|  | Le Primeur v. Laptop, 1. HSM Winter |  |  |  |
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Schaubilder vom Feinsten Die Celler Hengstparade 2003, Teil 2 von Marianne Schwöbel |
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Erstmalig präsentierten sich im Schaubild "In Ausbildung" die Lehrlinge des Landgestüts, dem Ausbildungsstand ihrer unterschiedlichen Lehrjahre entsprechend.
Nach der Pause werden veranlagte Springhengste gezeigt. Le Primeur, San Brasil, Embassy, Stolzenberg, Cranach und wie sie alle heißen haben nun ihren Auftritt.
Angeführt wird dieses Springen, wie auch die Vorstellung der jungen Hengste, vom 1. HSM Joachim Winter, dem Leiter der HP Anstalt in Adelheidsdorf. 2002 wurde ihm in einem feierlichen Akt als erstem Gestüter während einer HP das goldene Reitabzeichen für Erfolge in der Klasse S verliehen.
Mehrspänner
Zwei 10 Spänner und ein 8 Spänner fahren ein. Zwei davon sind Postkutschen, die früher ihren Dienst in England versahen. Auf einer steht ein Coachhornbläser, der sicherheitshalber von seinem Nebenmann mit sicherem Griff in den Gürtel der Uniformhose gehalten wird.
Das dritte Fahrzeug ist ein "Char a bancs", eine Karre mit Bänken. Sie wurde als fahrbarer Hochsitz bei Jagden genutzt.
Bärenkräfte und viel Fahrroutine erfordern die zahlreichen Lederleinen in der Hand über die ausgezeichneten Nerven brauchen wir kein weiteres Wort mehr zu verlieren. Im Training wird höchstens einmal 10 spännig angespannt. Trainiert wird zweispännig und vierspännig.
Am Tag der Veranstaltung sitzt jeder Handgriff. Es ist immer wieder erstaunlich zuzusehen, wie schnell diese Wagen angespannt werden. Doch wenn jeder weiß, was er zu tun hat, dann klappt so etwas problemlos.
Jetzt im Ruhestand, aber in seiner aktiven Zeit einer der besten Fahrer, hilft Herr Klindworth heute immer noch unermüdlich hinter den Kulissen. Es ist toll, ihm zuzuhören, wenn er Geschichten von früher erzählt. (Oder hätten Sie gewußt, dass es nicht nur Pferde im Landgestüt gab, sondern auch Heidschnuckenböcke?. . . siehe Freiheitsdressur)
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