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Bericht Zu den Themen  Messebericht,  Shows · Gesamttext
Inhaltsverzeichnis Ausgabe 310.05 der Pferdezeitung vom 06.03.05
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 Moments & Miracles 
 Hintergrundbilder  Imbert  Textung
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Ursprung: Islandpferde eröffnen die Show
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Herausforderung: Lorenzo classic
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Achtspännig gefahren
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Über das Hindernis

    Moments & Miracles   
    Die HOP TOP Show 2005   
von   Werner Popken

Teil 1:  33 Jahre Equitana


Der Equitana hat gestern ihre Tore geschlossen. Wieder einmal hat sie unter Beweis gestellt, daß sie die führende Pferdemesse der Welt ist. Mir wurde das besonders eindrücklich anläßlich der Hop Top Show vor Augen geführt.

Denn jede Messe ist dem Vorbild Equitana auch in dieser Hinsicht gefolgt und präsentiert ihre eigene Show. Im letzten Jahr habe ich über die Abendveranstaltungen der Pferd Bodensee ( Im Takt der Pferde), der Hansepferd ( Jubiläum: Die Messe im Norden) und der Pferd & JAGD berichtet ( Die Nacht der Pferde - Mamboleo).

Unter dem Titel  Sensationen, Sensationen habe ich über die Schwierigkeiten sinniert, für die Shows ständig neue Höhepunkte erfinden und präsentieren zu müssen. Im Winter gastierten außerdem zwei Musicals in verschiedenen deutschen Städten, die ebenfalls Sensationelles versprechen (» EQUI-MAGIC Magie der Pferdewelt, siehe  Menorquin Quadrille; » Apassionata, siehe  Ovations).

Der Kreis der Akteure, der auf solchen Veranstaltungen auftreten kann, ist beschränkt. Lorenzo war eine der Attraktionen in Hamburg (siehe Bildschirmschoner  Lorenzo, Hansepferd 2004). In Essen sollte er ebenfalls auftreten und wurde auf der Pressekonferenz als besondere Sensation herausgestellt. Konnte mich das beeindrucken?

Verglichen mit den Ringen auf anderen Messen erschien der Ring der Halle 6 in Essen relativ klein. In Friedrichshafen hatte ich zum Beispiel eine Mühle mit vier Sechsergespannen gesehen (siehe Bildschirmschoner  PferdBodensee - Sechsspänner) - das wäre auf dieser Fläche gar nicht möglich. Bildeten sich die Equitana-Leute nicht vielleicht ein bißchen viel ein?

Zufällig fand ich im Pressegraben den Ablaufplan der Show und konnte ihn vor Beginn in Ruhe studieren. Auch das beeindruckte mich wenig. Die Nummern und deren Abfolge wirkte dürftig. Zweieinhalb Stunden sollte die Show dauern. Aufgrund der Erfahrung in Hannover rechnete ich mit einer Pause von mindestens 45 Minuten, die das geneigte Publikum gefälligst zum reichlichen Verzehr nutzen sollte. Schließlich hat die Equitana auch hier einen Ruf zu verlieren - sie gilt als besonders teure Messe.

Desto überraschter war ich, daß ich in jeder Hinsicht enttäuscht wurde - und zwar durchweg positiv! Die Show hatte keine Pause. 160 Minuten spannende Unterhaltung am Stück - eigentlich hätte es für eine Pause durchaus Anlaß gegeben, doch die Zeit verging wie im Fluge und mit einer Pause hätte die Veranstaltung ja noch länger gedauert.

Es war keineswegs langweilig, Lorenzo noch einmal zu sehen. Er hatte seine Show ausgebaut und um eine zusätzliche Nummer ergänzt, und wie in Hamburg war ich vollkommen entzückt. Man muß also gar nicht immer unbedingten Neues, noch nie Dagewesenes bringen - warum auch? Das Gute und Schöne bleibt gut und schön, auch wenn man es noch einmal sieht.

Zwar wirken die Überraschungseffekte nicht mehr, weil man ja schon weiß, was einen erwartet, aber es stellt sich heraus, daß man dadurch die Sache an sich mehr genießen kann, eben weil man schon weiß, was kommen wird - sofern man sich so genau erinnert.

Und die Größe der Fläche spielte überhaupt keine Rolle - die Akteure füllten die Fläche eben so aus, wie sie war. Immerhin traten ebenfalls zwei Sechsspänner auf, die eine wunderbare Quadrille fuhren. Im Umgang um den Ring hatte die Messeleitung einen Fernsehapparat installiert, auf dem Ausschnitte aus dem Programm zu sehen waren. Ich kam gerade des Weges, als die beiden Sechsspänner präsentiert wurden - wunderschön; eine so harmonische Choreographie läßt sich mit Fotos leider gar nicht vermitteln. Trotzdem versuche ich mein Bestes, Ihnen einen Eindruck des Abends zu vermitteln. Merken Sie sich die nächste HOP TOP Show in zwei Jahren schon mal vor!



