| | | | Fritz meditiert auf dem Kraftplatz | | | | A propos Pferde, fast hätten wir unsere Tierheilpraktikerin Anja vergessen. Anja hat also zugelassen und hat erfahren, dass das Zulassen der erste Schritt zu Gott ist.
Gott ist in allem enthalten oder, wie Jesus Christus sagte: Der Kleinste unter euch ist groß.
Z.B. die Ratten. Als mich vor Jahren eine freundliche Amtstierärztin besuchte, sagte ich etwas peinlich berührt: "Da sind ein paar Ratten am Stall." Sie schaute mich mit großen Augen an: "Na und, sie sind kleine Nager, wie Eichhörnchen, es fehlt nur der buschige Schweif."
Da ging mir ein Licht auf; obwohl ich vorher auch nichts gegen Ratten gehabt hatte, fing ich an, sie mit ganz anderen Augen zu sehen. Die Füße der alten erinnerten an die Füße von Menschen und wie sie das Brot in den Mund nahmen und wie ihre Augen leuchteten, all das fiel mir auf und ich begann, sie zu füttern, und je mehr ich mich um sie kümmerte, um so mehr Liebe kam zu mir, Christusliebe, denn ich habe mich für die "Kleinsten" geöffnet, ich hatte mich in Liebe denjenigen geöffnet, vor denen man sich ekelt, die bekämpft und vergiftet werden. "Liebet eure Feinde,"
Ähnliches wurde mir auch von Lesern berichtet, z.B. erzählte mir ein Mann, dass er in seinem Leben noch nie soviel Liebe gefühlt hätte wie vor einigen Wochen, als er eine Maus rettete.
Oder gehe hinaus zu den Bettlern, und teile mit ihnen, es wird dieselbe Energie zu dir kommen. "Gib jedem , der dich bittet." "Wer zwei Gewänder hat, der gebe eines dem, der keins jat." Und wer ist der nächste, mit dem du teilen sollst? Einer, der bedürftig ist.
Eine Leserin sagte:
Ich spende ohnehin schon für das Rote Kreuz, ich tue meine Pflicht. | |
Das ist bestimmt sehr anständig, aber die Christusliebe kommt nur, wenn du persönlich teilst. Wenn du kein Geld hast, dann teile eine Berührung, einen warmen Blick, oder frag einfach: Wie geht es dir?
Es gibt so viele Möglichkeiten, diese Botschaften im Alltag zu leben.
Gott zählt nicht deine Heldentaten und Verdienstkreuze, er ist auch kein oberster Richter, der dich bestraft, wenn du nicht artig warst – Gott spürt nur deine Resonanz und dann kommt Gott zu dir. Gott ist überall, wo Natur und Tiere sind, denn sie lassen Gott zu. "Was wäre der Mensch ohne die Tiere. Er stürbe an Einsamkeit des Herzens," (Häuptling Seattle)
Deswegen findet man Gott auch nicht immer in der Kirche, obwohl Gott gepredigt wird.
Es ist kein Wunder, dass man Gott so leicht im Stall findet. Jesus Christus, der in einem Stall geboren wurde, bezeichnete sich als Gottes Sohn. Wenn du Gott als Licht der Liebe verstehst, dann kannst auch du Gottes Tochter oder Sohn sein.
So könnte man jetzt die Christusbotschaften weiterspinnen und in jeder würdest du Liebe, Transformation und Heilung finden.
Der Mensch kann seine eigene Heilung, sowie die seiner Nächsten, seiner Tiere, blockieren, zulassen oder um das siebenfache durch folgende Haltungen steigern.
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