Leserbrief › 1853 12.04.06
In eigener Sache: Die Pferdezeitung braucht Ihre Hilfe!
| | Dies ist kein Leserbrief, sondern eine Erklärung des Herausgebers. | | |
Am 12.4. stellte sich heraus, daß ich bei meinem Schreiben am 4.4. einen großen Denkfehler begangen hatte. Ich habe nur diejenigen informiert, die ihre E-Mail-Adresse bei uns im System hinterlassen haben, vermutlich weil sie irgendwann einmal die Dienste der Pferdezeitung in Anspruch genommen haben.
Vergessen habe ich alle diejenigen Leser, die sich an der Pferdezeitung erfreuen, aber die Dienste gar nicht in Anspruch nehmen wollen oder jedenfalls nicht in Anspruch genommen oder ihre Daten inzwischen gelöscht haben.
Heute Mittag rief mich nämlich eine Leserin an, die aus den Leserbriefen schloß, daß es da etwas geben muß, von dem sie keine Kenntnis hat. Ich fiel aus allen Wolken. Recht hatte sie! Und da sie mich über die Publikationen so gut kannte und mir einen solchen Schnitzer nicht zutraute, schloß sie weiter, daß ich an dieser Stelle einen blinden Fleck haben mußte und mir dieser Sachverhalt nicht bewußt sein konnte. Deshalb rief sie mich an. Ich war ganz gerührt!
Nun also hier als Nachtrag die E-Mail vom 4. April, die der Auftakt zu der Umgestaltung des Leistungssystems der Pferdezeitung war. Alle anderen Informationen habe ich online bereitgestellt, bis auf eine Information vom 12.4. morgens, in der ich die Inserenten, die derzeit aktive Inserate laufen haben, über die Konsequenzen informiert habe. Einige der nachfolgenden Leserbrief-Antworten beziehen sich auf dieses letzte Anschreiben an die Inserenten.
Gerd Hebrang
| 04.04.2006
Hallo xxx,
die Pferdezeitung braucht dringend Ihre Hilfe!
Mehr als sieben Jahre lang ist die Pferdezeitung Woche für Woche kostenlos erschienen. Sie hat in dieser Zeit viele Leser mit interessanten Berichten und Informationen versorgt, war Marktplatz für Pferde, Sättel und vieles mehr.
Die Kosten für alle diese Leistungen sollten anderweitig aufgebracht werden, aber trotz aller Anstrengungen ließ sich das auf Dauer nicht realisieren.
Es ist an der Zeit, diese bedauerliche Entwicklung in ihrer ganzen Tragweite anzuerkennen. Bis hierher habe ich die Pferdezeitung aus eigener Kraft unter größten persönlichen Opfern entwickeln können, aber jetzt ist endgültig Schluß. So geht es nicht mehr weiter.
Eine neue Lösung muß her, ein neuer Ansatz. Die Pferdezeitung wäre vermutlich längst profitabel, wenn sie auf Papier gedruckt würde. Denn Print darf gern etwas kosten, während vom Internet angeblich verlangt wird, daß es prinzipiell kostenlos sein muß.
Stimmt das? Würden Sie die Pferdezeitung lieber sterben lassen als ein Abo zu buchen? Wäre ein Ende der Pferdezeitung nicht sehr bedauerlich?
Gönnen Sie sich das Vergnügen, buchen Sie ein Abo und nutzen Sie die Pferdezeitung weiter wie bisher! Ein Abo kostet nur 2,50 Euro im Monat, wobei wir jeweils für 2 Monate abrechnen, weil sich für geringere Beträge der Verwaltungsaufwand nicht lohnt.
Als Abonnent stehen Ihnen sämtliche Leistungen der Pferdezeitung in beliebigem Umfang kostenlos zur Verfügung: Pferdeangebote, Kleinanzeigen, Terminkalender, Presseerklärungen, Linkdatenbank, Bildschirmschoner, Poster und natürlich sämtliche redaktionellen Beiträge - auch das komplette Archiv der vergangenen Jahrgänge.
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Mit Ihrem Engagement unterstützen Sie ein ganz einzigartiges Projekt, das noch viel Entwicklungspotenzial in sich birgt. Bisher sind zum Beispiel die redaktionellen Beiträge überwiegend von mir erstellt worden, aber es gibt sehr viele ausgezeichnete Journalisten, die gerne für die Pferdezeitung schreiben würden. Wenn wir genügend Abonnenten haben, können wir die üblichen Autorenhonorare zahlen und den redaktionellen Teil erheblich erweitern und vertiefen.
Deshalb möchte ich nicht nur Sie um Ihre persönliche Unterstützung bitten, sondern auch Ihre Freunde und Bekannten einladen, ebenfalls Abonnenten zu werden! Für jeden einzelnen ist es ein kleiner Beitrag, aber gemeinsam können wir die Pferdezeitung sehr verbessern und ausbauen. Wir wollen also viele Abonnenten finden, sehr viele, und der Nutzen kommt jedem einzelnen zugute.
Die Pferdewelt ist unglaublich vielfältig und faszinierend. Sehr viele Facetten werden durch unsere blühende Presselandschaft abgedeckt. Die Pferdezeitung hat dieser Vielfalt schon jetzt ganz neue Farben hinzugefügt. Ich wünsche mir, daß auch im Internet eine große Vielfalt von aufregenden und anregenden Publikationen gedeihen kann. In dieser Hinsicht kann die Pferdezeitung als Pionier und Vorreiter gelten.
Die Fülle an Themen, die wir in den bisherigen 366 (!) Ausgaben angesprochen haben und die Ihnen als Abonnent frei zur Verfügung stehen, bilden nur den Auftakt für die unglaublichen Möglichkeiten, die die Publikation im Internet eröffnet. Große Pläne warten darauf, verwirklicht zu werden! Lassen Sie sich überraschen von den Entwicklungen, die durch Ihre Beiträge ermöglicht werden! In diesem Sinne wünsche ich mir viele begeisterte Leser!
Die Einführung des Abosystems hat zur Folge, daß die Inhalte und Leistungen für Nicht-Abonnenten in Kürze nicht mehr zur Verfügung stehen werden. Jetzt wird es sich zeigen, wieviel Ihnen die Pferdezeitung wirklich wert ist und ob Sie an ihrem Ausbau interessiert sind.
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Ihr Herausgeber und Chefredakteur Gerd Hebrang | | |
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