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Bericht Zu den Themen  Kulturgeschichte,  Verhalten · Gesamttext
Inhaltsverzeichnis Ausgabe 393.06 der Pferdezeitung vom 08.10.06
 Menü Hauptartikel 393
 Pferde und Menschen 
 Klimawandel  Artensterben  Eiszeit
 Domestizierung  Domestikationseffekt  Adrenalin
Inhaltsmenü
Inhaltsmenü
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  Magazin
  Magazin
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Amerika ohne Pferde
Krieger zu Fuß auf dem Marsch
 Oberer Missouri, Ausschnitt, 1832
George Catlin, Öl auf Leinwand, 28x36 cm
 Smithsonian American Art Museum · Copyright wie angegeben
Amerika ohne Pferde
Krieger zu Fuß auf dem Marsch
Oberer Missouri, Ausschnitt, 1832
George Catlin, Öl auf Leinwand, 28x36 cm
» Smithsonian American Art Museum
Zu Fuß: Büffeljagd mit Wolfsmaske
 Ausschnitt, 1832-1833
 George Catlin, Öl auf Leinwand, 60x73 cm
 Smithsonian American Art Museum · Copyright wie angegeben
Zu Fuß: Büffeljagd mit Wolfsmaske
Ausschnitt, 1832-1833
George Catlin, Öl auf Leinwand, 60x73 cm
» Smithsonian American Art Museum

    Pferde und Menschen   
    Eine komplexe Beziehung wandelt sich   
von Copyright wie angegeben  Gerd Hebrang
Zu den Themen Kulturgeschichte, Verhalten


Wenn wir Menschen keine Pferde halten würden, gäbe es sie vermutlich nicht mehr. Bekanntlich stammen die Pferde ursprünglich aus Amerika, wo sie schon vor mehr als 10.000 Jahren ausgestorben sind ( Aus und nach Amerika). Hätten die frühen Menschen in Europa und Asien die Pferde nicht domestiziert, wären sie wahrscheinlich auch dort ausgestorben.

Vor noch nicht einmal 50 Jahren sah es ganz so aus, als hätte das Pferd in unserer modernen Welt keinen Platz mehr. Für den Krieg, der sich durch den Einsatz des Pferdes unwiderruflich geändert hatte, waren die Pferde nicht mehr tauglich. Das wurde zu Beginn des Zweiten Weltkriegs offensichtlich. Und kurze Zeit später stellte sich heraus, daß die Maschinen die Pferde auch in der Landwirtschaft und im Verkehr verdrängten. Das Pferd war überflüssig geworden.

Heute leben wieder so viele Pferde auf dieser Erde wie kaum je zuvor. Die Rolle der Pferde hat sich allerdings vollständig gewandelt. War das Pferd früher ausschließlich Mittel zum Zweck, ist das heute nur noch bedingt der Fall, namentlich in der Rennindustrie und im Sport. Allerdings werden dort nur die wenigsten Pferde eingesetzt. Die überwiegende Mehrzahl bereichert heute die Freizeit der Halter und hat erstmals ein gutes Leben in der Gemeinschaft mit Menschen.

Warum sich die Pferde durch die Menschen haben mißbrauchen lassen, hat ganz einfache Gründe, die in der Natur der Pferde liegen. Da wir uns nun erstmals in der Geschichte der Menschheit in aller Ruhe mit der Natur der Pferde auseinandersetzen können und dabei eine Fülle neuer Erkenntnisse gewinnen, steht zu vermuten, daß sich die Beziehung zwischen Mensch und Pferd weiterhin zum Vorteil des Pferdes ändern wird.

Um diesen dynamischen und komplexen Prozeß besser verstehen zu können, ist es sinnvoll, einen geschichtlichen Rückblick zu wagen. Die Archäologie und Geschichtsforschung entwickelt sich ebenfalls ständig weiter und produziert aufregende Ergebnisse. Das ist einfach die Folge unseres gesellschaftlichen Reichtums. Noch nie gab es so viele Menschen, die sich mit wissenschaftlichen Fragestellungen egal welcher Fachrichtung beschäftigen konnten.

Nehmen wir zum Beispiel die Mathematik. Die Geschichte der Mathematik, so wie wir sie heute verstehen, geht zurück auf die Kultur des antiken Griechenland, ist also etwa 2500 Jahre alt. Davor gab es schon eine Fülle von mathematischen Entdeckungen, die jedoch eher praktischen Charakter hatten und nicht eigentlich Mathematik genannt werden konnten. Man kannte zum Beispiel Methoden, einen rechten Winkel zu konstruieren, der für die Architektur unbedingt benötigt wird. Man kannte Methoden, die zur Beobachtung des Himmels und zur Berechnung des Kalenders notwendig sind. Ohne diese Methoden wären die Hochkulturen in den Schwemmländern Ägypten und Mesopotamien nicht möglich gewesen.

