Am Anfang der Seite eine Laufschrift mit Schlagzeilen, wie sie der Bild-Zeitung entsprungen sein könnten. Zum Beispiel:
animal peace und Bravo-Girl decken auf: wie Katzen gequält, getötet und gegessen werden... |
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Und natürlich:
Eingangsseite Animal Peace Hier sind wir richtig. Wir lesen unter "Wir über uns" ( Die den Kopf hinhalten):
Helmut (43) ist Schriftführer bei animal peace und verfaßt als Doktor der Philosophie Propagandatexte satt für die Rechte der Tiere. Er ist solange Vegetarier wie Silvia und Silke Lebensjahre zählen und erhält damit das Prädikat: Im Schaum geboren! Trotzdem hat er zwei Kinder zustande gebracht und liefert den handfesten Beweis: vegetarisch macht nicht impotent. Helmut trinkt gern Bier und raucht absonderlich geformte Zigarren. Und er denkt und schreibt lieber, als nackt durch Fußgängerzonen zu flitzen. | | Soll das witzig sein? Ach du lieber! Und wie hängt Arche 2000 mit Animal Peace zusammen? In der Publikation des Arbeitskreises ist von Animal Peace nicht die Rede.
Wieder zurück zu Helmut F. Kaplan, geboren 1952, also jetzt 50 Jahre alt (nicht 43: wenn das Alter oben ein Hinweis für das Erstellungsdatum wäre, müßte die betreffende Seite bereits im Jahre 1995 erstellt worden sein, was extrem unwahrscheinlich ist, weil sie mit Mozilla/4.05 erzeugt wurde, was es damals noch nicht gab): Der Staatsanwalt hat in der Sache Buchhandlungen gegen ihn ermittelt und das Verfahren eingestellt. Es geht auch nicht um solche Lappalien. Die Jäger sind nur eine Randgruppe, gegen die agitiert wird. Die Agrarindustrie ist das größere Übel.
Nun wird sich kaum jemand finden, der die moderne Massentierhaltung verteidigen wollte. Im Fernsehen sind genug Berichte gelaufen, die jedermann vor Augen geführt haben, wie schrecklich die Zustände in den Zuchtbetrieben, beim Transport und in den Schlachthäusern sind.
Dr. Kaplan argumentiert mit Recht, daß die Verbraucher, die das Fleisch essen wollen, das hier produziert und verarbeitet wird, letztendlich für die Misere verantwortlich sind.
Logisch. Es ist also gar nicht die böse Industrie, es sind wir selbst, die die Verantwortung übernehmen müssen.
Wenn niemand mehr Fleisch essen würde, würde niemand Fleisch produzieren, weil es unverkäuflich wäre und statt Gewinn nur Kosten brächte. Die Züchter würden sich in kürzester Zeit ruinieren, wie derzeit möglicherweise die Pferdezüchter.
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