Hintergrundbilder


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Abenteuer: Mc Müller, Limedance Gruppe
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Bestimmung & Lenkung: Bruno Boisliveau
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Harmonie: Ingelsberg
In meinem Vorbericht der letzten Woche ( 33 Jahre Equitana) hatte ich als erste Illustration den Ring in Halle 6 gebracht, und zwar mit Blick auf die große Leinwand, die die beiden großen Schiebetüren enthält, durch die die Akteure wechseln. Das große Gemälde mit den Isländern schien mir etwas unpassend für einen Abend mit dem Titel "Moments & Miracles" und irritierte mich eher - Isländer stehen eigentlich weniger für Wunder als andere Pferderassen.

Gerade diese riesige Leinwand trug aber nicht unwesentlich zur Atmosphäre bei. Für jede Nummer wurde nämlich ein passendes Bild projiziert, das eine zusätzliche Dimension ins Spiel brachte. Nicht jedes projizierte Bild hat mir gut gefallen - die abstrakten Bilder weniger -, aber insgesamt trug die Bildwirkung ganz wesentlich zur Gesamtwirkung bei. Es war geradezu erstaunlich, wie Hintergrundbild und Lichtführung die Atmosphäre verzauberten.

Natürlich spielte auch die Musik eine große Rolle, aber sie bildete so selbstverständlich den tragenden Hintergrund, daß ich über die Musik weder Positives noch Negatives sagen kann, was meines Erachtens ebenfalls ein großes Lob darstellt, denn die Musik soll ja den Gesamtablauf unterstützen und sich keineswegs in den Vordergrund spielen.

Am Sonntag habe ich Thorsten Schneider kennengelernt. Thorsten Schneider ist Fotograf und hat die Hop Top Show mit 20.000 Aufnahmen dokumentiert. In der nächsten Woche werde ich den Bildband besprechen, den er über die Hop Top Show der Equitana 2003 produziert hat. In ein paar Monaten wird er Bildbände über die BEA und die Hop Top Show 2005 herausbringen.

Herr Schneider hat sämtliche Proben und Aufführungen begleitet und wußte deshalb, wie sich jede Aufführung von der nächsten unterschiedt. Natürlich, man hat es mit Lebewesen zu tun, die immer wieder anders reagieren. Es störte ihn, wenn eine Nummer nicht ganz richtig geklappt hatte. Für mich hingegen war genau das interessant, und ich versuchte ihn zu überzeugen, daß auch das Publikum genauso empfunden hat.

Pferdeleute sehen diese Vorführungen nämlich mit anderen Augen. Sie vergleichen das Gesehene mit den eigenen Erfahrungen. Sie wissen, daß nicht immer alles perfekt klappt, auch wenn es noch so oft geübt wurde und perfekt zu sitzen scheint. Bei der Vorschau anläßlich der Pressekonferenz hatte ich zum Beispiel die erstaunliche Nummer mit den Kamelen dokumentiert. Vom Sattel aus legte Herbert Stein die Kamele hin, umrundete sie im Galopp, woraufhin die Kamele wieder aufstanden und er den Führstrick wieder in der Hand nahm.

Diese Nummer kam dann in der Aufführung überhaupt nicht vor. Zwar wurden die Kamele hin und her geführt und machten sich zwischendurch ganz unplanmäßig sogar einmal selbständig, aber von Hinlegen war keine Rede. Die Souveränität, mit der Herbert Stein die ausgebüxten Kamele wieder einfing, brachte ihm einen Sonderapplaus ein. Das war die Art Action, mit der sich das Publikum identifizieren konnte.

Da dieses nicht wußte, was ihm vorenthalten wurde, spielte die Auslassung gar keine Rolle. Die Kamele wurden als Kuriosität und Bestandteil des Schaubildes hingenommen. Es blieb auch gar keine Zeit, über die einzelnen Nummern zu reflektieren, weil eine die nächste jagte und man die sehr kurzen, aber doch notwendigen Umbaupausen gern als Erholung akzeptierte.

Der Ablaufplan, den ich vorher so sorgfältig studiert hatte, schien mir dürftig. Das Ganze sollte zweieinhalb Stunden dauern? Da mußte doch eine lange Pause mit eingeplant sein! Mitnichten - eine Pause wäre gar nicht drin gewesen, die Vorführungen dauerten wirklich so lange.