Vermutlich kann man die Beschäftigung der Menschheit mit mathematischen Fragestellungen auf vielleicht 10.000 Jahre veranschlagen. Selbst wenn es 100.000 Jahre wären: Die Mehrzahl aller jemals existierenden Mathematiker lebt heute. Niemals wurden so viele Mathematiker ausgebildet, haben so viele Mathematiker sich Tag für Tag mit mathematischen Fragestellungen beschäftigt wie zu unseren Lebzeiten. Alle diese Mathematiker produzieren Ergebnisse, die auf Papier und inzwischen elektronisch publiziert werden, woraus sich ergibt, daß das mathematische Wissen gerade jetzt entsprechend angewachsen ist und weiter anwächst, Tag für Tag.

Vor 200 Jahren hatte man sehr diffuse Vorstellungen von der Frühzeit. Heute hat man schon einen wesentlich besseren Überblick, der ebenfalls täglich wesentlich verfeinert und ergänzt wird. Soweit wir heute erkennen können, waren die Pferde in der Frühzeit dem Menschen lediglich Nahrung - das weiß man durch Knochenfunde zum Beispiel aus Österreich, die auf eine aktive Bejagung des Pferdes durch den Menschen schließen lassen (» Kamegg), oder durch Höhlenzeichnungen, deren Objekte man als Jagdziele interpretiert (» Chauvet-Höhle).

Nun sind Pferde sehr schnell, viel schneller als etwa Rinder, und auch sehr viel ausdauernder. Vermutlich hatten die Menschen nur dann eine Chance, wenn sie die Pferde in eine Falle locken konnten. In Südfrankreich hat man zum Beispiel am Abhang einer Klippe Zehntausende von Pferdeskeletten gefunden und daraus geschlossen, daß ganze Herden über diese Klippe getrieben worden sind. Bis zur Einführung des Pferdes war dies auch eine Technik, die die nordamerikanischen Indianer bei der Büffeljagd anwandten.




Klimawandel


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Pinatubo-Ausbruch, 12. Juni 1991 · Copyright wie angegeben
� Pinatubo-Ausbruch, 12. Juni 1991
Wir bewegen uns jetzt in einer Epoche, von der wir so leicht keinen rechten Begriff haben. Das liegt daran, da� wir nur sehr schwer eine Vorstellung von den st�ndigen Ver�nderungen bekommen k�nnen, denen die Natur schon immer unterlag. Es ist offensichtlich, da� wir Menschen heute durch die Vernichtung fossiler Energietr�ger (Benzin, Heiz�l, Gas) in ungleich h�herem Ma�e W�rme freisetzen als die Menschen fr�herer Tage durch das Verbrennen von Knochen, Holz oder Kohle - au�erdem gibt es sehr viel mehr Menschen auf der Erde als fr�her.

Es leuchtet also ein, wenn behauptet wird, da� die Menschen an der Erw�rmung des Klimas schuld sind. Andererseits wird auch immer wieder behauptet, da� sich das Klima langfristig verschlechtern wird, wir also vielleicht eine neue Eiszeit ansteuern. Ja was denn nun? Die langfristigen Klimaver�nderungen sind schwer zu beurteilen, weil wir erst seit etwa 150 Jahren kontinuierliche Me�werte vorliegen haben. Da� sich das Klima aber st�ndig ver�ndert hat, wissen wir aus geologischen Beobachtungen.

Jeder kennt das Wort Eiszeit, das eigentlich im Plural gebraucht wird. Eiszeiten haben also jeweils mit Warmzeiten gewechselt. Wenn man diesen zyklischen Wechsel akzeptiert, mu� man sich nat�rlich fragen, ob wir zur Zeit in einer Eiszeit oder in einer Warmzeit leben und was als n�chstes dran sein wird. F�r den Wechsel der Eiszeiten mit den Warmzeiten waren die Menschen fr�her mit Sicherheit nicht verantwortlich. K�nnten sie heute das Klima zum Kippen bringen?

