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Bericht Zu den Themen  Hufschuhe,  Hufschutz · Gesamttext
Inhaltsverzeichnis Ausgabe 396.06 der Pferdezeitung vom 29.10.06
 Menü Hauptartikel 396
 Neue Schuhe braucht das Pferd 
 Turf King  Swiss Horse Boots  Service vorbildlich
 Sieg mit Schuhen
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Old Mac\
Old Mac's von Krämer Pferdesport
Old Mac\
Old Mac's, Rückansicht © Copyright wie angegeben  Licorno

    Neue Schuhe braucht das Pferd   
    Old Macs, Turf King und Swiss Horse Boots    
von Copyright wie angegeben  Licorno

Teil 1:  Schuhe fürs Pferd
Teil 2:  Drehende Schuhe


Wie schon berichtet (Ausgabe 154:  Schuhe fürs Pferd und Ausgabe 242:  Drehende Schuhe) waren mein Pony und ich offenbar an einem Punkt angelangt, wo wir mit den Hufschuhen keine Probleme mehr hatten. Dachten wir...

Unsere Old Macs liefen bis zum Herbst 2005 ohne nennenswerte Probleme. Das hinten verwendete Paar mußte allerdings nach dem Herbst 2004 neu besohlt werden, auf einem Wanderritt zeigte sich, daß das Profil so abgelaufen war, daß die Schuhe gefährlich glatt wurden.

Es dauerte Wochen, bis ich eine Möglichkeit fand, die Schuhe reparieren zu lassen. Ein Bericht in der » Freizeit im Sattel half mir weiter. Die dort genannte Firma » Hufschuhdoktor reparierte die Schuhe in Rekordzeit. Die Schuhe wurden mit » Trotters neu besohlt und liefen wieder perfekt. Woran man sich allerdings gewöhnen mußte, war ein quietschendes Geräusch, da das verwendete Gummimaterial anders abrollte.

Die Reparatur kostete 40,- Euro, weitere Reparaturen sind etwas teurer, weil es sehr schwer ist, die Trotters wieder herunterzubekommen.

Bedingt durch diese Reparatur und den daraus resultierenden Änderungen an der Sohle funktionierte der Trick, die Schuhe im Kochwaschgang wieder in ihre alte Forum zu bringen, allerdings nicht mehr. Bonny verlor die hinteren Schuhe immer häufiger. Bei einem Wanderritt im Herbst 2005 verlor sie beide hintere Schuhe vor dem Start und wir machten den Wanderritt nur mit zwei Schuhen.

Ein weiteres Problem blieben die Socken, sie waren schlichtweg Verbrauchsmaterial. Meine Mutter strickte einen Satz graue aus Wolle, die recht lange hielten, aber irgendwann auch am Ende waren.

Da die Schuhe noch nach wie vor funktionsfähig waren, verkaufte ich beide Paare bei » Ebay und wollte mir bis zum Frühling neue Schuhe besorgen.

Ich dachte an einen Wechsel. » Krämer Pferdesport hatte inzwischen eine weitere Variante eines Hufschuhs auf den Markt gebracht, den » Turf King: Er war erheblich billiger als der » Old Mac's. Schon im Juni 2005 hatte ich ein Probepaar erhalten (inzwischen ist es einfacher, Probeschuhe zu bekommen).

Genau als das Paar eintraf, fing es an, wie aus Kübeln zu gießen, so daß ich die Schuhe nur sehr kurz ausprobieren konnte. Da etwaige Probleme hauptsächlich mit den Hinterhufen auftraten, trug Bonny für den Versuch vorne ihre normalen Old Macs, hinten die Turf King. Es sah sehr gut aus, obwohl wir auf einem pitschnassen, tiefen Reitplatz probieren mußten. Die Schuhe hielten gut. Das Anziehen war aber etwas umständlich, besonders schwierig war die hintere Begurtung.

