Auszug aus dem aktuellen Hauptartikel › Deutsches Pferdemuseum: | | Pferde an der Aller | | | | "Halten Sie sich fest... Wir laden Sie ein zu einem Ritt durch die Geschichte des Pferdes" - so lautet der Slogan des » Deutschen Pferdemuseums mit Sitz in Verden. Ich weiß nicht mehr, wann ich zum erstenmal von diesem Museum gehört habe, aber es ist Jahre her. Und erst vor einigen Jahren wurde ein zweites Pferdemuseum in Münster gegründet, das » Hippomaxx. Weder von dem einen noch von dem anderen hatte ich einen Begriff. Worum geht es bei diesen Museen? Also machte ich mich zunächst auf nach » Verden. Verden wo? Nun, Verden ist ein ganz großer Ort im Pferdeland, fast so groß wie Aachen. Schon zwischen den Kriegen, als die Bewegung der deutschen Reit- und Fahrvereine gegründet wurde, kam Verden gleich hinter Berlin und Aachen. Verden wird als Reiterstadt bezeichnet - hier finden Pferdeauktionen, Turniere, Pferderennen und Ausstellungen statt, hier sitzt der mächtigste Verband der deutschen Warmblutzüchter, der » Verband hannoverscher Warmblutzüchter e. V.. Und hier, in dieser Reiterstadt, befindet sich das Deutsche Pferdemuseum, dessen Name schon signalisiert, daß dieses Museum das zentrale Museum zu diesem Thema in unserem Land ist. Das Hippomaxx nennt sich denn auch "Westfälisches Pferdemuseum" und hat einen ganz anderen Auftrag, der sich schon aus dem Namen ergibt, wie mir Gisela Fühle, Museumsleiterin seit 1989, erläuterte. Aus der räumlichen Nähe schloß ich eine inhaltliche Nähe zu den Hannoveranern und zu der Region. Das war grundfalsch. Das Pferdemuseum ist dem Thema "Pferd" verpflichtet und sonst nichts und niemandem. Das sehen alle unterstützenden Parteien so, zu denen die FN, sämtliche Mitgliedsverbände und auch der Hannoveraner Verband gehören. [...]
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