Das ist nat�rlich schwer zu beantworten. Selbst wenn es so aussehen w�rde, als w�re dieser Proze� irreversibel, k�nnte ein kurzer au�ergew�hnlicher oder ein l�ngerer schwacher Vulkanausbruch daf�r sorgen, da� Unmengen von Staub in die Atmosph�re geblasen werden, die die Sonneneinstrahlung so stark beeintr�chtigen w�rde, da� damit sogleich eine kleine Eiszeit eingeleitet werden w�rde. Alles schon dagewesen - inklusive � Hungersnot. So gab es in den Jahren 1816 bis 1817 in weiten Teilen Europas eine Hungersnot, die durch den Ausbruch des Vulkans � Tambora verursacht wurde (� Jahr ohne Sommer).

Die Eruption des Tambora zwischen dem 10. April und dem 15. April 1815 ist die gr��te, �ber die es genauere Aufzeichnungen gibt. Sie verursachte einen Vulkanischen Winter und f�hrte so zum "Jahr ohne Sommer" 1816. Auf der Skala f�r Vulkanausbr�che, dem so genannten Vulkanexplosivit�tsindex, erreichte die Eruption einen Skalenwert von 7. Aus den letzten 10.000 Jahren sind nur vier vergleichbar gro�e Ausbr�che bekannt, unter anderem der des Santorini in Griechenland im Jahre 1628 v. Chr.. Nur aus pr�historischer Zeit sind gewaltigere Ausbr�che bekannt, wie der des Toba (heute Sumatra) vor 74.000 Jahren, der Lava-Creek-Ausbruch (vor 600.000 Jahren), der Huckleberry-Ridge-Ausbruch (vor 2,2 Mio. Jahren) in Yellowstone (heute USA) und der Fish-Canyon-Ausbruch in den San Jose Mountains (heute USA) vor 27,8 Mio. Jahren.

Vor dem Ausbruch war der Tambora etwa 4000 m hoch, heute hat er eine H�he von 2850 m �. NN. Der Vulkan misst auf Seeh�he etwa 60 km im Durchmesser und ist 600 bis 1100 m tief. Die 1815 entstandene Caldera hat einen Umfang von 23,7 km; der mittlere Durchmesser betr�gt 7,3 km und ist 1287 m tief. Durch die Explosion wurden zirka 100 km� Gestein, Asche und Staub in gesch�tzte 44 bis 70 km H�he geschleudert und verdunkelten den Himmel. Die gesch�tzte Sprengkraft der Eruption entsprach etwa der von 170.000 Hiroshimabomben. Die Druckwellen waren bis in 15.000 km Entfernung wahrnehmbar. [...]

In einem Umkreis von 500 km kam es durch die dichten Aschewolken drei Tage lang zu einer kompletten Verdunkelung. Nachfolgende schw�cher werdende Ausbr�che zogen sich bis zum 15. Juli 1815 hin.

Die Staubteilchen wurden durch Luftstr�mungen um die ganze Erde verteilt und verursachten sogar noch in Europa Missernten und Hungersn�te. Der folgende Sommer, im Volksmund "Schneesommer" genannt, war der k�lteste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Zahlreiche europ�ische Staaten erlebten Ernteausf�lle, Hungersn�te und Wirtschaftskrisen, die viele Menschen zur Emigration veranlassten. In Frankreich und England kam es zu Aufst�nden, in der Schweiz musste sogar der Notstand ausgerufen werden. Wegen der Ernteausf�lle kam es zu einem gro�en Pferdesterben in Europa, was die Entwicklung der Draisine vorantrieb.
� Tambora

So schnell kann es gehen. Vulkanausbruch - Mi�ernten - Pferdesterben. Ein bi�chen mehr davon und aus ist es, mit den Pferden und vielleicht auch mit den Menschen. Das ist gar nicht so utopisch, wie es klingt:

Als die augenblicklich gr��te Gefahr eines vulkanischen Winters wird der Supervulkan Yellowstone im Yellowstone-Nationalpark (USA) angesehen. Sein Ausbruch k�nnte zur Verschiebung der Klimazonen f�hren, wodurch mehrere Jahre lang die Ernten ausfielen, was weltweite Hungersn�te nach sich z�ge. In diesem nicht utopischen Szenario k�nnten weltweit Millionen, vielleicht sogar Milliarden Menschen an den Folgen des Supervulkan-Ausbruchs sterben.
� Vulkanischer Winter



Artensterben


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Das Klima wandelt sich ohnehin stets und ständig, auch ohne Zutun des Menschen. Mal haben wir den Jahrhundertsommer, wo alle über die Hitze klagen, und dann wieder den kältesten Sommer seit Beginn der Aufzeichnungen, was natürlich nur unser kleines Land betrifft - wie das Klima gerade jetzt anderswo auf der Erde aussieht, ist damit noch gar nicht gesagt. Wenn es hier besonders heiß ist, kann es anderswo besonders kalt sein.

