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Editorials des Herausgebers


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Editorial zu Ausgabe 642

W. Popken im Fenster

   
W. Popken im Fenster
Selbstportrait 08/2004
   
   
17.07.2011

Rassevielfalt

Die Rassevielfalt bei den Pferden ist enorm, obwohl sicher nicht so zahlreich und spektakulär wie etwa bei den Hunden, aber viel ausgeprägter als bei den Katzen. Woher kommt das? Warum kann man die Hunde viel stärker formen als Pferde?

Ein Pferd ist ein Pferd, die Größe kann ziemlich stark variieren, die Proportionen im einzelnen ebenfalls. Es gibt Pferderassen mit enorm wuchtigem Rumpf im Vergleich zum restlichen Körper, etwa das klassische Shetland Pony, es gibt Variationen in den Verhältnissen, was etwa durch die Begriffe Quadratpferd und Rechteckpferd ausgedrückt wird.

Es gibt Unterschiede in der Kopfform, vom sogenannten Hechtkopf des reingezogenen Arabers bis zum Ramskopf einiger Barockrassen und Kaltblüter, es gibt Unterschiede im Querschnitt des Rumpfes, der sich insbesondere bei der Anpassung des Sattels bemerkbar macht, und schließlich gibt es sehr viele Unterschiede in den Fellfarben und Abzeichen, aber alle diese Unterschiede sind, bis auf die Fellfarben, jeweils sehr eng gezogen, jedenfalls verglichen mit der extremen Bandbreite bei den Hunderassen.

Und dann gibt es da noch die Unterschiede im Wesen. Bisher habe ich ja nur Äußerlichkeiten beschrieben, aber wie die Hunde unterscheiden sich auch die Pferde in ihren Eigenschaften, wenn auch wieder nicht ganz so extrem. Und wer sich ein Pferd anschaffen möchte, sollte sich beizeiten informieren und sich darüber klar werden, was er von seinem Pferd erwartet, damit es später keine Enttäuschungen gibt. Dazu muss sich der Mensch erst einmal über sich selber klar werden - welcher Typ Mensch ist er, was möchte er sein, wann fühlt er sich wohl, was möchte er neu erfahren. Daraus ergibt sich dann, welches Pferd ihn wohl am ehesten glücklich machen wird. Denn das ist doch der Sinn der Sache, oder?



Leidenschaft

Das Glück der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde - in diesem Sprichwort wird die direkte Verbindung geschaffen. Der Mensch möchte glücklich sein, und um dieses Ziel zu erreichen, unternimmt er allerhand. Manche steigen dazu auf dem Rücken eines Pferdes. Und wenn man dann dort unglücklich wird, wird die Sache absurd. So war es ja nicht gemeint. Also muss man sich überlegen, woran es liegt. Die meisten Ratschläge beziehen sich auf technische Fragen. Ist das Pferd krank oder kann der Reiter nicht ordentlich reiten? Im ersten Fall sucht man einen Fachmann auf, im zweiten sollte man es ebenfalls tun, aber vielleicht wird man nie darauf kommen, dass die Ursache hier zu suchen ist, weil sich jeder Mensch ja gewissermaßen automatisch für unfehlbar hält. Aber vielleicht liegt das auch daran nicht?

Geht man allerdings nach der Fülle der Publikationen im Bereich des Reitsports, so konzentrieren sich fast alle auf die Reittechnik. Besser Reiten mit Experte X oder Y, Methode A oder B. Kaum jemand fragt einmal nach der Pferderasse. Wenn ich genauer überlege, sogar niemand. Freilich gibt es eine Reihe von Büchern, die jeweils eine bestimmte Rasse feiern, je exotischer und seltener, desto wahrscheinlicher wird es, dass jemand versucht hat, seiner Begeisterung durch ein Buch Ausdruck zu verleihen und gleichzeitig weitere Enthusiasten zu gewinnen.

So gut wie nie läuft man jemandem über den Weg, der sein Herz zweimal verschenkt. Wer sich einmal in Vollblüter verliebt hat, wird vermutlich für den Rest seines Lebens andere Pferde nicht anschauen, und dieses Beispiel kann man vermutlich auf jede beliebige Rasse übertragen. Einmal verliebt, immer verliebt. Wer sich für eine bestimmte Rasse stark macht, für den sind alle anderen Rassen so gut wie nicht existent. Das liegt vielleicht in der Natur des Menschen. Wer Boxer liebt, wird sich vermutlich mit hoher Wahrscheinlichkeit erneut einen Boxer kaufen, wenn der jetzige gestorben ist. Und da Hunde nicht so lange leben wie Pferde, stellt sich eine solche Frage für einen Hundebesitzer mehrfach im Leben. Der Mensch bleibt bei seiner Entscheidung, selbst wenn er nicht ganz so glücklich geworden ist, wie er sich das vorgestellt hatte. Es ist eben doch eine Leidenschaft.



Fjordpferde

Zu den heute seltener zu sehenden Pferden gehören die Fjordpferde. In der  Rezension dieser Woche habe ich ein Buch über eben diese Pferderasse besprochen. Der Autor Ulrich Schmelzer ist natürlich ein ausgewiesener Fachmann, erfolgreicher Züchter, Experte in jeder Hinsicht, und wenn er sich sein Leben lang schon dieser Rasse verschrieben hätte, würde ich keinen Anlass gesehen haben, dieses Editorial zu schreiben. Am Ende des Buches äußerte er sich aber wie folgt:

Danksagung

Ich widme dieses Buch meinen Fjordpferden, die ich als junger Reiter immer nur von oben herab belächelt habe, aber dafür heute umso mehr bewundere.

a.a.O., Seite 92

Das ist eine unerwartete Aussage, und sie zeigt mir, dass Fjordpferde Eigenschaften haben, die all die Pferderassen nicht aufweisen konnten, mit denen Schmelzer zu tun hatte, bevor er Fjordpferde kennenlernte. Das waren vermutlich Sportpferde, denn er war Vielseitigkeitsreiter, und dort sind Fjordpferde eigentlich eher nicht zu Hause. Gegenüber diesen Warmblutrassen haben die Fjordpferde also eine Menge zu bieten, so viel, dass sie das Herz eines solchen Mannes vollkommen gefangen nehmen konnten.

Ausgerechnet Fjordpferde - wer hätte das gedacht? Wenn es mir gelungen ist, Sie neugierig zu machen, lesen Sie doch zunächst die Rezension, kaufen Sie dann vielleicht das Buch und schließlich eventuell ein Fjordpferd. Möglicherweise ist das auch für Sie der Weg zum Glück. Vielleicht haben Sie bisher immer nur die falsche Richtung genommen? Wer weiß?



Spam

Der Spam der Woche: Sie haben eine Zahlung erhalten - und GMX glaubt warnen zu müssen.

 



Haiku

  1. So viele Rassen!
    Jede ist liebenswürdig.
    Man muss entscheiden.


  2. Zahlung erhalten.
    Im Anhang: Rechnung.zip.
    Alles klar, oder?




Spruchweisheit

» Die Vision - unmöglich?

Der Mann, der den Berg abtrug, war derselbe, der damit angefangen hatte, kleine Steine wegzutragen.
Aus China



Chefredakteur und Herausgeber

   
Chefredakteur und Herausgeber
   
   


» Im Ãœbrigen bin ich der Meinung, dass das  » Bandbreitenmodell eingeführt werden muß, und zwar global.



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