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Galeriebeitrag Ausgabe 268.10 · Thrakische Quadriga
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Unbekannt, Thrakien
Kleine Kanne mit einem Henkel, Ausschnitt
Gold, H�he 9 cm, Gewicht 240 g
Schatzfund von Wraza
380-350 v. Chr.
Historisches Bezirksmuseum Wraza (Gold der Thraker, Arch�ologische Sch�tze aus Bulgarien)

Gestern habe ich wieder einmal zum Thema Thraker recherchiert. In den letzten Jahren gab es mehrere Ausstellungen, z. B. in Hochdorf, �ber dessen Funde wir uns schon orientiert hatten (Gold der Thraker, Arch�ologische Sch�tze aus Bulgarien, � Thraker und Kelten beidseits der Karpaten). Die n�chste findet in Bonn statt, in der Kunst- und Ausstellungshalle, vom 23.7.-28.11.2004.

Das Museum k�ndigt die Ausstellung so an:

Das goldene Reich des Orpheus

Die Thraker, eines der �ltesten indo-germanischen V�lker Europas, besiedelten S�dosteuropa und Vorderasien. Ihre Kultur ist gepr�gt durch eine Vielzahl fremder Einfl�sse - aus Griechenland, �gypten, Persien und den eurasischen Steppenkulturen.

Mit �ber 700 faszinierenden Werken stellt diese Ausstellung die au�erordentliche Qualit�t der Kunst und des Kunsthandwerks der Thraker unter Beweis. Sie pr�sentiert die prachtvollen Gold- und Silbersch�tze dieser einzigartigen Zivilisation in einem gro�en eurasischen Zusammenhang, der vom Neolithikum (ab dem 6. Jahrtausend vor Chr.) bis in die sp�te R�merzeit (2. Jh. n.Chr.) reicht.

Zu sehen sind die spektakul�rsten Funde aus bulgarischen Museen, rituelle Gaben an die G�tter und Grabbeigaben von K�nigen und F�rsten, darunter die au�erordentlichen Goldsch�tze von Varna, Panagjurischte, Russe und Valchitran. Einzigartige Neuentdeckungen machen diese Ausstellung zu einer Sensation. Erstmals werden das prachtvolle Heiligtum aus Starosel und die Wandmalereien aus dem H�gelgrab eines thrakischen Herrschers in S�dbulgarien der �ffentlichkeit vorgestellt, die von der hohen Qualit�t der bildenden Kunst am thrakischen Hof zeugen. ( Wagen von Hochdorf)




Kommentar · 16.05.2004
Von   Werner Popken

Gesamtansicht · © 2010  
Gesamtansicht
Beinschiene, Ausschnitt · © 2010  
Beinschiene, Ausschnitt
Die Arch�ologie wartet st�ndig mit neuen Sensationen auf. Bez�glich der Thraker k�nnen wir uns noch auf einiges gefa�t machen. Erst wenige Prozent der Gr�ber sind untersucht worden. Die bisherigen Funde lassen hoffen, da� noch viele Gr�ber unangetastet sind.

In diesem H�gel wurden drei Gr�ber freigelegt, von denen eines schon im Altertum ausgeraubt worden war, das zweite nur zwei kleine Vasen aus Gold und Silber enthielt, w�hrend das dritte eine prunkvolle Ausstattung bewahrte. In ihm lagen die Skelette eines Mannes und einer Frau, die mit den Ohrringen (Kat. Nr. 296) und einem goldenen Kranz (Kat. Nr. 300) geschm�ckt war; au�erdem die Skelette dreier Pferde, von denen eines sehr reich geschm�ckt, die beiden anderen vor einen Wagen gespannt waren. In demselben Grab wurden noch zwei kleine Vasen und vier Becher gefunden. Das bedeutendste Werk ist eine meisterhaft gearbeitete Beinschiene (Kat. Nr. 293).

Der Fund von Wraza ist wichtig f�r die Kenntnis der thrakischen Kunst in der ersten H�lfte des 4. Jahrhunderts v. Chr. Die Appliken f�r Pferdegeschirre wurden von verschiedenen Meistern gearbeitet, ein Beweis f�r die mannigfaltigen Produktion der lokalen Werkst�tten. Sie �hneln einige Werken der nordthrakischen Toreutik. Die Gef��e weisen interessante Varianten der f�r Thrakien typischen Formen auf, w�hrend die Phiale mit dem Namen des odrysischen Herrschers Kotys I. die Bestattungen datiert und ein Zeugnis f�r die politischen Beziehungen der thrakischen F�rstenh�fe ist. Der Kranz und die Ohrringe - Meisterwerke der antiken Toreutik - sind Zeugen der Handelsbeziehungen zwischen dem thrakischen Binnenland und den kleinasiatischen Kunstzentren. Der Prunk des Fundes ist kein Zufall. Das Wraza-Gebiet ist schon seit pr�historischer Zeit (Kat. Nr. 2) ein bedeutendes Kunstzentrum gewesen und diese Traditionen blieben auch in der Zeit des geometrischen Stils erhalten (Kat. Nr. 128, 139, 148, 154, 155). [...]
S. 291/293

Die Beinschiene ist auf den ersten Blick gar nicht als solche zu erkennen; sie mutet mich eher wie der Sargdeckel einer Mumie an:

Den oberen Teil bildet ein Frauenkopf mit Spirall�ckchen und einer Flechte �ber der Stirn. [...] Die rechte Gesichtsh�lfte ist mit parallelen vergoldeten Streifen verziert, die eine T�towierung nachahmen. [...] Der K�nstler dieses Meisterwerks �bernimmt die alte griechische Idee, auf den Beinschienen die Maske einer Meduse darzustellen. [...]

W�hrend ich recherchiert habe wunderte ich mich, was sich alles zutage f�rderte. Wie sollte das alles zusammenpassen? Jetzt, da ich meinen Artikel schreibe, d�mmerte es mir langsam. Wir bewundern die technischen Fertigkeiten und die �sthetik der K�nstler, aber alles dieses ist auf der Grundlage kriegerischer Auseinandersetzungen gewachsen. Die Quadrigen sind Kriegswagen, die Beinschienen werden f�r den Krieg gebraucht.





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