Die klimatischen Auswirkungen des Wandels auf Flora und Fauna sind kurzfristig und langfristig so dramatisch, daß Pflanzen und Tiere in Massen aussterben, wenn sie sich nicht schnell genug anpassen können. Wir wissen ja heute, daß es mehrfach dramatische Artensterben gegeben hat.

Unter Artensterben versteht man Ereignisse in geologischen Zeiträumen, zu denen die Anzahl der ausgestorbenen Arten höher ist als im Mittel.

Man unterscheidet zwischen den Massenaussterben, bei denen viele Arten relativ plötzlich innerhalb der geologischen Abfolge verschwinden, und weniger dramatischen Ereignissen, die lokal begrenzt sind oder nur einen Teil der Lebensformen betreffen. Ein Beispiel eines Massenaussterbens ist das Verschwinden der Dinosaurier vor etwa 65 Millionen Jahren. Weniger einschneidend war das Aussterben vieler Großtiere am Ende der letzten Eiszeit, wobei die bis vor einigen Jahren favorisierte These vom Klimaeinfluss heute durch ein Ausrotten durch die Frühmenschen ersetzt wird.

Das Aussterben vieler Arten innerhalb der letzten 200-300 Jahre aufgrund menschlicher Einflüsse wie etwa die Verwendung von Stickstoffdüngung droht nach Ansicht einer wachsenden Zahl von Wissenschaftlern von seinen Ausmaßen her zu einem Massenaussterben zu werden, das sich in seinen Konsequenzen nicht wesentlich von den geologisch beobachteten unterscheidet. Da nach den geologisch beobachteten Massensterben etwa 10 Millionen Jahre vergingen, bis die Artenvielfalt wieder die vor dem Aussterben beobachtete Vielfalt erreichte, könnten die Folgen nachhaltig sein.

Nach Stephen Jay Gould ist etwa das Aussterben der Dinosaurier für die Entwicklung des Menschen notwendig gewesen: wenn alle ökologischen Nischen "besetzt" sind, ist kein Platz für das Entstehen neuer Arten.

Neue Analysen großer Datenbestände lassen auf den Beginn des seit 440 Millionen Jahren vermutlich sechsten großen Massensterbens schließen, das der Welt bevorstehen wird. In allen drei untersuchten Gruppen zeigte sich in einer Untersuchung ein Rückgang der Artenvielfalt, insbesondere in der Gruppe der Schmetterlinge.
» Artensterben

Die These, die Frühmenschen hätten die Tiere am Ende der letzten Eiszeit ausgerottet, wird hier als plausibel dargestellt. Nach der Lektüre des Aufsatzes  » Artensterben der Großsäuger nach der Eiszeit in Nordamerika halte ich diese These für lächerlich und erlaube mir deshalb, den entsprechenden Wikipedia-Eintrag zu ändern - erledigt. Einen Beleg über das Aussterben der Pferde in Nordamerika durch die Klimaveränderung habe ich ebenfalls gefunden ( » Artensterben der Großsäuger nach der Eiszeit in Nordamerika).



Eiszeit


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Terrorvogel (Phorusrhacos longissimus) · Copyright wie angegeben
» Terrorvogel (Phorusrhacos longissimus)
Kurznasenbär (Arctodus simus), Pferdejagd · Copyright wie angegeben
» Kurznasenbär (Arctodus simus), Pferdejagd
Nordam. Riesenpferd (Equus giganteus) · Copyright wie angegeben
» Nordam. Riesenpferd (Equus giganteus)
15.000 Jahre zurück - das klingt doch gar nicht so dramatisch. Tatsächlich aber sah die Welt damals ganz anders aus. Wir hatten eine Eiszeit. Sehr viel Wasser war durch das Eis gebunden. Entsprechend weniger Wasser war in den Ozeanen. Der Wasserspiegel lag etwa 100 m niedriger als heute. Infolgedessen konnte man zu Fuß von Asien nach Amerika wandern.

Man weiß nicht, wann diese Wanderungen einsetzten. Vor etwa 100.000 Jahren sind Menschen aus Afrika nach Eurasien eingewandert. 1993 sind Belege dafür gefunden worden, daß vor 29.000 Jahren Menschen in Nordsibirien waren (» Clues to Horse Extinctions Point to Gritty Grass, Changing Climate). Seit etwa 13.000 Jahren sind Menschen in Amerika nachgewiesen, die bis nach Chile gelangt sind. Zu dieser Zeit gab es zwei große Eisschilde in Nordamerika, deren westlicher die Rocky Mountains bedeckte. Zwischen diesem und dem weiter östlich gelegenen befand sich eine eisfreie Zone, die jedoch im Sommer von Seen und Sümpfen bedeckt und im Winter gefroren war.

