse.de

 
» Workshop OOP
 
 
 

http://www.maxthon.com

 
» Maxthon
 
Die Adresse dieser Seite: pferdezeitung.com/Leserbrief/1682
Es ist jetzt der 16.01.2010, 15:55, GMT +01:00
Konsequent in alter Rechtschreibung - ausgenommen Fremdautoren.
Der Herausgeber ist nicht verantwortlich für Leserbeiträge und die Inhalte externer Internetseiten.
Tip: Deutsch/Englisch-Übersetzung: » dict.cc


Hufklinik

 

  Institut für Hufgesundheit und ganzheitliche Pferdebehandlung IfH

 
 
 

Westphalen

 

  Rechtsanwalt Eduard Graf v. Westphalen

 
Zum  Pferd:  Pferde-Messe ·  Pferdemarkt ·  Pferdekauf ·  Pferdeverkauf
Verantw. im Sinne des Pressegesetzes: Dr. Gerd Hebrang
©1999-2010 · ISSN 1437-4528 · Statistik:  Übersicht
0049(0)5744-5115-74   0049(0)5744-5115-75   0049(0)151-2327 3955
ISIS GmbH & Pferdeverlag · Hauptstr. 13 · 32609 Hüllhorst
Germany · HRB 2627 AG Bad Oeynhausen · USt-Id DE811992532


  Aus Ausgabe 563 unseres Wochenmagazins: Angebot der Woche 10-02
z.B.   Reiterhotel/10-02: Romanze Liebe Eltern, liebe Kinder, liebe Gäste! Ein neues Jahr hat begonnen, die ...

  Ansorena · Produkte und Preise
 Pferdeportraits und Serien aus der Bewegung Das Geheimnis professioneller Arbeit Großansicht Großansicht Als professionelles Handwerkszeug verwende [...]