Außerdem hatte ich die Gelegenheit, » Swiss Horse Boots zu erproben. Im letzten Bericht hatte ich erwähnt, daß auf dem Hof jemand eingezogen war, der auch Hufschuhe benutzte. Diese Schuhe paßten auch Bonny. Es klappte ganz gut, aber die Schuhe verursachten ein seltsames flappendes Geräusch, das mich immer etwas nervös machte. Wider Erwarten verloren wir die Schuhe bei diversen Ausritten nicht.

Für beide Typen waren Socken unnötig. Die Swiss Horse Boots konnten allerdings an den Ballen Scheuerstellen verursachen.

Ebenso hatte ich die Möglichkeit, » Dallmer Hufschuhe zu erproben. Ich hätte jedoch einige Fragen dazu gehabt und da sich die Firma Dallmer in der Vergangenheit wenig kooperativ und noch weniger interessiert zeigte, verfolgte ich das nicht weiter und verkaufte auch diese Schuhe.




Turf King


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Ein Paar der Turf King Schuhe · Copyright wie angegeben
Ein Paar der Turf King Schuhe
Da der Winter vor der Tür stand, konnte ich das Problem sowieso vorerst liegenlassen. Der Winter dauerte nahezu ewig, wie sich dann herausstellte, bis weit in den April und es gab mehr als genug Schnee, Hufschutz brauchten wir also nicht.

Im Februar 2006 wollte ich mich auf der » Pferd Bodensee wieder mit dem Thema Hufschuhe befassen. Der Versuch, mich am Stand von Swiss Horse Boots zu informieren, ging allerdings daneben - der Stand war dermaßen umlagert, daß man gar nicht drankam.

Einigermaßen frustriert bestellte ich schließlich bei Krämer zwei Paar Turf King Schuhe, jeweils eine Größe kleiner als die früher benutzten Old Macs. Da der Winter sich weiterhin hinzog, lagen sie zunächst mal herum. Ich probierte lediglich aus, ob sie paßten und wunderte mich schon, weil das Anziehen so mühevoll war. Aber das schob ich auf mangelnde Übung, schließlich hatte ich die Handhabung der Vorgängerschuhe auch nicht sofort beherrscht.

Als der Schnee dann ENDLICH! mal weg war, kamen die Schuhe sofort zum Einsatz. Aber es klappte nicht. Zum Anziehen der noch unelastischen Schuhe brauchte ich mindestens eine halbe Stunde. Selbst meinem geduldigen Pferd wurde es da schon mal zuviel.

Und sie waren schwer zu schließen. Die Schuhe hatten hinten einen Nylongurt, der zweimal durch diverse Ösen geführt wurde. Das noch übrigbleibende Ende war so kurz, daß man es kaum in die Schnalle bekam. Bei versuchsweisen Ausritten verloren wir daher gleich mehrmals die Schuhe. Nachdem ich den letzten Ritt mit einem Paar Schuhe in der Hand und meine Begleitung mit dem zweiten Paar Schuhe am Sattel beendete, hatte ich genug. Die Schuhe wurden bei Ebay verkauft. Sie waren dreimal benutzt.

Und so stand ich wieder ohne Schuhe da. Nachdem ich mit den Swiss Horse Boots meiner Stallkameradin gute Erfahrungen gemacht hatte und auch das Problem mit den Scheuerstellen in den Griff bekam, entschloß ich mich, solche zu kaufen. Nach der » eurocheval 2006 ging ich das Problem an.

Bei der deutschen Vertretung von Swiss Horse Boots in Wiesbaden bestellte ich zwei Paar in Größe 2. Die Schuhe meiner Stallkameradin hatten Größe 3 und ich hatte den Eindruck, daß Bonnys Hufe drin mehr als reichlich Luft hatten. Die Schuhe wurden im voraus bezahlt, was mir ein wenig Magenschmerzen verursachte. Das war jedoch völlig unnötig.

Als die Schuhe kamen, probierte ich zunächst mal mit nur einem Paar, ob sie paßten. Die vorderen Hufe bekam ich grade so rein, wobei Bonny allerdings lief wie eine Frau auf Stöckelschuhen. Sie schien gar nicht den Boden zu erreichen und holperte mehr schlecht als recht am Strick hinter mir her. An den hinteren Hufen sah es besser aus. Obwohl ich die Schuhe bald auf die Hufe draufschrauben mußte, saßen sie gut und Bonny stand darin auch anders.