Deshalb vermutet man an, daß die Menschen sich lediglich an der Küste südwärts bewegt haben. Sie hatten damals schon Boote, die durch Schwimmblasen seetüchtig waren. Vermutlich haben sie sich überwiegend von Robben und anderen Meerestieren ernährt, die man an der Küste leicht erlegen kann. Die übrige Fauna kann man sich nicht phantastisch genug vorstellen. Wohlgemerkt, das sind nur einige 1000 Jahre vor unserer Zeit!

So gab es in Amerika 5 verschiedene Mammutarten, das Amerikanische Mastodon, 10 verschiedene Bisonarten, 17 verschiedene Wildpferderassen und Pferdeesel, Riesenpanzertiere, Riesengürteltiere, schaf- bis elefantengroße Bodenfaultiere, Riesenbiber, Großkamele und Großlamas, Riesenhirsche und viele mehr, alles gras- und laubfressende Säugetiere.

Viele dieser Tiere waren ausgesprochene Giganten und hatten Körpergrößen, die kaum vorstellbar sind. Zum Beispiel war das größte Bodenfaultier ca. 4 m hoch und hatte Nägel an seinen Pfoten von 40 cm Länge, mit denen es bequem ein Raubtier, wie den afrikanischen Löwen in "Scheiben schneiden" konnte.
a.a.O., Seite 4

Dazu die entsprechenden gigantischen Raubtiere:

Es gab zwei Arten von Nordamerikanischen Kurznasenbären (Arctodus simus und Arctodus pristinus), diese waren aufrecht stehend bis 4 m hoch, Amerikanischer Löwe (Panthera leo atrox), gegen den der Afrikanische Löwe eine kleine Miezekatze ist, Amerikanischer Säbelzahntiger und -katze (Smilodon sp. und das Hometherium), nicht zu vergessen den in großen Rudel auftretenden 1,50 m hohen Großwolf (Canis dirus). Weiter im Süden, im Norden von Mexiko und auf der mittelamerikanischen Landbrücke, gab es noch zusätzlich einen flugunfähigen Laufvogel, mit dem "netten" Namen: Terrorvogel (Phorusrhacos longissimus). Dieser hatte einen Raubvogelschnabel von der Größe, dass er mit einem Biss einen Menschenkopf abbeißen und verschlingen konnte. Er war bis 4 m hoch und lief locker 60 bis 70 Stundenkilometer. Er lebte wie Straußenvögel in großen Rudeln.
a.a.O., Seite 4

Alles also ein paar Nummern größer als heute. Auch die Pferde. Schon mal was vom Nordamerikanischen Riesenpferd (Equus giganteus) gehört? Ich nicht. Aber wenn alle anderen Tiere so groß waren, wundert es mich nicht, daß es auch von den Pferden XXL-Ausführungen gab. Angesichts dieser kurzen Zeitspannen von wenigen 1000 Jahren, die zum Aussterben von zig Arten geführt haben, bekommt man einen ganz anderen Blick für die Änderungen, denen das Leben auf dieser Erde ständig ausgesetzt ist.

Was in Amerika passierte, ereignete sich auch vor unserer Haustür. Die Spuren der letzten Eiszeit sind überall sichtbar. Mammuts, Riesenbären und Säbelzahntiger gab es auch in Eurasien, immer wieder werden tiefgefrorene Exemplare in Sibirien gefunden und aufgetaut. Die Pferde haben sich in Eurasien ebenfalls zurückgezogen, weil sich ihr Lebensraum durch die Klimaveränderung am Ende der Eiszeit verkleinert hat. Die Steppen wurden zu Wäldern.

Dann wandelte sich der Mensch vom Jäger und Sammler zum Bauern. Er wurde seßhaft. Das war möglich durch die Entwicklung des Ackerbaus und die Domestizierung der Haustiere, wie wir sie heute kennen. Wie die Domestizierung vonstatten ging, wissen wir nicht genau. Wann sie sich ereignete, läßt sich durch die modernen naturwissenschaftlichen Methoden der Archäologie mittlerweile ganz gut bestimmen.



