- Als erstes wähle man einen geeigneten Ausschnitt. Alles Unwesentliche sollte ausgeblendet werden.
Rahmen per Maus ziehen, Strg+y - Die Pferdezeitung reduziert die Größe auf 800 Pixel. Wenn Sie das Bild in dieser Größe vorab beurteilen wollen, reduzieren Sie die Größe des Bildes in Ihrem Grafikprogramm auf das gewünschte Format (in unserem Fall maximal 800 Pixel Höhe bzw. Breite: das reicht vollkommen aus. Dann kann man bei jeder Auflösung das Bild betrachten, ohne zu scrollen).
Strg+r - Dann wähle man Histogramm/Strecken - je flauer das Original, desto überraschender die Verbesserung. Wenn es keine sichtbare Verbesserung gibt, schadet es nichts.
Bei Irfan nicht vorhanden - Gammakorrektur ist im Bereich von 0,70 (kräftiger, satter) bis 1,30 (flauer, heller) brauchbar und ergibt in den meisten Fällen eine deutliche Verbesserung. Einfache Sichtprüfung reicht. Wenn man zu weit gegangen ist, sieht man es und macht die Änderung rückgängig.
Shift+g - In den seltensten Fällen wird man ein Bild durch Aufhellen verbessern können, während eine Kontrastverstärkung im Bereich von 5-30% in vielen Fällen angebracht ist.
Shift+g - In der Regel wird man die Qualität des Bildes durch Schärfen verbessern können, gegebenenfalls sogar mehrfach. Sichtprüfung, wenn zuviel: rückgängig machen.
Shift+s - Beim Schärfen werden auch Fehlstellen im Bild schärfer herausgearbeitet. Statt diese nun einzeln zu verwischen, was sehr mühsam sein kann, verwende man probehalber die Funktion "despeckle/entflecken" - eine Sichtprüfung zeigt sofort, ob diese Aktion zu einer Verbesserung führt. Bei größeren Bildern im Regelfall ja, bei kleineren oft nicht. Sowohl Verwischen als auch Entflecken geht nicht mit Irfan; dazu braucht man ein vollwertiges Grafikprogramm.
- Eine Farbkorrektur ist außerordentlich schwierig, meistens unmöglich. Am besten fährt man mit einem brauchbaren Original. Generell gilt: hat das Bild z.B. einen Rotstich, nimmt man Rot zurück und verstärkt Blau und Grün um das halbe Maß - dann bleibt die Helligkeit konstant.
- Speichern: Für Fotos immer das Format jpg wählen, keinesfalls gif. Andere Formate (bmp, tif etc.) sind im Internet nicht möglich (png hat sich noch nicht durchgesetzt).
s - Möglichst keine Umlaute und Leerzeichen im Namen verwenden.
- Mit jpg hat man True Color (16 Millionen Farben) und kann stark komprimieren.
- Als Komprimierungsfaktor bei größeren Bildern ( > 200 Pixel) bewährt sich 25-50%, bei kleineren muß man bei schlechten Resultaten (nur in Ausnahmefällen) bis auf 10% heruntergehen. Nun sollte die Bildgröße bei 360 Pixeln deutlich unter 100 KByte sein, meist um die 30 - 50 KB, teilweise sogar unter 20 KB, ohne daß für das bloße Auge ein Unterschied sichtbar wäre!
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