Beschämt sendete ich ein Paar zurück und bekam - Achtung! - ohne weitere Kosten ein Paar in Größe 3 zugeschickt. Das ist doch ein Service!

Die Schuhe sind aus verschiedenen Fertigungsreihen und daher unterschiedlich. Die Schuhe Größe 2 haben zwei Lochungen, durch die der Verschlußriemen gezogen werden kann, die Schuhe Größe 3 nur eine und die zweite Lochung nur angedeutet. Sie stammen aus einer neueren Serie, nachdem festgestellt worden war, daß die obere Lochung so gut wie nie gebraucht wird. Man kann das Loch aber nachträglich einstanzen, wenn nötig.

Die ersten Ausritte gestalteten sich etwas unruhig. Vorne gingen die Schuhe recht gut auf die Hufe, hinten brach ich mir beinahe was ab - und dann verlor ich die Schuhe regelmäßig. Teils im Schritt fielen sie ab. Und das, obwohl sie saßen wie angeschraubt. Zusätzlich kam ein flappendes Geräusch dazu, viel stärker als mit den Schuhen meiner Stallkameradin, das mir klar machte, daß Bonny im Schuh den Huf anhob. Ich raufte mir die Haare.

Schließlich wandte ich mich an Swiss Horse Boots. Die Lösung meines Problems war so einfach - und ich wäre wohl selbst dahintergekommen, wenn ich mal die Gebrauchsanweisung der Schuhe genau gelesen und nicht nur überflogen hätte.



Swiss Horse Boots


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Swiss Horse Boot Größe 2 mit zwei Lochreihen · Copyright wie angegeben
Swiss Horse Boot Größe 2 mit zwei Lochreihen
Nahaufnahme · Copyright wie angegeben
Nahaufnahme
Der Schuh Größe 3 mit einer Lochreihe · Copyright wie angegeben
Der Schuh Größe 3 mit einer Lochreihe
Nahaufnahme, die zweite ist geschlossen · Copyright wie angegeben
Nahaufnahme, die zweite ist geschlossen
Die Verschlußriemen der Schuhe haben einen Überzug aus weichem Gummi, damit es nicht scheuert. Diesen Überzug muß man passend kürzen. Ich hatte es zwar in der Anleitung überflogen, traute mich aber auch nicht, an den Schuhen herumzumachen.

Nun machte ich mich doch dran, wobei ich die Schuhe zu diesem Zeitpunkt noch unterschiedlich verschnallte. Die vorderen im unteren Loch, die hinteren im oberen Loch.

Einmal schaffte ich es, die Abdeckung einer Verschlußschnalle abzureißen, aber die muß man nur wieder einklinken.

Nach dieser Aktion hatten wir keine Probleme mehr. Die Schuhe hielten auch im Galopp. Außerdem verschwand das flappende Geräusch. Scheuerstellen an den Ballen verhinderte ich durch Eincremen der Ballen mit schlichter Babycreme.

Ebenso funktionierte das An- und Ausziehen. Grade die hinteren Schuhe gehen sehr schwer ab, aber Bonny hält auf Kommando das Bein hoch, ich hake den Finger hinten im Schuh ein und auf Zuruf "Zieh" zieht Bonny den Huf nach vorne. Sobald ich den Schuh habe, stellt sie den Huf gelassen wieder ab.

Es besteht auch die Möglichkeit, die Schuhe mit Hilfe von Wasser abzuziehen oder ein Loch reinzubohren und einen Hufkratzer einzuhaken.

Im September und Oktober wollte ich dann jeweils an einem Wanderritt teilnehmen. Eine Woche vor dem Termin des ersten Wanderritts ritt ich am Tierheim vorbei. Wie üblich wurden wir kräftig verbellt, aber das war kein Problem.