Domestizierung


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Zähmung, Ausschnitt, 1834-1835 <br> George Catlin, Öl auf Leinwand <br> Smithsonian American Art Museum · Copyright wie angegeben
Z�hmung, Ausschnitt, 1834-1835
George Catlin, �l auf Leinwand
Smithsonian American Art Museum
Die Domestizierung von Wildtieren ergibt sich durch die menschliche Auslese solcher Individuen zur Zucht der Art, die den gew�nschten Eigenschaften am meisten entsprechen, z. B. eine geringere Aggressivit�t gegen�ber Artgenossen und Menschen. In diesem Fall spricht man von der Z�hmung des Wildtiers, was aber nicht mit der Z�hmung eines einzelnen Wildtiers verwechselt werden sollte. Zweck der Domestizierung ist die Verwendung als Nutz- oder Heimtier. Ist dies geschehen, spricht man von der Domestiziertheit des urspr�nglichen Wildtiers.

Durch das Einsetzen der Domestizierung einer Tierart werden die Voraussetzungen f�r die Entwicklung der Art entscheidend ver�ndert. Die nat�rliche evolution�re Entwicklung wird durch k�nstliche Auswahl des Menschen nach Zuchtkriterien ersetzt. Die genetischen Eigenschaften der Tiere �ndern sich daher im Rahmen der Domestikation.

Raubtiere

W�lfe als Hunde waren die ersten Haustiere und wurden zuerst als Jagdhelfer, sp�ter als H�tehunde abgerichtet.

Coppinger und Zimen haben eine andere Theorie: Der Wolf (als Welpe) schloss sich dem Menschen an. Dieses fr�he Stadium der (Selbst-)Domestikation ist heute noch auf Pemba und in Ostafrika und Namibia zu beobachten. Sie betrachten den "Haushund" als in der juvenilen Phase verharrenden Wolf. Was durch Zimens Beobachtung gest�tzt wird, dass juvenile W�lfe sich genauso ausbilden lassen wie Hunde, mit der Pubert�t allerdings alle "Zahmheit" verlieren und in reines Wolfsverhalten wechseln. (z.B. erh�hte Fluchtdistanz)

Der fr�hste Nachweis (Pfotenabdruck) ist etwa 23000 Jahre alt. Eine genetische Berechnung zeigt, dass sich Hund und Wolf vor sch�tzungsweise 125000 Jahren getrennt haben, was demzufolge bedeutet, dass Hund bzw Wolf sehr viel l�nger schon Haustier waren [...]

Hauskatzen sind mit etwa 3500 Jahren ebenfalls eine sehr junge domestizierte Raubtierart. Sie verdr�ngte das �ltere Frettchen, den domestizierten Iltis. Erst einige Zeit nach Beginn unserer Zeitrechnung, verdr�ngte die Katze auch in Europa das Frettchen.

Pflanzenfresser

Die Menschen domestizierten bereits vor 8.000 v. Chr. Ziegen, Schafe, Rinder und vermutlich auch das Schwein und noch vor 3500 v. Chr. Pferde. Bevor sie auch als Arbeitstier eingesetzt wurden, dienten alle diese Tierarten als Fleischlieferanten. Rinder, Schafe und Ziegen dienten schon fr�h als Lieferanten von Sekund�rprodukten wie K�se und Milch. Das erste Zugtier war der Ochse 5.500 v. Chr. (der kastrierte Stier). Esel und Pferde kamen sp�ter als Lasttiere, dann als Zugtiere und letztlich als Reittiere hinzu. Zugleich kam mit dem Trampeltier die erste Kamelart in Nutzung.

In der j�ngeren Geschichte wurden schlie�lich Lama,Meerschweinchen zur Fleischgewinnung und Rentiere wie auch verschiedene Heimtiere, wie Goldhamster und Farbmaus domestiziert.

Die Domestizierung von Pferden scheint an vielen verschiedenen Orten (gleichzeitig) gegl�ckt zu sein. Forscher, die die mitochondriale DNA der Tiere untersuchten, fanden heraus, dass es keinen gemeinsamen Zuchtstamm gibt. Das Pferd war nach der Eiszeit in isolierten Gebieten als "Restpopulation" zur�ckgeblieben (iberische Pferde). Die erste Domestikation des Tieres gelang aber wohl in den Steppen des Ostens. Sp�ter konnten beinahe �berall Nachdomestikationen erfolgen.
� Domestizierung



Domestikationseffekt


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Merkmalsänderungen durch Domestizierung

Mit der Domestizierung sind meist eine Reihe von typischen Merkmalsänderungen gegenüber der Wildform festzustellen, man bezeichnet dies auch als Domestikationseffekt:

