Olympische Spiele / FEI /FN/DOKR Olympische Spiele Deutsche Reiter ziehen positive Quarantäne-Halbzeitbilanz Warendorf (fn-press). Zur Halbzeit der Quarantäne, wenige Tage vor dem Abflug nach Hongkong, erfreuen sich die deutschen Olympiapferde bester Gesundheit. Dies bestätigte der Chef de Mission, Reinhard Wendt (Warendorf), Geschäftsführer des Bereichs Sport der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), im Rahmen der Quarantäne-Pressekonferenz in Warendorf. "Die Organisation verläuft nach Plan, allerdings erwartet uns mit dem Transport von Pferden, Reitern und Pflegern in den nächsten Tagen noch ein volles Programm", zog Wendt eine positive Zwischenbilanz. Rund 45 Medienvertreter nutzten die Chance, die deutschen Reiter vor der "Mission Olympia" nach ihrem Befinden, dem Leistungsstand der Pferde, sportlichen Zielen für die Spiele oder der weiteren Vorbereitung zu befragen. Je näher der Tag des Abflugs nach Hongkong rückt, desto mehr steigt die Anspannung bei Reitern und Trainern. "Wir freuen uns, wenn es endlich losgeht und müssen darauf achten, dass wir nicht übermotiviert sind", blickt der Vielseitigkeitsbundestrainer, Hans Melzer (Putensen), dem sportlichen Höhepunkt der Saison erwartungsfroh entgegen. Die Vorbereitung der Reiter findet derzeit an zwei verschiedenen Orten statt. Während die Dressurreiter ihr Lager in Aachen bezogen haben, nutzen die Spring- und Vielseitigkeitsreiter die optimalen sportlichen Rahmenbedingungen am Bundesleistungszentrum in Warendorf. "Das macht uns nichts aus, dass unsere Quarantäne von den anderen beiden Disziplinen getrennt ist", erklärte Dressurreiterin Heike Kemmer (Winsen). "Wir haben die Möglichkeit in Aachen, häufig bei Flutlicht zu trainieren", lobte sie Voraussetzungen in Aachen. Sichtlich entspannt zeigte sich vor seinen sechsten Olympischen Spielen Springreiter Ludger Beerbaum (Riesenbeck): "Da wir von den anderen Sportarten in Peking getrennt sind, wird es keine andere Atmosphäre als bei sonstigen Reitturnieren sein. Wir können also unseren gewohnten Rhythmus beibehalten." dp FEI: Olympische Spiele im Internet Hongkong/HKG (fn-press). Die internationale Reiterliche Vereinigung (FEI) hat zu den Olympischen Spielen eine eigene Internetseite eingerichtet. Unter der Adresse » www.fei.org/olympics finden sich unter anderen eine Tabelle mit den Teilnehmerzahlen sowie die Longlists aller nominierten Pferde und Reiter pro Disziplin. Die Shortlists, also die endgültige Aufstellung der Pferde und Reiter – 75 im Springen, 50 in der Dressur und 75 im Springen – sind ab 23. Juli verfügbar. Nach dem neuesten Stand sind insgesamt 29 Nationen im Springen (16 Mannschaften/13 Einzelreiter), 22 in der Dressur (14/8) und 25 in der Vielseitigkeit (11/14) vertreten. FEI/Hb Warendorf (fn-press). Zahlreiche Informationen rund um die Olympischen Reiterspiele 2008 in Hongkong hat die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) auf ihrer Internetseite » www.pferd-aktuell.de zusammengestellt: Alle zwölf Olympiareiter werden in Wort und Bild mit ihren Erfolgen und Pferden vorgestellt. Auch die Menschen im Hintergrund des Olympiaprojektes wie Bundestrainer, Equipechefs, Tierärzte, Chef de Mission und Co. werden in kleinen Portraits nähergebracht. Zeiteinteilung, Fernsehzeiten, Ausschreibung, Modi, gehören ebenso dazu wie eine Medaillenstatistik und eine Liste aller Medaillengewinner seit 1912 sowie Zahlen, Daten, Fakten zu den Olympischen Reiterspielen. Starter- und Ergebnislisten sowie Pressemeldungen gibt es ab Beginn der Olympischen Spiele (8. bis 24. August). Die Inhalte sind ab dem 27. Juli auf » www.pferd-aktuell.de zugängig und werden dann laufend aktualisiert und erweitert. Bo |