Schwierig wurde es, als zwei Hunde mit Anlauf gegen den Maschendrahtzaun sprangen. Bonny erschrak und machte einen Satz auf die Seite, ich kam leicht in Not. Nachdem ich halbwegs wieder grade saß, stellte ich fest, daß Bonny nur noch drei Schuhe trug. Der vierte lag hinter uns auf der Straße. Na, ganz toll...

Eine Überprüfung des Schuhs ergab, daß die Schnalle gebrochen war. Nicht nur die Abdeckung war weg, es war gleich ein ganzes Stück abgebrochen. Und das eine Woche vor dem Wanderritt! Ich war stocksauer. Nicht wegen der Hunde, nicht wegen Bonny. Aber es ärgerte mich, daß auf der Treppe jemand stand und das in aller Gemütsruhe beobachtete. Hätte derjenige noch dümmlich gegafft, wenn Bonny ledig aller Bande auf die nahe Bundesstraße gestürmt wäre? Also wirklich! Ein Pfiff hätte die Hunde abgelenkt.



Service vorbildlich


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Der linke vordere Schuh: eine Niete (vorne schrägstehend) ist locker · Copyright wie angegeben
Der linke vordere Schuh: eine Niete (vorne schrägstehend) ist locker
Alle vier Schuhe gewaschen in der Sonne · Copyright wie angegeben
Alle vier Schuhe gewaschen in der Sonne
Unauffällig: die Swiss Horse Boots · Copyright wie angegeben
Unauffällig: die Swiss Horse Boots
Man kann auch mit diesen Schuhen entspannen... · Copyright wie angegeben
Man kann auch mit diesen Schuhen entspannen...
Ansicht der Vorderbeine von hinten, die weißen Flecken sind Babycreme · Copyright wie angegeben
Ansicht der Vorderbeine von hinten, die weißen Flecken sind Babycreme
Ansicht der Hinterbeine, der Verschlußriemen geht noch durch die oberen Löcher · Copyright wie angegeben
Ansicht der Hinterbeine, der Verschlußriemen geht noch durch die oberen Löcher
Am Abend schickte ich ein E-Mail an Swiss Horse Boots, beschrieb den Schaden und fügte Fotos bei. Noch am selben Abend, es war immerhin Sonntag, erhielt ich eine Antwort. Die Ersatzteile sollten am Montag verschickt werden, der Schuh mußte also nicht eingeschickt werden. Wie die Reparatur funktionierte, stand in der Mail. Wieder war ich sprachlos.

Dienstag kamen die Teile an. Es waren zwei Schnallen und sinnigerweise gleich eine Handvoll Nieten, kostenlos! Die Niete am Schuh zu entfernen, war nicht so schwierig, ebenso das Einsetzen der neuen Schnalle.

Eine neue Niete einzusetzen und passend einzuschlagen, war allerdings nicht möglich. Es scheiterte schon an der passenden Unterlage. Ein ortansässiger Schuhmachermeister schlug mir die Niete ein, nachdem er den Schuh interessiert begutachtet hatte.

Eine Woche später ging es dann tatsächlich auf den Wanderritt. Eine Bekannte fuhr uns freundlicherweise mit dem Hänger hin, stellte uns dort ab und fuhr nochmals ab, um zwei weitere Pferde abzuholen.

In der Zwischenzeit putzte und sattelte ich Bonny und zog ihr die Schuhe an. Schließlich ritten wir ab. Die Strecke betrug etwa 13 Kilometer und es waren alle Gangarten möglich.

Ich galoppierte eher mit Vorsicht, da der Boden vom Nebel naß war, ganz abgesehen davon, daß Bonny, obwohl älter als die beiden Pferde meiner Begleitung zusammen, gerne mal etwas flotter wurde. Auf einer langen geraden Strecke ließen wir den Pferden aber freien Lauf.

Kaum angehalten, stellte ich fest, daß der rechte hintere Schuh weg war. Das konnte ja heiter werden. Immerhin - wir mußten nur auf einer Seite zurückreiten.

Meine Begleitung bekam schon Zweifel an den Schuhen, damit könnte man ja gar nicht galoppieren?!?