  • Abnahme der Gehirnmasse um 20-30%, Rückgang der Furchung, insbesondere in den für die Verarbeitung der Sinneseindrücke bedeutsamen Gehirnarealen
  • Verstärkung für den Menschen nützlicher Eigenschaften (z.B. Milchleistung beim Rind)
  • Änderung und Verlust einiger Verhaltensweisen (z.B. reduzierte Aggressivität)
  • Reduzierung des Gebisses und von Hörnern
  • Änderung der Fellfarbe von Tarnfarben hin zu vielfältigeren, auffälligen Farbvarianten
  • Reduzierung des Fells (z. B. beim Hausschwein)
  • auftreten von Hängeohren
  • Steilere Stirn
  • Reduzierungen im Verdauungstrakt
  • Ausbildung von Rassen mit z.T. gravierenden Unterschieden im Erscheinungsbild (z.B. die beide vom Wolf abstammenden Chihuahua und Bernhardiner)
  • Weniger gut entwickeltes Flucht- und Verteidigungsverhalten
  • Gesteigerte Fortpflanzungsrate
  • Weniger stark ausgeprägtes Brutpflegeverhalten
Die Nachkommen domestizierter Wölfe bellen statt zu heulen, ohne jedoch mit Hunden in Kontakt zu treten.

Da derartige Effekte teilweise auch beim Menschen Homo sapiens zu beobachten sind (z. B. im Vergleich zum Homo neanderthalensis), sprechen manche Biologen (u. a. Konrad Lorenz) auch von der Verhaustierung des Menschen im Zuge seiner Entwicklung.
a.a.O.

Wenn man sich vor Augen führt, wie wild noch unsere Hauspferde sein können, wenn sie wollen, trotz aller genetischen Veränderungen, muß man sich fragen, wie die frühen Menschen es geschafft haben, Wildtiere zu domestizieren. Natürlich kommt es auch heute noch ständig vor, daß irgend jemand ein krankes oder junges Wildtier aufpäppelt und handzahm heranzieht. Mit zunehmender Gesundung und fortgeschrittenem Alter kommt dann aber die Wildheit doch zum Vorschein und die Probleme des Zusammenlebens nehmen zu.

Lionel Walter Rothschild<br>London, ca. 1892 · Copyright wie angegeben
» Lionel Walter Rothschild
London, ca. 1892
Ich erinnere mich noch gut an das Bild zweier Zebras, die eine Kutsche ziehen. Es ist also möglich, aber das ist noch keine Domestizierung. Allgemein wird es für unmöglich, zumindest aber nicht sinnvoll erachtet, Zebras zu domestizieren. Alle heute bekannten Esel sollen auch vom afrikanischen Esel abstammen, während der asiatische Esel nie domestiziert wurde (» Esel).

Die Entdeckung, daß Hund und Wolf sich bereits seit über 100.000 Jahren genetisch verschieden entwickeln, stellte die gesamte bisherige Datierung in Frage. Die ältesten archäologischen Befunde sind etwa höchstens 15.000 Jahre alt. Etwa 23.000 Jahre alt ist ein Pfotenabdruck, den man einem Hund zuschreibt.

Die züchterische Bearbeitung des Hundes scheint allerdings erst mit der Seßhaftigkeit eingesetzt zu haben. Offen bleibt außerdem die Frage, wie alles angefangen hat und wie die Domestizierung eingeleitet wird. Versuchen Sie doch einmal, Wildkaninchen zu fangen und anschließend wie ein Hauskaninchen zu halten. Ob es gelingen wird? In meiner Jugend hatten wir viele Wildkaninchen auf dem Grundstück. Wir haben es ein paar Mal versucht - ohne Erfolg. Sie sind immer ausgebrochen, früher oder später, egal wie ausbruchssicher wir die Käfige gebaut hatten.



Adrenalin


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Pferd,  Lascaux, ca. 17.000 v.Chr. · Copyright wie angegeben
Pferd, » Lascaux, ca. 17.000 v.Chr.
Pferd,  Lascaux, ca. 17.000 v.Chr. · Copyright wie angegeben
Pferd, » Lascaux, ca. 17.000 v.Chr.
Pferd,  Pech Merle, ca. 20.000 v.Chr. · Copyright wie angegeben
Pferd, » Pech Merle, ca. 20.000 v.Chr.
Eine interessante Idee vertritt Gregory Acland, Veterinär an der Cornell University in Ithaca, USA. Er meint, dass nicht der Mensch auf den Hund kam, sondern umgekehrt. Schenkt man ihm Glauben, verfügte der damalige Mensch noch gar nicht über die intellektuellen Fähigkeiten, den Hund zu domestizieren, da er selbst "noch nicht vollständig domestiziert" war. Der frühe Hund fand in der Nähe des Homo sapiens eine ökologische Nische und "verhaustierte" sich so selbst. Er profitierte von den Abfällen, die in der Nähe der Menschen für ihn abfielen und machte sich seinerseits nützlich, indem er "seine" Menschen vor Feinden warnte und beschützte und auch bei gemeinsamen Jagdausflügen hilfreich war. Dieser Theorie nach handelte es sich also von Anfang an um eine Art Symbiose. Der Homo sapiens wanderte jedoch erst vor 100.000 Jahren im Nahen Osten ein, und konnte dort mit Wölfen in Kontakt geraten, so dass es auch denkbar wäre, dass der Wolf sich zuerst an die Lagerstätten der Neandertaler gesellte. Nichtsdestotrotz: Jahrzehntausende (vor 35.000 Jahren) danach brachten Menschen den hundeähnlichen Wolf nach Europa. Das äußere Erscheinungsbild des Hundes blieb lange wolfsähnlich, weshalb sich auch keine "hundstypischen" Knochenfunde aus dieser Zeit finden. Erst als der moderne Mensch sesshaft wurde, begann er den Hund züchterisch gezielt nach seinem Nutzwert zu verändern.