Dabei hatte diese Show keine Längen, sondern hielt das Publikum in Atem, ganz wie die Werbung versprochen hatte: "Holen Sie tief Luft, denn Sie werden lange den Atem anhalten." Natürlich war nicht jeder Auftritt gleich atemberaubend. Und das war sehr gut so. Ein gutes Programm muß abwechselnd sein, einen deutlichen Rhythmus haben und seine eigene Sprache sprechen.


Imbert


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Freundschaft: Jean Marc Imbert
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Bodenarbeit
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Vollkommenheit: Lorenzo Emotions
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Luftnummer
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Gestüt Kladruby: Was passiert hier?
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Hallencup: Eingewickelt
Einer der Stars war Jean Marc Imbert - die Franzosen sind im Showgeschäft sehr stark! Imbert präsentierte eine sehr ruhige Show, die nichtsdestotrotz höchst spannend war und das Publikum zu Begeisterungsstürmen hinriß.

Wenn ich die Fotos im Bildband von Thorsten Schneider richtig interpretiere, hat Imbert genau diese Nummer vor zwei Jahren ebenfalls auf der Hop Top Show gezeigt. Auch hier dürfte gelten: eine Wiederholung kann gar nicht schaden.

Imbert arbeitet mit zwei "nackten" Pferden, bewaffnet lediglich mit einem kleinen Stöckchen, das er aber, wenn überhaupt, nur sehr selten eingesetzt haben kann, denn ich habe den Einsatz nur an einer Stelle dokumentiert, und auch da ist zweifelhaft, ob die Pferde das Stöckchen überhaupt wahrgenommen haben.

Ich nehme an, daß Lorenzo sich an ihm ein Beispiel genommen hat, denn bei seinem zweiten Auftritt mit der neuen Nummer verwendete er ebenfalls kein Zaumzeug.

Wie Imbert stand er auf zwei Pferden, sorgte aber mit zwei Gerten, deren Spitze er an die Hälse legte, dafür, daß die beiden nicht auseinander liefen. Wie Imbert das ohne Hilfsmittel geschafft hat, bleibt sein Geheimnis.

Denn auch seine Pferde sind Pferde, die ihren eigenen Kopf haben, und keine Maschinen. Die Fotos zeigen deutlich, daß sie ihren Freiraum suchen und nutzen und durchaus nicht immer auf ihren Meister fixiert sind.

Gerade die von Imbert gezeigte leise Kommunikation zwischen Mensch und Pferd, ohne Einsatz jeglicher Hilfsmittel, war für das Publikum besonders interessant, was es dann auch durch seinen heftigen Beifall deutlich zum Ausdruck brachte.

In gewisser Weise handelte es sich auch um eine Demonstration des Wesens Pferd und des angemessenen Umgangs mit diesem Wesen in völliger Freiheit. Imbert spricht ganz deutlich die Sprache der Pferde, und zwar anscheinend ohne die primitive Druckmethode, die Monty Roberts propagiert und vielfach vorgeführt hat.

Einen guten Eindruck können Sie aus den Bildschirmschonern gewinnen, die ich in den nächsten Tagen aus meinem Bildmaterial produzieren werde. Ein weiteres sehr schönes Beispiel für gelungene Kommunikation finden Sie dann auch in dem Bildschirmschoner, den ich vom Fahrwettbewerb produzieren werde. Darin findet sich eine Situation, die ebenfalls sensationell ist: Die Vorderpferde des Gespanns aus Kladruby hatten sich um 180 Grad herumgedreht und standen nun Kopf an Kopf mit den Stangenpferden.

Was tun? Es wäre einfach gewesen, mit Hilfe der beiden Beifahrer die Situation zu entzerren. Das aber hätte im Wettbewerb mindestens Strafpunkte gekostet, wenn es nicht gar die Disqualifikation bedeutet hätte. Also hielt der ganze Saal den Atem an: Würde der Fahrer die Sache in den Griff kriegen, und wenn ja, wie, und wie schnell? Von meinem Standpunkt aus konnte ich es nicht beobachten, aber er wird wohl die Stimme und die Peitsche eingesetzt haben. Aufgrund seiner Signale jedenfalls drehten sich die Vorderpferde herum - in weniger als einer Minute war das Gespannen wieder flott. Eine reife Leistung! Das ist Fahrkunst!


Textung


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Stöckcheneinsatz
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Ohne Führung
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Heiße Figuren
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Spektakulärer Abgang
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Tradition: Gestüt Glimbach
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Vor königlicher Kulisse
Thorsten Schneider bemängelte die textliche Führung des Abends. Er vermißte einen roten Faden. Ich habe keinen Vergleich und weiß nicht, wie die Hop Top Show früher gegliedert war. Über die textliche Präsentation in Hannover hatte ich mich in meinem Bericht darüber bereits ausgelassen.