Nach fünf bangen Minuten fand ich den Schuh unbeschädigt und geschlossen in einem kleinen Graben. Schon nach einem Blick war mir klar, wieso ich ihn verloren hatte. Man erinnert sich, ich hatte die Schuhe hinten anfangs anders verschnallt. Die Kürzung der Überzüge war passend für diese Verschnallung im oberen Loch gewesen, aber nun verschnallte ich die Schuhe im unteren Loch und somit war der Überzug zu lang.



Sieg mit Schuhen


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Fertig gesattelt und mit den Schuhen dran... · Copyright wie angegeben
Fertig gesattelt und mit den Schuhen dran...
... die kaum zu sehen sind · Copyright wie angegeben
... die kaum zu sehen sind
Auf dem Wanderritt, der vierte Schuh inzwischen wieder angezogen, der Zügel ist bereits hin... (Foto: Thomas) · Copyright wie angegeben
Auf dem Wanderritt, der vierte Schuh inzwischen wieder angezogen, der Zügel ist bereits hin... (Foto: Thomas)
Über die Brücke im Geschicklichkeitsparcours... (Foto: Thomas) · Copyright wie angegeben
Über die Brücke im Geschicklichkeitsparcours... (Foto: Thomas)
... und zwischen den Stangen durch (Foto: Thomas) · Copyright wie angegeben
... und zwischen den Stangen durch (Foto: Thomas)
Nach dem Ritt Erholung im Paddock · Copyright wie angegeben
Nach dem Ritt Erholung im Paddock
Beim Anziehen des Schuhs trat Bonny sich dann noch in den Zügel. Ein Anfängerfehler, der mir ja eigentlich nicht mehr passieren sollte...

Mit zugeknotetem Zügel machte ich noch den kleinen Rest des Ritts und absolvierte auch noch einen Geschicklichkeitsparcours. Zu meinem Erstaunen machten wir den ersten Platz.

Meine Bekannte fuhr die beiden anderen Pferde nach Hause, Bonny konnte sich solange in einem kleinen Paddock erholen und entdeckte gleich ein bekanntes Gesicht, das Pferd einer Freundin.

Ich schrubbte inzwischen die Schuhe sauber und inspizierte sie auf Schäden. Tatsächlich hatte sich an einem der vorderen Schuhe eine Niete gelockert. Aber ich hatte ja gleich ein paar auf Vorrat bekommen. Ansonsten gab es keine Schäden.

Alles in allem war ich sehr zufrieden.

Die lockere Niete wurde in der Woche zwischen den beiden Wanderritten ausgetauscht, wieder machte dies der Schuhmacher.

Ebenso wurde der Zügel genäht. Es war lediglich ein Stück Leder abgerissen. Und ich kürzte den zu langen Überzug am rechten hinteren Schuh.

Am Tag des zweiten Wanderritts goß es allerdings in Strömen. Ich verzichtete daher darauf. Ich bin gewiß hart im Nehmen, aber alles hat seine Grenzen, zumal mit einem Pferd, das bereits einen Großteil seines Winterfells hat.

Krämer Pferdesport hat inzwischen ein weiteres Modell eines Hufschuhs auf den Markt gebracht. Vielleicht werde ich es aus reiner Neugierde ausprobieren. Man muß ja auf dem Laufenden bleiben.



Quellen / Verweise


  1.  Schuhe fürs Pferd
  2.  Drehende Schuhe
  3. » Freizeit im Sattel
  4. » Hufschuhdoktor
  5. » Trotters
  6. » Ebay
  7. » Krämer Pferdesport
  8. » Turf King
  9. » Old Mac
  10. » Swiss Horse Boot
  11. » Dallmer Hufschuhe
  12. » Pferd Bodensee
  13. » eurocheval
  14.  Schuhe fürs Pferd, Ein Erfahrungsbericht
      Ausgabe 154 · Teil 1
  15.  Drehende Schuhe, Neue Erfahrungen und Problemlösungen
      Ausgabe 242 · Teil 2



Fotos

Copyright wie angegeben  Licorno, falls nicht anders angegeben




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