| | Mustangs, ein von der Landschaft her noch harmloser Ausschnitt aus einem Video | | | |
Im Zeichen der Ganzheitlichkeit Pferde sind Lebe-Wesen von Stefan Hölzl
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"Ganzheitlichkeit" - das Wort wird immer öfter strapaziert. Ob in der Medizin oder in der Werbung, irgendwie soll es immer das damit verbundene Thema aus einer einfachen Kausalität herausheben. Im wörtlichen Sinne ist damit "eine umfassende, weitsichtige und weit vorausschauende Berücksichtigung möglichst vieler Aspekte" gemeint, so meint jedenfalls Wikipedia. Beim Hufkurs gilt das gleiche: Statt nur um die Kausalkette "körperlich gesund, satt mit Futter, zweckdienlich untergebracht und damit optimal nutzbar" geht es um das Lebe-Wesen Pferd. Ein lebendes Wesen, mit Seele und sozialen Bedürfnissen. Wir starteten den 2. Tag mit einer kurzen Wiederholung des Vortags. Die im letzten Teil angesprochene Sequenz mit der Mustangherde, die einen steilen Abhang heruntergaloppierte, war die Einleitung zu den Themen dieses Sonntags: Lebensbedingungen, Psyche, Haltung und Ernährung, sowie Reitweisen und zugehörige Ausrüstung. Analog zum Vortag analysierte Chris Gehrmann für uns erst die Bedingungen, unter denen Pferde in der Natur leben und sich offensichtlich wohlfühlen und setzte damit eine gesunde Basis für alles Weitere.
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