Nach einer anderen und von Dr. Roos, dem wissenschaftlichen Leiter der Haustierbiologischen Station Wolfswinkel, vertretenen Theorie schloss sich der Wolf keinesfalls freiwillig dem Menschen an, da er sich selbständig wahrscheinlich viel besser hätte ernähren können. Dr. Roos geht davon aus, dass die frühen Menschen manches Mal selber hungerten und ihre Fleischabfälle kaum zur Ernährung der Wölfe ausreichten. Wahrscheinlich aber holten sich diese Menschen Jungtiere als Fleischvorrat in ihre Gruppe und wiederholten dies je nach Bedarf, da sich die Wildtiere wahrscheinlich nicht unter diesen Bedingungen der Gefangenschaft vermehrten - wie ja auch aktuell immer noch von verschiedenen Zootieren bekannt. Dem Menschen kam aber zu Gute, dass es unter diesen Wildtieren hellere Farbvarianten gab - z. B. weiße Tiere, die auch heute noch in bestimmten Kulturen als heilig angesehen werden (Beispiel: weißer Elefant in Indien), oder Tiere mit hellen Flecken. Diese Farbvarianten beruhen auf einer genetischen Information, die ebenfalls dafür sorgt, dass weniger Adrenalin gebildet wird. Also waren dieser Tiere ruhiger und weniger schreckhaft als ihre normalfarbigen Verwandten, sie litten weniger unter Stress und konnten sich in Gefangenschaft vermehren. Ende des 20. Jahrhunderts wurden auf Grund dieser Erkenntnisse in Deutschland Hirsche erfolgreich domestiziert.

Die Domestikation des Hundes ist einzigartig weit entwickelt. Er ist das Tier geworden, das am besten mit dem Menschen kommunizieren kann. Untersuchungen am Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig wiesen nach, dass Hunde bereits genetisch bedingt menschliche Zeichen interpretieren können, die selbst Menschenaffen erst nach langem Training lernen.
» Haushund

Möglicherweise erklärt sich so, daß die Hauspferde so vielfältig bunt sind. Das » Przewalski-Pferd ist eher unauffällig gezeichnet, während viele Pferderassen zumindest Abzeichen haben. Immerhin sind in der Steinzeit bereits Pferde gemalt worden, die ziemlich gleichmäßig getigert sind. Vielleicht hat die Domestizierung mit diesen Pferden begonnen.

Die Gewöhnung an den Menschen und die züchterische Beeinflussung haben jedoch die wesentlichen Eigenschaften der betreffenden Tiere nicht ändern können - sie sind vielmehr genutzt worden. So ist eine Katze immer noch ein Einzelgänger und braucht den Menschen nicht unbedingt. Ein Hund braucht sein Rudel, und das nutzt der Mensch aus. Ein Pferd braucht seine Herde. Das hat weitreichende Konsequenzen.



Quellen / Verweise


  1.  Aus und nach Amerika
  2. » Kamegg
  3. » Chauvet-Höhle
  4. » Hungersnot
  5. » Tambora
  6. » Jahr ohne Sommer
  7. » Vulkanischer Winter
  8. » Artensterben
  9.  » Artensterben der Großsäuger nach der Eiszeit in Nordamerika
  10. » Clues to Horse Extinctions Point to Gritty Grass, Changing Climate
  11. » Domestizierung
  12. » Esel
  13. » Haushund
  14. » Przewalski-Pferd



Fotos

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Bericht Zu den Themen  Kulturgeschichte,  Verhalten · Gesamttext
Inhaltsverzeichnis Ausgabe 393.06 der Pferdezeitung vom 08.10.06
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