In Essen stand jedes Bild unter einem Schlagwort, das seinerseits durch ein Zitat begleitet wurde, dessen Urheber nicht genannt wurde. Es sollte sich aber um ausgewiesene Geistesgrößen handeln.

Die Texte standen jeweils für sich. Ein Beispiel:

Ursprung

Ursprung des Lebens
Feuer und Eis

Der Ursprung des Lebens führt uns zu den Elementen der Natur.

Wärme und Kälte liegen hier so nah beieinander so nah beieinander, wie nie mehr danach.

Die Kraft, die im Beginn liegt, bestimmt unser Dasein. Wir wissen um das Eis und erkennen das Feuer des Lebens.

Diese Sätze rührten nichts in mir an. Wenn ich darüber nachdenken würde, fände ich sie vermutlich sogar nicht besonders sinnvoll. Sie störten aber nicht weiter. Mir ist das lieber als eine Geschichte, die mit Gewalt versucht, einen roten Faden zu stiften, es aber dann doch nicht richtig schafft.

Es ging wohl allen Zuschauern in erster Linie um die Pferdebilder, um die Kunststücke, um das Miteinander von Pferd und Mensch, weniger um die Musik und um die Texte.

Eine Geschichte zu einer Abfolge von Pferdebildern wird vermutlich immer mehr oder weniger willkürlich und mithin weitgehend entbehrlich sein.

Man kann das als Problem sehen oder aber auch als Randbedingung hinnehmen. Weder Musik noch Text ist entbehrlich, beides aber nicht die Hauptsache. Die Hauptsache sind die Pferde und die Menschen und das, was sie miteinander machen. Text und Musik haben eine dienende Funktion, genau wie die Lichtführung, über die sich schließlich auch niemand den Kopf zerbricht. Die Kostüme, die Hintergrundbilder, die Lautsprecheranlage - viele Komponenten spielen zusammen, um das Publikum verzaubern zu können.

Im Gegensatz zur Moderation des Tagesprogramms, die versuchte, die Stimmung im Saal anzuheizen, ist die textliche Ausschmückung des Abendprogramms vergleichsweise ausgesprochen zurückhaltend gestaltet worden. Man kann sich deshalb sehr gut auf die Bilder einlassen und diese genießen. Und darauf kam es uns allen ja an.

Der obige Text wurde durch die obligatorischen Isländer "illustriert". Das auf die Leinwand projizierte Bild sollte wohl einen explodierenden Vulkan oder speienden Geysir darstellen. Die Islandfreunde ritten mit Fackeln und präsentierten die berühmten Gänge. Diese Vorführung wurde von Publikum begeistert begrüßt. Manchmal ist es eben sehr einfach, die Leute zu begeistern.

Merkwürdig: die Isländer scheinen überall einen festen Platz im Abendprogramm zu haben, ähnlich wie die Friesen oder die Quarter Horses. Die Vorführung der Westernreiter beschränkte sich bis auf ein paar Spins ebenfalls auf unspektakuläre Reiterei, diesesmal rund um eine Plattform, die man von der Decke herablassen konnte. Dort tanzte eine Gruppe westernmäßig verkleideter Paare Squaredance oder etwas Ähnliches.

Auch diese ruhigen Bilder gefielen mir gut. Sportliche Höchstleistungen kann man anderswo am laufenden Meter begutachten, die gehören nicht unbedingt in ein unterhaltendes Abendprogramm.

Nächste Woche  mehr...



Quellen


  1.  Im Takt der Pferde, Der große Showabend auf der PFERD BODENSEE, Hauptartikel Ausgabe  256
  2.  Jubiläum: Die Messe im Norden, Zum 10. Mal die Hansepferd, Hauptartikel Ausgabe  266
  3.  Die Nacht der Pferde - Mamboleo, Eine Geschichte von Liebe, Leid, Verlust und Verzicht, Hauptartikel Ausgabe  298
  4.  Sensationen, Sensationen, Stunts und sportliche Spitzenleistungen auf der Pferd & JAGD, Hauptartikel Ausgabe  299
  5. » EQUI-MAGIC Magie der Pferdewelt
  6.  Menorquin Quadrille
  7. » Apassionata
  8.  Ovations
  9.  Lorenzo, Hansepferd 2004, Bildschirmschoner zu Ausgabe  266
  10.  PferdBodensee - Sechsspänner, Bildschirmschoner zu Ausgabe  256
  11.  33 Jahre Equitana, Die Weltmesse des Pferdesports, Hauptartikel Ausgabe  309
  12.  33 Jahre Equitana, Die Weltmesse des Pferdesports, Hauptartikel Ausgabe  309 · Teil 1



Fotos

©  Gerd Hebrang



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